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So, 07.Feb 2010, 14:38
Ich denke das es völlig verstanden wird. Mir ist es nur häufig aufgefallen das es einige Leute gibt die eben aus solchen Gründen auf die herabschauen die durchaus auch sexuelle Intimität im SM-Spiel geniessen.
Oft genug beobachtet auch in der Sklaxxxxzentrxxx wenn es um "diese Toleranz" geht.

Und bitte: Ich schrieb: "Einige", und unterstelle nicht "alle und jeder", ...aber auch das gibt es eben.

Und ich nehme auch kein Geld dafür wenn mich Lust überkommt.
Ich benutze auch meine Lebendtoilette privat.zwink

So, 07.Feb 2010, 17:09
Nö asexuell ist nicht gleichbedeutend mit impotent. Das sind zwei Paar Schuhe.

Ich habe Roxana so verstanden, dass es Männer gibt, die versuchen ihre Impotenz hinter einer vorgeschobenen "Asexuallität" zu verstecken.

Ich persönlich habe übrigens kein Problem damit, wenn ein Mann impotent ist - das kann es halt geben und es ist sicher kein Grund, auf ihn herabzusehen.

Ich habe auch nichts gegen Asexuelle.

Was mich aber manchmal ein bisschen seltsam dünkt, ist wenn man so tut, als ob eine Session bei einer unberührbaren Domina - bei mir zum Beispiel - asexuell wäre ... Das ist meiner Meinung nach Augenwischerei.

Aber - so what - eigentlich ist das doch Wurst. Ich finde, man sollte "unberührbare" und "berührbare" Dominas gleichermassen aktzeptieren, beide Gruppen sprechen einfach eine unterschiedliche Zielgruppe an. Weder die eine noch die andere ist "besser". Das ist es, worum es mir in meinen Ausführungen geht.

Einen schönen Sonntagabend!
Annemarie
Freiheitsberaubungen aller Art

So, 07.Feb 2010, 17:32
Roxana Sallés hat geschrieben: BDSM = Sex.
Lady Marfa hat geschrieben: Dass BDSM EINE Form von Sexualität ist, das ist nun so abgrundtief banal,
und es wird durch stete Wiederholung garantiert nicht origineller.
Soll dies nun jeden Gast verpflichten, OV oder Verkehr mit seiner Prodomme zu haben, oder Domina verpflichten, diesen anzubieten?

Es gibt Damen, die bieten es an, und solche, die es nicht anbieten.
Am Anfang stand doch nur ein Gast, der für sich wünschte, dass man diesen Unterschied auch klar und deutlich erkennen könnte. Ist das nun so verwerflich, dass man ihn in die Nähe von jemanden rücken muss, der möglicherweise Impotenz hinter Asexualität versteckt? (Wenn es denn solche Gäste überhaupt gibt???) Hat denn der TE mit irgendeinem Wort erwähnt, dass für ihn SM auf keinen Fall sexuell ist? Das hat er nicht. Für ihn gehört lediglich kein Verkehr dazu, vielleicht nicht mal ein Erguss während der Session. Mit Verlaub, es gibt eben Menschen, die Sexualität nicht daran festmachen.
Seis drum, wer will sich denn nun ernsthaft darüber erheben, ihn dafür zu richten?

Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com

So, 07.Feb 2010, 17:38
Für mich ist der Unterschied zwischen privatem und bezahltem Sex/SM folgender:

Wenn ich mit meiner Frau schlafe und/oder SM habe, ist es für mich wichtig, dass meine Frau befriedigt wird, Spass hat, sich entspannen kann. Klar ist auch meine Befriedigung, mein Spass wichtig, aber wenn ich einmal zurückstecken muss, ist mir dies egal. Und für meine Frau ist es genau gleich. Die Idee, dass der dominante und sadistische Partner, nur seinen "Trieben" folgt und nicht auf den passiven Partner eingeht, ihn "beschenkt", etc. mag bei einigen in der Phantasie liegen, aber in der Wirklichkeit funktioniert sowas kaum. Ich finde eher, dass der aktive Partner dem passiven mehr gibt und ihn "bedient". Anders gesagt, man schaut auch auf den Partner, geht auf ihn ein ohne natürlich seine Befriedigung/Bedürfnisse zu vernachlässigen. Klar, gibt es auch in privaten Beziehungen "Egomanen", die nur an ihre eigene Befriedigung denken, und durch Zufall ist es sogar möglich, dass es mal zwischen 2 "Egomanen" gut funktioniert.

Wenn ich hingegen zu einer Domina gehe, ist mir ihre Befriedigung relativ egal. Erstens masse ich mich nicht an, dass ich sie überhaupt befriedigen kann (als Kunde Nummer XX an diesem Tag, etc.) und es ist auch nicht mein Wunsch bzw. meine Aufgabe. In einem Rollenspiel wird dies oft suggeriert, dass man Dinge tut (Schmerzen erleidet, sich erniedrigt, etc.) und damit die Domina befriedigt und dies ist auch ganz OK, aber ich bin relativ sicher, dass eine Dame nicht erregt wird, wenn ein 2m Mann von 120kg als TV verkleidet rumläuft um ein Beispiel zu nennen. Klar ist es mir wichtig, dass ich freundlich und respektvoll mit der Domina umgehe und dass die Dame einen Bezug zu SM hat, mich nicht unsympathisch findet, und in der Session etwas "Spass" hat, damit die Chemie stimmt. Ich hätte keinen Spass, wenn die Dame völlig abgekämpft, uninteressiert, etc. wäre. Aber eine gute professionelle Domina weiss, dass ihre Befriedigung hinter der Befriedigung des Kunden ansteht. Klar wird dem Kunden dies nicht gesagt (er will es ja auch nicht hören!) und es ist relativ ähnlich, wie wenn eine "normale Prostitutierte" zum Kunden sagt "Mensch bist Du ein Hengst", "ich bin 3x gekommen" und mit 120 Dezibel stöhnt. Ich denke, dass es im SM Bereich auch Neigungen hat (wie z.B. jemand der ständig ein devoten Hund sein möchte), wo es vermutlich kaum Frauen gibt, die diese Neigung attraktiv finden. Und hier füllt Bezahl-SM eine Lücke. Und klar sagen die meisten Dominas, dass sie dies toll finden. Ist m.E. auch OK, damit der Kunde seine Befriedigung bekommt und dann evtl. auch wieder kommt. In anderen Dienstleistungsberufen sagt man ja auch nicht all seinen Kunden die ungeschminkte Meinung.

Klar ist es nicht immer nur schwarz-weiss. Evtl. hat man mit einem Stammkunden oder einem One-hour-Kunden mal eine etwas speziellere Beziehung, aber für mich ist es "reines Marketing" wenn eine Domina sagt, dass sie immer bzw. oft in einer Bezahl-Session sexuell befriedigt wird. Ich denke eher, dass man es aus der Sicht anschauen sollte, dass man einen Kunden eine schöne Stunde bescherrt hat in der er seine sexuelle Phantasie teilweise ausleben konnte und zufrieden und erleichtert nach Hause geht. Dies ist schon extrem viel.

So, 07.Feb 2010, 17:43
Als Zusatz: Wollte mit obigem Posting sagen, dass es m.E. relativ egal ist, ob man Verkehr hat oder nicht (für mich kommt es z.B. nicht in Frage). Ist eine individuelle Wahl und den Unterschied "Verkehr" nur mit privaten Partner und SM ohne Verkehr mit Kunden, ist m.E. irrelevant. Für einige mag dies stimmen, für andere nicht.
Wichtiger ist m.E. die Sache mit der "Befriedigung".

So, 07.Feb 2010, 18:07
@Marfa: Es stört mich überhaupt nicht, dass der Eingangsposter keinen GV mit einer Domina möchte, was zu Diskussionen führt, ist wohl eher die Art, wie er das mitteilt.

@cm: Ich finde es - und das meine ich ehrlich - sehr gut, wie klar du die Situation analysierst.
Ich denke auch, dass der dominante Part oft "mehr gibt", als der devote/masochistische. Das ist sogar in privaten BDSM-Beziehungen oft so. Klar, ist es z.B. für eine Sadistin befriedigend, wenn sie ihr Gegenüber leiden sieht - aber sie gibt doch immer irgendwie mehr, als sie bekommt. So meine Erfahrung. Wichtig ist, dass die "Waage" ausgeglichen ist. Sprich, beide "befriedigt" sind. Die professionelle Domina wird durch den Tribut befriedigt. Die private Domse (wenn sie es auch einfordert) durch anderes, z.B. dadurch, dass sie keine Hausarbeiten machen muss, ihren Mann besser unter Kontrolle haben kann, etc.

Aber das ist jetzt irgendwie sehr offtopic.
Zuletzt geändert von Annemarie am So, 07.Feb 2010, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
Freiheitsberaubungen aller Art

So, 07.Feb 2010, 23:09
Annemarie hat geschrieben: ...ich persönlich habe übrigens kein Problem damit, wenn ein Mann impotent ist - das kann es halt geben und es ist sicher kein Grund, auf ihn herabzusehen.
...
Annemarie
Dürfte den meisten prof.Domsen auch ziemlich egal sein ob ein Kunde kommt, oder nicht...
Der Tribut verliert ja dadurch nicht seine 'Potenz'.

Gruß, Runpax

Mo, 08.Feb 2010, 06:52
Langsam aber sicher, kommt dieser Thread wieder in normalere Bahnen und vor allem wieder sehr interessant. :)

Für mich bedeutet berührbarkeit einer Domina nicht unbedingt Sex ( also GV ). Vielmehr bedeutet berührbarkeit, dass ich die Domina zu spüren bekomme (nicht nur durch schläge), sondern dass diese sich an mich anschmiegt, so dass ich ihr Leder,Lack,Latex-Outfit fühlen und zu riechen bekomme, ich so richtig heiss werde, nur um gleich wieder danach zu spüren, dass ich in ihrer gewalt bin. Nennen wir es mal Zuckerbrot und Peitsche und daran ist doch jetzt wirklich nichts dagegen einzuwenden... oder?


Gruss aus der Schweiz torch

Mo, 08.Feb 2010, 14:33
runpax schrieb:
Dürfte den meisten prof.Domsen auch ziemlich egal sein ob ein Kunde kommt, oder nicht...
Der Tribut verliert ja dadurch nicht seine 'Potenz'.

Gruß, Runpax
Bei vielen kommt es ganz sicher auf den "Kunden" an und da verliert der Tribut auch bereits seinen Reiz.

Mo, 08.Feb 2010, 14:38
Für mich bedeutet Sex nicht unbegingt GV noch einen Orgasmus, sondern die langsam ansteigende Kurve der Erregung auf beiden Seiten, die ich sehr liebe ob privat oder professionell.
Sowie Torch es schon beschrieb Zuckerbrot und Peische, erregen und hinhalten, zappeln lassen, ganz nah sein und wieder entziehen, um sich am Ende der Lust hinzugeben, hingeben zu dürfen.

Mo, 08.Feb 2010, 20:07
Ich schließe mich der Meinung von Torch an. Ich habe alle Beiträge in diesem Thread gelesen. Hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass es User gibt, die glauben das ihre Statements auf dem SM-Sektor so etwas wie der Weisheit letzter Schluß sind.
Wie angenehm tolerant sind dagegen die Beiträge von Lady Katarina, Nala oder Roxana. Bei den männlichen Usern z.B. Torch oder CM.

Ich alleine entscheide was für mich gut und erfüllend ist, wenn ich zu meiner Herrin gehe.
Wie schnell hier im Forum über einen User anonym geurteilt wird habe ich schon am eigenen Leib erlebt. Daher habe ich auch keine große Lust mehr mich zu irgendwelchen Themen zu äußern.
Es ist schon interessant wie Menschen mich beurteilen, die mich noch nie in ihrem Leben gesehen haben. Die meine Worte verdrehen oder ganz einfach nicht verstehen (wollen?).

Ich genieße die körperliche Nähe meiner Herrin. Den Klang ihrer Stimme.
Wie sie meine Fantasien verbal unterstützt und mich fast wahnsinnig macht.
Ich stehe nicht auf Peitschen oder den üblichen Ritualen (Stiefelküssen z.B.).
Wegen mir muß die Dame auch keine Uniform tragen. Es genügen hochhackige Stiefel oder Schuhe, schöne Dessous und ein kirschrot geschminkter Mund.
Wichtig ist für mich, das die Dame es schafft mich verbal anzuheizen.
Das sie mich völlig in ihren Bann zieht.
Sie muß auch nicht in einem exquisiten Studio residieren. Für mich ist es zum Beispiel wichtig, dass meine Herrin mich vorführt. Das die anderen Damen wissen, dass ich der willige Sklave meiner Herrin bin.
Das geht nach meiner Meinung in den Laufstraßen in Bochum (Eierberg) viel besser als in einem Studio. Es kommt während einer Session meiner Meinung nach doch nur auf das Können und die Fantasie der Dame an.
Ich bin mit meiner" leading Mistress" mehr als nur zufrieden.

Es bleibt aber jedem User selbst überlassen wohin er geht oder was er sich wünscht. Mir steht es nicht zu die Vorlieben von anderen Menschen zu beurteilen.

Es ist doch so, dass in diesem Thread die Damen vom Fach weitaus toleranter sind als einige männliche User.

Mo, 08.Feb 2010, 20:54
als zahlendender "Profi-SM-Kunde",bestimme ich im Vorfeld ganz allein,
wohin die Reise der Session geht.
Sogenannte "Bizarrladies" kontaktiere ich von vornherein nicht.
So hat jeder nun einmal seine "Vorlieben".
Sogenannte "Dominas" haben einen sehr guten Stundenlohn-
wenn ein "Obulus" an die Studioleitung abgeführt werden muß,
so ist das doch kein Problem, das den zahlenden "Profi-SM-Kunden"
belasten muß?Ziel einer jeder prof.Domina muß es doch sein,zufriedene
Kunden bzw. Stammgäste zu hinterlassen?oder nicht?Falls Sie, die "Domina", das nicht verinnerlicht,so wird es der "Markt" mittelfristig bereinigen.

gruß und kuss

real65

Mi, 10.Feb 2010, 01:56
Roxana Sallés hat geschrieben:Annemarie schrieb:
Es geht um Sexualität - ob der Sklave/Sub/Gast nun das Ding zwischen seinen Beinen entleert oder nicht. Und ich finde, Mann wie Frau sollte auch dazu stehen können - ohne Scham. Das ist meine Meinung.
So ist es. %klatsch%

Mann hat sich "sexuell" ausgelebt.
Es ist und bleibt eine "sexuelle Motivation", da gibt es nix sauber zu reden.

BDSM = Sex.

Und wer sich besser fühlt weil der "Schoß" außen vor bleibt und nur der Sklavenschw... penetriert wird am Ende, oder ob "rein klassísch" bis zum Orgasmus gespankt oder gepeitscht wird. :)
Ja, ja....Das Kind hat viele Namen.

Einige "asexuelle" reden es sich auf diesem Wege auch gerne "rein und sauber", denn wer gibt schon gerne zu seine Herrin nicht befriedigen zu können, weil Impotenz im Vordergrund steht?


Welcher Kerl hat schon so viel Mumm sich das einzugestehen?
Ist doch viel einfacher mit einer Selbstlüge zu leben vor lauter Angst auf eine lüsterne, egoistische Dommse zu treffen. Ja nee, is klar, laberrababer
:-D
Ich bin ja von Natur aus mit viel Humor ausgestattet, von daher lässt sich bei mir ein gewisses Schmunzeln nicht unterdrücken, während ich deinen Post lese. Die Impotenz-These ist schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

Zurück zum eigentlichen Thema: Muss ein SM-Spiel zwangsläufig zum Orgasmus führen, damit es als gelungen gelten kann?
Nala hat geschrieben: Irgendwie lässt sich in meinem (!) Kopf die Rolle der aktiven nicht mit der "Höhepunkthandlung" Geschlechtsverkehr verbinden.
In diesem Post finde ich mich schon eher, nur eben in der Rolle des Passiven.
Annemarie hat geschrieben: Ich denke auch, dass der dominante Part oft "mehr gibt", als der devote/masochistische. Das ist sogar in privaten BDSM-Beziehungen oft so. Klar, ist es z.B. für eine Sadistin befriedigend, wenn sie ihr Gegenüber leiden sieht - aber sie gibt doch immer irgendwie mehr, als sie bekommt. So meine Erfahrung. Wichtig ist, dass die "Waage" ausgeglichen ist. Sprich, beide "befriedigt" sind. Die professionelle Domina wird durch den Tribut befriedigt. Die private Domse (wenn sie es auch einfordert) durch anderes, z.B. dadurch, dass sie keine Hausarbeiten machen muss, ihren Mann besser unter Kontrolle haben kann, etc.

Aber das ist jetzt irgendwie sehr offtopic.
Auch wenn es offtopic ist, möchte ich kurz meinen "Senf" hinzugeben. Mir kommt es allgemein so vor, dass Frauen tendenziell etwas mehr an Engagement in eine Beziehung stecken als Männer, unabhängig davon, ob es sich um eine BDSM-Beziehung oder eine Vanilla-Beziehung handelt. Das ist allerdings eine reine subjektive Einschätzung ohne fundierten Hintergrund.

Im SM-Spiel an sich sollte es allerdings schon möglich sein, eine Ausgewogenheit des Gebens und Nehmens zu erreichen, gerade im privaten Bereich. Kann es z. B. für die Aktive nicht besonders reizvoll sein, mit den Grenzen des Subs zu spielen? Wenn der Sub etwas erleidet, was er eigentlich nicht als erregend empfindet? Es steht ja nirgends geschrieben, dass die Aktive die "Wunscherfüllerin" spielen muss.

Mi, 10.Feb 2010, 13:59
real65 hat geschrieben:als zahlendender "Profi-SM-Kunde",bestimme ich im Vorfeld ganz allein, wohin die Reise der Session geht.
Wenn es Dir Probleme bereiten sollte, Dich beim Sex auf andere einzustellen: Auch das kann man heute behandeln. Adressen von Sexualtherapeuten gibt es im WWW.
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