DomHunter hat geschrieben:
Das hier ist der ganz normale Austausch, wie er schon immer untereinander gepflegt wird inklu ersichtlichen Nord- Süd Gefälles, die Damen haben richtig Spaß und der Leser kann in BILD- Manie teilhaben - was will man mehr?
DomHunter
Hallo,
Genau DEN hätte ich mir gewünscht- den normalen Austausch unter Kolleginnen- eingehen auf Fragen und offene Antworten.
Leider ist es anders gelaufen- und schon ist die '"Bild Zeitung" inkl. Schlammschlacht gelesen.
Eigentlich ein Thema welches (fast) jede Domina betreffen müsste- immerhin sind genügend Damen ja mit den Konditionen nicht zufrieden.
Und ob es an anderen Standorten als Hamburg ebenfalls solche "wirklich guten Arbeitsbedingungen" gibt, liegt doch an den Damen die dort arbeiten wollen.
Geht sie auf die Bedingungen ein, weil sie glaubt, es geht nicht besser? Dann kann sie hier nachlesen, wie es besser geht.
Sich unter Umständen dann sogar zu überlegen, ein eigenes kleines Reich zu eröffnen, um solchen Methoden aus dem Weg zu gehen.
Wenn aber über dieses Thema nicht offen und informierend geschrieben wird, dann amüsieren wir uns also?
Auf unsere Kosten wohlgemerkt.
Gehen nicht auf Fragen ein, zerreißen die Postings der Damen untereinander und vor allem, mischen Herren hier fleißig mit. Keine Ahnung vom Thema aber keine Provokation wird ungenutzt gelassen.
Für mich ist das Taktik.
Wenn die schreibenden Herren nichts "Wertvolles" zu dem Thema beizutragen haben, warum lassen sie nicht die Hände von der Tastatur? Weil es Spaß macht die ein oder andere Dame noch weiter anzufachen? In der Hoffnung das wir uns hier für euch auf unterstes Niveau begeben, damit ihr euch amüsiert? Nö!
Es ist ein Frauenthema- zu den konstruktive Beiträge eine Hilfe für Neubeginner/Innen und so mancher Dame in "Zwielichtigen" Studios vielleicht einfach dankbar ist, damit sie so nicht mehr arbeiten müssen, bzw. auch mit geschärftem Blick in die Profi-Szene einsteigen. (Da auch Dank an Lady MacLaine, immerhin sind Ihre Erfahrungen wertvoll und informativ!)
Was dann im Endeffekt auch auf die Gäste überspringt.
Eine Dame die sich in dem Studio , wo sie sich entschließt zu arbeiten. sicher und wohl fühlt, wird auch der Gast mit Respekt und hoffentlich tollen Erlebnissen geführt.
Aber wenn es den Herren wichtiger ist, sich an Wortspielereien zu erfreuen, als das ihre geliebte Herrin in guten Verhältnissen arbeiten kann- dann kann ich mir auch vorstellen, dass es ihm eigentlich egal ist, wie seine Madame denn sonst so überlebt.
Es gibt immer Täter und Opfer.
Solang man durch solche Art der Diskussionsführung den Tätern weiter in die Hand spielt, bleibt so manche Frau auch "Opfer"- was so gar nicht im Konsens mit Dominanz zu sehen ist.
Aber so richtig echte Dominanz ist eben auch ein zweischneidiges Schwert für manche Gäste. Da ist es doch offensichtlich ganz in Ordnung, dass so manche Dame noch für "Herren im Hintergrund, bzw. für Studioinhaber/Innen, denen Geld wichtiger als Wohlfühlen von Gast und Dame ist", arbeitet.
So bleibt sie eine prima Wunscherfüllerin, meist ohne Tabus, die sie selber gern für sich in Anspruch nehmen würde.
Und um diese Chance so vielen Damen wie möglich zu eröffnen, wäre es sehr gut, wenn diese Dinge durchaus benannt werden.
Und sollte ein/e Studiobetreiber/Inn sich allzu arg gegen diese Themen sperren, ist sicher auch hier und da ein eigener Gedankengang zu wünschen. Sowohl für Herren die solche Studios aufsuchen, als auch von Damen in solchen Studios eher nicht anzufangen.
So- und nun würde ich mich wirklich über ernstgemeinte Statements freuen, welche am Thema liegen- und nicht in der untersten Ecke des Papiermülles, wo die Bild meiner Meinung nach oft genug hingehört.
Immerhin möchte keiner wirklich die Freiheiten, die einige Damen mit ihren Studios und deren Handhabung aufgebaut haben, missen. Und wenn es in anderen Bundesländern nicht so funktioniert, so habt ihr doch gerade hier die Chance bekommen, die Dinge so zu ändern, wie ihr es gern hättet.
Dazu gehört sicher der Mut sich auch lösen zu wollen, Dinge in die eigene Hand zu nehmen, Verantwortung anzunehmen und so aufzubauen, dass man sich auch als Betreiber/In eines Studios, am nächsten Morgen noch im Spiegel anschauen kann und denkt:
Ja- das habe ich wohl richtig gemacht. Für mich und Mitstreiterinnen die gemeinsam arbeiten wollen, und für meine/unsere Gäste, die dadurch wundervolle Begegnungen haben werden.
Ach ja- und was das Lachen betrifft, (zu Roxana schielt) ich lache sehr gern, oft und auch in Begegnungen mit Gästen. Allerderdings halte ich dieses Thema durchaus für so wichtig, dass ich es gern mit dem nötigen Ernst angehe. Auf deine anderen Provokationen möchte ich nicht eingehen- weil mir wichtiger wäre, dass AUCH DU etwas Wichtiges, Informatives beitragen könntest.
So und nun fahre ich ins Studio von Madame Zarah- freue mich das ich in der glücklichen Lage bin, einen tollen Tag zu haben.
Für meine Gäste UND für mich.
Lady Tara
