Hallo zusammen - ein schöner sonntag und so richtig
gut mal über Dominas aus einer anderen Sicht
nachzudenken.
Wir reden hier alle über Studios, deren Einrichtung,
was dort so geboten wird, die Sauberkeit,
das Equipment, die Ladies und vor allem die Preise.
Jeder Beruf (ob aus Berufung oder nicht), benötigt eine
Ausbildung. Das wird ja niemand in Frage stellen.
Und Dominas??
Fast ausnahmslos kommen sie (leider auch heute noch)
aus dem Rotlich. Die wenigen, die wirklich aus dem
"privaten" kommen, gibt es (Gott sei Dank):
aber kennt jemand eine?? Ja, seitdem es SMart und
anderes Gruppen gibt, Fetishparties zur Bereicherung
der Disco-Szene beitragen, kommen auch andere
Mädels auf den Geschmack, meistens bleiben sie aber
"Privat", denn der Studiostreß in den "Großstudios"
ist ihnen zu viel...
Die Regeln, die Hintermänner, die Konditionen usw. usw
und ein eigenes Studio einzurichten?: Zu teuer,
zu viel Aufwand und meistens wollen sie ja ihren
privaten Job auch beibehalten, haben eine Familie
oder einen Partner der eine professionelle Domina
nun doch nicht will.
Ich glaube soweit gibt es Einstimmigkeit....??
Zurück zu den Profis: welche Ausbildung haben sie
denn? Können sie in einem "Laufhaus" o.ä. was
anderes lernen als eine Peitsche zu kaufen
(und noch etwas Spielzeug), im nächsten Shop
"Dominaoutfit" zu erwerben und los gehts?
Oder "neuzugänge" in einem großen Studio:
werden die dort tätigen Kolleginnen ihnen Tricks
verraten, sie in die Welt des BDSM
verantwortungsvoll einführen? Wird, wenn
"leerlauf" ist, vielleicht "geübt" (ja, ich kenne ein
Studio wo das praktiziert wird) Wird die Leiterin
persönlich die Damene ausbilden? Wie ist sie
selbst ausgebildet? "learning by doing"? Ja, das
wird`s wohl in 95% aller "Fälle" sein.
Ich denke nur sehr wenige der Ladies beschäftigen
sich mit dem Thema wirklich und machen sich "schlau",
d.h. lernen die Theorie (Bücher) und lassen sich
für die Praxis ausbilden: Bondage, Medizien,
Psychologie usw.
Hier im Forum gibt es allerding einige Damen,
die offensichtlich dem "Gesamtbild" nicht entsprechen,
das ist sehr gut - aber gemessen an den vielen
hunderten von Dominas die sich als solche in den
Dominaführern und Top-Listen darstellen,
(von den Mädels in den Laufhäusern und Straßen zu
schweigen) ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Hier mal einige informative Links: sind die eigentlich
auch bekannt? Jetzt spreche ich auch die Damen an ;-))
http://gloria-brame.com/genindex.htm
(Frau Dr. Brame, USA, ist eine sehr interessante Dame,
praktizierende Domina, Autorin vieler Bücher und
sollte allen bekannt sein)
http://www.datenschlag.org/
http://www.londonfetishscene.com/wipi/i ... /Main_Page
http://en.wikipedia.org/wiki/Bdsm
Grüße an alle
feigenblatt
So, 01.Jul 2007, 11:09
Es wäre sicherlich sehr interessant wenn die hier aktiven Damen etwas dazu schreiben könnten, wie sie zu überhaupt dazu gekommen sind als Domina zu arbeiten und eben wie und durch wen sie die heute ausgeübten Praktiken erlernt haben.
Grüße
Nightlover
Grüße
Nightlover
den Beruf erlernen
So, 01.Jul 2007, 12:51Ihr Lieben,
mich gruselt es schon wieder bei so viel Klischees.
Die meisten Kolleginnen, die ich kenne, kommen nicht aus dem "Rotlichtbereich".
Sie sind z.T. seit Jahren in der Privatszene unterwegs, sind oft sogar länger in der Privat- als in der Profiszene.
Persönlich war ich jahrelang in der Privatszene und habe irgendwann das Interesse für den professionellen Bereich entdeckt.
Nach wie vor bin ich in beiden Szenen zu Hause.
In keinem der Studios, in dem ich praktiziert habe, gab es "Hintermänner" oder andere Verbindungen zum Rotlichtmilieu.
So, nun zum "Lernen":
Es reicht heute bei weitem nicht, sich ein paar LederStiefelchen anzuziehen, sich auf einen Thron zu setzen und sich anbeten zu lassen.
Damit kann keine der Damen heutzutage noch Geld verdienen.
Weiterbildung, Qualifikation, Übung, ein großes Repertoire sind ein "Muß", wenn man in diesem Beruf auf einen grünen Zweig kommen will.
Ausnahmen sind sicherlich Damen, die Jugendlichkeit, möglichst große Titten und ein Plastikblasemäulchen zu bieten haben.
Den Gästen dieser Damen kommt es eher auf Optik als auf Können an.
Darum ist der Gang ins Fitnessstudio oder zum Chirurgen für diese Frauen wichtiger als der Besuch eines Bondagekurses.
Um nicht mißverstanden zu werden: Auch diese Damen (und ihre Gäste) haben sicherlich ihre Berechtigung.
Wer langfristig bestehen will, muß sich qualifizieren und/oder Nischen anbieten.
Lieben Gruß,
LadyTanja
mich gruselt es schon wieder bei so viel Klischees.
Die meisten Kolleginnen, die ich kenne, kommen nicht aus dem "Rotlichtbereich".
Sie sind z.T. seit Jahren in der Privatszene unterwegs, sind oft sogar länger in der Privat- als in der Profiszene.
Persönlich war ich jahrelang in der Privatszene und habe irgendwann das Interesse für den professionellen Bereich entdeckt.
Nach wie vor bin ich in beiden Szenen zu Hause.
In keinem der Studios, in dem ich praktiziert habe, gab es "Hintermänner" oder andere Verbindungen zum Rotlichtmilieu.
So, nun zum "Lernen":
Es reicht heute bei weitem nicht, sich ein paar LederStiefelchen anzuziehen, sich auf einen Thron zu setzen und sich anbeten zu lassen.
Damit kann keine der Damen heutzutage noch Geld verdienen.
Weiterbildung, Qualifikation, Übung, ein großes Repertoire sind ein "Muß", wenn man in diesem Beruf auf einen grünen Zweig kommen will.
Ausnahmen sind sicherlich Damen, die Jugendlichkeit, möglichst große Titten und ein Plastikblasemäulchen zu bieten haben.
Den Gästen dieser Damen kommt es eher auf Optik als auf Können an.
Darum ist der Gang ins Fitnessstudio oder zum Chirurgen für diese Frauen wichtiger als der Besuch eines Bondagekurses.
Um nicht mißverstanden zu werden: Auch diese Damen (und ihre Gäste) haben sicherlich ihre Berechtigung.
Wer langfristig bestehen will, muß sich qualifizieren und/oder Nischen anbieten.
Lieben Gruß,
LadyTanja
So, 01.Jul 2007, 13:11
Das ist schonmal falsch!Jeder Beruf (ob aus Berufung oder nicht), benötigt eine
Ausbildung. Das wird ja niemand in Frage stellen.
Wieder falsch!Fast ausnahmslos kommen sie (leider auch heute noch)
aus dem Rotlich.
So wenig sind das nicht.Die wenigen, die wirklich aus dem
"privaten" kommen, gibt es (Gott sei Dank):
aber kennt jemand eine??
Ich kenne mehr als nur eine.
Pauschale Verallgemeinerung.meistens bleiben sie aber
"Privat", denn der Studiostreß in den "Großstudios"
ist ihnen zu viel...
Wie du siehst: Nein!Ich glaube soweit gibt es Einstimmigkeit....??
So zum nächsten Absatz.
Du möchtest hier von den Profis eine Antwort haben, sprichst aber in der 3. Person über sie. Warum stellst du die Fragen nicht direkt? Ich selbst empfinde dies als sehr unhöflich, schliesslich würde ich nie fragen "Sag mal, was für eine Ausbildung hat denn das "Feigenblatt", wenn ich wüsste, dass du ebenfalls hier bist. Hätte ich Interesse daran, würde ich dich direkt fragen.
Und

Mir selbst sind sie alle bekannt, aber das ist ja nur ein Tropfen auf dem "heissen Stein".
Trotzdem wünsche ich dir viele Antworten.
Wenn du etwas explizit von mir als Professionelle wissen möchtest, so frag mich doch einfach direkt.
Liebe Grüsse
Nala
So, 01.Jul 2007, 13:38
@feigenblatt:
Erkläre uns doch mal das Rotlichtmilieu.
Gibts das überhaupt noch, wenn...wo?
Die Zeiten der Zuhälter und deren angsteinflößenden Maschen (Gewalt) sind doch längst vorbei, dachte ich.
Wer würde die noch ernst nehmen heutzutage?
Ich jedenfalls nicht, ich würde sie auslachen und kenne keine Angst, vor nichts und niemanden.
Und woher willst du wissen welche Lehrherrin nicht aus dem damaligen Rotlichtmilieu stammt und sich selbst die BDSM-Praxis aneignete?
Alles Quark.
Denn man sieht: Das spielt auch gar keine Rolle.
Clubdamen haben sich aus diversen Alkoholproblemen oft nur kurzweilig halten können im "qualifizierten" Ambiente und sie kehren meist zurück in diese.
Ich persönlich habe da meine eigene Negativliste von diversen Einrichtungen, die nicht annähernd mit "Qualifikation" und gewissem Niveau einhergehen und in denen "Abhängigkeit" gepusht und als "Freiwilligkeit" vertuscht wird. Die Frauen dort sind sehr jung und optisch sehr ansprechend, verrucht sollen sie wirken.
In natura habe ich die ein oder andere, die sich im Studio versuchen wollte als sehr verbraucht und mehr tot als lebendig empfunden, trotz des jungen Alters.
Unbändige Wut kam da in mir hoch auf die beschissenen Macharten in diesen Clubs, die sich teilweise "Studio" nennen.
Diese "Läden" bringen den Betreibern viel Geld ein und die Mädchen spuren durch die Form der psychischen Abhängigkeit.
Wer qualifiziert ist und wie qualifiziert was den Job an sich betrifft, bestimmt am Ende die Masse, bzw. das feedback derer die die Damen aufsuchen.
Deine Absicht ist auch hier wieder klar:
Werbung für CBC, gezielt aber leider auffällig primitiv.
Liebe Grüße,
Roxana,
Erkläre uns doch mal das Rotlichtmilieu.
Gibts das überhaupt noch, wenn...wo?
Die Zeiten der Zuhälter und deren angsteinflößenden Maschen (Gewalt) sind doch längst vorbei, dachte ich.
Wer würde die noch ernst nehmen heutzutage?
Ich jedenfalls nicht, ich würde sie auslachen und kenne keine Angst, vor nichts und niemanden.
Und woher willst du wissen welche Lehrherrin nicht aus dem damaligen Rotlichtmilieu stammt und sich selbst die BDSM-Praxis aneignete?
Alles Quark.
Denn man sieht: Das spielt auch gar keine Rolle.
Clubdamen haben sich aus diversen Alkoholproblemen oft nur kurzweilig halten können im "qualifizierten" Ambiente und sie kehren meist zurück in diese.
Ich persönlich habe da meine eigene Negativliste von diversen Einrichtungen, die nicht annähernd mit "Qualifikation" und gewissem Niveau einhergehen und in denen "Abhängigkeit" gepusht und als "Freiwilligkeit" vertuscht wird. Die Frauen dort sind sehr jung und optisch sehr ansprechend, verrucht sollen sie wirken.
In natura habe ich die ein oder andere, die sich im Studio versuchen wollte als sehr verbraucht und mehr tot als lebendig empfunden, trotz des jungen Alters.
Unbändige Wut kam da in mir hoch auf die beschissenen Macharten in diesen Clubs, die sich teilweise "Studio" nennen.
Diese "Läden" bringen den Betreibern viel Geld ein und die Mädchen spuren durch die Form der psychischen Abhängigkeit.
Wer qualifiziert ist und wie qualifiziert was den Job an sich betrifft, bestimmt am Ende die Masse, bzw. das feedback derer die die Damen aufsuchen.
Deine Absicht ist auch hier wieder klar:
Werbung für CBC, gezielt aber leider auffällig primitiv.
Liebe Grüße,
Roxana,
So, 01.Jul 2007, 13:44
@feigenblatt:
Man könnte natürlich auch annehmen, du möchest taktisch klug genau das Gegenteil erreichen.
Etwas worauf ich selbst auch Wert legen würde...die Leiterin muß können, allerdings würde ich von den Ladys auch erwarten das sie "können wollen" und auch den Ehrgeiz zeigen.
Die Motivation darf nicht vorrangig aus Geld verdienen bestehen, wenn keinerlei Leidenschaft vorhanden ist.
Wenn ich frage, warum möchtest du den Job machen und was möchtest du machen und feststelle das da keinerlei Neigung schlummert, sehe ich da keine Möglichkeiten.
Liebe Grüße,
Roxana
Man könnte natürlich auch annehmen, du möchest taktisch klug genau das Gegenteil erreichen.

Antwort: Ja, so ist es.sie in die Welt des BDSM
verantwortungsvoll einführen? Wird, wenn
"leerlauf" ist, vielleicht "geübt" (ja, ich kenne ein
Studio wo das praktiziert wird) Wird die Leiterin
persönlich die Damene ausbilden?
Etwas worauf ich selbst auch Wert legen würde...die Leiterin muß können, allerdings würde ich von den Ladys auch erwarten das sie "können wollen" und auch den Ehrgeiz zeigen.
Die Motivation darf nicht vorrangig aus Geld verdienen bestehen, wenn keinerlei Leidenschaft vorhanden ist.
Wenn ich frage, warum möchtest du den Job machen und was möchtest du machen und feststelle das da keinerlei Neigung schlummert, sehe ich da keine Möglichkeiten.
Liebe Grüße,
Roxana
Rotlicht
So, 01.Jul 2007, 14:41Ihr Lieben,
nur ein Gedanke...
Liegt der Mythos des Rotlichtmilieus vielleicht über uns, weil es so schön verrucht ist?
So geheimnisvoll? So anders...
Vielleicht stört der Gedanke, daß die angebetete Herrin und Göttin an der Käsetheke in Jeans und T-Shirt fürs Abendessen einkauft?
Ist sie doch so unnahbar, so aufregend, so unfehlbar.
Viele Männer wollen sich nun mal einer Göttin hingeben und nicht der Nachbarin von nebenan (Ausnahmen bestätigen die Regel...).
Lieben Gruß,
LadyTanja
nur ein Gedanke...
Liegt der Mythos des Rotlichtmilieus vielleicht über uns, weil es so schön verrucht ist?
So geheimnisvoll? So anders...
Vielleicht stört der Gedanke, daß die angebetete Herrin und Göttin an der Käsetheke in Jeans und T-Shirt fürs Abendessen einkauft?
Ist sie doch so unnahbar, so aufregend, so unfehlbar.
Viele Männer wollen sich nun mal einer Göttin hingeben und nicht der Nachbarin von nebenan (Ausnahmen bestätigen die Regel...).
Lieben Gruß,
LadyTanja
So, 01.Jul 2007, 17:04
Na denn will ich mal antworten: nachdem ich in den letzten 2 Jahrzehnten so irgendwas zwischen 50 und 100 Damen (in Handarbeit) ausgebildet habe, ist in der letzten Zeit die Lust dazu merklich verschwunden.
Eine Ausbildung zur Domina dauert irgendwas zwischen 3 Monaten und einem Jahr.
Sie ist "fertig" wenn jeder Gast, der an der Tür klingelt mit gutem Gewissen und ohne Nachfrage in ihre Hände gelegt werden kann.
Und das dauert......
Wenn jede einzelne Session in Technik, Atmosphäre, Einfühlung, verbaler Erotik und Sensibilität stimmen soll, muss sie so viel lernen, dass den meisten in der Mitte die Luft ausgeht, da ja (zumindest in der ersten Zeit) kein Geld zu verdienen ist.
Und da ich der Meinung bin (siehe ein anderer Threat) dass die klassischen Dommsen sowieso ein Auslaufmodell sind, ziehe ich mich - wie viele andere Koleginnen - von der Ausbildung zurück.
Stundenlanges Üben an Haussklaven, Step by Step mitmachen in "echten" Sessions und jeden einzelnen Handgriff erlernen, kostet mich als "Ausbilderin" so viel Kraft, dass ich nach 20 jungen Damen, die dann doch lieber bei Aldi Regale einräumen, geheiratet haben, oder ins normale Puffgewerbe verschwunden sind, keine Lust mehr habe.
In Anlehnung an den Threat "stirbt die klassische Domina aus?" behaupte ich, dass heute kaum eine junge Frau mehr wirklich "angelernt" wird.
Wenn Arsch und Titten reichen, der Kaviar und anderes auf Befehl funktioniert und die Grenzen zum "poppen im Bizarr-Ambiente" sowieso fließend sind, dann rollt der Rubel heute auch ohne Ausbildung.
So what?
denkt
Lady MacLaine aus Berlin
Und ein PS: Damen aus der "privaten" Szene sind in der Regel für den Profibereich unbrauchbar. Der gigantische Switch zwischen "es geht um nix" und einer mit vielen Teuronen bezahlten Session fällt (den meisten) Frauen so schwer, dass sie in professionellen, perfekten Session einfach bloss versagen:-(((( Ist leider so
Eine Ausbildung zur Domina dauert irgendwas zwischen 3 Monaten und einem Jahr.
Sie ist "fertig" wenn jeder Gast, der an der Tür klingelt mit gutem Gewissen und ohne Nachfrage in ihre Hände gelegt werden kann.
Und das dauert......
Wenn jede einzelne Session in Technik, Atmosphäre, Einfühlung, verbaler Erotik und Sensibilität stimmen soll, muss sie so viel lernen, dass den meisten in der Mitte die Luft ausgeht, da ja (zumindest in der ersten Zeit) kein Geld zu verdienen ist.
Und da ich der Meinung bin (siehe ein anderer Threat) dass die klassischen Dommsen sowieso ein Auslaufmodell sind, ziehe ich mich - wie viele andere Koleginnen - von der Ausbildung zurück.
Stundenlanges Üben an Haussklaven, Step by Step mitmachen in "echten" Sessions und jeden einzelnen Handgriff erlernen, kostet mich als "Ausbilderin" so viel Kraft, dass ich nach 20 jungen Damen, die dann doch lieber bei Aldi Regale einräumen, geheiratet haben, oder ins normale Puffgewerbe verschwunden sind, keine Lust mehr habe.
In Anlehnung an den Threat "stirbt die klassische Domina aus?" behaupte ich, dass heute kaum eine junge Frau mehr wirklich "angelernt" wird.
Wenn Arsch und Titten reichen, der Kaviar und anderes auf Befehl funktioniert und die Grenzen zum "poppen im Bizarr-Ambiente" sowieso fließend sind, dann rollt der Rubel heute auch ohne Ausbildung.
So what?
denkt
Lady MacLaine aus Berlin
Und ein PS: Damen aus der "privaten" Szene sind in der Regel für den Profibereich unbrauchbar. Der gigantische Switch zwischen "es geht um nix" und einer mit vielen Teuronen bezahlten Session fällt (den meisten) Frauen so schwer, dass sie in professionellen, perfekten Session einfach bloss versagen:-(((( Ist leider so
So, 01.Jul 2007, 18:02
@feigenblatt:
Na und wenn du dich bei Gott schon bedankst das es wenige welche gibt, kennst du sie doch, was fragst du also?
Und erzähl: Was machst diese aus?
Was verstehst du unter aus dem privaten Bereich kommend?
Auch privater BDSM sagt nichts darüber aus welche professionelle Schiene die Damen wählen, ob Laufhaus, Straße oder Studio.
Wohl aber scheint die Reihenfolge entscheidend ob diese im Studioambiente zurecht kommen und sich beweisen können oder umgekehrt.
Du weißt denke ich selbst nicht worauf du letztendlich hinaus willst.
Liebe Grüße,
Roxana
Fast ausnahmslos kommen sie (leider auch heute noch)
aus dem Rotlich. Die wenigen, die wirklich aus dem
"privaten" kommen, gibt es (Gott sei Dank):
aber kennt jemand eine??
Na und wenn du dich bei Gott schon bedankst das es wenige welche gibt, kennst du sie doch, was fragst du also?
Und erzähl: Was machst diese aus?
Was verstehst du unter aus dem privaten Bereich kommend?
Auch privater BDSM sagt nichts darüber aus welche professionelle Schiene die Damen wählen, ob Laufhaus, Straße oder Studio.
Wohl aber scheint die Reihenfolge entscheidend ob diese im Studioambiente zurecht kommen und sich beweisen können oder umgekehrt.
Du weißt denke ich selbst nicht worauf du letztendlich hinaus willst.
Liebe Grüße,
Roxana
So, 01.Jul 2007, 18:07
@LadyMcLaine:
Praxis lernen: Ja. Was sonst noch? Mir fällt nichts ein, was "einstudiert" und "geübt" werden könnte, was nicht von innen heraus schon einfach da sein muß.
Ausbildung gibbet in dem Sinne nicht und halte ich zumindest für vertane Zeit.
Liebe Grüße,
Roxana
Es nützt auch alles anlernen nun mal nichts, wenn nix da war und ist.In Anlehnung an den Threat "stirbt die klassische Domina aus?" behaupte ich, dass heute kaum eine junge Frau mehr wirklich "angelernt" wird.
Praxis lernen: Ja. Was sonst noch? Mir fällt nichts ein, was "einstudiert" und "geübt" werden könnte, was nicht von innen heraus schon einfach da sein muß.
Ausbildung gibbet in dem Sinne nicht und halte ich zumindest für vertane Zeit.
Liebe Grüße,
Roxana
So, 01.Jul 2007, 19:09
Und genau darum gehörst du - liebe Kollegin - zur neuen Generation der Dommsen:
Nix gelernt, keine Ahnung, aber grosse Titten, viel sogenannte Leidenschaft und immer eine grosse Klappe
Na dann, ein Prosit auf die "ungelernten" jungen Wilden.
Da lob ich mir die Gnade der "frühen" Geburt.
Mit Verlaub
Lady MacLaine
Nix gelernt, keine Ahnung, aber grosse Titten, viel sogenannte Leidenschaft und immer eine grosse Klappe
Na dann, ein Prosit auf die "ungelernten" jungen Wilden.
Da lob ich mir die Gnade der "frühen" Geburt.
Mit Verlaub
Lady MacLaine
So, 01.Jul 2007, 19:12
Das klingt interessant. Könntest du das erläutern ?Roxana Sallés hat geschrieben:… welche professionelle Schiene die Damen wählen, ob Laufhaus, Straße oder Studio.
Wohl aber scheint die Reihenfolge entscheidend ob diese im Studioambiente zurecht kommen und sich beweisen können oder umgekehrt.
irredentia
So, 01.Jul 2007, 19:43
Meine Damen. Aus euren Beiträgen entnehme ich, dass ihr beide - MacLaine und Roxana - euch nicht gerade grün seid. Warum geht ihr euch nicht einfach aus dem Weg und ignoriert euch damenhaft, anstatt euch hier - öffentlich - derartig blosszustellen?
Zwar nicht mehr in den Praktiken (oder in den wenigsten), da ich die meisten nunmal schon aus der Zeit meines privaten SMs konnte (ja, ich bin eine aus dem privaten SM-Bereich, die irgendwann auch in die professionelle Schiene gegangen ist), aber in allen anderen Dingen wurde ich "angelernt".
Woher soll eine aus dem privaten Bereich wissen, wie man ein effektives Vorgespräch im Profi-Bereich führt, ohne dabei gleich die Zeit zu vergessen oder gar wichtige Details nicht zu fragen? Klar kann man das zB. auch durch "learning by doing" lernen - wird dann ein paar Mal vielleicht auf die Schnauze fallen oder eben doch nochmal nachhaken müssen - aber ich war froh dass ich es eben so gelernt habe.
Woher soll eine private SMerin, für die Zeit nie eine Rolle spielte, wissen, wie sie plötzlich eine volle Session mit Spannungsbogen in eine Stunde oder gar nur eine halbe Stunde packt?
Woher soll eine neue wissen, wie sie die Fakes von den "echten" unterscheidet?
Woher soll jemand ohne Erfahrung wissen, wie er ein Telefonat mit einem "Laberer" führen und vor allem beenden soll?
Das sind alles Dinge, die man durch Kolleginnen lernt. Das ist im Prinzip anlernen.
Ich halte das nicht für vertane Zeit - im Gegenteil. Ich hab meine neuen Kolleginnenn immer gerne angelernt und in den profi-Bereich eingeführt.
Alles Liebe
Nala
Na dem kann ich nicht so zustimmen. Wahrscheinlich gehöre ich - MacLaine nach - zu den grossen Ausnahmen, denn ich wurde angelernt.Praxis lernen: Ja. Was sonst noch? Mir fällt nichts ein, was "einstudiert" und "geübt" werden könnte, was nicht von innen heraus schon einfach da sein muß.
Ausbildung gibbet in dem Sinne nicht und halte ich zumindest für vertane Zeit.
Zwar nicht mehr in den Praktiken (oder in den wenigsten), da ich die meisten nunmal schon aus der Zeit meines privaten SMs konnte (ja, ich bin eine aus dem privaten SM-Bereich, die irgendwann auch in die professionelle Schiene gegangen ist), aber in allen anderen Dingen wurde ich "angelernt".
Woher soll eine aus dem privaten Bereich wissen, wie man ein effektives Vorgespräch im Profi-Bereich führt, ohne dabei gleich die Zeit zu vergessen oder gar wichtige Details nicht zu fragen? Klar kann man das zB. auch durch "learning by doing" lernen - wird dann ein paar Mal vielleicht auf die Schnauze fallen oder eben doch nochmal nachhaken müssen - aber ich war froh dass ich es eben so gelernt habe.
Woher soll eine private SMerin, für die Zeit nie eine Rolle spielte, wissen, wie sie plötzlich eine volle Session mit Spannungsbogen in eine Stunde oder gar nur eine halbe Stunde packt?
Woher soll eine neue wissen, wie sie die Fakes von den "echten" unterscheidet?
Woher soll jemand ohne Erfahrung wissen, wie er ein Telefonat mit einem "Laberer" führen und vor allem beenden soll?
Das sind alles Dinge, die man durch Kolleginnen lernt. Das ist im Prinzip anlernen.
Ich halte das nicht für vertane Zeit - im Gegenteil. Ich hab meine neuen Kolleginnenn immer gerne angelernt und in den profi-Bereich eingeführt.
Alles Liebe
Nala
So, 01.Jul 2007, 20:27
Normalerweise bin ich nicht so leicht in Erregung zu versetzen, bzgl. eines Threads in diesem Forum.
Aber soviel Unsinn wie ich hier auf einen Haufen lese- lässt mich doch beinahe wütend werden.
Wie gut das Tanja und Nala bereits den fehlenden Rotlichcharakter geklärt haben, ich glaube ich hätte es nicht so charmant hinbekommen auspeitschen Danke Ihr beiden dafür.
@Roxana
Ich lese von dir ja viel- sehr viel! Wer schreibt der bleibt?
Viel schreiben und dann noch so viel Unsinn - da treibt es mir die Schamröte ins Gesicht, dass du dich "eine von uns" nennst.
Ich kann mich Lady MacLaine nur anschließen- wenn das die Generation "Neue Domina " ist- na dann Jungs- viel Spaß.
Alles andere was ich bislang gelesen habe, außer der Beiträge von Nala, Lady MacLaine und Tanja treibt mir die Hutschnur hoch.
Ich bin eine von den "Privaten Dominas", die in die Profi Szene gegangen ist, und ja- ich bin wohl keine von denen , die "erfolgreich genug" waren, um davon ausschließlich zu leben.
Stört mich aber nicht wirklich- geb ich zu.
Ich hätte meinen Mut viele Jahre vorher zusammen nehmen sollen und eher beginnen- habe ich aber nicht getan.
Und nun der Grund dafür:
Erst einmal habe ich meine persönliche Neigung ziemlich spät zugelassen.
Dann hat mir die Praxis gefehlt
Und dann das Wissen!
Ich erinnere mich bis heute an meinen ersten Mitspieler (im privaten wohlgemerkt!), der meine Schläge ertragen musste!
Und ich kann Euch sagen, es hat Jahre gedauert, bis ich so schlagen konnte, wie ich es heute kann.
Dazu gehört eindeutig eine Ausbildung!
Lernen wie jedes einzelne Schlaginstrument funktioniert, wie es wirkt, welche Sicherheitsrisiken es gibt, was man tun darf, was auf keinen Fall geht- auch wenn man(N) es unbedingt will.
Mag sein, dass ich da sehr gründlich bin, mag sein mein eigener Perfektionismus wollte befriedigt sein, aber ich denke das ich dadurch auch Sicherheit und viel Wissen erlangt habe.
Das selbe gilt für alle anderen Praktiken die ich anbiete.
Warum z.B. biete ich keine Klinik an?
Ich habe bei Madame Zarah eine super Ausbildung in dem Bereich bekommen. Trotzdem wende ich es nicht (bzw. nur zu einem sehr geringen Anteil) an.
Der Grund ist, es ist für mich nicht "sicher" genug.
Ich fühle mich damit überfordert.
Einen Katheder mag ich bis heute nicht legen, da ich um die Risiken weiß.
Albern werden einige nun sagen- ist doch nix bei!
Doch für mich schon- allein das ich durch falsche Bewegungen die Blasenwand verletzen kann- allein die Möglichkeit, dass sich, bei falscher Handhabung und fehlender Hygiene schwere Entzündungen entstehen können...ich könnte die Liste beliebig erweitern.
Konsequenz:
Ich lasse die Finger von Klinik. Und das trotz guter Ausbildung!
Ich denke, was den "jungen Wilden" fehlt ist die nötige Demut vor dem Beruf Domina.
Nicht alles was geht- wird auch fachmännisch ausgeübt.
Aber in einem muss ich wiederum Lady MacLaine Recht geben:
Heute ist es nicht mehr wichtig wie gut eine Dame ausgebildet ist- solang sie die gängigen Dinge beherrschen, die Lady MacLaine aufgeführt hat.
Und dadurch stirbt nicht nur der Beruf der Klassischen Domina irgendwann aus- sondern auch das was die kommenden Damen dann an dem Gast ausüben, wird nicht mehr die Fähigkeiten erfordern, die wir noch lernen durften- konnten und MUSSTEN!
Mein erstes Studio war ein harter Lehrgang- das üben am Gast- das richtige zuhören, und ja - da gab es noch Gäste, die auch das Wissen der Dame überprüften. Gut so- ich bin froh noch gründlich "gelernt" zu haben, was ich heute tue.
Und ich
all denen, von denen ich lernen durfte!
Und nein liebe Lady MacLaine, nicht alle Damen die aus der Privat Szene kommen sind nicht tauglich für diesen Beruf- einige tun es ganz bewusst. Und ich zähle mich dazu
Auch wenn ich heute nur noch wenig Gäste habe und annehme - aber ich bin immer wieder froh über meine "Lehrjahre als Domina!"
Aber erforderlich ist es heute für die meisten Bereiche nicht mehr...das gebe ich zu...schade eigentlich...
Herzliche Grüße
Lady Tara
Aber soviel Unsinn wie ich hier auf einen Haufen lese- lässt mich doch beinahe wütend werden.
Wie gut das Tanja und Nala bereits den fehlenden Rotlichcharakter geklärt haben, ich glaube ich hätte es nicht so charmant hinbekommen auspeitschen Danke Ihr beiden dafür.
@Roxana
Ich lese von dir ja viel- sehr viel! Wer schreibt der bleibt?
Viel schreiben und dann noch so viel Unsinn - da treibt es mir die Schamröte ins Gesicht, dass du dich "eine von uns" nennst.
Ich kann mich Lady MacLaine nur anschließen- wenn das die Generation "Neue Domina " ist- na dann Jungs- viel Spaß.
Alles andere was ich bislang gelesen habe, außer der Beiträge von Nala, Lady MacLaine und Tanja treibt mir die Hutschnur hoch.
Ich bin eine von den "Privaten Dominas", die in die Profi Szene gegangen ist, und ja- ich bin wohl keine von denen , die "erfolgreich genug" waren, um davon ausschließlich zu leben.
Stört mich aber nicht wirklich- geb ich zu.
Ich hätte meinen Mut viele Jahre vorher zusammen nehmen sollen und eher beginnen- habe ich aber nicht getan.
Und nun der Grund dafür:
Erst einmal habe ich meine persönliche Neigung ziemlich spät zugelassen.
Dann hat mir die Praxis gefehlt
Und dann das Wissen!
Ich erinnere mich bis heute an meinen ersten Mitspieler (im privaten wohlgemerkt!), der meine Schläge ertragen musste!
Und ich kann Euch sagen, es hat Jahre gedauert, bis ich so schlagen konnte, wie ich es heute kann.
Dazu gehört eindeutig eine Ausbildung!
Lernen wie jedes einzelne Schlaginstrument funktioniert, wie es wirkt, welche Sicherheitsrisiken es gibt, was man tun darf, was auf keinen Fall geht- auch wenn man(N) es unbedingt will.
Mag sein, dass ich da sehr gründlich bin, mag sein mein eigener Perfektionismus wollte befriedigt sein, aber ich denke das ich dadurch auch Sicherheit und viel Wissen erlangt habe.
Das selbe gilt für alle anderen Praktiken die ich anbiete.
Warum z.B. biete ich keine Klinik an?
Ich habe bei Madame Zarah eine super Ausbildung in dem Bereich bekommen. Trotzdem wende ich es nicht (bzw. nur zu einem sehr geringen Anteil) an.
Der Grund ist, es ist für mich nicht "sicher" genug.
Ich fühle mich damit überfordert.
Einen Katheder mag ich bis heute nicht legen, da ich um die Risiken weiß.
Albern werden einige nun sagen- ist doch nix bei!
Doch für mich schon- allein das ich durch falsche Bewegungen die Blasenwand verletzen kann- allein die Möglichkeit, dass sich, bei falscher Handhabung und fehlender Hygiene schwere Entzündungen entstehen können...ich könnte die Liste beliebig erweitern.
Konsequenz:
Ich lasse die Finger von Klinik. Und das trotz guter Ausbildung!
Ich denke, was den "jungen Wilden" fehlt ist die nötige Demut vor dem Beruf Domina.
Nicht alles was geht- wird auch fachmännisch ausgeübt.
Aber in einem muss ich wiederum Lady MacLaine Recht geben:
Heute ist es nicht mehr wichtig wie gut eine Dame ausgebildet ist- solang sie die gängigen Dinge beherrschen, die Lady MacLaine aufgeführt hat.
Und dadurch stirbt nicht nur der Beruf der Klassischen Domina irgendwann aus- sondern auch das was die kommenden Damen dann an dem Gast ausüben, wird nicht mehr die Fähigkeiten erfordern, die wir noch lernen durften- konnten und MUSSTEN!
Mein erstes Studio war ein harter Lehrgang- das üben am Gast- das richtige zuhören, und ja - da gab es noch Gäste, die auch das Wissen der Dame überprüften. Gut so- ich bin froh noch gründlich "gelernt" zu haben, was ich heute tue.
Und ich

Und nein liebe Lady MacLaine, nicht alle Damen die aus der Privat Szene kommen sind nicht tauglich für diesen Beruf- einige tun es ganz bewusst. Und ich zähle mich dazu

Auch wenn ich heute nur noch wenig Gäste habe und annehme - aber ich bin immer wieder froh über meine "Lehrjahre als Domina!"
Aber erforderlich ist es heute für die meisten Bereiche nicht mehr...das gebe ich zu...schade eigentlich...
Herzliche Grüße
Lady Tara
Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen
als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.
http://www.galerie-de-sade.de/Hamburg/L ... a2438.html
http//www.sm-feeling.de
als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.
http://www.galerie-de-sade.de/Hamburg/L ... a2438.html
http//www.sm-feeling.de
So, 01.Jul 2007, 20:38
Sorry meine Damen, bei allem Respekt und auf die Gefahr hin, mich mal wieder unbeliebt zu machen: ich habe für das hier nur ein Wort übrig:
ZICKENKRIEG
ZICKENKRIEG
Grüße
Latexus

Latexus
