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So, 10.Apr 2011, 13:35
Ich denke, dass Leopard es ganz schön zusammengefasst und in diversen Facetten ausgeleuchtet hat.

Man könnte auch zwei banale Feststellungen in den Raum werfen:

1) Jeder möchte wohl gerne "gemocht werden", da es meist eine positivere Atmosphäre schafft, als dies der Fall ist, wenn man sich nicht ausstehen kann.

2) Es kommt auf die Situation & die Umstände darauf an. Wenn ich eine Stunde bei einer Domina verbrachte und sie einen vollen Kalender hat, dann macht Essen gehen keinen Sinn, wenn man aber ein Wochenende / Langzeitaufenthalt gebucht hatte, dann ist die Stunde (oder mehr, bitte keine Debatten darüber, wie lange den ein Essen zu dauern hat) für ein gemeinsames Essen wohl eher angebracht, so zum Ausklang und um das Erlebte gegenseitig nochmals Revue passieren zu lassen.
Wie nennt man das Sexualorgan des Sklaven? - Gehirn :-)

Mo, 11.Apr 2011, 12:48
Ich denke, dass es nicht abwegig ist, mit einer Domina mit eigenem Studio, die sympathisch ist, essen zu gehen, zumal ich mit einer guten Domina auch Niveau assoziiere.

Sofern die Gefahr befürchtet wird, dass Mann sich vielleicht irgendwelche Chancen ausrechnet, wäre es am ehrlichsten, von vornherein zu sagen, dass kein Bedürfnis auf Mehr besteht. Ich würde mich aber bei so einem Statement schon etwas gekränkt fühlen (aber niemals zugeben). Und Ausreden werden meist - auch von Männern - als solche erkannt. Vermutlich würde ich am ehesten den Hinweis auf eine feste Partnerschaft akzeptieren, vielleicht auch, dass die Dame generell kein Bedürfnis auf eine Partnerschaft hat.

Odysseus

Mo, 11.Apr 2011, 13:32
Ich denke gemocht zu werden und mit der Dame Essen gehen sind zwei Paar Schuhe wobei sie sich nicht ausschließen müssen.

Mir persönlich ist es wichtig von meiner Herrin mit meinen Vorlieben anerkannt und gemocht zu werden. Wenn dem nicht so ist, hätte ich kein Problem damit, wenn sie mir sagt sie könne keinen Draht zu mir finden und auf ein Spiel verzichten. Würde ich beim Spiel das Gefühl haben, definitiv abgearbeitet werden, käme für mich nur ein Ende der Session in Frage.

Wenn ich in den Genuß ihrer Anwesenheit beim Essen gehen kommen möchte, hätte ich kein Problem ihr die Zeit angemessen zu Vergüten. Wenn sich herausstellt das beide es aus freien Stücken wollen ist es doch okay. Ich würde jedoch nie glauben einen Anspruch darauf zu haben nur weil ich sie schon sehr oft besucht habe.

Leben und Leben lassen!
Bizarre Grüße Fußlutscher56

Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht ( Oscar Wilde )

Antwort

Di, 12.Apr 2011, 11:58
Liebe Tanja,

Du hast mit dieser thread-Eröffnung großes Feingefühl bewiesen und mit traumwandlerischer Sicherheit auf des Pudels Kern hingewiesen mit Deiner Frage, ob wir von unserer Domina gemocht werden wollen?
Und warum?

Ich habe das zuvor noch nie aus diesem Blickwinkel betrachtet. Aber ich bin in mich gegangen und je mehr ich darüber nachdenke, um so mehr muss ich zugeben:
Ja!
Ja, ich möchte von ihr gemocht werden.
Das gilt jedenfalls für mich.

Natürlich weiß ich, dass das recht unrealistisch ist (und auch ein wenig viel verlangt ist von meiner Domina). Ich habe aber schon die Erfahrung machen dürfen, dass es nicht hoffnungslos ist.

Andererseits habe doch auch ich Dir etwas zu bieten, zuallervorderst meine echte Neigung. Wenn Du Deinen Beruf aus innerer Überzeugung gewählt hast (ich hoffe, das ist Dir vom Leben gegönnt worden; viele Menschen haben dieses Glück leider nicht), dann solltest doch auch Du Deine Freude daran haben, mit mir zu spielen (mal angenommen, ich wäre Dir sympathisch). Und darüber hinaus bin ich doch - wie wohl viele andere user hier auch - nicht völlig "auf der Brennsuppe daher geschwommen", ich könnte Dir auch eine geistreiche Unterhaltung bieten.

Und woran könnte das liegen, dass ich von meiner Domina "gemocht" werden möchte?
Nun, vielleicht daran:
Ich vertraue Dir meine innersten Wünsche und Sehnsüchte an. Niemand sonst in meinem Umfeld weiß darüber Bescheid. Das ist ein sehr großer Vertrauensvorschuß für Dich. Meiner Friseuse würde ich mein Innerstes nicht anvertrauen. Du hast also bei mir von vorneherein ein Sonderstellung.

Ich finde, magma hat es auch wunderbar ausgedrückt. Ich weiß aber auch aus Erfahrung, was er meint, wenn er sagt: "und ich dann draußen stehe wie eine offene wunde", körperlich als auch seelisch.

Liebe Grüße aus dem fernen Süden,

naughtyBoy
Richtig gut wird´s nur, wenn das Herz dahinter steht!
oder
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten (Konfuzius)

Di, 12.Apr 2011, 14:44
Odysseus schrieb:
Ich würde mich aber bei so einem Statement schon etwas gekränkt fühlen (aber niemals zugeben). Und Ausreden werden meist - auch von Männern - als solche erkannt.
Und genau dies ist immer die Folge und ab dem Augenblick ist es zu "intim". Und egal wie klar und wahr Frau die Grenzen deutlich macht, es wurde entweder überhört oder nicht ernst genommen von den Herren.

Positives Resultat: In einigen Fällen eine wunderbare Freundschaft, die ich nicht missen möchte.
Nachteil: Das professionelle Gast-Domina Verhältnis ist gestört und ab dem Punkt meist in Bälde vorbei. Es verträgt sich ganz einfach nicht.

Darum biete ich aus gutem Grund auch das "Essen gehen" nur noch als Escort-Service an.

Di, 12.Apr 2011, 15:13
Odysseus hat geschrieben:Ich denke, dass es nicht abwegig ist, mit einer Domina mit eigenem Studio, die sympathisch ist, essen zu gehen, zumal ich mit einer guten Domina auch Niveau assoziiere.

Sofern die Gefahr befürchtet wird, dass Mann sich vielleicht irgendwelche Chancen ausrechnet, wäre es am ehrlichsten, von vornherein zu sagen, dass kein Bedürfnis auf Mehr besteht. Ich würde mich aber bei so einem Statement schon etwas gekränkt fühlen (aber niemals zugeben). Und Ausreden werden meist - auch von Männern - als solche erkannt. Vermutlich würde ich am ehesten den Hinweis auf eine feste Partnerschaft akzeptieren, vielleicht auch, dass die Dame generell kein Bedürfnis auf eine Partnerschaft hat.

Odysseus
Aber, Odysseus, dann bist du bestimmt einer von denen, die die Domina nicht nach Essensbegleitung fragen, oder? Wenn dich doch eine ablehnende Antwort kränkt. Denn damit würdest du für dich selber eine ansonsten tolle und funktionierende Session-Verbindung zu deiner passenden Pro-Domme aufs Spiel setzen. Oder fragst du nur diejenigen von deinen besuchten Dominas nach einer Essensbegleitung, bei denen du eine Kränkung verschmerzen kannst, weil die Sessionverbindung sowieso für dich nicht optimal ist?

Jedenfalls finde ich deine Ehrlichkeit erfrischend und bringt nach meiner Meinung das Thema echt weiter.

Lady Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com

Di, 12.Apr 2011, 15:20
Roxana Sallés hat geschrieben:ab dem Augenblick ist es zu "intim".
[...]
Das professionelle Gast-Domina Verhältnis ist gestört und ab dem Punkt meist in Bälde vorbei. Es verträgt sich ganz einfach nicht.
Da sprichst du einen guten Punkt an, Roxana.
Es kann durchaus irgendwann zu einem Zuviel an Intimität, Realismus, Alltagsleben in einem professionellen Domina-Gast-Verhältnis kommen, besonders durch solche Aktionen, sodass eine bis dahin für beide gute Basis für befriedigende professionelle Sessions zerstört wird; Und dafür aber keine ausreichende Basis entsteht, um das gemeinsame bisherige professionelle SM-Erleben auf private Weise weiter zu führen.

Lady Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com

Di, 12.Apr 2011, 15:36
Lady Marfa hat geschrieben:
Roxana Sallés hat geschrieben:ab dem Augenblick ist es zu "intim".
[...]
Das professionelle Gast-Domina Verhältnis ist gestört und ab dem Punkt meist in Bälde vorbei. Es verträgt sich ganz einfach nicht.
Da sprichst du einen guten Punkt an, Roxana.
Es kann durchaus irgendwann zu einem Zuviel an Intimität, Realismus, Alltagsleben in einem professionellen Domina-Gast-Verhältnis kommen, besonders durch solche Aktionen, sodass eine bis dahin für beide gute Basis für befriedigende professionelle Sessions zerstört wird; Und dafür aber keine ausreichende Basis entsteht, um das gemeinsame bisherige professionelle SM-Erleben auf private Weise weiter zu führen.

Lady Marfa
Hallo Lady Marfa,

in dem Punkt kann ich nur voll zustimmen , ich hätte große Bedenken ,

das durch zu viel " Privateleien " die absolute Härte und Konsequenz in der

Session darunter leidet , da die entsprechende Distanz nicht mehr vorhanden ist ,

in dem Fall sind mir meine geliebten Grenzgänge dann doch schon wichtiger.


Viele Grüsse

Gast-H :-D

Di, 12.Apr 2011, 16:01
Lady Marfa schrieb:
Und dafür aber keine ausreichende Basis entsteht, um das gemeinsame bisherige professionelle SM-Erleben auf private Weise weiter zu führen.
Eine schöne Ergänzung, die den Tatsachen entspricht, denn dieses Wunschdenken basiert leider bei den Herren im Hintergrund, das ist jedenfalls meine Erfahrung (bis auf wenige Ausnahmen).
Zum anderen möchte ich solche Freizeitaktivitäten eben nur privat genießen und solche sind es eben.

Ich muß zugeben, daß diese Erkenntnis natürlich auf persönliche Erfahrungen beruht, aber Meinungen können und dürfen sich ändern, denke ich.

Was das "mögen" betrifft: Ich kann mir keine Session mit einem Gast vorstellen, der mir nicht sympathisch ist. Das funktioniert einfach nicht.

Tanja´s Thema

Di, 12.Apr 2011, 16:49
Liebe user,

das Thema in diesem thread von Tanja ist "gemocht werden" und evt. "mögen".

"Essen gehen" ist nicht dasselbe, wenn es auch nicht so ist, dass es mit dem Thema gar nichts zu tun hätte.

Liebe Grüße

naughtyBoy winke winke
Richtig gut wird´s nur, wenn das Herz dahinter steht!
oder
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten (Konfuzius)

Di, 12.Apr 2011, 17:41
Roxana Sallés hat geschrieben: ......
Was das "mögen" betrifft: Ich kann mir keine Session mit einem Gast vorstellen, der mir nicht sympathisch ist. Das funktioniert einfach nicht.
Wenn jetzt ein neuer Gast zum vereinbarten Termin bei ihnen vor der Türe steht, und der ist ihnen schon im ersten Augenblick unsympathisch, schicken Sie den dann wieder nach Hause?

Gruss, Runpax

Di, 12.Apr 2011, 18:27
@runpax: Natürlich.
Die ersten Sekunden sind die "entscheidenden".
Umgekehrt ist es schließlich genauso und das ist auch vollkommen richtig so.

Hälst du es nicht so?

Ich habe im übrigen auch als kaufm. Angestellte diverse Einladungen bekommen und habe sie aus gutem Grund ausgeschlagen.

Das ist schließlich nicht zu vergleichen mit diversen "Geschäftsessen"!
Zuletzt geändert von Roxana Sallés am Di, 12.Apr 2011, 18:44, insgesamt 1-mal geändert.

Di, 12.Apr 2011, 18:41
@naughtyBoy:

Ich habe mich unter anderem auf diesen Einwurf Tanja's bezogen
Dort wird die Frage, wann und ob eine Domina mit ihrem Gast unentgeltlich essen geht, ja sehr emotional diskutiert.
Wir reden doch über Emotionen?
Antworten

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