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Re: (BD)SM und Alter(n)

Mo, 19.Dez 2022, 01:28
Der Gedanke gemeinsam mit seinee Domina zu altern, ein nahezu freundschaftliches Verhältnis aufzubauen.
Eine schrecklich Vorstellung. Ich bin 30 Jahre Gast von dominanten Damen. Ich habe wunderschöne Frauen auseinadefliegen sehen, fleischige geschwollene Füße, dicke müde Augen. Als ich 20 Jahre alt war war, mochte ich nur Damen ab 40. Heute maximal 40. Mit weit über 50 mag ich die Lebensfreude zu sehen, die Frauen zwischen 25 und 40 haben. Sie glauben alles im Griff zu haben, finden sich noch zurecht in ihrer Rolle als Domina. Toll, daß brauche ich im Alter. Zumal fördert es auch, das Rollenverständnis. Die schönsten Erlebisse hattr ich als Fahrer von jungen Damen. Von Zuhause ins Studio, zum Gast Privat oder ins Hotel am Abend zu den Restaurants oder Clubs. Die älteren Damen sind meist müde, höchsten zum Gast dann wieder schlafen und während der Fahrt klagen. Die Füße der Rücken, das Wetter.
Jung hält jung😁

Re: (BD)SM und Alter(n)

Sa, 24.Dez 2022, 11:11
Ein positiver Aspekt des Alterns in diesen Jahrzehnten, glaube ich, wurde noch nicht erwähnet, nämlich die unglaubliche technische Entwicklung in den letzten 40 Jahren.
In den frühen 1980er Jahren holte ich mir die Informationen aus den Zeitungsanzeigen, dann entdeckte ich den Domina-Führer und dann gab es das Internet!
Auch gab es im "Spielzeug-Bereich" eine Entwicklung. Gab es in den 1980ern schon eine Melkmaschine?
In meinen 30ern und 40ern bin ich immer gerne gereist auch weil mich in meiner Heimatstadt keine Domina "fesselte" und durch die Entfernung konnte sich auch keine zu intensive Domina/Sub-Beziehung entwickeln (was natürlich trotzdem zweimal passierte).
Nachdem diese beiden aus unterschiedlichen Gründen beendet waren, war ich auch schon 50 und probierte es wieder in Berlin. Nach drei katastrophalen Sessions, bei drei unterschiedlichen Damen hatte ich eigentlich mit BDSM abgeschlossen...um nur wenige Monate später von einem ganz bestimmten Foto geschockt zu sein!
Und nun begegne ich schon fast sieben Jahren nur dieser einen Herrin.
Dies ist der Stand heute. In diesen sieben Jahren ist mir das Altern sehr bewußt geworden: ich spüre meine Knie, der Körper ist von Operationsnarben gekennzeichnet,
der Kreislauf spielt nicht mehr immer mit und im Gegensatz dazu strotzt die Domina vor Vitalität. Kraft und Kreativität. So setze ich mir die große "6" als Grenze. Um einen Satz aus "Lethal Weapon" leicht abzuwandeln: "Ich bin zu alt für diese wunderbaren Begegnungen". (manchmal denken Männer doch mit ihrem Gehirn)

Wahrscheinlich hätte ein Lehrer unter meinen Beitarg geschrieben: THEMA VERFEHLT.

Re: (BD)SM und Alter(n)

Mo, 16.Jan 2023, 16:27
Ein schönes Thema, weil ich mir diese Gedanken vor kurzem selber gemacht habe.

Meine ersten professionellen Erfahrungen habe ich mit 18 (oder 19?) gemacht. Aus irgendeiner Sex-Zeitschrift hatte ich Anschriften und Telefonnummern gefunden, bin diese durchgegangen, habe mir jemanden ausgesucht und dann angerufen. Termin ausgemacht, mit dem Auto - den Führerschein hatte ich ja frisch - nach Köln ins "Das Atelier" gefahren und erste Erfahrungen gemacht.

Die Dame war auf jeden Fall älter als ich, auch bei nachfolgenden Besuchen andere Damen. Ich schätze mal so Mitte/Ende 30 dürfte damals das Alter gewesen sein.

Über diverse andere Gelegenheiten und Ortswechsel (Studium, Arbeit, ...) bin ich dann an verschiedenen anderen Orten gelandet und musste mir immer wieder neue Damen suchen. Darüber hinaus hörten auch noch Damen auf, was die Sache auch nicht einfacher machte.

In Hannover war ich dann eine längere Zeit sehr glücklich bei Lady Xenja. Mit ihr war ich dann altermäßig zum ersten Mal auf einem Level, mit weniger als einem Jahr Altersunterschied. Leider hörte sie dann auf.

Daraufhin habe ich länger pausiert, dann doch wieder jemanden gesucht. Und jetzt muss ich feststellen, dass die meisten Damen, die mich interessieren, jünger sind als ich.

Ja, das bereitet mir gerade etwas Probleme. Wie andere hier schon schrieben, von meiner Enkelin - ok, hier wäre es wohl noch eher meine Tochter - würde ich mich nicht behandeln lassen wollen.

Warum ich nicht zu älteren Damen gehen? Einerseits bin ich gerade erst wieder dabei, mich damit abzufinden, dass mein Drang größer ist als meine Scham und mein schlechtes Gewissen. Die größere Sichtbarkeit haben da nun einmal die jüngeren Damen. Vielleicht ist da auch etwas Angst dabei, zuzugeben, dass ich nicht mehr so jung bin wie ich es am Anfang meiner "Karriere" war. Ich weiß es nicht. Aber ich denke tatsächlich viel darüber nach und wie es weitergeht. Zur Zeit weiß ich es nicht so genau, würde dieses "Hobby" ;) aber auch nicht aufgegeben wollen.

Re: (BD)SM und Alter(n)

Di, 17.Jan 2023, 09:17
Meine ersten professionellen Erfahrungen habe ich mit 18 (oder 19?) gemacht. Aus irgendeiner Sex-Zeitschrift hatte ich Anschriften und Telefonnummern gefunden, bin diese durchgegangen, habe mir jemanden ausgesucht und dann angerufen. Termin ausgemacht, mit dem Auto - den Führerschein hatte ich ja frisch - nach Köln ins "Das Atelier" gefahren und erste Erfahrungen gemacht.



In welchem Jahrzehnt war es denn als Du das Atelier besucht hast ?? Dort habe auch ich meine ersten Erfahrungen gesammelt.

Re: (BD)SM und Alter(n)

Di, 17.Jan 2023, 17:36
scamel05 hat geschrieben:
Di, 17.Jan 2023, 09:17
In welchem Jahrzehnt war es denn als Du das Atelier besucht hast ?? Dort habe auch ich meine ersten Erfahrungen gesammelt.
Anfang der 1990er. Wie ich dem "Über uns" des Ateliers entnehmen muss das schon kurz nach der Eröffnung gewesen sein - das wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht, und hätte ich auch nicht zu würdigen gewusst.

Die erste Dame, bei der ich war, hieß "Shania" oder ähnlich - ich weiß leider nicht, wie sie geschrieben wurde. Ich fand sie sehr verständnisvoll und hat es verstanden, mich behutsam einzuführen.

Aber das wird hier dann doch langsam OT.

Re: (BD)SM und Alter(n)

Mi, 18.Jan 2023, 09:50
LächleUndSeiFroh hat geschrieben:
Di, 17.Jan 2023, 17:36
scamel05 hat geschrieben:
Di, 17.Jan 2023, 09:17
In welchem Jahrzehnt war es denn als Du das Atelier besucht hast ?? Dort habe auch ich meine ersten Erfahrungen gesammelt.
Anfang der 1990er. Wie ich dem "Über uns" des Ateliers entnehmen muss das schon kurz nach der Eröffnung gewesen sein - das wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht, und hätte ich auch nicht zu würdigen gewusst.

Die erste Dame, bei der ich war, hieß "Shania" oder ähnlich - ich weiß leider nicht, wie sie geschrieben wurde. Ich fand sie sehr verständnisvoll und hat es verstanden, mich behutsam einzuführen.

Aber das wird hier dann doch langsam OT.
Das könnte gut gewesen sein das es Anfang der 90ziger war. Die Dame die Du meinst könnte wenn ich mich nicht irre " Lady Shana " gewesen sein.
Sie war nicht groß ( 165 cm ) und hatte kurze etwas blonde Haare . Ich war zu der Zeit immer bei 2 Damen ,den einen weiß ich nicht mehr,es war eine
größere mit langen dunkel blonden Haaren und die andere war " Madame Cornelitas "

Re: (BD)SM und Alter(n)

Mi, 18.Jan 2023, 11:04
scamel05 hat geschrieben:
Mi, 18.Jan 2023, 09:50
Das könnte gut gewesen sein das es Anfang der 90ziger war. Die Dame die Du meinst könnte wenn ich mich nicht irre " Lady Shana " gewesen sein.
Sie war nicht groß ( 165 cm ) und hatte kurze etwas blonde Haare .
Genau, die Beschreibung passt.
In Neu hier... oder so hatte ich unter meinem alten Account auch schon mal darüber geschrieben; da hatte ich "Shana" geschrieben.

Einmal kam sie zur Vorbesprechung in einer sexy Flugkapitänin-Uniform. Sie meinte, dass sie bei einem Video-Dreh sei und die Uniform davon.
Das war ein relativ schlechtes Ergebnis, weil sie immer wieder raus musste und mich in der Zeit eine Kollegin "verarztete". Gerade als ich so jung war brauchte ich meine feste Ansprechpartnerin, und das fand ich nicht so toll.
scamel05 hat geschrieben:
Mi, 18.Jan 2023, 09:50
Ich war zu der Zeit immer bei 2 Damen ,den einen weiß ich nicht mehr,es war eine
größere mit langen dunkel blonden Haaren und die andere war " Madame Cornelitas "
Madame Cornelitas war sozusagen die "Chefin" des Studios. Eine Session hatte ich bei ihr. Obwohl ich vorher immer wieder erzählte, dass ich nicht so sehr auf Schmerzen stehe, sondern auf Bondage aus ist, hat sie mit mir angefangen und wollte mich mit allerhand Hau-Instrumenten bearbeiten. Das war eine Session, die wir dann abgebrochen haben. Sie meinte dann, ich müsste klarer kommunizieren. Ich dachte, keine Schmerzen wäre eindeutig genug gewesen.

Ich meine mich auch zu erinnern, dass das die letzte Session in dem Studio war.

Re: (BD)SM und Alter(n)

Mi, 09.Okt 2024, 15:19
Ich habe den erst dieses hochinteressante Thema hier entdeckt, mit dem ich mich selbst auch oft auseinander gesetzt habe, auch wenn ich "erst" Mitte 40 bin.

Aber gerade dieser Bereich Mitte 40 führt einem vor Augen, dass ein Großteil des Lebens, und dazu noch der unbeschwerte, nun gelebt ist.

Das Altern lässt sich nicht aufhalten. Gerade in diesen unsicheren Zeiten, in denen wir wieder von Krieg und Wirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes sprechen, ist BDSM noch eine Flucht in eine "heile Welt", ein Exkurs in etwas Erfüllendes.

Mit zunehmendem Alter bin ich aber viel anspruchsvoller geworden bei der Wahl der Domina. Ich habe früher sowohl im Bordell als auch Studio oft aus "Druckgründen" im Genitalbereich Damen gewählt, bei denen manchmal weder Optik noch Chemie zu 100% passten. Das würde mir heute nicht mehr widerfahren. Den Trieb hat man einfach besser unter Kontrolle und wird wählerisch.

Ob ich mit 60 oder 70 noch Schläge haben werde? Ich denke schon, denn ich war seit jeher Masochist und finde im Empfangen von Prügel durch eine Dame die Erfüllung. Wahrscheinlich wird aber die Frequenz der Studiobesuche abnehmen.
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Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
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Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!
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