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Mo, 24.Dez 2007, 15:16
Roxana Sallés hat geschrieben:
Apropo Sauereien: Im 08/15 Puff ist eventuell nicht jeder Fick etwas besonderes, die lustvolle Domina ist in dem Moment sicher einer, wenn Mann das Glück hat der auserwählte Lustdiener sein zu "dürfen":-)
..
Ich denke dennoch wie Nora und Undine: Beweglich nach dem Lustprinzip.
Roxana
Kann ich nur beipflichten:

Eine lustvolle Hure im Puff ist wahrscheinlich genau so selten und vielgesucht *auchgolddiggerbin* und wenn die Seltene dann noch ein Vollprofi ist dann hast Du das goldene Los gezogen,

Wenn all die Routine/kenntnisse verwendet werden um sich selber richtig in Fahrt zu bringen.
Dann leckst Du dir mit einer "Mördererektion" einen Zungenkrampf ohne das es langweilig wird, weil Sie genau weiss wie Sie beide am Abgrund wandeln lässt und von dem Muskelkater vom poppen will ich gar nicht reden. Wenn keiner mehr nach unten will weil es da zu warm ist...
Und das sind die passiven Fähigkeiten von denen ich zu Undine sprach.
Anfeuern ohne abzufeuern, das können nur ganz wenige Damen wenn sie dabei auch selbst richtig dabei sind.
Meist hast Du dann noch einen weiteren Muskelkater, vom Joggen zum Geldautomat hinterher (typisch Zeittarife), aber was solls.... :-)

Egal wie, aber im Pay-6 die volle Lust einer Dienstleisterin geniessen zu dürfen
- egal ob beim poppen oder quälen
ist sicher so was schönes wie ein Weihnachtsgeschenk
Aber ne lustvolle, erregte Domina beim Poppen, da komm ich schon ins (feuchte) träumen

Weihnachtliche Grüsse

Rahed
dem gerade noch ein Weihnachtsgeschenk für sich selber eingefallen ist ;-) und nun überlegt wer er das dem Purchasing erklärt ....

Di, 25.Dez 2007, 04:08
LetzterMaso hat geschrieben: Und so gesehen ist es nur zu legitim, Jagged, da gebe ich Dir recht, wenn sich eine Domina auch Sex nehmen möchte. Nicht dann, wenn es der Kunde möchte, aber wenn sie der Meinung ist ihn haben zu wollen.
Genau! Dann sind wir uns da doch einig. Ich würde auch keinen Reiz darin sehen, eine Domina zu treffen, die GV gewissermaßen als buchbare Leistung anbietet. Dann kann ich in der Tat, wie Lady Mac Laine sagt, für weniger Euros einfach in den Puff gehen. (Was ich, ehrlich gesagt, auch gelegentlich tue.) Sex ist nichts, was ich bei der Begegnung mit einer professionellen Domina erwarten würde---aber wenn sie es überraschenderweise wollen sollte, würde ich es als ihren Wunsch und Willen genauso selbstverständlich akzeptieren und mein Bestes geben, wie bei allem anderen, was ihr in den Sinn kommen könnte.


LetzterMaso hat geschrieben:
Wir sind nicht perfekt. Tut uns leid.

LOL....in der Tat. Nach der letzten Tracht Prügel, an die ich mich immer noch gut erinnere, wenn ich mich hinsetze, oder wenn ich morgens nach dem Duschen einen neuen Braunovidon-Verband aufklebe---nach dieser Tracht Prügel wäre ich verdammt unperfekt gewesen, wenn noch irgendwas sexuelleres von mir verlangt worden wäre, als eine Fußmassage.... man, das wäre verdammt peinlich geworden! :)
"Eine Frage bleibt: Was will das Weib?"
S. Freud

Di, 25.Dez 2007, 04:56
Lady MacLaine hat geschrieben:
Wer zu uns kommt - und da ist es egal, ob streng klassisch wie bei mir oder A/P wie bei dir - will DAS DOCH GENAU GERADE NICHT.

Ich kann nicht für andere, oder gar die Mehrheit sprechen, aber so weit es mich betrifft: Ich *erwarte* das nicht, und, ehrlich: Ich erwarte das WIRKLICH nicht, und ich bin ohne das sehr glücklich, wenn ich einfach am Ende ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht der Dame sehe, die ich verehre, und, drastisch offen gesagt: ich muss auch nicht am Ende einer Session "abspritzen". Das ist mir nicht wichtig ---aber ich könnte von mir selber nicht sagen, dass ich Sex explizit *nicht will*. Da ist keine Aversion, kein ideologisches Vorurteil. Wenn ich bereit bin, jede Quälerei soweit zu ertragen, wie ich es eben kann, jede Erniedrigung hinzunehme, alles zu tun oder hinzunehmenl, was IHR gefällt-----warum sollte ich dann ausgerechnet Sex als Tabu sehen und mich dem verweigern?

Noch mal, und ich meine das wirklich so: poppen ist billig, und ohne den Hintergrund tieferer Gefühle finde ich poppen eher langweilig und anstrengend und den Aufwand nicht wert (obwohl, zugegebenermaßen: gelegentlich muss man sich als Kerl überzeugen, dass es noch geht....)---und wenn ich es mit einer Frau zu tun habe, die ich wirklich großartig finde, dann kann ein Fingerschnippen von ihr aufregender, tiefer, bedeutsamer, *geiler* sein, als ne Viertelstunde pumpen. Ich muss sie nicht poppen, ich will es nicht mal explizit---aber wenn sie es will? Warum nicht???
"Eine Frage bleibt: Was will das Weib?"
S. Freud

Di, 25.Dez 2007, 18:12
@Jagged:
dann kann ein Fingerschnippen von ihr aufregender, tiefer, bedeutsamer, *geiler* sein, als ne Viertelstunde pumpen. Ich muss sie nicht poppen, ich will es nicht mal explizit---aber wenn sie es will? Warum nicht???
So lob ich es mir. Braaav:-)

Roxana

Di, 25.Dez 2007, 18:16
@Mystes:
@ Roxana

Oh ja, bitte einmal krempeln!!! Bitte, bitte!

Zu Weihnacht darf man sich was wünschen, gelle?

Gr8 X-Mas und liebe Grüße! M.
Das höre ich gern: Wenn er mir direkt gegenüberkniet, zwischen meinen Schenkeln eingeklemmt, meinen Atem spürt und mir tief in die Augen sehen muß ...und sich dann verhaspelt.
Und da fängt das krempeln an :-D


Roxana

Di, 25.Dez 2007, 20:05
@LetzterMaso

Wir sind im dritten Jahrtausend angekommen und vor wenigen Jahren wurde dann auch endlich mal beschlossen, daß Prostitution nicht mehr sittenwiedrig ist. „Prostituierte“ ist schlicht eine Berufsbezeichnung, die leider sehr negativ belegt ist. Wie deinen Beiträgen zu entnehmen ist, hat sich dieser Belag ganz schön festgefressen.
Es stimmt mich mißmutig, zu lesen, wenn jemand professionelle Dominas in Huren und Heilige unterscheidet. Du benutzt zur Unterscheidung deiner persönlichen Präferenzen einen Begriff, der heute sachlich gebraucht werden müßte und nicht als Mittel zur Degradierung. Das empfinde ich als reaktionären Sprachgebrauch.
Wenn du von Domina sprichst, meinst du doch die professionelle, oder? Eine dieser „abgekochten“ Wesen, die du so schätzt. Und wir tun es nunmal gegen Bezahlung, jede auf ihre Art. Jede angetrieben von denkbar unterschiedlichen Motiven. Bei jeder gerät ein anderer Teil der Pesönlichkeit in Schwingung und will gelebt werden, wenn es zum Kontakt kommt. Und du suchst nach einer, bei der du das Gefühl hast, sie sei unverstellt, authentisch. Da stellt sich nicht die Frage nach der Haltung der Domina, sondern ob es paßt. Ich finde du machst eine Religion daraus und greifst wie ein Kirchenfürst zum Schwert.
Wir hatten dieses Thema schon mal, aber ich wüßte echt gerne, ob es sie gibt, die Super-Domina, diese Höllenbraut, die egoman und ignorant ihren Streifen fährt, das SM-Genie, das fortlaufend aus sich selbst heraus die raffiniertesten und gewagtesten Szenarien generiert - ohne Rücksicht auf Verluste. Für mich ist der Gedanke, einen Gast nicht „wahrzunehmen“ ebenso absurd wie die Vorstellung, nicht zu kommunizieren. Steffen, was glaubst du, warum sind wir so „abgekocht“? Zum einen, weil wir tatsächlich machen was wir wollen, nämlich einen Beruf ausüben, der uns Freude bereitet, obwohl uns das gros der Gesellschaft für ziemlich pervers hält. Zum anderen lassen wir (natürlich nicht die Super-Dommes) uns regelmäßig dazu verführen, in Abgründe hinabzusteigen, die uns neu sind - wertfrei und unerschrocken. Das was du als opportun empfindest, ist in meinen Augen virtuos. Mir ist jeder Gast eine willkommene Bewußtseinserweiterung.

Liebe Grüße, Odessa

Mi, 26.Dez 2007, 01:47
@ Lady Odessa:

Bravo!! Ein Genuss, dies zu lesen - auch wenn Du seit dem 27.11. hier den zweiten Anlauf startest, den letzten maso aufzurütteln.

Ich störe mich auch an den Klassifizierungen - sei es von den Usern oder von den professionell Agierenden - wie ich mich auch noch mehr an dem - meist unterschwelligen - Ton störe, der Abwertungen impliziert.

Es steht uns allen gut, dergleichen zu unterlassen und würde mich freuen, wenn wir diesem vermehrt begegnen würden.

In diesem Sinne herzliche Grüße,
Geniesser67
Männer werden nicht erwachsen, ...
die Spielsachen werden nur teurer.

Mi, 26.Dez 2007, 01:51
Ein wirklich spannendes Thema, über das ich mir auch schon merhmals Gedanken gemacht habe.
Ich kam zum Schluss, dass es eigentlich nur logisch wäre, dass eine dominante Frau von ihrem Sklaven diese Art von Sex fordern kann. Männliche Doms tun es ja auch, wieso sollten weibliche darauf verzichten? Es gibt ja auch Varianten, bei denen Frau auch in dieser Situation durchaus die Kontrolle behalten kann.
Ich persönlich kann dem "Poppen" einfach nichts abgewinnen, deshalb kommt es bei mir nicht in Frage.
Mit der Klischee-Vorstellung, die hier von einigen Leuten vehement vertreten wird, dass eine "richtige" Domina das nicht tut, kann ich nichts anfangen. Ich empfinde das als eine beschränkte Sichtweise. Etwas, was mir übrigens bei einigen Diskussionsteilnehmer/innen immer wieder auffällt. Aber ich will jetzt nicht im Detail darauf eingehen.
Was mich persönlich auch nervt, ist diese Abgrenzung Prostitutierte/Domina. Das hat für mich etwas extrem Kleinbürgerliches/Verlogenes. Ich kann da Lady Odessa nur zustimmen. Sie bringt es auf den Punkt.
Und dann ist da noch ein anderer Aspekt, der auch immer wieder aufs Tapet kommt ... Ich habe geschrieben, dass ich es logisch finden würde, wenn eine DOMINANTE FRAU Sex von ihrem Sklaven fordern könnte.
Ob eine Domina es von ihrem zahlenden Sklaven fordern wird, ist eine andere Frage. Eine Frage, auf die hier auch immer wieder eingegangen wird - nicht bloss in diesem Thread.
Wenn ich Letzter Maso und auch andere Schreiber richtig verstehe, wünschen sie sich ja von einer Domina, dass sie eben gerade das tut, wozu sie Lust hat. Also dürfte eine Domina - meiner Meinung nach - auch genau das tun, was Undine eingangs beschrieben hat.
Ob sie dabei einen Schlafzimmerblick aufsetzt oder nicht - auch DAS ist in dem Fall ihre Sache. Der Sklave hat sich daran nicht zu stören. Die Dame tut das, wozu sie Lust hat und zwar so wie sie es möchte.
Das wäre nur logisch ...
Aber eben ... das Ganze ist wesentlich komplizierter.
Es gibt so viele Faktoren, die mitspielen. Allgemein würde ich bloss sagen:
Jede und jeder soll es doch so halten, wie sie/er es für richtig und stimmig befindet und wenn dann zwei zusammenfinden, die das ähnlich oder gleich sehen, ists O.K.
Was ich jedoch wirklich störend empfinde, sind Aussagen, die pauschalisieren im Sinne von "Eine Domina tut das nicht".
In diesem Zusammenhang möchte ich Lady McLaine einmal direkt ansprechen: Ich habe nun diverse Statements von Ihnen gelesen. Unter anderem auf Ihrer Website. Es sind häufig Aussagen, die Dominas, die nicht ganz Ihrem Bild einer Domina entsprechen abwerten. So zum Beispiel diesen: " Ich stolziere nicht mit dem Köfferchen durch Hotels, praktiziere keine Spiele in der Öffentlichkeit und kidnappe keine bestelltes Opfer auf einem dunklen Parkplatz, denn ich bin davon überzeugt, dass diese Spielarten einer Dame nicht wirklich gut zu Gesicht stehen."
Wieso tun Sie das? Sie sind doch eine Domina mit sehr viel Erfahrung. Haben Sie es nötig, andere abzuwerten, um selber besser dazustehen? Insofern kann ich mich Noras Aussage nur anschliessen.
Ich wünsche allen entspannte Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!
Annemarie
PS: %klatsch% Geniesser
Freiheitsberaubungen aller Art

Mi, 26.Dez 2007, 05:49
Lady Odessa hat geschrieben: ....„Prostituierte“ ist schlicht eine Berufsbezeichnung, die leider sehr negativ belegt ist.

Das finde ich eine bemerkenswerte, und tolle, Bemerkung von einer professionellen Domina. Diese sehr strikte Abgrenzung zwischen professioneller Dominanz und Prostitution hat ja nicht Steffen erfunden, sondern er folgt nur dem, was in diesem Bereich herrschende Meinung ist und vor allem von den Damen selber massiv aufrecht erhalten wird---und ich halte diese herrschende Meinung auch für zweifelhaft. Das allerdings nicht, weil ich denke, dass eine professionelle Domina auch nur eine "Nutte", "Hure" oder sonst was negatives wäre, sondern, umgekehrt, weil ich keinen Grund sehe, warum man in irgendeiner Weise auf Prostituierte herabsehen sollte. Ich habe in den letzten 20 Jahren sicher so um die 100 Prostituierte "kennengelernt", und ich fand, dass die weitaus meisten von ihnen nette und angenehme Menschen sind, mit denen ich wirklich in keiner Weise anders umgegangen bin, als mit anderen Frauen in Dienstleistungsberufen, wie meiner Frisörin oder meiner Internistin---und die es auch nicht verdient haben, dass man sie anders, und gar mit Verachtung behandelt. Ich habe immer einen Höllenrespekt gehabt für diese Frauen: Was die machen, ist sicher einer der härtesten Jobs, die es gibt, und er verlangt mehr Mut und entweder mehr Menschlichkeit, oder die Fähigkeit, zu mehr innere Distanz, als fast jede andere Art, in der man sein Geld verdienen kann. Nicht zu sprechen von den wirklich Guten in dieser Profession: Frauen, die es hingekommen, täglich mehreren Kerlen, von denen immer einige ungewaschene Ar---löcher sind, ein traumhaftes sexuelles Erlebnis zu verschaffen, und ihnen darüber hinaus auch noch die Illusion zu geben, dass sie gemocht und persönlich geschätzt werden, und dass sie, die Frau, beglückt ist, sich ihren unbeholfenen, sexuellen Bemühungen auszusetzen. Eine Frau, die das wirklich kann, halte ich für eine Künstlerin, der ich jeden Respekt entgegenbringe.

Was ich versuche zu sagen, ist: Ich sehe nicht, warum sich professionelle Dominas unbedingt so strikt von Prostituierten abgrenzen müssen---weil: Prostitution ist, wie ich finde, ein absolut respektabler Dienstleistungsberuf, kein bischen weniger respektabel, als professionelle Dominanz, oder Sozialarbeit, oder Fußpflege, oder Medizin, oder Pizzaauslieferung. Ob man professionelle Dominanz unter den Begriff "Prostitution" subsumiert, wie es das Gesetz tut, oder eher nicht: das ist eine bedeutungslose, semantische Frage. Dass eine Frau es zuläßt, im Rahmen ihrer Berufstätigkeit einen Schwxxz in ihren Körper eindringen zu lassen, kann doch wohl im 21sten Jahrhundert kein moralisches Kriterium mehr sein, oder?
"Eine Frage bleibt: Was will das Weib?"
S. Freud

Mi, 26.Dez 2007, 08:36
@ Annemarie!
So wie ich es verstanden habe, hat Undine dieses Threat gar nicht in der Absicht gestartet, darüber zu diskutieren, ob eine Domina mit dem Sklaven GV haben sollte, oder nicht.
Sie hat einfach nur beklagt, dass 90% der Jungs einfach keinen hochkriegen, wenn sie gefordert werden zZ
Dazu habe ich mich in der Form eingelassen, dass ich bemerkt habe, dass eben genau diese 90% unserer Besucher den (aktiven) Akt mit der Domina gar nicht wünschen, erträumen, wollen oder können.
Das war alles.
Wie Sie trefflich bemerken, steht der von Ihnen zitierte Text auf MEINER WEBSEITE und da steht auch noch mehr, was ich nicht anbiete. MEINE Webseite drückt MEINEN SM aus. Nicht mehr und nicht weniger. Als Resultat von jahrelangen Erfahrungen, persönlichen Entwicklungen und Veränderungen. Und dazu gehört nun mal auch meine ganz persönliche Ansicht, dass eine wirklich dominante Frau es nicht nötig hat (oder haben sollte) mit dem Köfferchen durch die Gegend zu wackeln. Wer mich erleben will, muss schon seinen Hintern bewegen und an meiner Tür klingeln. Da bin ich Gastgeberin, Hausherrin und agiere in einem geschützten Bereich. Alles andere kommt für mich nicht (mehr) in Frage. Und wenn Ihnen meine Formulierung nicht gefällt - tja, dann kann ich es leider auch nicht ändern.
Mit freundlichen Grüßen
Lady MacLaine

Mi, 26.Dez 2007, 09:37
Jagged hat geschrieben: Was ich versuche zu sagen, ist: Ich sehe nicht, warum sich professionelle Dominas unbedingt so strikt von Prostituierten abgrenzen müssen---weil: Prostitution ist, wie ich finde, ein absolut respektabler Dienstleistungsberuf, kein bischen weniger respektabel, als professionelle Dominanz, oder Sozialarbeit, oder Fußpflege, oder Medizin, oder Pizzaauslieferung. Ob man professionelle Dominanz unter den Begriff "Prostitution" subsumiert, wie es das Gesetz tut, oder eher nicht: das ist eine bedeutungslose, semantische Frage. Dass eine Frau es zuläßt, im Rahmen ihrer Berufstätigkeit einen Schwxxz in ihren Körper eindringen zu lassen, kann doch wohl im 21sten Jahrhundert kein moralisches Kriterium mehr sein, oder?
Guten Morgen Jagged,

ich glaube nicht, dass es etwas mit den „moralischen Kriterien“ zu tun hat.

Jede Domina die ich kenne, hat ebenfalls größten Respekt vor den Damen die Vanilla Sex, in der von dir beschriebenen Form anbietet.

Der Grund warum sich die meisten Dominas abgegrenzt wissen möchten ist Ihre Unberührbarkeit.
Viele Männer machen leider keinen Unterschied und lesen sehr selten die Tabus der Dame ihrer Wahl. Die Damen die keinen GV/OV anbieten müssen sich sehr häufig mit Anrufen und Anfragen beschäftigen, die nichts mit dem zu tun haben, was Sie anbieten.
Je strikter man diese Abgrenzung einhält, je weniger „nerven“ einen die Männer die bei uns nichts zu suchen haben, sondern zu einer, der von dir so wundervoll beschriebenen, Dame gehören.

Natürlich kursiert auch weiterhin hartnäckig das Gerücht, dass wenn eine Frau keine Lust mehr hat, Vanilla Sex anzubieten, sie sich ein Lackröckchen anzieht und eine Peitsche kauft und so hofft, diesen Job dann eben ohne GV/OV machen zu können. Oder das alle Dominas aus diesen Bereichen entspringen und es dann doch bei Bedarf wieder anbieten sollten.
Beides ist so falsch wie es nur sein kann.
Die meisten Dominas entwickeln sich im Laufe der Jahre einfach zu einer unberührbaren Domina. Das ist genauso ein Entwicklungsprozess, wie manche Herren Ihre Tabus im Laufe der Zeit erweitern.

Noch einmal ganz deutlich:
Das hat nichts mit einer Bewertung der Einzelnen Berufsbereiche zu tun- es ist eben einfach ein „anderer Job“ im Sexworker Bereich.

Gerade diese Diskussion zeigt doch deutlich auf, dass es Dominas gibt, die durchaus viel Spaß am „normalen Sex“ haben könn(t)en, allerdings eben auf einer Ebene die für viel Verwirrung beim Gegenüber sorgt.

Wobei mich bei all den Antworten eher verblüfft, dass genau die von Undine angesprochenen Herren, die sich explizit als „Leck- und Lustdiener“ anbieten, so ein großes Problem mit „gut geliefertem Service ihrerseits“ zu haben scheinen.
Ich meine, wenn ich mich in diesem Bereich von einer Dame wie Undine dazu ausbilden lassen möchte, dann sollte ich doch alles tun um genau das geforderte leisten zu können - oder? *schmunzelt*

Weihnachtliche Grüße
Lady Tara
Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen
als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.

http://www.galerie-de-sade.de/Hamburg/L ... a2438.html
http//www.sm-feeling.de

Mi, 26.Dez 2007, 14:48
@all

Um den Thread mal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzubringen könnte ich Undine noch ein Experiment empfehlen:

- entpersonalisiere mal den Penetrierakt von Dir in dem Du eine Gummipuppe, Mauseloch etc poppen lässt
- oder eine Zofe poppen lässt

wie würde dann der (Durchhalte)Prozentsatz aussehen?

Ich wette > 60%, wobei er bei der Zofe kleiner sein dürfte, weil auch hier das sorgende Element (was den passiven Part stark aus den Gedanken herausreisst) zuschlagen dürfte.
Daraus sollte Undine bestimmen können wie Sie ihre Probanten in die aktive Welt zu Ihrer Lustbarkeit herüberholt. Phantasie ist was Feines und hängt da sicher von jeder Frau selbst ab.

Ich vermute weiterhin das der typische Studiokunde relativ sorgsam und vorsichtig (körperlich wie geistig) mit allen seinen Sexpartnerinnen beim wie auch immer gearteten Spiel umgeht. Zumindest relativ zum Rest der männlichen Bevölkerung.

Gruss
Rahed

dem wegen der kalten Luft beim Weihnachtsspaziergang der Kopf weh tut

Undines Gladiatoren

Mi, 26.Dez 2007, 14:55
Lady MacLaine hat geschrieben: So wie ich es verstanden habe, hat Undine dieses Threat gar nicht in der Absicht gestartet, darüber zu diskutieren, ob eine Domina mit dem Sklaven GV haben sollte, oder nicht.
Sie hat einfach nur beklagt, dass 90% der Jungs einfach keinen hochkriegen, wenn sie gefordert werden zZ
Undine beklagt zwei Dinge:Das sie zuwenig Lustdiener hat und die wenigen die sie hat werden ihrer Anforderungen meist nicht gerecht.Fairerweise fragt sie nach den Ursachen und Lösungen.
Den meisten fällt es wahrscheinlich schwer,eine Aktive in liegender Position als solche zu akzeptieren.
Vielleicht ein bizarrer Gang Bang,als Rollenspiel inzszeniert:
Undine,die Kaiserin des Amazonereichs lässt einige Gladiatoren im Hochsommer bei ausgeschalteter Klimaanlage in der Arena des Rex gegeneinander antreten.Dem Sieger sei Ehre gewährt,die Kaiserin beglücken zu dürfen.Während eingeölte Männerkörper aufeinanderprallen,beobachtet die Gebieterin Undine das Geschehen von ihrem erhöhten Bett aus.Bei gleichzeitigem Verzehr von Trauben.Und wenn der Sieger seiner Aufgabe nicht gerecht wird ,blüht ihm die Bullwhip der Wächterin Nala.Danach muss er erneut in die Arena zurück...

Gruss Mechanik
zu leiden für die Schönste...ist das schönste
Antworten

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