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Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?

Di, 23.Jun 2015, 06:44
sub5 hat geschrieben: Und alle beteiligten Parteien sind auf ihre Kosten gekommen:
Die Dominante hat ihren Tribut, ich hatte eine tolle Session und bin befriedigt und wir hatten gemeinsam eine richtig gute Zeit.
Nur ein Tribut und ein zufriedener Kunde genügen mir aber nicht, wenn mich die Sessionqualität (gemessen an den Ansprüchen, die ich auch privat stellen würde) nicht auch selbst überzeugt. Sonst bin ich damit genauso wenig zufrieden wie ein ehrgeiziger Referent trotz Honorar mit einem aus seiner eigenen Sicht schlecht gelungenen Vortrag oder ein Koch trotz Gehalt mit einer Anstellung in einem Restaurant, in dem er nur unter aus seiner Sicht suboptimalen Umständen ein aus seiner Sicht ungenügendes Essen bereiten kann.

Und damit ich Sessions so gestalten kann, damit ich auch dahinterstehen kann, brauche ich eben bestimmte Rahmenbedingungen. (In der Zeit, wo ich in fremden Studios mitgearbeitet habe, hatte ich meine eigenen Maßstäbe oft nicht erfüllen können. Die Sessions haben sich "hingeschnuddelt" angefühlt und selbst wenn der Kunde zufrieden war, hab ich mich damit einfach mies gefühlt. Und ich habe weder Lust daran noch die Notwendigkeit, einen Nebenjob unter mich frustrierenden Umständen fortzuführen. Also habe ich das "Projekt" des eigenen Konzeptes begonnen und so ist es zu einer wirklich schönen Tätigkeit geworden, in der ich mein SM-Potential voll einbringen kann mit denen, die das suchen, was ich biete.) Dass ich nicht den Mainstream anspreche, ist mir bewußt: der Mainstream törnt mich ja oft auch selbst regelrecht ab (zumindest viele der mir bekannten Mainstream-Pornos, Mainstream-Fantasien etc.).

Trotzdem kann es hilfreich sein, die Argumente des Mainstreams auch mal anzuhören und zumindest vor dem Treffen eigener Entscheidungen auch deren Argumente mitzubedenken. (Zudem sind SM-Menschen außerhalb des SM-Mainstreams oft gar nicht in Foren organisiert oder sind da nur stille Mitleser, so dass sie sich übers Internet auch schlechter erreichen lassen.)
fanrheinmain hat geschrieben:Allerdings wird es eben auch klar, dass Sara eine eigene und spezielle Zielgruppe gefunden hat - was aus meiner Sicht für ihre Kreativität und Konsequenz spricht.

Im Endeffekt wäre mein Fazit daher, dass das Modell von Sara ganz sicher nicht auf die gesamte Szene passt. Das macht jedoch nichts.

Insofern ist es aus meiner Sicht interessant, was Sara uns an Informationen und Diskussionen ermöglicht. Ein Einblick in eine Welt, die man vielleicht nicht so ganz ohne weiteres nachvollziehen kann. Aber da sie funktioniert muss das Modell schon ziemlich gut sein. Damit ist es aber auch nicht nötig, etwas grundlegend zu ändern :-).
Danke, dein Lob tut mir gut, du sprichst mir aus der Seele. Lediglich habe ich gar nicht auf Teufel-komm-raus eine Zielgruppe gesucht, sondern einfach geguckt, ob es für das, was ich selbst gut fände, eine gibt.... und mir eben überlegt, was ich für mich selbst brauche, um das umzusetzen, was ich anbieten will.

Durch ein paar neue Anschaffungen gab es nochmal ein paar neue Anfragen, offenbar auch aus anderer "Ecke" als meines bisherigen "Nischenklientels". Ich habe natürlich auch selbst ganz viel Spiellust bzgl. der neuen Toys und experimentiere begeistert herum, den Bondagebock habe ich mir selbst zum Geburtstag geschenkt und die Seriouskit-Sachen auf Anregung eines Stammkunden angeschafft. U.a. hat sich durch diesen Thread nochmal herauskristallisiert, daß alles Interesse an dem Equipment (meinerseits sowie seitens der potentiellen Playpartner) aber nichts hilft, wenn die Interessenten sich nur dafür und nicht auch für meinen Ansatz interessieren, den ich für mein eigenes Wohlbefinden (s.o.) aber brauche.

Aber da gilt dann eben im Endeffekt auch, was MacLaine schrieb:
Lady MacLaine hat geschrieben: Wer mich will, zahlt meinen Preis. Was er dafür kriegt, ist nur lose umrissen und wenn ich in der Session dies und das anders machen will, bin ich frei und alles ist gut.
in der für mich allerdings in vielen Punkten genau gegenteiligen Form:
sara hat geschrieben:Wer mein Equipment wil, liest erst und akzeptiert dann meine "Regeln" - entweder die für Sessionbuchung oder für Raum/Equipment-Miete. Was er dafür kriegt und was ich dafür -u.a. an organisatorischen Gewißheiten- brauche, wird vorher ziemlich genau festgelegt - bei Sessionbuchung übrigens inclusive genauer Festlegung, inwieweit eben inhaltlicher Spielraum bzgl. "Überraschung" gewünscht oder bzgl. "Drehbuchtreue" notwendig ist.

Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?

Di, 23.Jun 2015, 15:11
Wie gesagt, ich bin nicht spontan! Dann im Nachgespräch klären, daß man für die kommende Session einen besonderen Wunsch hat.

ODER schon VORHER sagen: "evtl. möchte ich noch den Milker nutzen" - dann halte ich ihn bereit und bin darauf eingestellt -> u.a. ist dann geklärt, ob ich überhaupt zeitlich ausreichend flexibel bin und insbesondere sichergestellt ist, daß ich nicht direkt danach los muß und mir der Milker während meiner Abwesenheit einsiffen würde und ich auch nicht im Anschluß einen anderen Milkertermin habe, für den ich ihn nicht rechtzeitig wieder gesäubert bereit halten könnte, die Schläuche sind danach nämlich erstmal innendrin nass und der Milker ist dann nicht einsatzbereit... sowas Pragmatisches ist ja auch zu bedenken. Ähnlich bei den anderen Toys, die bei mir reinigungsaufpreispflichtig sind. Da bin ich nämlich dann erstmal ein Weilchen mit Zerlegen-und-in-Steri-legen oder mit Waschen-wenden-trocknen etc. beschäftigt, und das muss zeitnah geschehen können. (Außerdem blockiert mir das nasse Vacbed z.B. eine Weile lang den Haupt-Spielraum und der diverse Kleinkram vom Bock oder Milker eine Weile lang das Bad...)

Wenn aber VOR der Session vereinbart ist, dass der Milker VIELLEICHT dazu kommt, dann kann man IN der Session kurz sagen "Jetzt bitte den Milker" und dann ist bereits beiden Seiten klar, daß hinterher der Aufpreis dann eben mit abgerechnet wird und andernfalls ohne dessen Einsatz eben nicht.

Bzw. wenn es vorher nicht besprochen wäre, daß jemand spontan eines der aufpreispflichtigen Toys dabei haben will und er es trotzdem währenddessen wünschen würde, würde ich -da meine Kunden ja normalerweise WIRKLICH die "Regeln" gelesen haben, das checke ich bei Zweifeln daran in der Email-Vorabstimmung sogar mehrmals durch Nachfrage ab- kurz (falls es gerade meinerseits so spontan überhaupt geht) sagen: "Können wir gern machen, der Aufpreis ist dir bewußt?" und wenn der Kunde dann "nee" sagen würde, würde ich entweder die Zahl nennen (wenn ich sie gerade selbst auswendig weiß) oder sagen "dann lass es uns auf ein anderes Mal verschieben".

Sollte ich selbst doch mal spontan Lust haben, ein aufpreispflichtiges Toy einzubeziehen, was nicht vorvereinbart war, thematisiere ich Geld auch nicht. Entweder finde ich eine Alternative und gebe dem Impuls nicht nach, sondern schlage das Toy im Nachgespräch für ein Folgeplay vor, oder ich entscheide mich vielleicht aus irgendeinem Grund zu einer Gratis-Dreingabe. Also dasselbe Vorgehen wie beim Überziehen der Sessionzeit, sofern die Verlängerungsoption nicht zuvor vereinbart war.

Ein Bäcker kann ja auch nicht, wenn er findet, daß zum Kuchen noch die Pralinees gut passen würden, diese einfach wortlos in die Tüte packen und abrechnen. Entweder gibt er sie als Geschenk dazu oder schlägt zu geeigneter Zeit, vor dem Einpacken, den Zukauf vor....

Aufpreise gibt's auch bei Intimität/Passivität meinerseits, bei aufpreispflichtigen Praktiken bin ich (außer evtl. bei Stammkunden, mit denen die Grundlagen für meine Safety und mein Wellness dabei schon in früheren Dates geschaffen wurden) NIE spontan und würde daher dann IMMER sagen "Nee, heute nicht, dafür brauche ich zwingend erst ein Plauderdate. Können wir ein nachher besprechen für's nächste Mal, wenn du willst."

----

So, da diese Fragen aber jetzt hier wirklich NUR von Leuten gestellt werden, die sowieso nicht buchen wollen, werde ich jetzt auch hier die Diskussion einstellen. Es gibt derzeit nämlich noch Themen, die ich bzgl. meiner letztlich auch begrentzen Freizeit höher priorisieren möchte als dem Mainstream die Nische zu erklären :)

Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?

Mi, 24.Jun 2015, 12:19
Ich dachte anfangs, das mit der Preisgestaltung wäre ein Scherz, aber die TE meint das wirklich ernst.

Keine Sau interessiert sich doch dafür, wie sich der Preis für die Session zusammensetzt.

Keiner liest sich seitenlages Geschwafel durch bezüglich Hauptzeit, Nebenzeit, onjob, offjob, blablub. Das interessiert doch keinen.

Einfach eine Anzahlung nehmen (oder eben auch nicht), der Rest bar vor der Session und gut ist.

Btw: Ich kenne Dominas, welche das ebenfalls nicht hauptberuflich machen und dennoch nicht so eine Wissenschaft veranstalten.

Plauderdate? Was soll das denn alles sein?

Ich empfehle noch ein Glossar, wo alle Begriffe erläutert werden, inklusive Beispielrechnungen und vielleicht noch einem "Storno-Rechner".

Achso, und das mit der Stornogebühr ist doch völliger Unfug.

Sorry, aber das ganze liest sich eher als hätte sich ein Paragrafenreiter vom Amt ausgetobt.


@ sara: Bitte das ganze nichts als offence verstehen, man merkt schon, dass du das ganze "sm-ding" mit viel herzblut und leidenschaft betreibst, was ich toll finde.

Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?

Do, 25.Jun 2015, 22:42
Den Vakuumsuit habe ich schon seit 2014, insofern schon einige Erfahrungen gesammelt. Und ich muss ehrlich gestehen, dafür einen Aufpreis zu verlangen ist etwas übertrieben.
Die Gründe hierfür sind, dass das Teil zu oft in Sessions enttäuscht hat. Zu 50% funktioniert es und zu 50% stört es eine Session, wenn kein Vakuum oder nicht genug zu Stande kommt. Da gibt es nur Gefummel und Gefrieckel und zum Schluss macht man doch das alt bewährte Vakuumspielzeug, was 100 % funktioniert und schnell geht. (Erfahrung heute mal wieder gemacht, nachdem es 5x hintereinander bestens funktionierte)

Das gleiche gilt auch für den Milker - die Hälfte finden es gut und die andere Hälfte ist enttäuscht und fahren mit der Venus besser. Und so ist das mit den meisten High Tech Gerätschaften. Kann gut werden, muss aber nicht.

Den Reinigungsaufwand als Begründung für einen Aufpreis zu nennen, ist auch relativ. Der Vakuumanzug macht genauso viele Arbeit in der Reinigung wie jeder andere Anzug auch. Außer das man ihn mal umdrehen muss.

Das waren nun auch nur meine Gedanken zu dem Thema Aufpreise für spezielle Toys ohne explizit auf räumliche Möglichkeiten oder persönliche Zeitgestaltungen einzugehen.
Der Gast zahlt seinen Sessionpreis bzw. Latexpreis und was in der Session eingesetzt wird sollte mit inbegriffen sein.

Grüße
Daemona de Lucca

Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?

Fr, 26.Jun 2015, 09:51
Daemona da Lucca hat geschrieben:nur Gefrickel und Gefummel
Und genau dieses Gefrickel und Gefummele lagere ich in die sessionvorbereitende Plauderzeit aus, damit der Kunde diese nicht als Sessionzeit vergütet. Genau das war ja die Hauptüberlegung: Mindestbuchungszeit ansetzen, um nicht innerhalb einer Stundensession hetzen zu müssen oder sogar einen Teil der Zeit im günstigeren Plauderzeit-Tarif der eigentlichen Session vorzuschalten. Weil auch ich eigentlich finde, daß die Session selbst NICHT zwingend mehr als eine Stunde dauern muss und weil ich das Gefrickel und Gefummel eigentlich in seiner Wesensart eher als meinen bisherigen Plauderzeiten ähnlich empfinde, habe ich mich vorerst (bis zum Sammeln weiterer Erfahrungen, an die ich ggf. die Preise wieder anpassen werde) dafür entschieden.

Daemona da Lucca hat geschrieben:zu 50% stört es eine Session, wenn kein Vakuum oder nicht genug zu Stande kommt. Erfahrung heute mal wieder gemacht, nachdem es 5x hintereinander bestens funktionierte)
Also, kein Vakuum hatte ich noch nie. Eher zu starkes Vakuum. Aber das kann man dann ja auch nochmal herunterregeln.

Grundsätzlich gilt aber: wenn jemand ein Toy bucht und dann die Technik nicht funktioniert, gibt es in einem sinnvoll erscheinenden Maße (je nachdem, ob es nur um das Toy ging oder auch andere Praktiken) mindestens anteilig Preisnachlass und evtl. sogar meinerseits eine Stornozahlung, sofern tatsächlich das gesamte "Projekt" scheitert. Bislang passierte ein technisches No-Go mit einem Preisnachlass beim Liquastim, bei dem die Kugelketten zu kurz für den Gast waren, aber bei den Seriouskit Toys könnte ich mir das auch vorstellen. (Anschließend habe ich einem zweiten Liquastim dann noch weitere Kugeln entnommmen und so aus zwei Geräten eines gemacht. Jetzt paßt er künftig auch bei klein bestückten Herren.)

Da bei dem Anzug das "Gefrickel und Gefummel" aber in die Plauderzeit ausgelagert wird, ist dann entsprechende Reibungslosigkeit in der Session zu erwarten.


Daemona da Lucca hat geschrieben: Der Vakuumanzug macht genauso viele Arbeit in der Reinigung wie jeder andere Anzug auch.
Vielleicht gehörst du zu den Leuten, die kochen können und danach trotzdem direkt eine saubere Küche haben. Ich habe einen guten Freund, der kann es auch und das beeindruckt mich jedes Mal. Ich gehöre nicht dazu. Nach jeder bisherigen Anzug-Session war hinterher der Studio-Boden glitschig von J-Lube, komplett insbesondere wenn ich dann auch noch auf dem Bondagebock damit war, also in den badezimmerferneren Teil des Playrooms musste mit dem Gleitgel. Ansonsten halt der badezimmernähere Clinic-Bereich.

Auch mit dem Zubehör hatte ich immer erheblich mehr an Putzstreß, schon wegen dem Durchspülen der ganzen Schläuche und Zulaufbecher. Und ich bin halt nicht "sowieso" da, um das mal "zwischendrin" zu machen, während ich auf andere Gäste warte. Sondern ich muss sehr zeitnah nach der Session dafür Zeit abstellen. Während ich Latexkleidung auch erstmal in Wasser mit Pril einlegen kann und mich dann später drum kümmere (beim Vakuumanzug wurde mir von Seriouskit wegen des Estim-Kabels vom längeren Einweichen abgeraten). Die Direkt-Danach-Putzzeit auch nochmal wie die Plauderzeiteinheiten zu bepreisen, war übrigens eine der Überlegungen, die ich aufgrund der hiesigen Feedbacks zu präferierten festen Zahlen (erstmal, auch hier wird die Erfahrung vielleicht noch Modifikiationen bringen) abgelegt habe.

Ich HABE einen höheren Aufwand. Jedenfalls war es in bislang allen Sessions mit Milker und Anzug so, und deshalb habe ich für meinen Playroom entschieden, darin diese Dinge entweder gar nicht mehr für jedermann/frau buchbar (die Alternative: nur noch privat sowie mit demjenigen Stammkunden, der diesen Kauf inspiriert hatte) einzusetzen, oder eben so, daß es sich FÜR MICH so gut & stimmig anfühlt, daß ich weiterhin mit voller Herzenslust dabei sein kann. Ich WILL (und natürlich kann ich es wollen und auch als Buchungsvoraussetzung einfordern, wenn ich nicht auf-Teufel-komm-raus den Anzug einsetzen muss, sondern dies eben in der Tat als "Extra" empfinde) in meinem Mehraufwand damit gesehen und honoriert werden. (Und sollte ich den Mehraufwand nur subjektiv so empfinden und eine andere Session objektiv genausoviel Putzerei verursachen, die ich nicht separat bepreise, dann liegt's vielleicht daran, daß ich bzgl. einer anderen Art von Putzaufwand oder von Sessionerinnerung-beim-Putzen tatsächlich andere, positivere, Gefühle hege oder die Erfahrung einfach bis dato noch nicht gemacht und das entsprechend bedacht habe.) Ich schließe nichtmal aus, daß ich bei anderen Sessions eher auf den Aufpreis verzichte als ausgerechnet bei diesem Equipment, wo ich aus den ersten Erfahrungen und meinen subjektiven Empfindungen dazu (und ihren Auswirkungen auf die Sessionqualität) eben meine entsprechenden Konsequenzen gezogen habe.

Schlichtweg, weil niemand von uns eine geile Session hat, wenn ich währenddessen nur schon über die Putzerei im Anschluß nachdenke und deshalb -bewußt oder unbewußt- doch z.B. nur dazu rate, weniger Aufsätze zu verwenden etc. Ich bin einfach entspannter und beruhigt/getröstet, wenn ich weiß, daß die anschließende Mehrputzerei wenigstens wie einfachste Nachhhilfestunden während des Studiums (so hatte ich die Plauderzeiten ja ursprünglich bepreist) vergütet wird.

Für mich funktioniert's so. Für mich funktioniert's nur so. Diejenigen Kunden werden zu mir kommen oder aber wegbleiben, die das akzeptieren können/wollen oder aber nicht akzeptieren können/wollen.

Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?

Fr, 26.Jun 2015, 11:00
Aber wenn das alles für die so klar ist, warum stellst du es denn hier zur Diskussion?
Du kennst doch die User-Struktur hier und weißt genau, dass die Jungs im DoFo unkomplizierter Durchschnitt sind und bei deinen ewigen langen Schreibereien sowieso nur die Augen verdrehen.

Klar, du hast einen ausgeprägten Schreibfetisch. Das respektieren wir ja. Aber diskutieren kann man (oder Frau) mit dir sowieso nicht...

Gruss
Lady MacLaine

Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?

Fr, 26.Jun 2015, 11:15
Lady MacLaine hat geschrieben:Aber wenn das alles für die so klar ist, warum stellst du es denn hier zur Diskussion?
HI, wie schon mehrmals erwähnt, habe ich mich in ein paar Punkten der Preisgestaltung und -formulierung bzgl. der Details für die frisch hinzugekommenen Neuheiten (nicht bzgl. der grundsätzlichen Gestaltung der schon längst für mich bewährten Regeln) durchaus von den Antworten in diesem Thread beeinflussen lassen. Nämlich bzgl. dessen, ob ich in zwei verschiedene Aufpreise splitte (gemeinsame Voreinstellung = Gefrickele ; und Wartungs/Putzaufwand) oder nur einen erhebe und/oder eine Mindestbuchungszeit ansetze oder verpflichtende Plauderdates; und ob ich die Mehraufwände mit einer festen Zahl oder in buchungszeitabhängigen Plauderzeit-Einheiten berechne (da habe ich mich dann letztlich zumindest bzgl. der Nacharbeit für eine feste Zahl entschieden). Und ob ich die Begründung direkt zur Zahl packe (da hab ich mich für die vorausgehende Seite entschieden, weil es mir einleuchtete, daß es zumindest an der späteren Stelle nicht gut paßte). Diese Art der Inspiration/ Hilfe zum Brainstroming hatte ich mir erhofft und bekommen. Und deswegen hab ich diesen Thread eröffnet. Aus meiner Sicht hat er also seinen Sinn auch erfüllt.

Und damit könnte man ihn dann nun auch schließen. Lediglich auf Daemonas Kommentare hab ich dann doch nochmal mit meiner Erfahrung bzgl. konkret der Putz-Mehraufwände hier im Thread reagieren wollen. Übrigens fällt mir da ein, daß wiederum andere Studios auch schon an Stellen (z.B. NS) Aufpreise erhoben haben, wo wiederum mir das nicht einleuchtete. Vielleicht wäre es spannender, WENN hier eine Diskussion weitergeführt würde, dies nicht nur an meinem konkreten Beispiel, sondern am Beispiel auch anderer "Extras" oder "Specials" von anderen Studios zu erörtern. Wo erhebt ihr Aufpreise und wenn ja, warum? Und begründet ihr diese Aufpreise bzw. deren Höhe irgendwo (intern oder öffentlich nachlesbar)? Und paßt ihr sie ggf. anhand irgendwelcher Gegebenheiten nochmal an (welcher? wie?) oder übernehmt ihr einfach das, was "branchenüblich" oder "marktwirtschaftlich durchsetzbar" ist?

Merci, Sara

Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?

Fr, 26.Jun 2015, 16:55
Um diese Ausführungen durchzuarbeiten, müsste man mindestens zwei Plauderzeiteneinheiten in Rechnung stellen. Da wird das schöne Sprichwort „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ im umgekehrten Sinne zur baren Münze gemacht.

Aber mal Spaß Beiseite.
Ich dachte, dass der Thread offiziell dem „Mainstream“ überlassen wurde um sich der priorisierten Freizeit zu widmen? Aus diesem Grunde bin ich eigentlich neutral an das Thema rangegangen, ohne auf persönliche Gegebenheiten näher einzugehen bzw. anzuschneiden.
Insofern wurde ja schon der Wunsch für die Zukunft, bereits in der Vergangenheit erfüllt.

Da Zeit für jeden selbst „relativ ist“ wie Einstein schon zu sagen pflegte, kann ja jeder die Wertigkeit seiner „ Zeit“ festlegen, und das Gegenüber entscheidet ob es für ihn den gleichen Wert darstellt oder nicht. Da gibt es doch eigentlich gar nichts zu Diskutieren.

Ich unterstütze den Ansatz, dass wenn keine Spontanität vorhanden ist, diese man auch nicht ausüben sollte. Und es gibt durchaus Menschen die es befürworten, dass eigentliche Highlight einer Session, in einer Trockenübung ohne Kopfkino völlig wertefrei vorab zu testen. Bei wiederum anderen, nimmt es den spannungsbogen einer Session, da die Erwartungshaltung und der Überraschungseffekt verloren geht, und das „Session-Highlight“ eher an eingeschlafene Füße erinnert.

„Gefrickel“ entsteht auch erst dann wenn es nicht funktioniert, obwohl man alles richtig angeschlossen hat. Das sind Routinetätigkeiten die immer gleich ablaufen und standardisiert sind.

Das Konzept als „Nische“ zu beschreiben, um einen Individualismus Charakter zu forcieren, kennt man ja schon aus der privaten Szene. Da gibt es SM-Nerds wie Sand am Meer, die haben auch ein inneres Grundbedürfniss alles bis ins kleinste zu erörtern und gehen keiner Haarspaltereien aus dem Weg.

Grüße
Daemona de Lucca

Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?

Sa, 27.Jun 2015, 20:31
Meine Damen, meine Herren, ich muss mich schon sehr wundern!

Hier sucht eine Lady Anregungen für ein für sie gut funktionierendes System, das sie gut und schlüssig durchdacht hat. Neben ein paar äusserst sinnvollen, hilfreichen und diskussionsbezogenen Anmerkungen hat sich dieser Thread aber zu einer wahren Abscheulichkeit entwickelt.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen, genau so wenig wie ich einen mir eventuell unverständlichen Fetisch belächeln würde, würde ich einen Teufel tun und eine Kollegin für ihre Arbeitsgestaltung abzuurteilen oder auf der Bugwelle meine eigene Werbung zu fahren.

Beleidigungen und Abwertungen sind hier ebenfalls fehl am Platz!
Des weiteren hat Sara schon 2 Mal um Schliessung des Threads gebeten, weil von ihrer Seite aus alles gesagt wurde.

Weit und breit kein Schloss zu sehen, statt dessen wird sich fröhlich weiter lustig gemacht und beleidigt.

Pfui!
Lady Velvet Steel

Erziehung für Anspruchsvolle
BDSM Studio LUX
0152 / 347 130 51

Re: Preistransparenz: Wie genau wollt ihr es wissen ?

Sa, 27.Jun 2015, 20:53
Hallo zusammen,
vielleicht führt mein “Schlußwort“ zur Schließung dieses Threat, denn zur Preisgestaltung von Sara ist wirklich alles gesagt bzw. geschrieben.

Mag ihre Preisgestaltung vielleicht etwas kompliziert erscheinen. Ich hatte vor drei Jahren eine 24-Stunden-Session bei ihr.

Nichts aber auch gar nichts war daran kompliziert. Sie war authentisch von ihren Haar- bis zu ihren Zehenspitzen. Und es war schmerzhaft, geil und versaut. 24 Stunden, die ich nie vergessen werde.
Gesperrt

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