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Di, 19.Jul 2005, 06:46
Sehr verehrte Lady Wanda,

Sie sprechen mir genau aus dem Herzen, genau so wie Sie sehe ich die Hirarchie einer so besonderen 24/7-Beziehung.

Im übrigen möchte ich Ihnen zu den drei Geschichten "Morgenfreuden", "Ein Blick zuviel" und "Eifersucht" auf Ihrer Homepage gratulieren. In den seltensten Fällen findet man stilistisch und inhaltlich so gute Geschichten, die außerdem noch aus dem Blickwinkel einer Dame geschrieben sind. Wenn das Ihre eigenen Vorstellungen, Phantasien (oder gar Erlebnisse) sind, ...

Viele Grüße, Bart Simpson

Di, 19.Jul 2005, 07:34
Hallo Bart,

danke für die virtuellen Blumen am Morgen. ;-)

Die Geschichten sind aus meinen eigenen Phantasien heraus entstanden. Elemente daraus habe ich tatsächlich bereits realisieren können, wenngleich nicht in ganz so stilvollem Ambiente.

Jetzt erstmal einen Kaffee....

Wanda von Dunajew

wenn 24/7 endet...

So, 24.Jul 2005, 07:22
Hi Ihrs,

24/7. Für immer und ewig? Ein Versprechen des Tops, sich immer um den Sub zu kümmern?
Ein Versprechen mehr als bei der Ehe "wo der Tod euch scheidet"?

Was ist, wenn Top geht?

Was ist mit der "Verpflichtung", sich um sein "Eigentum" zu kümmern?

Auch 24/7 Beziehungen sind endlich.
Das vergisst zu leicht, wer in einer 24/7 Beziehung lebt.

Liebe und nachdenkliche Grüsse
Tanja

Re: wenn 24/7 endet...

So, 24.Jul 2005, 17:45
Tanja hat geschrieben:Hi Ihrs,

24/7. Für immer und ewig? Ein Versprechen des Tops, sich immer um den Sub zu kümmern?
Ein Versprechen mehr als bei der Ehe "wo der Tod euch scheidet"?

Was ist, wenn Top geht?

Was ist mit der "Verpflichtung", sich um sein "Eigentum" zu kümmern?

Auch 24/7 Beziehungen sind endlich.
Das vergisst zu leicht, wer in einer 24/7 Beziehung lebt.

Liebe und nachdenkliche Grüsse
Tanja

Wie Lady Wanda es richtig sagte: Es kommt auf die innere Einstellung an.
Was erwarte ich als Sub, was erwarte ich als Top von und in einer solchen Beziehung? Ist es ein Spiel? Lebe ich 24/7 als reale Partnerschaft oder "nur" in Sklaverei?
Ich kenne eine Dame, welche die (einzigst richtige?) Konsequenz gezogen hat. Sie hat einen realen 24/7 Partner gefunden und sie scheinen füreinander das wichtigste und richtige im Leben zu sein. Sie zog sich aus der Professionalität zurück.

Do, 15.Sep 2005, 17:06
Nun villeicht sollte man es auch von der Sichtweise sehen, jemand der in der glücklichen Lage ist, SM beruflich ausleben zu dürfen, sucht privat villeicht nicht unbedingt SM bzw. 24/7 einfach weil man seine Neigung schon tagsüber im Beruf auslebt. Und nun einfach einen Ruhepool, und das gegensätzliche sucht ....

Wenn nun aber jemand einen nicht SM Beruf hat, der sehnt sich natürlich privat umso mehr dazu seiner Neigung zu fröhen, und tendiert villeucht eher zu 24/7. *nur mal eine These aufstellt, ohne jemanden angreifen zu wollen*

In meinen Augen ist 24/7 für mich sehr reitzvoll. Da es für mich _nicht_ heißt das sub nur auf knieen ist, oder der dominante Part die ganze Zeit herrisch mit dem sub umgeht. Nein in meinen Augen heißt es man lebt wie in einer "normalen" Beziehung, nur eben immer mit dem Wissen im Hintergrund es _kann_ etwas passieren aber es muss _nicht. Mann kann durchaus wie in einer normalen Beziehung leben, lieben reden, streitem, kuscheln etc. bis ...

Und es gibt im Alltag in einen Augen durchaus sehr viele Momente, wo ein dominanter Part einen sub dominieren kann. (dies kann ja auich nur mit einem Satz, einem Blick, einer Geste sein, es muss ja nicht gleich die komplette Session gespielt werden.

Sondern es sind die kleinen aber feinen allgemeinen Tagesabläufe, welche so in meinen Augen die Würze bekommen.
viele Grüße aus Hamburg
mark

24/7

Do, 15.Sep 2005, 21:47
Hi Dunkles Wesen,
Nun villeicht sollte man es auch von der Sichtweise sehen, jemand der in der glücklichen Lage ist, SM beruflich ausleben zu dürfen, sucht privat villeicht nicht unbedingt SM bzw. 24/7 einfach weil man seine Neigung schon tagsüber im Beruf auslebt
Einige meiner Kolleginnen leben SM privat mit ihrem Partner aus.

Im Studio "bedienen" wir die Phantasien des Gastes und versuchen, diese so gut wie möglich umzusetzen.

Im privaten Bereich bediene ich meine Phantasien und die des geliebten Partners.

Darum unterscheiden sich Spiele im Studio auch sehr von Spielen mit dem Partner.

Ich persönlich kann mir ein Privatleben ohne BDSM (und idealerweise 24/7) nicht vorstellen.

Liebe Grüsse
Tanja

Do, 15.Sep 2005, 23:34
Dunkles-Wesen hat geschrieben:Nein in meinen Augen heißt es man lebt wie in einer "normalen" Beziehung, nur eben immer mit dem Wissen im Hintergrund es _kann_ etwas passieren aber es muss _nicht. Mann kann durchaus wie in einer normalen Beziehung leben, lieben reden, streitem, kuscheln etc. bis ...
Und warum muss man es dann 24/7 nennen? Wo ist da das, was den Unterschied zu einer SM-Nicht-24/7-Beziehung ausmacht?
Ich verstehe nicht den Reiz, den es offensichtlich für einige ausmacht, einer Liebesbeziehung mit SM-Prägung diesen Stempel aufzudrücken?

Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com

Fr, 16.Sep 2005, 06:04
Lady Marfa hat geschrieben: Und warum muss man es dann 24/7 nennen? Wo ist da das, was den Unterschied zu einer SM-Nicht-24/7-Beziehung ausmacht?
Ich verstehe nicht den Reiz, den es offensichtlich für einige ausmacht, einer Liebesbeziehung mit SM-Prägung diesen Stempel aufzudrücken?

Marfa

nun in meinen Augen liegt der Unterschied dort, dass es in einer SM-Nicht-24/7-Beziehung für eine Session einen Anfangs- und einen Endpunkt gibt. Und man sonst ohne SM lebt ...

Bei einer 24/7 SM Beziehung hat der aktive Part in meinen Augen bei allen Entscheidungen, Handlungen ein Vetorecht, und kann somit jederzeit das Verhalten des sub beeinflussen. Wie dies geschieht bleibt jedem selbst überlassen. Nur setzt dies in meinen Augen eben nicht vorraus, das sub den ganzen Tag auf knieen ist etc. sondern ein schlichtes "nein" wirkt bei manchen Alltagssituationen z.b. auch wunder ... oder feste Regeln oder oder ...
viele Grüße aus Hamburg
mark

Fr, 16.Sep 2005, 08:45
Dann verstehe ich deine Vorstellungen von einer Nicht-24/7-Beziehung nicht.
Ich berücksichtige doch in jeder Beziehung, egal wie sie heißt, die Bedenken und Widerstände meines Partners. Und in jeder Beziehung sollte man doch nach festen Regeln leben, ob das nun Treuevereinbarungen, Rituale oder allgemeine Höflichkeiten sind.
So erschließt sich mir der Unterschied nicht, der so gravierend sein soll, eine Beziehungsprägung im Unterschied zu allen möglichen Beziehungsprägungen mit dem Stempel 24/7 zu belegen.

Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com

Fr, 16.Sep 2005, 19:27
nun dann muss ich es anhand von Bsp. versuchen zu verdeutlichen:

Bsp 1: morgens sitzt man gemeinsam am Frühstückstisch ... nun hört man auf einmal vom aktiven Part "auf die Knie" ....

- in einer "normalen Beziehung" wird sowas wohl nicht vorkommen
- in einer SM Beziehung wird der passive Part nicht gehorchen (es sei denn er hat auch gerade Lust auf eine Session und sieht dies als "Anfangspunkt"
- in einer 24/7 Beziehung sinkt der passive Part ganz freiwillig auf die Knie

Bsp. 2: der aktive Part hat gerade Lust jemanden den Arsch zu versohlen

- in einer "normalen Beziehung" wird sowas wohl nicht vorkommen
- in einer SM Beziehung kann es vorkommen, das sub gerade darauf keine Lust hat, weil er unter Umständen nicht sex. erregt ist
- in einer 24 / 7 Beziehung bietet sich der passive Part freiwillig an, und genieset es

Bsp. 3: jeden Abend schläft man gemeinsam ein, jedoch genau an diesem Abend wünscht Top, das sub mit gefesselten Händen sowie verbunden Augen schläft, und sich unterstehen soll den aktiven Part anzufassen, sonst setzt es z.b. eine Ohrfeige.

- in einer "normalen Beziehung" wird sowas wohl nicht vorkommen
- in einer SM Beziehung kann es vorkommen, das sub gerade darauf keine Lust hat, weil er unter Umständen nicht sex. erregt ist, oder aber er willigt ein
- in einer 24 / 7 Beziehung reicht der passive Part freiwillig seine Hände zum fesseln und geniest das Gefühl

dies sind. nur sehr wenige Bsp. und in keinster Weise findet in meinen Augen eine Session oder gar ein fester Ablauf statt. Sondern Frau äüßert einfach Wunsch, und sub kommt diesem schleunigst nach ...

Und einem Stempel möchte ich auch niemanden Aufdrücken, warum auch? Und mit welchem Recht? Dies ist alleine meine eigene Meinung dazu, jeder soll SM so leben wie eres für richtig hält. Allgemeingültige definitionen gibt es zum Glück nicht

Dies Posting gibt lediglich meine Meinungen wieder, und mag bei anderen mit anderen Sichtweisen, durchaus nicht in Ihrer Meinung sein.
viele Grüße aus Hamburg
mark

Fr, 16.Sep 2005, 23:16
Dunkles-Wesen hat geschrieben:Sondern Frau äüßert einfach Wunsch, und sub kommt diesem schleunigst nach ...

Dies ist alleine meine eigene Meinung dazu, jeder soll SM so leben wie eres für richtig hält.
Völlige Übereinstimmung im 2. Teil.
Den ersten Teil verstehe ich so, dass 24/7 für dich eine Art von Selbstaufgabe ist, jedenfalls wirkt das so auf mich. Ich möchte so einen Partner nicht, ich möchte einen Partner, der sich mit eigenen Bedürfnissen und Eigenheiten einbringt, eigener Lust und Unlust - nach meinem Verständnis einen Partner halt, keinen sub.

Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com

Do, 15.Dez 2005, 19:42
Zwar ein relativ "alter" Thread, aber immer noch interessant.

Hatte auch schon Beziehung mit einer S/M-Prägung - meistens in einer Switch Konstellation (man bekommt ja nach einer Weile einen Sinn für Gleichlebende).

Was ich jedoch noch nie verstanden habe, sind Menschen, die ihr Leben ihrem trieb unterordnen. Zum Beispiel einige meiner (schwulen) Freunde in West Hollywood. Da wird nur in schwulen Buchläden eingekauft, in schwule Clubs gegangen, ins schwule Gym - sogar in den schwulen Supermarkt. Und dort wird auch nur über ein Thema geredet: Männer. Also eine andere Form von 24/7 :-D

Bin zwar auch ein Kerl und somit 24/7 triebmässig einsatzbereit , :-D aber das Leben und das damit verbundene Menschsein definiert sich eindeutig NICHT über die Sexualität. Menschen, die so stark in solche "Rollen" abtauchen können, sind mir so unheimlich wie der berühmte Leguanmann mit der Ganzkörpertätowiereung, der zweigeteilten Zunge und den angespitzten Zähnen.

Ist ja okay, aber mit meiner Vorstellung einer Beziehung haben alle diese Extreme nichts zu tun.

24/7 beziehungen

Do, 24.Aug 2006, 21:32
liebe leser/innen,
die beiträge habe ich mit grossem interesse gelesen. was heisst das überhaupt, 24/7?
ich denke wenn zwei menschen sich entschlossen haben so zu leben ist das eigentlich vollkommen in ordnung und hat so viele facetten, wie es menschliche sm-realitäten gibt. (um einfach mal bei sm zu bleiben, obwohl es ja, wie bereits beschrieben, im "normalen" bereich nicht anders ist)
wenn ich lese "tabulos" und dahinter "24/7" kräuseln sich meine fußnägel, weil ich mal wieder sehe, das hier keine oder kaum erfahrung, statt dessen grosstöniges kopfkino vorhanden ist.
eine gefährliche mischung, gleichermaßen für top und sub, bitter und ungesund.
alleine diese beiden worte haben bei mir den reiz ausgelöst, hier etwas dazu zu schreiben.

meine ersten sm-erfahrungen habe ich vor über dreissig jahren gemacht. ich wurde von einer zehn jahre älteren dame gefunden, die mich sorgsam, verantwortungsbewusst und konsequent in den bdsm-bereich eingeführt hat.
sie wusste bereits was ich bin, bevor es mir klar geworden war.

mit sex hatte das weniger zu tun, sondern mehr vor dem hintergrund, das sie ständig wusste wo ich mich aufhielt und was ich gerade tat. alles selbstvertständlich mit ihrer erlaubnis, die ich vorher einholen musste, damit sie mich kontrollieren konnte. sie nannte es "dominanz".

sie suchte mir meine kleidung aus, ging mit mir in konzerte, ins balett und/oder ins theater. besorgte mir bücher und nahm mich mit zu vorträgen. sie nannte das "ausbildung"

sie fügte mir auf vielfältige art und weise schmerzen zu, erniedrigte, fesselte und lieh mich, aber erst nach langer zeit, an freundinnen, aus. sie nannte das "erziehung"

sie nannte mich sklave, schwein, objekt, hure oder zofe. ganz wie es ihr beliebte und behandelte mich dementsprechend. sie nannte es "formen"

sie beobachtete mich, meine reaktionen, meinen atem, meine stimme, mein verhalten und ließ von mir ab, wenn sie wusste, dass ich meine grenzen erreicht hatte. sie nannte es "verantwortungsbewusstsein".

sie gab mir die zeit mein studium fortzusetzen und zu beenden, ließ mir meine eigene wohnung, meine freunde und meine hobbys. sie nannte es "selbstentwicklung"

in den fast vier jahren, die wir gemeinsam verbracht haben, gab ich ihr im gegenzug alles was ich ihr bieten konnte. meinen respekt, zuneigung und achtung. vor allem aber, meine Liebe in jeder sekunde unseres gemeinsamen daseins.

sie lehrte mich auch, dass "tabulos" heisst, kopflos, verantwortungslos, unsensibel und dumm in der gegend herumzuposaunen.

submission und dominanz sind zwei elemente, ohne sexuelle zwischntöne, zusammen gehören. sexualität ist wiederum etwas ganz anderes und entwickelt sich, wie in jeder beziehung, erst mit der zeit, im spiel.
und das ist ja sehr individuell.

genauso individuell wie subs und tops nun mal auch sind.

ich habe auch gelernt, dass top/ sub miteinender reden müssen um sich zu verstehen, ehrlich und offen, immer auf gleiche augenhöhe, aber immer vor dem hintergrund, zu wissen, wer wo steht.

unterdrückung in einer sm-beziehung ist da vollkommen contraproduktiv, eher ist das gegenseitige fördern wichtig und sinnvoll.
schliesslich will top und sub ja auch mal gemeinsam offen und herzlich lachen.
art_devo
[/i]
msmsub-SZ-Zentral-Nr.: 127570
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