Peitschenfutter hat geschrieben: ↑Fr, 06.Dez 2024, 23:41
Ich habe heute seit längerer Zeit mal wieder eine Privatsession gehabt. Das Mädel war etwas unerfahren, trug aber Lackklamotten und könnte mir zumindest den Po vermöbeln. Mit 70 Euro war das eine der günstigsten Sessions überhaupt. War es die beste? Nein, aber auch nicht die schlechteste. Mein Hintern ist rot, ich wurde erniedrigt und habe abgespritzt. Für 70 Euro echt ein guter Snack für Zwischendurch.
Wären 1000 Euro pro Stunde in mehr wert? Hätte ich besser meine Mayo rausgepfeffert? Wahrscheinlich nicht....
Das ist allerdings nicht vergleichbar mit einer Session im Studio, und wenn ich den Titel des Threads richtig deute, geht es genau darum - "Könnt ihr euch Studiobesuche noch leisten?"
Die meisten Studios rufen für eine Stunde Miete mehr auf, als das was Du da bezahlt hast, deswegen würde ich sagen: nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Also jetzt auf das Finanzielle bezogen, nicht etwaige Praktiken.
Wenn ich in Köln mangels adäquatem Studio meine Termine in einem gepflegten Stundenhotel vereinbare, zahle ich da auch je nach verfügbarem Zimmer zwischen 70-100€ Miete (immerhin für zwei Stunden, das ist schonmal was)
Eine Privatperson kann sicher genauso gut einen Hintern versohlen wenn sie ausreichend Erfahrung damit hat, wie eine Domina, keine Frage. Es gibt sogar viele kinky Privatpersonen die besser in bestimmten Gebieten sind, weil sie sich auf ein paar Praktiken konzentrieren, und nicht 100 unterschiedliche Dinge anbieten wollen (oder wenn es nach den Wünschen der Kundschaft geht, sollen).
On a side note - wenn eine sexuelle Handlung (egal welcher Art, kinky oder "vanilla") gegen Entgelt (das muss bekannterweise nicht Bares sein) ausgeübt wird, ist das nicht mehr so "privat". Unabhängig von der Erfahrung der Person, erfüllt das vollständig die gesetzliche Definition von sexueller Dienstleistung, Zitat aus dem entsprechenden Gesetzestext:
"Eine sexuelle Dienstleistung ist eine sexuelle Handlung mindestens einer Person an oder vor mindestens einer anderen unmittelbar anwesenden Person gegen Entgelt oder das Zulassen einer sexuellen Handlung an oder vor der eigenen Person gegen Entgelt."
Auch wenn die Person das nur nebenher, aus Spaß, für ein bisschen "Taschengeld" und unversteuert macht. No Judgement here, aber wirklich privat ist das nicht. Privat prügle ich meine Spielpartner aus Lust und Freude durch die Gegend, wir finden es beide toll und Geld wechselt nicht den Besitzer ;)