Jungdomina Cynthia - erotisch & unberechenbar
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Red Rose !!!Das neue Domina-Studio !!!

Danke Miss Bates

Di, 24.Apr 2007, 21:43
Hallo,

@Helen Bates
Ein wirklich guter Beitrag hier im Forum, danke.
Und hat wirklich interessante Antworten, die zum Nachdenken
anregen, gebracht.
Terminvereinbarung und Termineinhaltung ist ein eigenes, aber
leider unerfreuliches Thema. Wurde hier im Forum auch schon
ausgiebig diskutiert. Ich kann diese Menschen nicht verstehen,
es sind aber wahrscheinlich die gleichen Leute, die bei einer
2-Minuten Verspätung des ICE einen 5 Seiten langen Brief an
Hrn. Mehdorn schreiben. Dummheit, Ignoranz, Arroganz, ich
weiss es nicht, aber Ignoranz und Arroganz basiert ja letztendlich
doch immer auf Dummheit.


@irredentia
sehr gut getroffen, meine Zustimmung. Der Mann möchte immer
noch ein bißchen mitsteuern und mitlenken (siehe Beitrag von AV_)
und da ist die Bizarrlady doch etwas pflegeleichter, man kann da
noch irgendwie am Ablauf der Session manipulieren. Das kommt den
maskulinen Eigenschaften doch sehr entgegen :-D
Auf der anderen Seite kann doch wohl mit BDSM kein GV oder Blow-Job
verbunden sein, das schließt sich m.E. irgendwie gegeneinander aus.
Ist so wie den 20-Jahre alten Malt Whiskey mit Wasser zu verdünnen.
Also Laufhaus oder gepflegtes Studio mit ansprechender Atmosphäre
und Ambiente..

@Lady McLaine
Ich lebe noch, Domi auch (aber nur mit frischen Batterien).

@Isabelle, Gwen
Weiter so, neue Frauen braucht das Land ....

Gruss

NippleTorture

Re: Respekt und die Individualität eines Einzelnen...

Mi, 25.Apr 2007, 02:38
Zunächst in eigener Sache...ein bisschen Wangengymnastik.So ,jetzt gehts wieder.


Liebe Miss Helen Bates,
So viele Dinge, die Du ansprichst...Da weiss man nicht,wo anfangen.

Als ich vor wenigen Monaten erstmals Bilder von Dir sah,dachte ich auch Du seist eine Bizarrlady.Wobei ich etwas anderes als BlowJob und Verkehr darunter verstehe.
Miss Helen Bates hat geschrieben:
Ich habe das Gefühl,daß der Beruf "klassische Domina"eine vom aussterben bedrohte Art ist!
Ich glaube eher,das er in einer Krise steckt...wie die Gesellschaft auch..einer Identitätskrise und Selbstfindung.

Miss Helen Bates hat geschrieben:Ich habe zu einer Zeit mit meiner berufung angefangen,als es aktive und passive Damen gab...basta !
Mit der Einführung der "Bizarrladys" verwischten sich die Grenzen langsam aber sicher...Wie soll ich mich bitte heut zu Tage noch halten,wenn es so viele,hübsche Damen gibt die neben einem lauen BDSM Programm auch noch ne`n Blow-Job und Verkehr anbieten...ich sehe da nur wenig bis keine Chancen mehr...SCHADE SCHADE SCHADE..
Gab es denn Frauen die Bizarres,BlowJob und Verkehr zugleich
nicht auch schon früher, wurden einfach noch nicht so genannt?
Glaube nicht das Du um Gäste buhlen möchtest,die sich mit einem lauen BDSM ,Blows etc. zufrieden geben.
Und was die anderen hübschen Damen angeht,habe ich den Wink verstanden und vollziehe einen Blow in dasselbe Horn wie Benny77:
Miss Helen Bates,Du siehst HAMMER!!!!!!! aus(verzeih meine saloppe Ausdrucksweise)...und vor allem weisst Du Dich zu inszenieren,was mir bei einer dominanten Frau sehr,sehr wichtig ist.
Miss Helen Bates hat geschrieben:Ich lasse mir nicht vorschreiben wie ich mich zu kleiden habe,meine Haare tragen soll,noch wie ich meine Gäste empfange und behandele
Wenn seitens Studioführung solche Vorschriften kommen,ist das ziemlich daneben.Mir sind Studios sympathisch ,in denen Frauen möglichst autark agieren können.
.
Miss Helen Bates hat geschrieben:Desweiteren ist mir negativ aufgefallen,daß sich wohl ein neues Hobby: "Wir verarschen Profidomsen",entwickelt hat...
Termine werden gemacht..viele Telefonate und Vorbereitungen getätigt...aber "es "kommt nicht...
Das kann vorkommen,aber so extrem wie in der letzten Zeit macht der ganze Beruf keinen Spaß mehr!!
Vielleicht überlegen sich die Herren einmal,daß es eine Begegnung auf der Geben- und Nehmen Basis ist,und wenn Sie an einer kompetenten Dame interessiert sind,sollte diese auch mit dem nötigen Respekt behandelt werden..so wie Sie es auch von Ihr erwarten, behandelt zu werden!!!
Dieses Thema wurde schon des öfteren angeschnitten.Siehe u.a. auch im Forum Lady Anna von Sax.
Allerdings ist auch hier von einer Pro eine gewisse Intinuition vonnöten,zu erkennen wers ernst meint und wer nicht.
Miss Helen Bates hat geschrieben:Ich mag es nur nicht,wenn Studiobesitzerinnen mir vorschreiben möchten wie ich auszusehen habe.
Ganz extrem war es natürlich mit meiner Glatze.
Frauen hatten generell ein Problem damit..Männer fanden diese einfach GEIL..nicht alle,aber seeehr viele..
Find ich auch daneben.Wenn allerdings die Studiobesitzerin sich so um ihr Studio sorgt wie um ihr Baby,ihr es wichtig ist dem Studio ein bestimmtes Image zu geben wie beispielsweise Lady Maclaine,verstehe ich auch die andere Sichtweise...
Hinzu kommt, das gerade eine Glatze und richtig geile Schulerziehung einander ausschliessen.

@AV
Naja,ich bin Unterschicht,underdoggiger gehts nimmer und stehe trotzdem total auf das Klassische.Die persönliche Neigung hat doch mehr mit der psychologischen Biographie zu tun als mit der Klassenzugehörigkeit.
Ausserdem weiss ich nicht ,auf welchen Strassen Du Dich aufhälst..den schönsten Frauen in mengenmässig-konzentrierter Form begegne ich,abgesehen hier im Forum, im Supermarkt an der Ecke.
Ich habe auch im Berufsleben kein Problem,mich von einer Frau führen zu lassen.Das hängt doch von der Kompetenz der Person ab,nicht vom Geschlecht.

@Gwen Koeln

Lady = Domina ,nicht berührbar
Bizarrlady =Domina,berührbar mit dem Mund in den Intimbereich
Bizarrengel=Domina mit Gv
So hab ich das jeweils aufgefasst.
Wenn entgegen Deiner selbst von Dir verlangt wurde,Dich hierarchisch von Zofe zu Domina auszubilden/hinaufzudienen ist das einfach nur komplett bescheuert.
Dachte mir von Anfang an,das Du unsubbig aussiehst

@Isabelle von Losch
..für Manche ist es Spiel,für Andere mehr

Termine...scheint wirklich schlimm zu sein.Habe aber erst letzhin in einem privatem Forum ein Bericht gelesen.Von einem Erstbesucher in einem Studio.Termin vereinbart.Er stand bereits vor der Studiotür.Zögern.Eine halbe Stunde.Dann verliess ihn der Mut.Er machte kehrt.Erst einige Wochen oder Monate später war es dann wirklich soweit.
habt auch Verständnis für solcherlei.Wenn jemand am Telefon tief atmet,ist es vielleicht ein Neuling der nur nervös ist und kein Telefonw.....

Solange klassische Dominanz das Gesicht von Dresdner Fräuleins tragen
wird,mache ich mir um deren Fortbestand keine wirkliche Sorgen

Gruss Mechanik
zu leiden für die Schönste...ist das schönste

Mi, 25.Apr 2007, 08:19
Hallo zusammen,
wirklich schön so viele Meinungen zu lesen...
Ich denke natürlich auch über die geschriebenen Dinge nach und versuche diese für mich umzusetzen...

Also ersteinmal möchte ich hier niemanden persönlich beleidigen..
Ich selbst bin ja auch mit vielen Damen aus der Szene befreundet..auch mit Bizarrladys oder dominanten Fetishladys..
Es kommt doch aber immer noch darauf an, wie man sich verkauft.
Grundsätzlich sollte das Spiel ja beiden Parteien Freude bereiten...Ich nehme sehr gerne passive Damen mit in die Session,da es viel mehr Möglichkeiten gibt den Mann zum Wahnsinn zu treiben....und ich auch eine starke Bi-Neigung habe...doch da muß der Gast dann natürlich auch für zwei Damen bezahlen....

Es ärgert mich,daß die Szene so auseinander gedriftet ist,und aus der Not heraus Dinge angeboten werden..und nicht aus der Lust heraus!!
Die Geiz ist geil Gesellschaft die sich in Deutschland entwickelt hat ,demotiviert mich total!

Ich bin als passive Frau durch eine ziemlich harte Schule gegangen.Als ich mit 18 Jahren in einem Dominastudio anrief und sagte, daß ich eine Domina wäre,wurde ich ausgelacht!Die "Lehrzeit " hat mich aber sehr geprägt und sensibel gemacht..diese "Schule"fehlt heute irgendwie..

Ich finde es auch O:K: wenn eine Herrin Lust beim Spiel bekommt und sich das nimmt was IHR zu steht..warum sollte dieses Privileg nur einem Dominus zuteil werden..aber bitte doch immer schön die Zügel in der Hand halten und sagen wo es lang geht..und vor dem Sklaven knien und nen Blow Job anbieten...das Leben ist kein Wunschkonzert..!!!!Ich gebe dir die Nähe die ich für richtig und angemessen halte!!Je mehr Hingabe an meine Person von deiner Seite her kommt,desto mehr darfst du hoffen...

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen,daß ich keine Telefonate mit unterdrückter Nummer annehme.Ich will wissen mit wem ich es zu tun habe..schließlich ist meine Nummer auch offiziell!Diskretion wird gegeben und erwartet!

Carpe Diem

Miss Helen Bates

Mi, 25.Apr 2007, 09:09
Also ich muß noch etwas ergänzen.
Und zwar ist es ja nicht so,
das ich nicht auch eine Devote Ader habe,
die ich aber eher im Privaten auslebe.
Auch hat es zwischendurch mal Spaß gemacht,
als Sklavin zu dienen.
Allerdings nur,
wenn ich selber mit dem Gast das Vorgespräch führen konnte und es klar war,
wie weit gegangen werden darf.
Es ist nicht gerade Lustfördernt,
wenn man von seiner Hausdomina in eine Session geworfen wird,
wo man keine Ahnung hat,
was als nächstes passiert und dann die Tabus komplett übergangen werden.
Vor allem nicht,wenn man wie ich dann denkt,
Mist du kannst dem Gast jetzt nicht die komplette Session versauen,
wo er noch nicht einmal was dafür kann und keine Ahnung hat,
das du dies oder andere Dinge überhaupt nicht leiden kannst.
Noch heftiger,wenn sie selber sagt,
sie hätte als Sklavin angefangen,
aber noch nie einen Rohrstock auf ihrem Hintern gespürt,
oder überhaupt sich schlagen lassen.
Und dann noch große Töne spucken.
Nein Danke!
Ich bewundere Aktive Ladys,
die die Schule der Sklavenausbildung am eigenen Leib erfahren haben und somit ganz genau wissen,
was sie einem Sklaven als Domina zumuten.
Aber auch wissen,
wie passive Damen in Studios meist behandelt werden und es besser machen!
Aber der Knaller ist ja dann,
wenn man den abgesprochenen Tribut nicht erhält,
weil man kann ja froh sein,
das man mit in die Session miteingebunden worde.
Wohl gemerkt,
anmerkung der Domina nach der gelungenen Session,
wenn der Gast weg ist!
Man kann jetzt sagen,
holla die will nur die Kohle,
aber ich bin der Meinung,
abgesprochen ist abgesprochen.
Sonst würde ich das ganze im Privaten kreise machen und nicht in einem Professionellen Studio.
Auch scheint es in den Studios wo ich war,
ein riesen Problem zu sein,
wenn Frau ihre Dominante Neigung ausleben möchte.
Ursprünglich wollte ich mich nur als Domina ausleben,
aber man wird echt schnell in die Rolle der Sklavin gedrängt.
Ich muß zugeben,
da war ich echt nicht standhaft genug.
Zumal es mir einfach mehr Spaß macht,
der Aktive teil zu sein und mir kleine lustvolle Gemeinheiten auszudenken.
Und nicht nur nach schema "F" zu arbeiten.
Auch wenn ich einige Bereiche wie Klinik und KV nicht anbiete,
weil endweder nicht so viel Erfahrung,
oder nicht mein Ding.
Auch sexuelle Handlungen lehne ich ab,
da ich der Meinung bin,
es gibt noch soviel andere noch geilere Sachen,
als das ewige rein raus Spiel.
Dafür gibt es andere Spezielle Damen.
Man sollte sein Ding echt alleine durchziehen und darauf hoffen,
das es noch ein paar Kolleginnen gibt,
mit denen man auf einer Höhe zusammen und authentisch arbeiten kann.

Mi, 25.Apr 2007, 10:01
Hey Gwen Koeln,
du schreibst sympathisch...auch ich bin der Meinung,daß wir alle beide Seiten in uns tragen...nur müssen wir selbst entscheiden wann,wo und ob wir diese auch beide zulassen,und leben wollen..

Erst kürzlich habe ich wieder mitbekommen,wie eine Sklavia nach einer Session so fertig war,das Sie nach der Session fast einen Nervenzusammenbruch hatte...da wurde von der Studiobesitzerin drüberhinweggegangen,und der Gast höflich verabschiedet.
Auch deswegen kann ich mir den Studiobetrieb als solchen nicht mehr ziehen..Klare Absprachen und Respekt sind das wichtigste in unserem Beruf...dann klappt`s auch mit den Gästen...

Kollegiale Grüße nach Köln

Miss Helen Bates

Mi, 25.Apr 2007, 10:41
@Gwen Koeln

Hallo Gwen,

die "Domina" auf die du dich beziehst ist bestens bekannt und die Machenschaften dieser Fraktion, die dahinter steht ebenfalls. Nun will ich mich nicht auch hier noch darüber auslassen, da ich das schon an anderer Stelle getan habe.

Aber sei froh, daß du dort nicht mehr bist! Zieh dein eigenes Ding durch und du wirst sehen, daß es noch genug Leute gibt, die darauf anspringen werden. Schließlich sollst Du ja Spaß an der Sache haben und nicht seelisch dran kaputt gehen.

@Miss Helen Bates

Herrin Silvia ist eine authentische Domina und mit Spaß bei der Sache. Ich hoffe daß die Kooperation zwischen ihnen einen wunderschönen Film ergeben wird. Zwei Damen mit einer attraktiven Ausstrahlung sieht man gerne bei der Arbeit zu! ;-)
Zuletzt geändert von AV_ am Mi, 25.Apr 2007, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.

Mi, 25.Apr 2007, 10:46
Eines der interessantesten Postings in den letzten Monaten. Herzlichen Dank an Miss Helen Bates für die offenen Worte!

Ich halte es allerdings für pauschalisiert, daß nur die "Oberschicht" an der klassischen Domina interessiert ist und die "Mittelschicht" die Bizarrlady vorzieht. Abhängig für die Wahl der Spielpartnerin bleiben die Phantasien und die privaten Umstände des Gastes. Viele Gäste verwöhnen ausschließlich ihre Frau oder Freundin oral und genießen bei der Domina das Spiel um Macht und Unterwerfung.Und da bleibt die Zunge an den Stiefeln und nicht im Intimbereich!

Es grüßte aus dem sonnigen Hannover

Madame Charlotte

Mi, 25.Apr 2007, 10:52
@Mechanik.

Autark...da sagst du was...
Diese Studios gibt es nicht! Die, die vorgeben oder glauben es zu sein, die heucheln!

Das mache ich dir an einigen klaren Beispielen deutlich, denn es muß endlich raus.
Es sind für mich die folgenden Haupt-Faktoren, warum mein Job leider zum scheitern verurteilt ist und die meiner Meinung eine treffende Einleitung zum Thema bieten.

Ich bin an einem Punkt, an dem ich es allmählich einfach fast herausschreien muß:
Ich bin gekennzeichnet von einer "Berufskrankheit?" die scheinbar "fast" alle Betreiberinnen betrifft, ich nehm es ihnen nicht mal übel, denn ich glaube kaum an nur gute Eigenschaften, wenn man sich entscheidet mit diesem Gewerbe, und da spielt es für mich keine Rolle wieviele Damen man beschäftigt (at LadyMCLaine %zwinki% ) , Geld zu machen.

Diese typische Krankheit äußert sich beispielsweise durch starkes Mißtrauen,
Kontrollsucht, Manipulationen, die für ein schlechtes Grundklima sorgen, also "sich wohlfühlen" wird dadurch bereits ausgebremst.
Ich schätze, manche merken nicht mal, wollen es nicht merken oder reden sich selbst ihr Führungspotential schön.
Und da fängt der Rattenschwanz auch schon an.

Was ich mir wünschen würde und was ich mir in der Zukunft erfolgreich für Betreiberinnen, geschätzte Ladys (auf Dauer!), zufriedene Gäste und gute Geschäfte vorstellen kann, wie und wo unsere(meine) handicaps liegen will ich an dieser Stelle offen und ungeschönt beschreiben. Ob es Anklang zeigen wird bezweifele ich und leider auch mein langfristiges Dasein im professionellen Bereich:

Mir persönlich wäre es schnurzpiepe ob der eigentliche Stundensatz nur 150Euro/Stunde betragen würde, um mal deutlich zu machen, das die Herren fälschlicherweise oft uns die Tribute verübeln und Bereicherung durch diese.
Auch all die anderen Störfaktoren, die aber eben von "oben" kommen, die unsere Gäste nicht sehen und spüren und die letztendlich viele Damen irgendwo durch Leistung, rausschinden von Zeit (überziehen bedeutet Regelverstoß) und intensiverer Aufmerksamkeit versuchen aufzufangen, um dafür später Sprüche-meist hinter vorgehaltener Hand- oder entsprechend lautstarke Signale vor der Tür, zu kassieren.
Wie sehr das an Psyche und Körperkraft geht kann man(n) sich gar nicht vorstellen und ich glaube auch die Betreiberinnen können nicht einschätzen was wir da leisten, warum wir Rückzugsmöglichkeiten zwischen den sessions statt ständige Beobachtung , ständiges zuquatschen mit Belanglosigkeiten, ständiges Genörgel, überhaupt ständiges einnehmen durch wen auch immer, brauchen um Kraft zu tanken. Da paßt es nicht zu sagen-wir wollen doch alle dasselbe, nein...scheinbar nicht, nur unter erschwerten Umständen, durch Behinderungen die nicht erkannt werden.All diese unscheinbaren Faktoren, die ich oder andere Damen in díesem Gefüge nicht beeinflußen können und nicht verhindern können, verbauen letztendlich einen guten,angenehmen und gerechten Fluß oder anders: Da wird sich ins eigene Fleisch geschnitten.
Ich zumindest finde selten Tage die ich als angenehm empfinde, eher aushaltbar, und zu oft direkt zum umdrehen verurteilt, weil die Grundstimmung einen dort bereits absolut runterreißt und ausweichen kann man dieser direkten Konfrontation mit dieser eben nicht.

Der Job der Profi-Domina solange sie auf Studiobetrieb angewiesen ist, ist beschissen bezahlt, wenn man sich diese Hintergründe einmal aus dieser Sicht zu Gemüte führt, eher ein Hungerlohn meine lieben Herren und diese outing war längst überfällig.
Ich weiß nicht,ob sich die eine oder andere hier wiederfindet, ich würde mich dann freuen über den Mut sich einzureihen mit dem klitzekleinen Hoffnungsschimmer... das sich etwas ändern könnte...

Wir sind es, die seitens der Gäste und deren Erwartungen (die angesichts der Honorare verständlich sind) und im Gegensatz dazu den Studiohierachien unterworfen sind.
Das eine und das andere und dazu die eigene Idealvorstellungen, die eben gästeorientiert sind, beißen sich mittlerweile absolut!
Und dann könnte ich kotzen wenn ich höre: Wir wollen doch alle dasselbe-Geld verdienen!
LadyMCLaine:Hallo Helen!
Ich sehe diese Entwicklung schon seit Längerem und stimme dir voll zu.
Ich bin auch der Meinung, dass es in ein paar Jahren keine "klassische Dommsen" mehr geben wird.
Ich glaube, die heute cirka 40jährigen sind die letzte Generation.
Danach werden die Allround-Bizarr-Damen die Herrschaft übernehmen.
Wie schrieb Wilhelm Busch so treffend: "Eins, zwei, drei im Sauseschritt läuft die Zeit - wir laufen mit."
Oder auch nicht:-((((
Gruss aus Berlin von
Lady MacLaine
PS: Über Ostern war eine meiner Damen auch als Gastlady in einem "großen Düsseldorfer Studio". Sie kam am zweiten Tag schon wieder nach Hause und war heilfroh, wieder in unserem "Nicht-Gross-Studio" zu sein.........
@LadyMcLaine:

Natürlich sind dort die aktiv-passiven Damen am liebsten gesehen, an denen wird auch der größte Umsatz verdient, es spielt keine Rolle warum sie das eine oder andere Feld abdecken und sie werden eben auch nach bestimmten Belohnungssytem wiederum motiviert.Ich verstehe sogar den materiellen Gedanken.
Ein großes Lob und Bewunderung an dich, wenn du eine seltene Ausnahme darstellen kannst.

Wer viel sitzt und wer alles abdeckt bekommt auch Gäste, zwar die, die nicht wählerisch sind, die unerfahren sind oder die sich auf Empfehlungen des Hauses verlassen,oder die sich von einer bestimmten Wahl abblenken lassen-selbst auf die Gefahr hin das sich diese nach ein paar Reinfällen endgültig verabschieden.
Es wird sich letztendlich immer einer verlaufen, und das Angebot wird immer die Nachfrage decken-niemand schert sich um eine einzelne und sei sie noch so von Gästen geschätzt, denn diese macht den Kohl nicht fett, im Gegenteil:
Sie ist anstrengend wenn sie gegen den Strom schwimmt, wenn sie Spaß und Leidenschaft mit diesem Job verbindet und verbinden will und... sie ist am Ende ausgelaugt, durch das "immer wieder aufbäumen" gegen die Dinge, die unzumutbar sind.
Noch schaffe ich es, hinter der Tür meine Lebensgeister auf das zu konzentrieren was ich will, ja, auch damit Geld verdienen, aber mit Freude, der Lust, dem Feuer, der Euphorie mit dem ich begann, aber leider schnell die ersten Schattenseiten zu spüren bekam.
Das alles hat und bekommt keine Chance in diesen rein materiellen und kalten Umfeldern. Kein Verständnis(woher auch?) und keinen Sinn für Damen, die nicht nur die Kohle und einen "Job" darin sehen.
Wie oft wurde mir gesagt, das mir das alles erleichtern würde und wie oft habe ich es geglaubt und versucht und war doch immer schnell wieder ernüchtert und erschrocken.

Was verkehrt läuft sind die meiner Meinung nach erheblichen 50%, die einbehalten werden (Trinkgelder eingeschlossen!), dazu die Auflage Zeitlimits einzuhalten, eigenes Material an der Hand zu haben, Kosten für Kleidung, Kosmetik, Autoverschleiß, Benzin, selbstverständlich anwesend zu sein (man überlege wieviel Zeit man verbringt, sämtliche Nebendienste erledigt, und wie oft man im Vergleich dann zum Endverdienst für nichts nach Hause fährt-wenn man sich diesem Chema anpaßt.
Tut man es nicht, fällt man dem sogenannten Kontroll- und Manipulierungsmechanismus zum Opfer und bleibt wie von Geisterhand erst mal bis nahe zur Verzweiflung auf dem Trocknen.
Für das auf dem Trocknen sitzen zahlt man drauf,es ist nicht aufzufangen.
Was bleibt einem also, um neu aufzutanken und nicht draufzuzahlen?
Eigenterminierung und die Anwesenheit aufs Minimum zu reduzieren, leider...

Ich konnte diese Vermutung erst durch Eigeninitiative für mich beweisen, durch das Angebot mich persönlich erreichen zu können, mittlerweile nur noch auf diesem Wege.
Als ich hier und da (verschiedene Großraumstudios) diese Bedingung(persönliche Kontaktierung) stellte, wurde ich nach anfänglicher Begeisterung über mein Interesse in diesen Studios zu arbeiten, abgelehnt-natürlich ohne Begründung, wer würde sich diesbezüglich schon outen? Ist ja schließlich eines von den Übeln über die man nicht spricht.
Verwunderung über häufige Studiowechsel? -Ich lasse es mit mir nicht machen, ganz einfach...
Ich bin gut, ich bin treu und verläßlich und erfolgreich...wenn man mich läßt, wenn man mich einfach nur arbeiten läßt, mir den Spaß am Job läßt, mir Rückzug gewährt (ich hab keinen Bock mich von anderen Dingen als mit Gästefluktation und Sessions einnnehmen zu lassen), mich als Persönlichkeit akzeptiert und meine Attribute zu schätzen weiß, die sich durch die bescheidenen Erwartungen die ich habe, auszahlen würden-dann klappts auch mit den Einnahmen.Aber die Effektivität ist scheinbar zu schwierig zu verstehen und das man sein Privatleben vor der Tür lassen möchte ebenfalls.


Eine gerechte Möglichkeit in diesen Zeiten wäre beispielsweise wenn die Betreiberinnen ihre "Raumvermietung" nicht mit Wucherpreisen berechnen würden (Verhältnis: 60/40 wie auch immer), so ist es nichts anderes als Zuhälterei, denn die Tribute geben sie alle vor, wie auch sämtliche andere Maßnahmen die ich sicher nicht unter dem Aspekt einer "Anmietung" betrachte.Heuchlerei von vorne bis hinten, und die "Selbstständigkeit" ist nur die Verarsche fürs Finanzamt und der Schutzmantel fürs Studio, denn selbst dort sind wir gehandicapt,müssen uns hinter Bezeichnungen verstecken weil wir ja nicht in einem Bordell oder bordellähnlichem Betrieb arbeiten.
Wir sind letzendlich sowas von allen Seiten gef...

Wen wunderts wenn man verzweifelt nach Alternativen sucht, die ein ruhiges,diskretes,faires und gewerbliches arbeiten ermöglichen?
AV:Aber auch eine klassische Domina kann heutzutage überleben, wenn sie auf Stammkunden zurückgreift, die die klassische Art bevorzugen. Eine gewisse Anzahl von diesen sichert auch der klassischen Dame ihren Lebensunterhalt.
Ich schätze, dieser Einblick sollte dich vom Gegenteil überzeugen.
Ich habe einfach zuviel Federn gelassen für Schein-HighClass Studios und hab nichts zu verlieren.

Wacht auf, Ladies! Und tut was! Ihr könnt an uns verdienen aber verarscht uns nicht und denkt endlich um.
Senkt die Preise und bietet uns, nicht nur für den Gästeausfall aufgrund der hohen Tribute, fairere Konditionen,selbstständiges Arbeiten, Entscheidungsfreiheit, keine Zuhältermethoden mehr, erst dann sehe ich Licht für alle.
Na ja, vom Prostigesetz und Lüge Finanzamt mal ganz zu schweigen.
Was wissen die schon...

Ganz Düsseldorf (Studios) ist wie ausgestorben, wer anderes behauptet, lügt, es wird Zeit...

Roxana

Mi, 25.Apr 2007, 11:08
Hallo zusammen ,
bei dem Thema muss ich doch auch mal glatt meinen Senf dazu geben. :shock:
Ihr könnt Euch garnicht vorstellen , was man als 22 Jahre alte Jungdomina so zuhören bekommt ... %sieh%

Als erstes muss ich sagen das ich Miss Helen Bates vollkommen zustimme. winke winke

Mir hat es letztes Jahr nach einer kleinen Baby-Pause in den Fingern gejuckt und ich wollte wieder aktive in einem Studio tätig sein.
Doch das erste was ich zuhören bekam war, als Jungdomina wirst du es sehr schwer haben und schlecht verdienen...
Ich solle doch lieber passive arbeiten, da würde ich richtig Asche machen können. %puh%
Doch was nützt mir das Geld wenn ich überhaupt nicht die Neigungen dazu besitze? Unter solchen Vorraussetzungen würde man sich selber untreu werden und was vor machen. Ich finde es gerade in diesem Bereich sehr wichtig , sich selbst treu zu bleiben - denn nur so hat man auch Spass an der Sache.
Auch glaube ich , das es jeden Gast auffällt , wenn eine Dame nicht voll und ganz hinter dem steht was sie macht -
Meiner Meinung nach gibt es 2 Arten von Studios - 1 mal die , wo es nur um das Geld geht - Neigungen total hinten anstehen - und sich privat überhaupt keiner mit der SM Welt auseinander setzt - geschweige denn indentifiziert .
Dann gibt es die Studios , wo die Betreiberinnen wirkliche veranlagungen haben , und mit Spass bei der Sache sind .Wo man Ideen verwirklichen kann,und Neigungen respektiert werden.In solchen Studios gibt es keine Verhandlungen was die Neigungen betrifft , man lebt SEINE Neigungen aus , und man hat es selbst in der Hand , wie weit man geht.Nur so ist es möglich , Spass an der Sache zu haben , und man wird zufriedene Gäste sehen,die gerne wieder kommen.

Für jeden Topf gibt es den passenden Deckel -
Nach langer Suche habe ich auch meinen gefunden , und kann dort alles das ausleben was ich gerne möchte , und kann meine Ideen ohne wenn und aber in die Tat umsetzen.

Bizarre Grüße an alle hier im Forum , bleibt Euch selbst treu , und lasst Euch nicht von anderen verbiegen ;)

Lady-Vendetta

Mi, 25.Apr 2007, 11:54
Liebe Roxana,
ich unterschreibe das von dir geschriebene sofort!
Ich habe im Laufe der Jahre an Ansehen bei den Gästen verloren,da ich es nie länger als 6 Monate in einem Studio ausgehalten habe.Keiner weiß ja was hinter den Kulissen gespielt wird!Das Frau für 100% Leistung nur 50% an Geld bekommt ist ja schon schlimm genug,doch dann noch die "versteckten"Kosten..Werbung..ähm,ohne diese kämen ja keine Gäste..also fielen auch die 50%pro Gast für das Haus weg..also quatsch...Nebenkosten..hä?..Steuern..tja,wenn das von mir bezahlte Geld auch da ankommt...
Ich hatte in den 90èr Jahren auch ein kleines Studio,und weiß was für Kosten entstehen.Diese aber nur auf seine Mitarbeiterinnen abzuwälzen ist nicht fair.Auch sehe ich nicht ein,Menschen ihre dicken Autos,Häuser oder "Konsumbereitschaft" zu finanzieren,während ich krampfhaft versuche mich und mein Kind versorgt zu bekommen.

Take a walk on the wild side

Miss Helen Bates


THX to Lady Vendetta,alles Gute !

Mi, 25.Apr 2007, 12:45
@Roxana Sallés

Liebe Roxana,

nach deinen Ausführungen zu urteilen, versuchst du mit einem Hilfeschrei, die Verantwortlichen zum Umdenken zu bewegen. Meine Empfehlung: "Lass es!"

Ein kapitalistisches System wird nunmal von Geld bestimmt und der Antrieb jedes Unternehmers ist es halt reich zu werden. Und das in kurzer Zeit. Wen interessiert schon der Mensch hinter dem einzelnen Individuum, was er will ist NUR sein Geld.

Bevor du seelisch daran kaputt gehst, meide die großen Studios, denn in deinem Fall wäre es zu schade um einen lieben Menschen, wenn sie sich von dem Sumpf der hinter der Klientel steckt, mitreisen ließe.

Arbeite dann lieber für dich alleine, auch wenn die Selbstständigkeit wieder mit anderen Schwierigkeiten verbunden ist. Eine Patentlösung gibt es dafür nicht!

Aber zu den Studios in Düsseldorf, im Shaka hab ich bisher nur Gutes erlebt und die Fluktuation der Damen war bisher auch nicht groß. Natürlich blick ich nicht hinter die Kulissen, aber noch nie habe ich dort eine Dame erlebt, die mit ihren Nerven am Ende war.

Mi, 25.Apr 2007, 13:32
Lady MacLaine hat geschrieben:@ Gwen
Nach der Session keinen Anteil vom Tribut bekommen???
Das ist aber jetzt nicht dein Ernst %red%
Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
*kopfschüttel*
gruss aus berlin
Lady MacLaine
Was heißt Anteil,
die Session wurde nur von mir als Sklavin ausgeführt ohne die Hausdomina,die das ganze eingefäddelt hat.
Ich habe schon einen teil bekommen,allerdings nicht den Betrag,
der ausgemacht war,sondern etwa einen drittel davon.
dafür konnte ich dann ne Wochelang nicht mehr arbeiten.
(Rohrstockerziehung mit sehr guten Spuren)

Mi, 25.Apr 2007, 13:38
Miss Helen Bates hat geschrieben:Hey Gwen Koeln,
du schreibst sympathisch...auch ich bin der Meinung,daß wir alle beide Seiten in uns tragen...nur müssen wir selbst entscheiden wann,wo und ob wir diese auch beide zulassen,und leben wollen..

Erst kürzlich habe ich wieder mitbekommen,wie eine Sklavia nach einer Session so fertig war,das Sie nach der Session fast einen Nervenzusammenbruch hatte...da wurde von der Studiobesitzerin drüberhinweggegangen,und der Gast höflich verabschiedet.
Auch deswegen kann ich mir den Studiobetrieb als solchen nicht mehr ziehen..Klare Absprachen und Respekt sind das wichtigste in unserem Beruf...dann klappt`s auch mit den Gästen...

Kollegiale Grüße nach Köln

Miss Helen Bates
Ja so sehe ich das auch.
Wieso sollte man sich nur auf eine Sache beschränken,
aber wie,
wo und wann entscheidet jeder für sich selber.
Mit den Gästen hatte ich noch nie irgendein Problem gehabt,
egal welche Neigung bevorzugt wurde.
Es ist leider so,
das der Respekt von der Kollegeinnenseite fehlte,
was die ganze sache so unangenehm macht.
Aber von anderer Seite eingefordert wurde.

@ Roxana
ich persönlich unterschreibe deine Sichtweise der Studiobetrieb vollkommen.
Auch so habe ich es selber erlebt.
Wie warscheinlich viele andere von uns auch.
Zuletzt geändert von Gwen Koeln am Mi, 25.Apr 2007, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.

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