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Sa, 28.Mär 2009, 16:01
Einige Kommentare gehören nicht hin. Thread sollte m.E. geschlossen oder zum grossen Teil gelöscht werden. Solche Sachen gehören nicht hier hin, aber man sollte einige Kommentare nicht so stehen lassen. In Israel von Genozid zu reden, ist schlicht dumm, und die Gräuel der Nazis mit Israel zu vergleichen .... kein Kommentar. Und klar, die Juden und Israeli sollten aus der deutschen Geschichte lernen, aus dem Mord an Millionen von Ihnen ... zynisch und scheinbar hat Henryk Broder ("die Deutschen würden den Juden Ausschwitz niemals verzeihen") mehr Recht als ich jemals dachte.

Sa, 28.Mär 2009, 16:43
Ein gewichtiger Teil meiner Familie wurde von Stalins Helfershelfern ausgelöscht. Das war Genozid. Ich bin ein Abkömmling der zweiten, dritten Generation danach und fühle mich für nichts davon schuldig. Auch unter den Kommunisten war ein sicheres, lebenswertes Plätzchen in weiter Ferne, aber sei es drum: Ich sehe die Vergangenheit mit dem Abstand, der ihr gebührt. Von Deutschen hat meine Familie ebenfalls Haue bekommen, aber ich trage (heutigen) Deutschen nichts nach und die "gestrigen", die "schuldigen" - die sind jetzt schon tot, oder zumindest bald. Ich stütze meine Meinung daher auf einen unabhängigen, unverbauten, nicht vom Hass zerfressenen Geist. Ich bin niemals für die NPD, aber ich bin jederzeit für selbstbewußte Menschen - auch im nationalen Sinne. In Schulen wird gegen Polio geimpft, dafür eine andere Art von besagter, typisch deutscher "Kinderlähmung" betrieben: Die Stigmatisierung. Ich bin dagegen - und nicht etwa für Alt- oder Neu-Nazis.

Tja, und die Israelis? Vor einigen Jahren war ich mehrere Wochen in Israel und habe das Land kreuz und quer bereist. Die beste Freundin meiner Mutter, eine Jugendfreundin, wohnt mit ihrer Familie mitten in allem Schlamassel.. ja, auch sie hatte ich besucht. Israel ist kein allzu fruchtbares Land, ohne Bewässerung läuft nichts -- aber wenn alle an einem Strang ziehen würden, ja, wenn... dann wär genug von allem da. Für alle. Wie viel Kohle wurde zwischenzeitlich für Raketen und den Wideraufbau alles Kaputten verbrannt.. auf beiden Seiten? Ja, hätte man die Kohle nur in den einmaligen Aufbau des Landes gesteckt... jeder dort wär heute "dick und zufrieden". Die Definitionen von Genozid darf sich jeder Zweifler übrigens selbst anlesen. Die Anzahl der Palästinenser als Voksgruppe ist relativ gering... bald darf man sagen: Verschwindend gering... derzeit liegt sie bei ca. 9 Millionen. Deutschland hat ca. 82 Millionen Allerlei-Bürger. Es liegt mir fern die "Antwortreaktionen" und "Aktionen" der Palästinenser gutzuheißen. Ich bin nur traurig und enttäuscht darüber, dass, wie bereits erwähnt, die Nazizeit den Israelis (ich sage ganz bewußt nicht "Juden") kein sichtbarer Lehrmeister war. Und das prangere ich an.

LK,
die findet, dass in einen Mosley-Thread über SM, Nazi und co. die aktuelle Politik ganz sicher hineingehört.
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So, 29.Mär 2009, 10:19
Die Nazis waren die Täter und die Israelis die Opfer.

Lernen sollten nach meinem Verständnis die Ersteren, was uns sicher auch gelungen ist und woran wir immer arbeiten sollten.

Übertriebene Deutschtümelei ist komplett fehl am Platz, aber genauso, sich als Teil der Nachfolgegeneration bis in alle Zeit schuldig fühlen zu müssen.

Die Opfer gründeten ihren eigenen Staat, um nie wieder Opfer sein zu müssen und frei leben zu dürfen, erwehren sich seit geraumer Zeit diverser Anfeindungen der Nachbarn, auch Palästina.

In der Mentalität dieser Region es mit gelebtem Pazifismus zu versuchen, um den Staat Israel und damit die Existenz derer Bürger am Leben zu erhalten, würde bedeuten, dem Falken, der seine gefangene Feldmaus verspeisen will, ein " PEACE " entgegenzurufen und zu erwarten, dass er seine Beute wieder laufen lässt.

Im Umkehrschluß hat jeder das Recht, sich vor Angriffen mit Selbstverteidigung zu schützen und mehr noch, Aggressoren, die z. B. Raketen auf israelische Zivilbevölkerung abschießen, durch geeignete Angriffmaßnahmen zu begegnen, damit dies wieder aufhört - was anscheinend auch eingetreten ist.
Jedenfalls sieht man nichts mehr in den Nachrichten.

Palästina ist doch ein in sich gespaltenes Land mit der Hamas als gewaltbereiter Agressor, wohl die eigentliche Macht im Staat, die Israel nicht anerkennen will - somit kommt kein Frieden zustande und die Ursache allen Übels, was die Gewalt zwischen diesen beiden Ländern angeht, dürfte wohl genau hier liegen.

Was lernen wir daraus?

Es ist alles eine Frage der Sichtweise und Objektivität schadet nicht.

Um den Bogen zu M.M. und seine gelebten Fantasien zu spannen - es sind Fantasien, keine Realität und Fantasien sind und bleiben straffrei, zumal er diese ja hinter verschlossenen Türen mit dominanten Frauen ausgelebt hat, die dies professionell betreiben.
So ähnlich hat es ein Gericht festgestellt und schön, dass wir in Westeuropa ein funktionierendes Rechtssystem besitzen.


DomHunter
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So, 29.Mär 2009, 16:31
DomHunter hat geschrieben:Die Nazis waren die Täter und die Israelis die Opfer.
Nicht die Israelis waren Opfer, sondern Juden (Israelis gab es noch nicht) - in großem Maße Juden aus Deutschland - also Deutsche, die sich auch stets als Deutsche gefühlt haben und es schließlich auch waren!!! Im Übrigen stimme ich dir zu. Man vergesse nicht, dass viele Araber am liebsten den Staat Israel zerstören und seine Menschen vernichten wollen. Das hat sich seit Nassers Zeiten, der einst die Israelis ins Meer jagen wollte, kaum geändert!

Gruß

Renitenter

So, 29.Mär 2009, 18:35
Auch wenn das jetzt nichts mehr mit Max Molsey zu tun hat:

Meine tiefe Demut und mein Respekt gilt allen Opfern des zweiten Weltkrieges zu gleichen Teilen.
Den stillen ca. 25'000'000 stillen Opfern aus der Sovjetunion, die halt keine so grosse Lobby haben, ein Opfermarketing zu betreiben.
Den ca. 6'000'000 Juden, die auf monströse industrielle Art und Weise vernichtet wurden.
Den unzähligen Millionen Soldaten auf allen 5 Kontinenten, die ihr Leben auf dem "Feld der Ehre" lassen mussten.
Den zahllosen Millionen an zivilen Opfern, die das Pech hatten, dem allgemeinen Grössenwahn zum Opfer zu fallen.
Den vergessenen und kaum zur Kenntnis genommenen Opfern in Staaten, die mit dem ganzen Krieg nichts zu tun hatten (nicht Kriegspartei waren) und dennoch bombardiert oder torpediert wurden...

Die obige Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

So traurig das alles auch war, so wenig hat man teilweise aus der Sache gelernt. Völkermord geschieht noch immer und immer wieder. Ideologische Verbrämung und Fanatsismus (nun v.a. religiöser Natur) fordert noch immer seine Opfer - täglich neu.

Dass die Juden als Lehre aus dem Krieg einen eigenen Staat wollten, das ist verständlich. Dass damit aber das Problem aus Europa heraus exportiert wurde sollte aber auch klar sein. OK, es gibt historische Gründe, warum Israel in Palästina sein soll (Zionismus). Doch warum hat man nicht z.B. in Schlesien einen Judenstaat errichtet? OK, dafür gibt es viele Gründe (v.a. Kompensation Polens für den Landverlust im Osten).
Man ging den einfachen Weg und nutzte die Schwäche der palästinensischen Araber, denen man nun eine Massenzuwanderung an Juden zumutete, die über das Land her fielen wie die Heuschrecken und sich so ihren Lebensraum im Osten des Mittelmeers nahmen. Ganz frei von ideologischer Betrachtung und frei vom Ballast des Zweiten Weltkriegs: Wer würde das so einfach hinnehmen, dass da Horden von Leuten in das Land einfallen und sich hier einfach breit machen? Ähnliches geschieht in gewisser Weise doch auch jetzt in Süditalien (Lampedusa) und in Spanien, wo die afrikanischen Boatpeople anlanden. Dass sich da Widerstand bei den alteingesessenen Einwohnern regt, dies ist meines Erachtens verständlich. Warum sollten denn ausgerechnet die Araber die nicht von ihnen verursachten Probleme der Europäer lösen?!? So frei von Ideologie und Religion betrachtet hat das Unverständnis der Araber für die Anwesenheit von Landnehmern durchaus seine Berechtigung.
Ich kann den Arabern jedenfalls durchaus nachempfinden, dass die gegenwärtige Situation für sie nicht befriedigend ist. Die zugewanderten Juden müssen selber sehen, wie sie mit der von ihnen geschaffenen Situation fertig werden.

Dies meine bescheidene Meinung zu diesem Thema...
Wie nennt man das Sexualorgan des Sklaven? - Gehirn :-)

Mo, 30.Mär 2009, 07:01
Es stellt sich mir persönlich trotzdem die Frage, wann die betroffenen Länder endlich damit beginnen, die Prioritäten anders zu setzen.

Der Lohn für ein Einlenken wäre hoch - keine unschuldigen Opfer mehr, keine Gewalt, kein Krieg durch die endlose Spirale " Aggression provoziert Reaktion "....

Deutschland hat ja bekanntermaßen ebenfalls andere Grenzen anerkannt, ganz einfach deshalb, weil es keinen Sinn macht, die Realitäten, wie sie sich darstellen, permanent in Frage zu stellen.

Auf den Punkt gebracht - sind es ein paar Quadratkilometer Land wert, sich über Jahrzehnte mit Waffen allerlei Art zu bekämpfen, Kinder und Frauen zu töten?
Und: Sollte man nicht lieber seine Ziele in die Entwicklung und den Wohlstand des eigenen Landes definieren, anstatt bereits Kinder und Jugendlichen den Umgang an der Waffe beizubringen und sie schon in der Schule auf anti- israelischen Kurs zu trimmen?

Eines ist doch klar - das Land Israel existiert und ist in der Lage, sich zu verteidigen und je eher man sich mit den Gegebenheiten abfindet, umso besser wäre es im Ergebnis für alle.

DomHunter
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