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Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 16.Mai 2020, 14:19
fanrheinmain hat geschrieben: ↑
Sa, 16.Mai 2020, 12:45
Dazu Prof. Rottier:
Es ist also zu bedauern, dass nach Sars die Forschung so schnell wieder stoppte. Wir schlagen uns jetzt mit einem Virus herum, das genetisch zu 78 Prozent mit dem Sars-Virus identisch ist. Bis vor Kurzem haben wir noch vergeblich versucht, Geld für die Erforschung von Impfstoffen und Therapien gegen das Sars-Virus zu bekommen. Wir haben unter anderem an einer Therapie gearbeitet, die auf monoklonalen Antikörpern basiert. Wir konnten sie nicht weiterentwickeln. Als wir feststellten, dass das neue Virus dem Sars-Virus so ähnlich ist, haben wir sie wieder aus dem Schrank geholt und an Sars-Cov-2 getestet. Einer hat sehr gut angeschlagen und ist nun von einem Unternehmen übernommen worden. Doch der Weg ist noch lang. Hätten wir früher weitere Schritte unternehmen können, dann hätten wir jetzt womöglich Antikörper, um Patienten zu behandeln und Menschen in Krankenhäusern zu schützen. Wenn der Sturm irgendwann nachlässt, werden wir daran erinnern.

aus: https://www.spektrum.de/news/sars-und-covid-19/1732972

Auch wenn es dabei um SARS geht: Ähnliches gilt auch für die Grippeimpfung. Es liegt nicht im Interesse der die Forschung finanzierenden Firmen, einen wirklich dauerhaft und umfassenden Impfstoff zu finden, geschäftsträchtiger ist es, jedes Jahr einen neuen Impfstoff verkaufen zu können. In diese geschäftsmäßig verständliche Lücke hätte der Staat bzw. die weltweite Staatengemeinschaft fördernd einspringen müssen, was er nicht getan hat. Gleichfalls habe ich nicht wahrgenommen, dass man sich über Spätfolgen bzw. Nebenfolgen der Grippe auch nur annähernd so intensiv Gedanken gemacht hätte wie bei Corona. Wenn diese Folgen auch bei Grippe so bekannt wären, dann hätte es vermutlich längst entsprechende vergleichende Untersuchungen gegeben.

Der Artikel des Lungeninformationsdienstes stammt aus 2016 - es sind also fast 4 Jahre seitdem vergangen. Zwar gab und gibt es Grundlagenforschung, aber sie scheint doch arg stiefmütterlich behandelt worden zu sein?

Das ist die Situation eines einzelnen Forschers, der speziell an Sars und monoklonalen Antikörpern forschte. Es wird z.B schon lange an genbasierten Impfstoffen und wirksamen Virostatika geforscht. Grundsätzlich sehe ich eigentlich nicht, dass diese Forschung besonders stiefmütterlich behandelt wird. Selbst eine einmalige, dauerhafte Impfung ist für die Pharmaindustrie ein lohnendes Geschäft und Auffrischungsimpfungen sind bestimmt auch nötig.

Es gäbe noch so viele andere Forschungsgebiete, welche von der Weltgemeinschaft unterstützt werden sollten / müssten. Multiresistenzen, aufgrund von übermäßigem Antibiotika-Einsatz, sind mittlerweile allgegenwärtig und obwohl die Medizin neue Mittel dringend benötigt, werden kaum noch Wirkstoff-Kandidaten entwickelt, weil die Suche nach neuen Substanzen für Pharmafirmen wirtschaftlich einfach unattraktiv ist. Davon liest man aktuell auch nicht wirklich viel, wird aber ein größeres Thema werden, sobald selbst die letzten Reserveantibiotika nicht mehr wirken.

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 16.Mai 2020, 14:42
Meriten hat geschrieben: ↑
Sa, 16.Mai 2020, 14:18
Bei bestimmten Nachrichten habe ich einen anderen Eindruck:
119 coronavirus cases in South Korea are now linked to clubs in Seoul after 'super-spreader' visited several gay bars
https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... -bars.html

Da vermute ich, dass der Infizierte in seiner Party-Shuffle-Nacht mit vielen von ihm angesteckten Personen nur kurz flüchtig Kontakt hatte. Sicher ist nicht jeder angesteckt worden, der einmal durch seine ausgeatmete Luft gelaufen ist, aber 119 Personen ist schon eine Hausnummer, die darauf schließen lässt, dass man nicht minutenlang mit jemanden reden muss, damit man infiziert wird.

Gruß

Meriten
Schwer zu beurteilen, in der Partyszene stehen oft etliche Leute gleichzeitig dicht zusammen, es wird besonders laut gesprochen um gegen die Musik anzukommen, die Köpfe werden ganz nah zusammengesteckt, manche Partyalphas sind bekannt wie bunte Hunde und haben auch hunderte von Bekannten - da braucht man keine flüchtige Aerosolinfektion zu vermuten.


Atriox hat geschrieben: ↑
Sa, 16.Mai 2020, 14:19
Es gäbe noch so viele andere Forschungsgebiete, welche von der Weltgemeinschaft unterstützt werden sollten / müssten. Multiresistenzen, aufgrund von übermäßigem Antibiotika-Einsatz, sind mittlerweile allgegenwärtig und obwohl die Medizin neue Mittel dringend benötigt, werden kaum noch Wirkstoff-Kandidaten entwickelt, weil die Suche nach neuen Substanzen für Pharmafirmen wirtschaftlich einfach unattraktiv ist. Davon liest man aktuell auch nicht wirklich viel, wird aber ein größeres Thema werden, sobald selbst die letzten Reserveantibiotika nicht mehr wirken.
Das sehe ich auf jeden Fall auch so.

Und um auf den Neustart im Paysex zurückzukommen: die Diskussion zeigt eigentlich immer wieder, wie wichtig die persönliche individuelle Risikoeinschätzung ist.

Wenn alle nur ängstlich zu Hause bleiben, wird es keinen Neustart geben - egal was man macht, irgendein Bedenkenträger wird sich immer finden. Übrigens auch ein mögliches negatives Szenario für die Wirtschaft, eine Abwärtsspirale aus Angst, Konsumzurückhaltung, Arbeitslosigkeit etc.

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 16.Mai 2020, 16:02
Atriox hat geschrieben: ↑
Sa, 16.Mai 2020, 14:19
Es gäbe noch so viele andere Forschungsgebiete, welche von der Weltgemeinschaft unterstützt werden sollten / müssten. Multiresistenzen, aufgrund von übermäßigem Antibiotika-Einsatz, sind mittlerweile allgegenwärtig und obwohl die Medizin neue Mittel dringend benötigt, werden kaum noch Wirkstoff-Kandidaten entwickelt, weil die Suche nach neuen Substanzen für Pharmafirmen wirtschaftlich einfach unattraktiv ist. Davon liest man aktuell auch nicht wirklich viel, wird aber ein größeres Thema werden, sobald selbst die letzten Reserveantibiotika nicht mehr wirken.
Solche Dinge im Bereich des Gesundheitswesens sehe ich mit Besorgnis. Ich sehe klar die Vorteile eines privatwirtschaftlich geführten Betriebes gegenüber eines staatlich geführten Betriebes. Allerdings versagt die Privatwirtschaft stets in den Bereichen, wo nicht die großen Gewinne winken, aber es gesellschaftlich erwünscht wird, dass auch diese Bereiche abgedeckt werden. Letztlich müssten heute schon von staatlicher Seite aus vorausschauend die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Klingt utopisch. Erst recht, wenn die Staaten weltweit an einen Strang ziehen müssten. Allein die Supermächte USA und China haben im Moment nichts besseres zu tun, als sich gegenseitig wegen Corona mit Sperenzchen gegenseitig ans Beinchen zu pinkeln.

Grüße

Meriten
Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu
(es sei denn, dein Partner ist maso)

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Sa, 16.Mai 2020, 23:07
Die Diskussion ist auf andere Felder im Umkreis des Shutdown abgewichen, ich möchte aber zurückkommen auf die Frage Neustart im PaySex: Wann und wie?

Wann: mehr und mehr höre ich, dass ein Neustart in den sog. "Prostitutionsstätten" wohl erst erfolgen wird, wenn eine Impfung oder eine Therapie zur Verfügung stehen wird und das kann dauern. Ende des Jahres ist da wohl eher noch eine optimistische Schätzung.

Wie: wenn die Einschätzung oben richtig ist, wird der Neustart wahrscheinlich eher außerhalb der sog. "Prostitutionsstätten" erfolgen, vielleicht gibt es da eine legale Möglichkeit, ansonsten wird es sicherlich illegale Lösungen geben, über die wir dann leider hier nichts mehr erfahren werden.

Ich würde mich über Meinungen und Einschätzungen dazu freuen.

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 17.Mai 2020, 00:27
slavemadegay hat geschrieben: ↑
Sa, 16.Mai 2020, 23:07
Ich würde mich über Meinungen und Einschätzungen dazu freuen.
Meine momentane Einschätzung:

Ich fürchte, dass von offizieller Seite eher wieder Großveranstaltungen mit Maskenpflicht und Abstandsregelungen zugelassen werden als direkte Kontakte zwischen zwei einzelnen Menschen. Persönlicher enger Kontakt wird auch weiterhin verteufelt werden. Ergo warten auf den Wunderimpfstoff und damit bis mindestens Mitte 2021 (er muss ja auch erst einmal zur Verfügung stehen). Mein persönliches Vertrauen in die Justiz ist aus diversen Gründen sehr beschränkt, aber das wäre noch ein denkbares Regulativ. Sofern eine Erlaubnis doch vor dem Impfstoff erfolgen würde, muss für legale Aktivitäten mit attraktivitätsmindernden Anforderungen gerechnet werden.

Darüber hinaus: Auch wenn es wieder legal ist, muss die Nachfrage da sein. Ich sehe da zur Zeit zwei Strömungen. Zu der einen gehören die vorsichtigen und eher ängstlichen Bedenkenträger (nicht negativ gemeint, denn Gründe können ja auch Sorge um die eigene Familie etc. sein). Diese Gruppe dürfte auch nach Legalisierung nicht so schnell wieder am Start sein, sondern erst einmal vorsichtig abwarten. Die zweite Gruppe sind die eher sorgloseren, die das Risiko nicht so hoch einschätzen oder das Virus eh schon hatten. Diese werden nicht bis Mitte 2021 warten sondern zu einem erheblichen Teil auch davor schon Wege finden. Damit ist deren Interesse an einer Legalisierung eher eingeschränkt, vor allem, wenn durch Mummenschanz und andere kaum praktikable Anforderungen der Spaß stark eingeschränkt würde. Je länger es mit der offiziellen Erlaubnis dauert, desto größer werden meiner Vermutung nach die Nachfrageprobleme sein.

Verschärfend kann sich das Prostituiertenschutzgesetz auswirken, da es gerade bei den ordnungsgemäß angemeldeten Prostitutionsstätten Kontrollen vereinfacht.

In den Niederlanden geht man andere Wege (Fitnesscenter geschlossen bis 1.9., Prostitution eventuell ab 1.9. wieder erlaubt). Österreich und Schweiz bleibt abzuwarten, wie es in Ländern wie Tschechien (Prostitution legal aber ungeregelt) und Polen (Prostitution nicht legal aber auch nicht strafbar) aussieht, ist ganz schwer abzuschätzen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass grenzüberschreitende Aktivitäten zu den Umgehungswegen gehören werden.

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

So, 17.Mai 2020, 21:40
Eigentlich können wir uns diesen Thread doch sparen.
Das Datum eines Neustarts im pay6 wird uns behördlich vorgegeben, wann immer das sein wird.
Danach muss jede Anbieterin und Nachfrager entscheiden was er tut.

Das wir hier die Gefahr von „illegalen“ Teffen aufzeigen ist für mich ok. Details hierüber gehören für mich nicht hier ins Forum .
VG
JD

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Mo, 18.Mai 2020, 07:01
Richtig. Unsere Anbieterinnen halten sich an die Gesetze und alles, was hier anders dargestellt wird, sollte unterbleiben. Natürlich suche ich mir immer noch selber aus, mit wem ich spazieren gehe, wem ich finanziell ohne Gegenleistung unter die Arme greife und mit wem ich später mal ein Hotelzimmer nehme auf rein privater Ebene. Da dann auch nichts rein interpretieren oder spekulieren.

2. Nochmal, ich wiederhole mich, da wichtig: SM Betriebe und Frauen müssen aktiv werden. Teilweise laufen Klagen bereits, in jedem Fall Kontaktaufnahme mit zuständigen Behörden, Konzepte vorlegen, die Inhalte des SM aufzeigen, dran bleiben und nerven. Bringt die Entscheider dazu, sich mit euch zu beschäftigen. Andernfalls, der Trend ist eindeutig, schiebt man das Thema Prostitution auf die ganz lange Bank.

3. Im Prinzip gehören hier nur Neuigkeiten zu geplanten Öffnungen der einzelnen Bundesländer rein. Wer dazu Neuigkeiten hat, her damit. Darauf warten wir alle.




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Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Mo, 18.Mai 2020, 10:44
Eventuell eine vorübergehende Alternative..
Gewöhnliche" Massagestudios dürfen nun ja in den meisten Bundesländern wieder öffnen...
Einige dieser Studios bieten/boten z.B. auch Bondassage/Fesselmassagen oder auch Massagen mit BDSM Elementen an (ob diese Angebote jetzt noch bestehen weiß ich aber nicht).
Das ist zwar nicht für alle unter uns etwas, denn es geht ausdrücklich um MASSAGE, ergänz um SM-Element und die Massuerinnen sind auch keine Dominas, Herrinnen oder Fetischladys, aber vielleicht doch ein Anfang und ein neues Erlebnis für den einen oder anderen..

Wichtig wäre hier natürlich besonders eine höfliche Nachfrage/Kontaktaufnahme...

LG

Claire
(die Zeit vergeht, die Sehnsucht wächst)

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Mo, 18.Mai 2020, 19:20
Eigentlich wollte ich hier zu dem Thema nichts schreiben. Aber wenn ich eure Horrorszenarien höre und die Sturheit
der Behörden, dann sehe ich schwarz das Bordelle und vor allem SM Studios in diesem Jahr überhaupt öffnen werden.
Ich sehe es wie Dom Hunter, jetzt müssen die großen Studios und Dominas juristisch aktiv werden, sonst bewegt
sich gar nichts. Ein paar Unterschriften reichen da nicht mehr.
Also ich fühle mich seit Monaten richtig leer und niedergeschlagen. SM-Sessions begleiten mich seit rund 30 Jahren
und gaben meinem Leben eigentlich einen abwechslungsreichen Sinn. Etwa eine Session im Monat war immer drin.
Wenn das alles Geschichte sein soll, macht mich das sehr traurig.
Sind dann überhaupt noch meine Dominas da, die ich besucht habe. Auf jeden Fall fehlt mir ein großes
Stück Lebensqualität das durch nichts ersetzbar ist.

rubberS

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Mo, 18.Mai 2020, 20:05
solange nur die Bordelle und die Dominastudios selber aktiv werden müssen, dürfte sich auf Grund der fehlenden Lobby wenig bis nichts bewegen.
Dazu müssten auch Bürger (wie wir hier alle) aktiv werden und vielleicht auch dem juristischen Wege versuchen Änderungen zu erreichen.
Nur das wird eher nichts weil eine Klage ja einem Outing gleich käme.
Und wenn ich Revue passieren lasse, was hier allein geschrieben wurde, dass eventuell die Betreiberinnen der Studios die Kundenamen aufschreiben müssen, dann denke ich nicht, dass in absehbarer Zeit sich was bewegen wird.
Man kann leichter ein Atom zertrümmern, als ein Vorurteil

http://www.myblog.de/janus4252

Re: Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie?

Di, 19.Mai 2020, 08:07
Zur befürchteten " Meldekette nachvollziehen " ( wovon reden wir eigentlich? Alle Zahlen, Kurven und Statistiken liegen bei fast NULL ) - ich stieß nach kurzer Suche auf so einen " Meldezettel ", den z.B. Restaurants, Friseure etc zu nutzen haben. Dieser Meldezettel wird offenkundig vom Besucher ausgefüllt auf Treu und Glauben ohne Zwang zur Vorlage von BPA etc.
Und - selbstverständlich - kommt da jeder treu seinen Bürgerpflichten nach !? Das sollte für mich nicht das Problem werden. Auch gibt es diese Plexiglas - Hüte, alles an Gesicht auch weiter zu sehen, was ebenfalls kein Hindernisgrund sein sollte. Nur müsste man uns mal wirklich mit konkreten Daten kommen, ab wann und unter welchen Voraussetzungen. Bis dato ist es an Arroganz und Ignoranz kaum zu überbieten, wie die Branche einfach mal so links liegen gelassen wird.





DomHunter
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