Aus gesundheitlicher Sicht ein vernünftiger Ansatz. Politisch halte ich es allerdings für nicht umsetzbar. Da sind wir im Inneren dann doch neidische Kinder. "Warum darf der/die etwas, was ich nicht darf? Voll unfair."
Viele Grüße
Meriten
Aus gesundheitlicher Sicht ein vernünftiger Ansatz. Politisch halte ich es allerdings für nicht umsetzbar. Da sind wir im Inneren dann doch neidische Kinder. "Warum darf der/die etwas, was ich nicht darf? Voll unfair."
Die Frage ist nur, wie Aussagekräftig so ein Test ist - ich (oder meine 'Holde') kann ja auf dem Weg zur Session von irgend so einem Dödel angehustet worden sein. Da nützt absolutes, gegenseitiges Vertrauen nicht viel.
Im Prinzip ja, da genau diese eine Person infiziert sein müsste und das im Vergleich zu anderen Bereichen des Alltags überschaubarer scheint. Es ist aber völlig unsexy, wenn man bei näherem Kontakt im Hinterkopf hat "Na hoffentlich hat die jetzt nichts." Das zieht die ganze Session ziemlich runter.
Absolut. Das hoffe ich auch.
Ob man nach einer durchstanden Covid-19 Infektion zukünftig dagegen immun ist, scheint noch nicht gesichert zu sein. Von daher tun die sich mit solchen Ausweisen auch schwer. Von Fälschungen & Co. ganz zu schweigenAtriox hat geschrieben: ↑Do, 30.Apr 2020, 16:30
Wenn Du Antikörper hast, kannst Du Dich nicht mehr anstecken und infizierst auch niemand anderen mehr an. Insofern wäre das schon eine recht sichere Bank.
Lassen sie mich durch! Ich hab 'nen Freischein!!!11!ELFAllerdings wären dann alle ohne Antikörper wohl sehr traurig. Und anscheinend behält man die Antikörper auch nur ein paar Monate, da muss man dann Gas geben.![]()
Wenn der Berufsstand einem Ausübungsverbot unterliegt, muss man letztlich nichts beweisen. Die Soforthilfen dürfen nach gegenwärtigem Stand ja ohnehin nur für Betriebskosten genutzt werden, daher auch nur interessant für InhaberInnen eines Etablissements oder einer Wohnung. Je nachdem wie lange der Beruf dem Ausübungsverbot unterliegt, ist ja irgendwann das bewilligte Geld ohnehin aufgebraucht, und wenn man sie tatsächlich nur für die Betriebskosten aufgewendet hat, gibt es ja nichts, was zurückgezahlt werden muss.Reisender. hat geschrieben: ↑Do, 30.Apr 2020, 09:13Die Soforthilfen werden zu einem großen Teil zurückgefordert werden, wenn man nicht eindeutig nachweisen kann, dass die finanziellen Schäden coronabedingt verursacht worden. Wer weiß, welche Prüfmechanismen hier herangezogen werden.Escort-Sklavin hat geschrieben: ↑Do, 30.Apr 2020, 07:28Ich frage mich vor allem was passiert, wenn die bereits bewilligten Soforthilfen aufgebraucht sind. Bekommt die Inhaberin eines Studios, das letzten Monat die Soforthilfe bewilligt bekommen hat, in zwei oder drei Monaten weitere Gelder bewilligt, sofern das Verbot weiterhin besteht, was ja zu erwarten ist, oder werden diese Studios dann im Regen stehen gelassen?
Ja, richtig erkannt. Denn wenn es wirklich so ist, dass es noch Monate dauern kann, bis die Prostitution wieder in Dienst gehen darf, sind die Gelder, die viele für ihre Räumlichkeiten bekommen haben, längst aufgebraucht. Das muss ja bedacht werden.Lady Saskja hat geschrieben: ↑Do, 30.Apr 2020, 11:07Ich denke, Escort hat etwas anderes gemeint, als wie später die gezahlten Soforthilfen legitimiert werden. Ich frage mich auch, ob der Staat, wenn er die Zwangsschliessungen verlängert, denn dann vor hat, auch die Hilfen aufzustocken.
Wegen der Prüfung nach der Krise, die der Staat sich ja vorbehält, denke ich, da wird bei Einzelunternehmen nicht viel kommen.
Die Corona-Soforthilfe muss in der Buchhaltung als Betriebseinnahme verbucht werden, was bedeutet, dass eh direkt 19% Umsatzsteuer und dann auch Einkommens- und Gewerbesteuer wieder zurück an das Finanzamt fließt, da bleibt eh nicht viel übrig, was sich zu prüfen lohnen würde.....
Ich bin da ganz bei dir. Wir reden hier immerhin über einen Bereich der Prostitution, in dem die Anbieterinnen ohnehin schon sensibilisiert sind für besondere Hygienestandards. Gerade da, wo mit Körperflüssigkeiten agiert wird, sind die Frauen doch in aller Regel besonders reinlich.fanrheinmain hat geschrieben: ↑Do, 30.Apr 2020, 15:04Naja, das darf ja jeder selbst entscheiden - und genau so soll es sein, keine Bevormundung sondern eigene Entscheidungsfreiheit. Und ja, ich würde zwar nicht einfach irgendwo hingehen, aber zur Domina meines Vertrauens würde ich bedenkenloser gehen als überfüllte Busse, Bahnen oder gar fliegende Sardinenbüchsen zu nutzen.
Grundlegend richtig, aber dafür müsste der Hustende ja zunächst überhaupt einmal selbst infiziert sein. Und irgendwo in einem anderen Thema oder vielleicht sogar Forum wurde gesagt, dass wer sich länger als 15 Minuten innerhalb des Radius des Mindestabdstands aufhält, gefährdet ist, ansonsten wohl eher nicht. Wenn dir das auf dem Weg zu einer Session passiert, solltest du dir vielleicht eine andere Lady suchen, wenn sie nicht deine ganze Aufmerksamkeit hat, dass dich ein völlig Fremder über einen so langen Zeitraum so faszinieren kann.
Die 15 Minuten beziehen sich auf einen normalen Kontakt, sprich miteinander sprechen. Beim Anhusten/Anniesen kommt ein Schwall an Viren auf dich zu, da reicht ein einmaliges Anhusten/Anniesen.Escort-Sklavin hat geschrieben: ↑Do, 30.Apr 2020, 17:48Und irgendwo in einem anderen Thema oder vielleicht sogar Forum wurde gesagt, dass wer sich länger als 15 Minuten innerhalb des Radius des Mindestabdstands aufhält, gefährdet ist, ansonsten wohl eher nicht.
https://www.infektionsschutz.de/fileadm ... avirus.pdfEin enger Kontakt bedeutet, dass man mindestens 15 Minuten mit dem Erkrankten gesprochen hat, bzw. angehustet oder angeniest worden ist, während dieser ansteckend gewesen ist
Ups, dann hat sich die Info falsch in mein Hirn gewunden.Meriten hat geschrieben: ↑Do, 30.Apr 2020, 18:33Die 15 Minuten beziehen sich auf einen normalen Kontakt, sprich miteinander sprechen. Beim Anhusten/Anniesen kommt ein Schwall an Viren auf dich zu, da reicht ein einmaliges Anhusten/Anniesen.
Ich zitiere mal kurz aus offizieller Quelle:
https://www.infektionsschutz.de/fileadm ... avirus.pdfEin enger Kontakt bedeutet, dass man mindestens 15 Minuten mit dem Erkrankten gesprochen hat, bzw. angehustet oder angeniest worden ist, während dieser ansteckend gewesen ist
Deshalb nie in Richtung eines anderen Husten oder Niesen. Sollte man aus Höflichkeit schon nicht tun, aber jetzt hat es noch einmal eine andere Qualität.
Ja, zu früh gefreut. 😔 Da hat wohl doch noch jemand in letzter Sekunde kalte Füße bekommen.Lady Velvet Steel hat geschrieben: ↑Fr, 01.Mai 2020, 07:14Nix da, Österreich
https://kurier.at/chronik/oesterreich/a ... /400828889
Eigenartige Einstellung. Ich lasse mich überhaupt nicht gerne bevormunden und jeder, der das versucht, muss mit heftiger Gegenwehr rechnen.
Das ist auch mein Gedanke. Im "normalen" Bordell Bereich wird vorläufig nicht viel passieren können.HeavyRubberPL hat geschrieben: ↑Fr, 01.Mai 2020, 09:05Und ich sehe darüber hinaus überhaupt kein Infektionsrisiko für eine Session, bei der beide Z. B. Gasmaken mit entsprechendem Filtern tragen. Das ist die von mir bevorzugte Session im Heavy-Rubber-Bereich und es entsteht garantiert kein erhöhtes Übertragungsrisiko von SARS-CoV-2, Influenza etc.
HeavyRubberPL hat geschrieben: ↑Fr, 01.Mai 2020, 09:05Zusätzlich sei vermerkt, dass im Moment die Prävalenz von Covid-19 ca. 3 von 10.000 Personen beträgt. Das Risiko, auf eine infizierte Person zu treffen, ist folglich sehr gering.
https://www.deutschlandfunk.de/covid-19 ... id=1125471Erste Ergebnisse gab es zu einer ähnlichen Studie im besonders stark von der Corona-Pandemie betroffenen Ort Gangelt im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass bei 15 Prozent der untersuchten Bürger eine Corona-Infektion nachgewiesen werden konnte – teilweise mit milden Verläufen oder ganz ohne Symptome. Zum Vergleich: Als die Studie gestartet wurde, waren laut dpa im Kreis Heinsberg offiziell rund 1.250 nachgewiesene Erkrankungen gezählt worden – bei rund 250.000 Einwohnern.
Hi, die Lösung hat "Meriten" schon präsentiert, hier nur nochmal der Vollständigkeit halber:naughtyBoy hat geschrieben: ↑Fr, 01.Mai 2020, 13:05Kannst du uns das bitte mal vorrechnen?
Ich komme auf etwas anderes.
Wir haben zur Zeit etwa 160 Tausend Infektionen und sind etwa 80 Mio Menschen in DE.
Da kommt bei mir 'raus: ca. 20 Personen auf Zehntausend.
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