"Tip": oder wie seht Ihr das mit dem Trinkgeld - Seite 3

@Rahed:

@ "Tip"spender (Sach- oder Pekunarspende)
Was erwartet Ihr?


Erwarten kann man so nicht sagen, aber für ein Paar Gianfranco Lorenzi wie diese:


http://cgi.ebay.de/2008-GIANMARCO-LOREN ... otohosting

http://cgi.ebay.de/2008-GIANMARCO-LOREN ... otohosting


http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... otohosting
...dafür könnte ich morden*seufz...

Grüß Euch,

also ich denke Jimmy, es kommt wie überall im Leben darauf an, wie man das Ganze übergibt oder rüberbringt.
Warum sollte das hier verwerflich sein oder nicht angebracht? In anderen Berufen gibst Du doch auch Trinkgeld (oder wie immer man es nun nennen will), wenn Du mit einer Leistung zufrieden warst.

Weißt Du, eine Wertschätzung kann man oft nicht im Vorfeld ausdrücken, sondern oft erst im Nachhinein.
Was machst Du denn, wenn Du absolut mit der Leistung nicht zufrieden warst, abgezockt wurdest, aber deine Wertschätzung schon übergeben hast???

Manchmal wäre es durchaus angebracht, Geld wieder zurück zu fordern - zumindest einen Teil, wenn ich so höre, was manche Gäste erlebt haben...

LG,
Katarina

Lady Katarina hat geschrieben:Manchmal wäre es durchaus angebracht, Geld wieder zurück zu fordern - zumindest einen Teil, wenn ich so höre, was manche Gäste erlebt haben...

LG,
Katarina

Vielleicht sollten sich die Sklaven gewerkschaftlich organisieren und mit Streik bei schlechter Session drohen

Nein, im Ernst, wenn ich das so lese: Ich war in Bremen auch 3 Mal hintereinander bei einer Lady, die dann irgendwann zu mir sagte: Ich bin eine Dame, ich erwarte, dass man mir Aufmerksamkeiten mitbringt.

Ich bin nie wieder hingegangen. Insgesamt finde ich des Geben von Trinkgeld schon irgendwie komisch: Man gibt etwas Kellnern oder Putzfrauen oder ähnlichen Dienstleistern. Aber doch meistens nur, weil man weiß, dass sie den Job nicht machen, weil es ihr ganzes Leben ihr Traum war, mal die Betten im Hotel von fremden Leuten zu machen, sondern weil sie es müssen, um sich und vielleicht die Familie durchzubringen. Und da versucht man der Person dann zusätzliche Anerkennung und Freude und vielleicht auch zusätzliche finanzielle Luft durch ein Trinkgeld zu verschaffen.

Wenn ich zu einer Domina gehe, hoffe ich, dass sie den Job nicht macht, weil sie muss, sondern weil sie möchte. Da würde ich aus freien Stücken doch lieber eine Aufmerksamkeit mitbringen. Aber dann auch nur, wenn ich merke, dass ich sie schätze und sie mich auch mag und sich freut, wenn ich komme.
Aber zusätzliches Geld geben, wie man es Leuten gibt, die harte Jobs machen müssen, um denen den Alltag etwas zu erleichtern, nein.
Vielleicht bin ich da auch etwas scheinhellig mir selbst gegenüber, denn ich will mir nicht eingestehen, dass meine Domina auch ab und zu einfach einen harten Job macht, sondern will denken, dass sie die Zeit mit mir ebenso wie ich genießt.
Dafür dann das nächste Mal ein Danke schön in Gestalt von Blumen, Schokobons oder ähnlichem, gerne.

Lg
Zero

@Roxana

Ist denn 38 richtig?

Herzliche Grüße

Lady Katarina
Prinzipiell haben sie sicher Recht, wahrscheinlich hatte ich das nicht ganz zu ende gedacht. Mit der Wertschätzung meine ich natürlich Damen, welche mir bekannt sind. Demzufolge gilt das natürlich frühestens ab dem zweiten Besuch.

Beste Grüsse Jimmy

Also das Thema Trinkgeld für eine Domina finde ich eher befremdlich. Ich gebe ja einen Anwalt oder Steuerberater, einem Bankberater auch kein Trinkgeld. Hier gilt es mE zu differenzieren.

Allerdings stellt sich die Frage meistens nicht, denn viele der hochgeschätzten Damen haben auf Ihrer Homepage einen Link zu Ihrer Amazon Wishlist. Und das ist dann eine Geschenkaktion, die kann man noch Tage später, in angenehmer Erinnerung an die Session und in Dankbarkeit für die gewährte und genossene ungeteilte Aufmerksamkeit, in der Regel völlig unproblematisch auch von der Arbeitsstelle initiieren.

@Alle
Da sich der Thread scheinbar zu Ende neigt möchte ich mich für die vielen interessanten Meinungen bedanken und nun auch die Meinige kundtun:

Trinkgeld (hier auch auch als Tributerweiterung bezeichenbar) gebe ich bei persönlichen Dienstleistungen immer dann, wenn diese mir besonders gefallen haben (übrigens auch dem selbstständige Handwerksmeister, er kann es ja für die Lehrlinge nutzen). Dabei ist das rein subjektiv zu sehen und hängt stark von meiner Stimmung ab.
Ich gebe wegen dieser Stimmung und weil ich mich durch das "Geben" besser fühle.

@Roxana
Erwartungen habe ich ausser den von Nala geäußerten Widersehenswünschen, wie oben auch geschrieben, eigentlich keine, aber über ein "Dankeschön und/oder fröhliches Schmunzeln freue ich mich natürlich.

/*Ironiemodus an:
Dass ich älter bin als Du Roxana , konntest Du bis jetzt ja nicht wissen. Deshalb fühle ich mich durch Deine Ansprache in der "Ihrform" (wurde/wird in Hessen gegenüber älteren Respektpersonen z.B. Großvater/-mutter etc verwendet) sehr gefühlvoll behandelt. Die normale Anredeform "Du" sei Dir aber auch gestattet bzw. wird von mir bevorzugt
:Ironiemodus aus */


Rahed
der die Last mit der Lust bis jetzt immer genossen hat

Trinkgeld an sich finde ich nicht verwerflich. Meistens lassen unsere Gäste das Wechselgeld einfach liegen. Natürlich freut sich die Dame natürlich mehr über Präsente und kleine Mitbringsel. Jeder soll es halten, wie er oder sie es für richtig hält.

Achja, ich würde mich zum Beispiel sehr über eine "Wanda Sacher-Masoch Torte" freuen, welche man sich aus Graz kommen lassen kann. Ich bin ja Tortenfanatikerin.

Trinkgeld finde ich befremdlich bis arrogant, aus Gruenden, die hier schon mehrfach benannt wurden. Habe mal unter anderem ein toll duftendes Massageoel bekommen, das war das langfristig angenehmste Mitbringsel ueberhaupt ;-)

LK