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Was tun wenn man sich in seine Domina verliebt?

Sa, 04.Nov 2006, 22:05
Heute möchte ich einmal anfragen, ob sich schon mal jemand von Euch in seine "Stammdomina" verliebt hat.
Dabei rede ich von tiefen und starken Gefüheln die einen wirklich schlaflose Nächte bescheren und auch am Tag nicht mehr loslassen.
Ich rede von dem Verlangen dieser Dame privat nahe zu sein.
Wenn man tatsächlich ihre Herzlichkeit, ihre gesamte Art, ihr Lachen, ihren Geruch, ihre Stimme, ihre unglaublichen Augen, ihre Art sich zu bewegen, sich auszudrücken. ihre Weltanschauung, also wirklich die ganze Frau und nicht nur die Domina mit jeder Herzensfaser liebt.
Was sollte man in solch einem Fall tun? Was ist ratsam? Sollte man versuchen mit der bestimmten Dame darüber zu sprechen oder würde ein Gespräch alles zerstören?
Gibt es eventuell sogar jemanden der mit seiner "Stammdomina" mittlerweile fest liiert und glücklich ist?
Hat solch eine Liebe überhaupt eine Chance?
Gibt es eventuell sogar einige Damen in diesem Forum die sich dazu äußern möchten?

seeler

Sa, 04.Nov 2006, 23:02
Hallo seeler,

es gab mal ein Lied von den Beatles : Let it be....

Nach vielen langen Jahren Lebenserfahrung habe ich jetzt die richtige Übersetzung in die deutsche Sprache gefunden : Lot et sinn...

Gruss

NippleTorture
Zuletzt geändert von NippleTorture am So, 05.Nov 2006, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.

Sa, 04.Nov 2006, 23:42
Lieber Seeler

Puhh,das ist übrigens einer meiner grössten Aengste,dass mir dies jemals passieren könnte.Ich möchte mein Möglichstes tun,damit s nie
soweit kommt,zum Beisp. auf unnötige Gespräche über Gott und die Welt,persönliches usw.vermeiden,andere Ladys zwischendurch besuchen um Abstand zu gewinnen..

Einen Rat,wenn s doch passiert?Schwierig!Falls sie die Gefühle erwiedert(Das wird aber in den allerseltensten Fällen geschehen)würde sie das einem schon spüren lassen.Wenn nicht,dann muss man sich
in Bescheidenheit üben..Auf keinen Fall das %baby% spielen.Lieber
nur ein paar Stunden im Jahr der Schönsten zu Füssen liegen als nie mehr...
Man muss das tun was für sie am besten ist...auch wenn das eigener
Verzicht bedeutet.

Gruss Mech,der gespannt ist was Alex Damenklo zu diesem Thema meint
zu leiden für die Schönste...ist das schönste

Sa, 04.Nov 2006, 23:48
Ich weiß, dass es ganz wenige Fälle gibt, wo aus einer professionellen Beziehung eine Liebesbeziehung entsteht. Dies ist jedoch etwa so wahrscheinlich, wie einen gefallenen Stern auf der Straße zu finden. Nach meiner Einschätzung und Erfahrung kommt eine Beziehung auch eher durch Handeln der Domina zustande als durch den Gast. Stolperfallen auf dem Weg gibt es unzählige. Zusätzlich zu den allgemeinen Risiken, die jeder Beziehungsanbahnung innewohnen, gibt es in dieser speziellen Konstellation die Zweifel des Gastes, Domina wolle ihn nur ausnehmen und die Zweifel der Domina, Gast will nur seine private Umsonstdomina.

Viel häufiger aber verliebt sich ein Gast einseitig in das Bild, was er sich von "seiner" Domina bastelt. Leider wird er dann in der Regel versuchen, seiner Verliebtheit Realität zu verschaffen und die Dame da hineinzudrängen. Wenn er Glück hat, dann wird sie gnadenlos deutlich machen, dass es einseitig ist, so gnadenlos, dass sie ihn als Gast ablehnt, wenn sie merkt, dass er von der Verliebtheit nicht lassen will, nicht aufhört zu drängen. Wenn er Pech hat wird sie seine Verliebtheit ausnutzen und steuern.

Was allerdings "es nicht zu sagen, um nichts zu zerstören" bringen soll ist mir schleierhaft. Was könnte ein Gast wohl zerstören, wenn er es seiner Domina sagt? Schließlich ist da ja nichts ausser seiner Fantasie. Und eine gute Domina merkt es in der Regel sowieso, wenn ein Gast sich verliebt, wenn er beginnt zu drängen und versucht zu manipulieren. In so einem Fall würde ich zu schätzen wissen, dass der Gast offen und vernünftig seine Lage anspricht, sodass man gemeinsam versuchen kann, einen Weg zu finden, weiter miteinander Sessions stattfinden zu lassen. Wenn der Gast erkennen lässt, dass er versteht, dass seine Verliebtheit keinerlei Gegenliebe erfahren wird, dann ist für mich eine weitere professionelle Beziehung möglich.

Aber das sind nur meine unmittelbaren und mittelbaren Erfahrungen mit der Fragestellung.

Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com

So, 05.Nov 2006, 00:15
@ Nipple Torture
Deine Antwort hatte leider keine Begründung ich habe sie aber trotzdem
verstanden (glaube ich)

@mechanik
Danke dür Dein Verständnis und Deine PM

@Lady Marfa
Ihnen einen großen Dank, dass auch Sie sich die Zeit genommen haben so ausführlich (leider auch eher ernüchternde Worte) zu antworten.
Was sie geäußert haben traf auf meine Befürchtungen zu.
In diesem Fall ist Schweigen wohl Gold. Wahrscheinlich stimmt mechaniks Überlegung still weiter zu genießen und die Zeit die man miteinander teilen kann aufsaugen und auskosten.

seeler
Zuletzt geändert von seeler am So, 05.Nov 2006, 03:04, insgesamt 1-mal geändert.

So, 05.Nov 2006, 13:51
Ich würd sagen wenn die chemie auf beiden Seiten Stimmt kann aus einer Herrin "GAST"Sklaven beziehung durchaus auch eine Normale Liebe entstehen allerdings muß beiden klar sein das es dann kein Spiel mehr ist. auf jeden Fall müssen sich beide Respektieren und die Härteste Domina möchte sicherlich mal ne Schulter zum Kuscheln und anlehenen haben. Auch Kino besuche bei Dirty Dancing usw. müssen zu so einer beziehung gehören. Aus einer Beziehung könnte auch mal ne Ehe werden und dann kommen da vieleicht sogar mal irgendwann kleine Bälger bei raus %klatsch% :-D
denn Auch unter arbeitskolegen soll es ja Beziehungen geben die Funktionieren.
also ich hoffe ich hab jetzt hier keinen Verärgert aber jeder hat da ja so seine Meinung
MFG Gummiraupe

Verliebt in..

So, 05.Nov 2006, 16:36
Hallo seeler,

ganz klar mußt du mit ihr darüber sprechen,wenn es dir(oder jemanden) so auf der Seele brennt.Ist im Prinzip ja auch nichts anderes als wenn du im Alltagsleben (Arbeitsstelle,auf der strasse etc.) jemanden triffst oder kennenlernst.
Ich denke das gerade eine Domina damit richtig umgehen kann wenn du es ihr offenbarst.
Und vor allem wenn du es ihr gesagt hast,hast du Gewissheit.Dann kannst du wahrscheinlich damit auch besser umgehen was eine höchstwahrscheinliche Zurückweisung angeht.
Von heimlicher Schwärmerei halte ich ab einem gewissen Punkt nichts.

grüsse,
Vetle

So, 05.Nov 2006, 16:43
Jetzt oute ich mich einaml hier als leidgeprüften und kompetenten Realitätsverlierer, Liebeskasperl oder auch kurz und knapp Spinner, und gebe iDir folgenden Rat.
Verpacke Deine Herz und Deine Seele in eine schusssicher Weste bestehend aus einer gesunden Dienstleitungsmentalität, setzte Deine Erwatungen und Anspüche weit herrunter, den deine Meßlatte wird nun wahrscheinlich sehr hoch bei Dir liegen, und suche Dir eine neu Stammdomina.
Denn der Zwischenweg zwischen Kommerz und Gefühl ist ein verdammt schmaler Grad, und er wird von Dir auch verdammt viel abverlangen.

Wenn sie Dir als Domina auch noch so tolle Erlebnisse bereitet und auf Dich eingeht, Du dich von ihr verstanden fühlst, und sie sich danach auch noch so viel Zeit nimmt, dann zeugt das aber nur von ihren Qualitäten als Mensch, und ihrer positiven Einstellung zu ihrer Tätigkeit und ihren Gästen gegenüber. Sonnst allerdings nichts!
Auch wenn es weh tut, aber vergiß niemals die Umstände welche dazu führten, dass sich eure Wege gekreuzt haben, denn soetwas kann unter Umständen einem Menschen in den Wahnsinn treiben.

Gitte Hanning singt in ihrem Lied "Freu dich bloß nicht zu früh"

Wenn man träumt wie noch nie
Dann wacht man nicht gerne auf
Träumen ist zu bequem
Wenn man Angst hat die Wahrheit zu sehen

In diesem Sinne, und ich wünsche Dir alles Gute!

Begbie
Zuletzt geändert von begbie27 am So, 05.Nov 2006, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.

...

So, 05.Nov 2006, 18:08
Hallo Seeler,

also... mir ist es (sozusagen... weil, eigentlich andersartig) passiert. Ich muß allerdings dazu sagen, dass die Gefühle, die ich für meine Favoritin hege, mit vanilla eingestellten Lieben nicht unbedingt etwas zu tun haben. Klar liebe ich meine Domina - habe mich in sie verliebt - aber ich will sie weder besitzen noch benutzen. Wenn sie mich ansieht (oder anmailt etc...) dann habe ich NICHT den Drang, sie auszuziehen und über sie herzufallen, sondern vor ihr auf die Knie zu gehen und ihre Füße zu küssen. Eine wohlige devote Wärme steigt auf... ich gehe in ihr auf, bin sicher, verstanden, angenommen!

Sklaven lieben anders, und ich bin hoch devot!

Ich habe ihr mal gesagt: "Ich sehe Sie als Vogel, der den Schwarm anführt. Stark, frei am fliegen, und vor allem: vorne! Und ich, meine Hohe Dame, möchte ein Stück direkt neben Ihnen - hinter Ihnen - an Ihrer Seite mitfliegen!"

In meinem Fall hatte die betreffende Dame mit dieser Definition kein Problem - warum auch? Es geht um Nähe, nicht Besitz! Ud hier liegt die Krux: Geht es Dir auch um NÄHE - oder doch um Besitz, Klammern, Inanspruchnehmen von Qualitätszeit? Dann nämlich sähe ich Probleme!

Was Du wissen solltest: Domina sein ist insbesondere eine Übung in Sich-Einfühlen-Können, in Empathie. Ich garantiere Dir, Deine Favoritin weiß ohnehin Bescheid. War auch bei mir so, Als ich den Satz über die Vögel losließ, begann sie lediglich zu lächeln und sagte: "Ich weiß! Und Du bist genau da, wo Du sein wolltest!"

Also sprich heute Nacht zunächst mir DIR, welche Art Zuneigung - egoistisch oder altruistisch - Du empfindest. Und dann schweig oder schrei es heraus!

Liebe Grüße
PipiPüppi

PS: Ich werde die betreffende Dame niemals outen. Lieber sterbe ich. Meine teuflisch-dominante Göttin wird sich hier wiederfinden ;-)
"Es ist wichtig, für seine Träume ein paar Kämpfe durchzustehen - nicht als Opfer, sondern als Abenteurer."

(Paulo Coelho)

Mo, 06.Nov 2006, 13:30
Lieber Seeler,

ich kann Deine Gedanken und Gefühle sehr nachvollziehen!
Man(n) fühlt sich verstanden, die Chemie paßt (scheinbar) über SM heraus, man meint sich in die Person nicht in Domina/Herrin verliebt zu haben! Das ist meist aber ein Trugschluß...oft spielen einen da die eigenen Vorstellungen..."was wäre wenn?...oh wie schön sie ganz privat "besitzen" zu können...alles wäre so perfekt"... etwas vor und man verliert schnell den Bezug zur Realität! Denn die sieht in den meisten fällen anders aus! Warum, muß ich glaub nicht nochmal erklären!

Sehr schön ist es, wenn sie diese Innigkeit und Vertrautheit bei Dir erreichen konnte, Du ihr "verfallen" bist! ABER das betrifft rein das Gebiet SM, als ihr ergebener Sklave...nicht mehr und auch nicht weniger! Genieße es total, aber Du mußt Dir bewußt sein, das Du nicht "mehr" erwarten kannst/darfst! Eine rein private Beziehung ist in 99,9% der Fällen von der Domina nicht gewünscht! Wir suchen uns meist unsere Partnerallein und auf anderen Wege aus! Sie wird sich auch niemals in Dein Privatleben weiter einmischen, hoffentlich verantwortungsbewußt sein Dich darin auch zu bestärken da Deinen eigenen Weg zu gehen, notfalls den Kontakt rigeros abbrechen! Auch wenn dies sehr hart erscheint, ist es dann der einzige Weg Dich zu schützen! Wenn alles Dir so sehr auf der Seele brennt und dieses sehr tiefe Gefühl von "Liebe" außerhalb von SM herausgeht, Du damit nicht selbst umgehen kannst, mußt Du zwingend mit ihr sprechen!!! Sie wird es verstehen, Dir nochmal aufzeigen wie sehr sie Dich als ihren Sub schätzt, aber auch klar machen, das es "nur" diese Ebene bleibt! Kannst Du dies trotzdem nicht mit Dir vereinbaren, muß sie Dich eben um Deiner selbst willen "verstoßen".

Lady Marfa hat da mit allem absolut Recht!

Ich hoffe Deine "Göttin" ist sich dieser Verantwortung auch bewußt und nutzt das nicht aus, hier kann Frau schnell skrupelos Abhängigkeit schaffen, das wäre sehr schlimm!!! Paß bitte auf Dich auf!!

Beste Grüße
"Echte Dominanz ist Wissen, ist die Symbiose von Selbstreflexion und Menschenkenntnis. Sie ist weder ein Deckmantel für Egoismus, noch für Egozentrik oder Arroganz.

(Zitat eines Freundes)

Mo, 06.Nov 2006, 14:33
Ich möchte mich für alle Postings und guten Ratschläge und für das Verständnis bedanken.
Eventuell hat begbie recht und so einem Liebeskasperl wie ich wohl einer bin, bleibt nur der ehrliche und respektvolle Rückzug.
Mechanik schreibt so schön: Leiden für die Schönste ist das Schönste.
Euch aber nochmals Dank für die Ratschläge doch von jetzt an denke ich lieber etwas stiller über meine weiteren Schritte auf diesen Wegen nach, werde aber mit Sicherheit einige von Euren Ratschläge beherzigen.

seeler

Mo, 06.Nov 2006, 16:16
Momentmal Seeler, ich habe Dich nicht einen Liebeskasperi genannt, und das würde ich auch niemals tun, denn ich weiß wie sehr diese Wort in so einer Situation schmerzen kann.
Ich nannte mich selbst einen, sogar leidgeprüft und kompetet, und daher auch mein gut gemeinter Ratschlag.

Kopf hoch, "nichts ist für die Ewigkeit, nichts bleibt wie es war"

Begbie

Einen Tip noch!
Wenn Du mit ihr redest, und dann weiterhin zu ihr gehst, dann wirst Du Dich darauf einstellen müssen, dass sie das wonach Du Dich so sehr sehnst, nämlich Nahrung für Deine Hoffnung, auf ein nötiges Minimum reduzieren wird.
Mit anderen Worten, Eure Sessions werden nicht mehr die Gleichen sein!

Di, 07.Nov 2006, 09:40
Also, mich wundert, dass ihm so gar keine Lady Hoffnung gemacht wird.

Hera schreibt in ihrem Buch, dass einige ihrer Kollegeinen heute in einer Beziehung mit einem ehemaligen Gast leben.

Ein Freund von mir (Typ höherer Finanzbeamter) hatte zweimal eine Beziehung mit einer Lady, bei der er zuvor Kunde war. Die erste hatte allerdings schon einige Probleme (mit dem Finanzamt, mit sonst. Ämtern, mit Banken, etc.). Auch hatte sie wohl Kontakte zum Milieu. Er fand es aber toll, in Diskos hineinzukommen, wo er sonst weit vorher abgewiesen wurde.

Bei der zweiten fühlte er sich von dem ihm entgegengebrachten Gefühlswelle nicht gewachsen und verabschiedetet sich sehr schnell.

Ich bin verheiratet und habe Kinder. Aber wenn, dann würde ich versuchen, es zu wagen in dieser Scene zu suchen.

Ein anderes Thema ist wahrscheinlich, dass eine Domina letztendlich auch nur eine Frau ist mit weiblichen Sehnsüchten nach einem Mann, der sie auf den Händen trägt, ihre Wünsche und Sehnsüchte von ihren Augen abliest. Mit ihr ihre Interessen teilt (Kultur, Kino, Restaurants, lange Speziergänge, was auch immer) und mit ihr ein gemeinsames Ziel hat.
Ach und so weiter halt…

Und somit stellt sich doch eher die Frage, ob Mann in der Lage ist, diese Bedürfnisse in der gebotenene Weise erfüllend zu befriedgen.

Eine Dame sagte mir mal, das Problem ist, dass sich immer die in einen verlieben, die nichts sind, kein Geld, keine Ausstrahlung, kein Lebensziel, keinen Plan.

Oh gott

Di, 07.Nov 2006, 20:39
Honigtatze hat geschrieben: Eine Dame sagte mir mal, das Problem ist, dass sich immer die in einen verlieben, die nichts sind, kein Geld, keine Ausstrahlung, kein Lebensziel, keinen Plan.
OH Gott,das heisst ich werde mich zwangsläufig in eine Domme verlieben!Denn all das trifft auf mich zu! :-D duz :-D

@Honigtatze
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Gruss Mech
zu leiden für die Schönste...ist das schönste
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