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Re: Frauen als Gast bei einer Domina

Fr, 13.Sep 2013, 13:40
ich stimme cm zu. Wir sind manchmal "besessen", alle Tabus aus der Welt zu schaffen, dass wir letztenendes das gleiche Verhalten von Frauen und Maennern fordern, in allen Bereichen des Lebens. Ich finde, vor allem Frauen (aus meiner Sicht das ueberlegene Geschlecht) haben das Recht, sich selbst zu bestimmen. Wenn sie wenig Interesse haben, ein Dominastudio zu besuchen, dann muessen wir es einfach zur Kenntnis nehmen. Ist es doch der Fall, auch gut.
Wer sind wir, um darueber empoert zu sein? Waere es die Gesellschaft, die so was verhindert oder verachtet, dann duerfte man sich schon aufregen. Aber was, wenn Frauen sich einfach anders entfalten als maenner? Dass Frauen gerne maenner manipulieren und herumkommandieren, ist m.E. einfach angeboren, mindestens ist es oft der Fall. Und deshalb auch ganz in Ordnung. Und umgekehrt haben viele maenner das Beduerfnis, sich hinzugeben, sei es bei der Partnerin oder bei Studiobesuchen.
Fazit: gleichwertig (m.E. sind aber Frauen eher ueberlegen) heisst nicht 1:1 identisch oder tauschbar. man muss den Unterschied respektieren, auch wenn man Gleichheit mit besten Absichten meint.
anbet anbet
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In demütiger Anbetung von Lady Asmondena
kniendes nichts
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http://www.mistress-asmondena.com

Re: Frauen als Gast bei einer Domina

Fr, 13.Sep 2013, 14:29
kneeling_nothing hat geschrieben:ich stimme cm zu. Wir sind manchmal "besessen", alle Tabus aus der Welt zu schaffen, dass wir letztenendes das gleiche Verhalten von Frauen und Maennern fordern, in allen Bereichen des Lebens. Ich finde, vor allem Frauen (aus meiner Sicht das ueberlegene Geschlecht) haben das Recht, sich selbst zu bestimmen.
Also ganz so einfach ist es ja nicht. Natürlich haben Frauen das Recht, sich selbst zu bestimmen. Aber es gibt ja doch erhebliche gesellschaftliche Schranken. Ein Mann der mit vielen Frauen schläft ist ein toller Hecht, eine Frau ... brauche ich wohl nicht weiter ausführen.

Gäbe es die gesellschaftlichen Tabus nicht, wäre das Besuchsverhältnis M:F sicher nicht 50:50 - das denke ich auch. Aber der Anteil der W jetzt liegt es ja an der Nachweisgrenze ... das spiegelt sicher nicht die inneren Bedürfnisse wieder ...

Re: Frauen als Gast bei einer Domina

Fr, 13.Sep 2013, 15:27
Es geht nicht darum, wer das starke, bessere Geschlecht ist. Es ist ein Fakt, dass es z.B. auch im SM mehr Männer gibt, die gut mit einer rein sexuellen Beziehung leben möchten (natürlich gratis) als Frauen. Jetzt kann man der Gesellschaft, die Schuld geben, etc. aber es bleibt dabei, dass es ein "simples" Angebot-Nachfrage Problem ist.

Gesellschaftliche Schranken in diesem Bereich? Sorry, sowas gibt es im Internet oder auch in grossen Städten wie Berlin, London, etc. kaum noch und auch dort sind auf der Webseite à la Gratissex.de (falls es die überhaupt gibt) 99% Männer, warum wohl? Ich weiss, im Bordell und auf Pornoseiten, sind alle Frauen sexsüchtig und können sich nicht schöneres vorstellen, als mit 20 Männern zu schlafen oder diese stundenlang auszupeitschen, aber in der Realität schaut es leider anders aus (sorry, wenn ich Träume zerstört habe).

Re: Frauen als Gast bei einer Domina

Fr, 13.Sep 2013, 19:36
cm hat geschrieben:Warum sollte es Schade sein, dass es so wenig weibliche Kundschaft gibt?
Also, ich persönlich finde es schade, weil es auch bedeutet, dass es für mich als potentielle Kundin mangels allgemein-weiblicher Nachfrage eben dann nicht das Angebot gibt, was ich mir selber wünsche.

Persönlich vermisse ich v.a. sowas wie FKK- und Sauna-Clubs. Der Wunsch, selbst als Kundin auch im warmen Wasser zwischen lauter tollen Mädels sitzen zu können, die mich eben so wie die männlichen Gäste beflirten und hofieren und dabei eben nicht als Konkurrenz, sondern als zahlende Kundschaft wahrgenommen zu werden, hat sich leider noch nie - auch nicht mit Vorplanung / Anfrage an die Clubs - erfüllen lassen.

Seltener vermisse ich die Möglichkeit, mir schnellen (z.B. Mittagspausen-)Sex zu suchen, ohne erst umständlich mit Vorausplanung erfragen zu müssen, ob ich als Frau willkommen bin und es eine Anbieterin gibt, die auch wirklich weiß, was sie mit einer Frau erotisch machen kann und die ich nicht erst lesbisch anlernen muss. Mit Vorausplanung geht es natürlich, aber das ist eben was anderes als der Spontanquickie.

Solange es nicht VIELE Frauen als Kundinnen gibt, werden wir WENIGEN Interessentinnen nicht als solche wahrgenommen und DAS IST SCHADE für uns.

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Aus Sicht der Dienstleisterin gesprochen, freue ich mich über weibliche Kundinnen auch - und das nicht wegen des Umsatzes, denn meine Terminkapazität ist ja sowieso begrenzt. Genau bezeichnen, was mich daran freut, kann ich jetzt gar nicht - da müßte ich erstmal drüber nachdenken - ich glaube, es ist vorrangig ein Solidaritatsdenken.

Tatsächlich habe ich festgestellt, dass ich bei weiblichen Kundinnen als Anbieterin deutlich weniger den Lesben- als den Kundschafts-Aspekt fühle - da war ich mir, solange dies alles noch Theorie war und ich keine weiblichen Gäste hatte, nicht sicher gewesen, da ich privat eben Frauen begehre - mein lesbisches Begehren flammt aber im Job nicht in einer Weise auf, dass sie den Dienstleistungsapekt behindern würde. Zum Beispiel habe ich privat einen starken Mumu und gucke ausgiebig und lange auf die Genitalien meiner Sexpartnerinnen, während ich im Studiokontext zwar auch nackte Mumu vor mir habe, aber offenbar so wenig "gaffe", dass ich hinterher gar kein konkretes Bild mehr vor mir habe (so geht es mir bei Männern auch, aber da dachte ich bislang, das läge dann daran, dass mich Schwänze ohnehin per se nicht erregen). Mein Dienstleistungsfocus liegt einfach -offenbar geschlechtsneutral- darauf, es ihm oder ihr "schön" (was auch immer das heißen mag, ob zärtlich oder schmerzlich) zu besorgen.
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