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Mi, 14.Nov 2007, 12:02
Natürlich ist die von Lady Marfa thematisierte Empathie eine wichtige Grundvoraussetzung, um als Aktive einen Passiven durch eine Session führen zu können. Dieses Mitfühlen bedarf nicht unbedingt des Nachfühlens, sondern lediglich eines gewissen Abstraktionsvermögens. Soll heißen: Man muss es nicht am eigenen Leib erfahren haben, sondern hat sich zum Beispiel das Gefühl beschreiben lassen und/oder Reaktionen auf eine Handlung beobachtet und abstrahiert von der Beobachtung. Ich denke allerdings, dass mir die Unmittelbarkeit meiner passiven Erfahrungen am Anfang meiner aktiven Karriere mehr Sicherheit gegeben hat.

SadoSchlumpf schrieb:
Domdamen empfinden manchmal schmerz genug bei den vielen kranken Wünschen Ihrer Kundschaft. Ich nenne es krank, weil man manches nicht nachvollziehen kann und nicht immer begreift.

Geht jedenfalls mir so und ich rätsel warum ich die devote ader mit mir her trage. Da ein dominater Mann immer besser bei der Frauenwelt ankommt und auch so Menschen führen kann.
Bei mir kommen passive/devote Männer genau so gut an wie dominante Männer. Ich kenne eine Reihe Frauen, die das ähnlich sehen oder sogar ausschließlich passive/devote Männer jagen. Ich denke allerdings, dass Du, solange Du Vorlieben, seien es die von anderen oder Deine eigenen, die sich gesetzlich im erlaubten Rahmen abspielen, als "krank" bewertest, es sehr schwer haben wirst, eine Spielpartnerin zu finden. Ich würde mich mit dieser Einstellung nicht belasten wollen.

Fallout schrieb:
Würde die Dame oder Domina diese praktiken selbst erlebt haben würde Sie keine Domina oder Dame mehr sein deswegen hat sich für mich diese frage schon selbst erledigt, also eine retorische frage.
Mein damaliger Partner hat sich die erste Nadel, bevor er mich stach, von mir durch die Brustwarze stechen lassen und auch das Skalpell zunächst an seinem eigenen Unterarm getestet, bis er meinte, er könne damit umgehen. Beides fand ich eine sehr schöne Geste. Es hat ihn in meinen Augen kein Stück weniger dominant gemacht - im Gegenteil. Ich finde es schade, dass gerade die kommerzielle Szene dazu verdammt zu sein scheint, ständig Klischees zu reproduzieren. Ganz davon abgesehen, dass mich als "aktive Dame" die Art Verehrung, die in solchen Postings durchscheint, eher abschreckt.

Mi, 14.Nov 2007, 21:44
Fallout schrieb: Zitat:
Würde die Dame oder Domina diese praktiken selbst erlebt haben würde Sie keine Domina oder Dame mehr sein deswegen hat sich für mich diese frage schon selbst erledigt, also eine retorische frage.

Warum sollte sie dann keine Domina mehr sein ?? Zum einen habe ich die devote Richtung hier eher ausgeschlossen, und selbst wenn eine Domina einmal eine devote Rolle spielt, verliert sie ja deswegen nicht komplett ihre dominante Seite. Vielleicht mag das für jemanden nicht nachvollziehbar sein, der die jeweilige Dame idealisiert und SEINE persönlichen Vorstellungen in sie hineinprojiziert. Ich sehe mich nicht als Sklave und eine Domina nicht als Herrin meiner selbst, sondern lediglich als Spielpartnerin auf Zeit, die zwar während der Session eine bestimmte Rolle spielt, aber danach auch wieder als "normaler" Mensch leben darf, mit allen Nuancen, die das Leben so bietet.

Zitat: Sadoschlumpf
So ein schwachsinn, Domdamen sind da die Wünsche der Kunden zu befriedigen und nicht selbst irgendwie schmerz zu empfinden, gut sie müssten wissen was der andere empfindet aber sonst nix.

Die reinen Wunscherfüllerinnen werden hier auch oft genug verteufelt, da ist mir eine Dame 10mal lieber, die ihrem Beruf aus Berufung nachgeht, und warum soll sie nicht beide Seiten der Materie austesten dürfen, ich sehe den Konflikt nicht.

Lady Marfa gebe ich auch Recht, das Empfinden von Schmerz/Angst ist bei jedem anders und individuell. Was den Reizstrom angeht, gerade in den Studios mit mehrern Damen sollte ja eine qualifizierte Stromverabreicherin zu finden sein, wenn Interesse besteht.
Und wie gesagt, ich habe nie die Behauptung oder Forderung aufgstellt, JEDE Domina MUß ALLES mal ausprobiert haben, um gut im Umsetzen der jeweiligen Praktiken zu sein. Mir ging es mehr darum, ob die Neugier oder der "sportliche Ehrgeiz" besteht, so etwas auch mal am eigenen Leib zu erleben.

Mi, 14.Nov 2007, 23:50
SadoSchlumpf hat geschrieben:So ein schwachsinn, Domdamen sind dafür da die Wünsche der Kunden zu befriedigen und nicht selbst irgendwie schmerz zu empfinden, gut sie müssten wissen was der andere empfindet aber sonst nix.

Domdamen empfinden manchmal schmerz genug bei den vielen kranken Wünschen Ihrer Kundschaft. Ich nenne es krank, weil man manches nicht nachvollziehen kann und nicht immer begreift.

Geht jedenfalls mir so und ich rätsel warum ich die devote ader mit mir her trage. Da ein dominater Mann immer besser bei der Frauenwelt ankommt und auch so Menschen führen kann.

So
totla

Made my night

Jetzt erkläre mir nur noch eins:
Ein paar Threads weiter hast Du "Fragen über Fragen" an die Damenwelt und hier stellt sich dann raus, daß Du sie kennst wie Deine Westentasche.

Oder halt, erklär's nicht, die Antwort steckte ja schon da drüben.

Do, 15.Nov 2007, 13:55
Also als erstes ist es ein oder sozusagen xor weils ja madamsen und domsen gibt. Niemand verliert da durch seine dominante ader aber für mich geht dadurch meine illusion kaputt. Es geht auch nicht um ein klischee es geht um die illusion und den moment in dem die illusion leben sollte, welche durch gewisse tatsachen dan schwer zu akzeptieren sind. Aber ich bin noch so gut wie erfahrungslos in dieser welt wobei ich glaube das es wohl annähernd unrealistisch ist eine geborene domina zu finden, da die welt den menschen macht und nicht die geburt. ein teufels kreis :)
H. K. : "Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär."

Do, 15.Nov 2007, 16:57
Aber ich bin noch so gut wie erfahrungslos
Das bedeutet, dass dein SM fast gänzlich aus Illusionen besteht?
Dafür stellst du ganz schön gewagte Thesen auf.
Gut möglich, dass durch deine Thesen dein SM weiterhin fast gänzlich auf Illusionen basiert.

Vielleicht solltest du dann aber eher erstmal abwarten, was denn all die anderen (Erfahreneren) zu dem Thema schreiben, ehe du deine illusorische Meinung dazu beiträgst (Und diese vielleicht - auf basis der Erfahrungen der anderen nochmal überdenkst). Es könnte sonst zur Märchenstunde forcieren.

Liebe Grüsse
Nala

Do, 15.Nov 2007, 17:37
Shimada hat geschrieben:Mir ging es mehr darum, ob die Neugier oder der "sportliche Ehrgeiz" besteht, so etwas auch mal am eigenen Leib zu erleben.
Schon klar, Shimada. ;-) Also gut, konkretes Beispiel. Ich selber kenne persönlich nur EINE einzige weibliche Bekannte, die sich, nachdem sie z.B. ein neues Schlaginstrument erworben hat, selber damit flaggeliert. Dies aber mit Inbrunst. Sie möchte wissen, wie es sich anfühlt, damit sie weiß, was sie anderen damit antut. Das Problem: sie schwört Stein und Bein darauf, durch diese Maßnahme eine bessere Domme zu sein und bildet sich darauf etwas ein. Das kann ich hier schreiben, ich nenne auch keine Namen und sie liest hier nicht mit, weil sie professionelle Damen nicht sonderlich zu schätzen weiß, um es noch höflich zu umschreiben.

Man kommt gegen dieses Argument auch schlecht an. Wenn man sagt, dass frau es wirklich nicht an sich selber auszuprobieren habe, weil wir doch zum ausprobieren da seien, wird einem schon mal die SSC-Keule um die Ohren geschwungen ("du bist verantwortungslos gegenüber dir selbst"). Außerdem kann es sein, dass man bei Frauen mit dieser Denkweise aneckt, weil sie glauben, man würde ihr Verantwortungsbewusstsein gegenüber uns nicht genug würdigen. Was ja überhaupt nicht der Fall ist. Ist durchaus anerkennenswert. Aber eben nicht nötig. Und ich denke schon, dass zumindest bei dem einen Fall, den ich kenne, ein wenig sportlicher Ehrgeiz vorhanden ist, sich etwas besser zu fühlen als andere dominant veranlagte Frauen. Sich ein wenig abzuheben. Mir kam es auch so vor, dass damit zum Ausdruck gebracht werden sollte, dass sie selber auch einstecken kann, aber auch austeilen, und somit über uns Kerlen stünde, die nur zum einstecken befähigt seien. Aber genau kann ich das nicht verifizieren. Dominanz sucht sich ja seine seltsamsten und verwinkelsten Wege.

Andererseits sollten wir Kerle die Finger davon lassen, wenn uns mal eine Domme darum bittet, etwas an ihr auszuprobieren, wie es sich anfühlen würde. Die Boutique Bizarre in HH dürfte ein Begriff sein.
Ab und zu haben sie nette Sachen dort und einmal wurde ich gebeten, eine ziemlich obskure whip an einer Begleiterin auszuprobieren. Den wutentbrannten Gesichtsausdruck danach habe ich noch vor Augen. Ach Gottle, wenn man schon gebeten wird, gibt man doch sein Bestes, nicht wahr? Lohnt aber nicht. Remember Langzeitgedächtnis der Frauen. Da hilft auch kein "aber du hast es doch selber verlangt".

Immer schön selber schlagen lassen und zustimmend nicken, wenn sie sich toll dabei fühlen. Und Seele streicheln, dass man das toll fände. Das Verantwortungsbewusstsein hervorheben und sie loben, dass sie sich das antun. Dann habt ihr schon gewonnen, Jungs. ;-)

Grüße,
Steffen

Do, 15.Nov 2007, 19:10
Ich bin mir sicher, dass es bei weitem mehr Dominas gibt die im privaten passiv sind und sich hier und auf ihen HPs als auch so naturdominant präsentieren.
Mache stehen öffentlich dazu, viele tun es nicht.
Jede eben so wie sie es für besser hält.

Ich bin auch der Meinung das in so manchen Fällen der "Dominafloh" vom Dompartner der eigenen Sub ins Ohr gesetzt wurde.

Ich glaubte immer, das dies eigentlich die besseren Dominas sein weil sie einfach wissen wie es sich anfühlt oder vielmehr wie man als Sub fühlt, oder wonach man sich sehnt.
Heute bin ich da anderer Meinung, ganz einfach weil sie es nicht können, und auch niemals können werden.

Begbie

Do, 15.Nov 2007, 20:05
@Steffen
Och Mensch, nur von einem bösen Blick musst Du Dich doch nicht einschüchtern lassen, ein wahrer Künstler verteidigt sein Wirken bis zum bittern Ende %knall% %knall% :-D :-D
Und Deine Bekannte ist im Prinzip genau das Beispiel, das ich im Sinn hatte. Das einfach die Neugier zum selber ausprobieren besteht. Ob sie ausschleißlich dadurch eine bessere Domina ist, denke ich auch eher nicht, da zählen wohl doch eher andere Qualitäten. Z.B. Enthusiasmus und der dürfte ja wohl vorhanden sein %knall%

Was die Illusion angeht, ich fände es auch ein wenig unpassend, wenn mir eine Domina vor einer Session stolz ihre Striemen am Hintern zeigt. Aber das machen ja wohl die wenigsten von uns, solche Sachen kann man ja auch heimlich, still und leise ausprobieren, damit wäre dann auch die Illusion gewahrt. Aber wie gesagt, meine Meinung ist, das eine vielfältige Persönlichkeit eine Domina nicht disqualifiziert, eher das Gegenteil ist der Fall.

Do, 15.Nov 2007, 20:55
Ich bin auch der Meinung das in so manchen Fällen der "Dominafloh" vom Dompartner der eigenen Sub ins Ohr gesetzt wurde.

Ich glaubte immer, das dies eigentlich die besseren Dominas sein weil sie einfach wissen wie es sich anfühlt oder vielmehr wie man als Sub fühlt, oder wonach man sich sehnt.
Heute bin ich da anderer Meinung, ganz einfach weil sie es nicht können, und auch niemals können werden.
Hmm das widerspricht sich. Oben meinst du, dass du "der Meinung bist" - also nicht sicher bist.
Unten erklärst du aber relativ felsenfest überzeugt, dass sie es nicht können und niemals können werden.

Also weisst du nun, dass so manche Domse eigentlich eine Passive ist und nix kann, oder denkst du nur, dass es so sein könnte?

Interessierte Grüsse
Nala

(spannende Thesen sind das - um es wertfrei zu sagen)

Do, 15.Nov 2007, 21:16
Ein interessantes Thema!
Ich kann nachvollziehen, dass es für devote Menschen vielleicht seltsam erscheinen kann, dass jemand, der selber devot war plötzlich dominant sein kann.
Und ich kann auch verstehen, dass da vielleicht manchmal der Verdacht aufkommt, dies sei durch den Dompartner initiiert worden - schliesslich gibt es ein literarisches Beispiel: "O", die eine junge Frau dominiert ...
Und dann sind da noch die Switcherinnen ...
Ein komplexes Thema!
Nun ... ich war lange Zeit (seit meiner Jugend) davon überzeugt, dass ich devot und masochistisch bin. Logischerweise dauerte es eine Weile, bis ich meinen Empfindungen einen Namen zuorden konnte. "Die Geschichte der O" war da eine grosse Hilfe. ;-)
Als ich mich dann aufmachte meine Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen, war ich immer noch davon überzeugt, dass ich dev/maso bin.
Irgendwann - sehr überraschend für mich - hat sich dann meine dominante und sadistische Seite zu Wort gemeldet. Dies war einem Vulkanausbruch ähnlich. Es gab noch ein paar Eruptionen ... dann war für mich klar, dass ich auf der dominanten Seite bin und da hingehöre. (Die andere ist schön, aber irgendwie abgehakt.)
Dabei spielte kein Dom eine Rolle. Das geschah aus mir heraus. Rückblickend sehe ich durchaus dominante Tendenzen, die ich schon lange hatte.
Ich bin allerdings keine Switcherin, da ich nicht nach Lust und Laune hin und her wechseln kann.
Vielmehr ist meine devote/masochistische Seite heute sehr weit weg für mich. Aber selbstverständlich habe nicht vergessen, was den Reiz dieser Rolle ausmacht. Das sich Fallenlassen zum Beispiel ... Die Bereitschaft sich ganz hinzugeben, alles zu tun, die eigene Scham abzulegen, über sich verfügen lassen ... Die Frage "bin ich eigentlich blöd?", wenn man die Schmerzen ertragen muss, die man sich gewünscht hat. Das warme, befeiende Gefühl, das einen durchströmt, nachdem man Schmerzen ausgestanden hat ... Das sind Erfahrungen, die man nicht so schnell vergisst. Und sie helfen mir, meine Subs zu verstehen, die sich in meine Hände begeben.
Freiheitsberaubungen aller Art

Do, 15.Nov 2007, 22:48
@Annemarie
Schönes Beispiel dafür, das Menschen durchaus das Recht und die Möglichkeit haben, sich zu entwickeln, entweder in eine andere Richtung oder vielleicht sogar in mehrere Richtungen gleichzeitig. Ehrlich gesagt, ich bemitleide Leute ein wenig, den man mit Abstand von vielen Jahren noch ins Gesicht sagen muß : "Mensch, Du hast Dich gar nicht verändert"
Leben ist Veränderung und Vielfalt, alles andere ist todlangweilig. ºby% ºby% Das heißt jetzt zwar nicht, das man sich jeden Tag komplett um 180Grad drehen muß und sich neu erfindet, aber ab und an ein paar neue Facetten der Persönlichkeit dürfen schon mal sein.

Ach ja , das Motto "Freiheitsberaubungen aller Art" gefällt mir winke winke %klatsch% winke winke winke winke %klatsch% winke winke %klatsch% winke winke %klatsch% winke winke %klatsch% winke winke %klatsch%


Wenn ich das hier im ganzen Thread so lese, haben wohl am meißten die Devoten unter uns ein Problem damit, das ihre Domina auch mal in der Empfänger-Position sein könnte. Wie gesagt, mir selber als eher Maso, Bondage&Fetischfan, bricht sich eine Domina keinen Zacken aus der Krone. Für einen devoten Sub scheint die ganze Rolle der Domina eine komplett andere Bedeutung&Stellung zu haben als für die Masos unter uns. Sehe ich das richtig oder bilde ich mir das ein ?

Fr, 16.Nov 2007, 01:23
Shimada hat geschrieben:Für einen devoten Sub scheint die ganze Rolle der Domina eine komplett andere Bedeutung&Stellung zu haben als für die Masos unter uns. Sehe ich das richtig oder bilde ich mir das ein ?

Ich bin beides: Sub und Maso ("devot" finde ich einen schrecklichen Begriff, den ich auf mich nicht anwenden würde)---und natürlich hast du Recht: Soweit es um die Schmerzseite geht, ist es wirklich egal, ob die Dame vielleicht selber eine masochistische Ader hat---auf der Subseite dagegen, da, wo sowas wie Verehrung und Anbetung eine Rolle spielt, nützt es nicht so viel, rational zu wissen, dass viele oder vielleicht sogar die meisten Dommes mal als Sub angefangen haben, und darüber hinaus einzusehen, dass das sogar gut sein kann, weil sie dann eben einfach mehr wissen....das ist trotzdem etwas, worüber man lieber nicht so viel nachdenkt. Ein bischen Illusion von angeborenem Gottesgnadentum der Dame, der man sich bedingunglos unterwirft, muss sein. cool

(Ratio hilft natürlich, den ganzen Kram nicht *zu* ernst zu nehmen.)
"Eine Frage bleibt: Was will das Weib?"
S. Freud

Fr, 16.Nov 2007, 01:48
Danke Shimanda! :-D
Ich denke, es gibt durchaus devote Menschen, denen es eher Mühe bereitet zu wissen, dass die Domina ebenfalls die devote Seite aus eigener Erfahrung kennt.
Es gibt meiner Erfahrung nach aber auch solche, die das durchaus schätzen und so mehr Vertrauen aufbringen können.
Freiheitsberaubungen aller Art

Fr, 16.Nov 2007, 05:14
Nala hat geschrieben:
Ich bin auch der Meinung das in so manchen Fällen der "Dominafloh" vom Dompartner der eigenen Sub ins Ohr gesetzt wurde.

Ich glaubte immer, das dies eigentlich die besseren Dominas sein weil sie einfach wissen wie es sich anfühlt oder vielmehr wie man als Sub fühlt, oder wonach man sich sehnt.
Heute bin ich da anderer Meinung, ganz einfach weil sie es nicht können, und auch niemals können werden.
Hmm das widerspricht sich. Oben meinst du, dass du "der Meinung bist" - also nicht sicher bist.
Unten erklärst du aber relativ felsenfest überzeugt, dass sie es nicht können und niemals können werden.

Also weisst du nun, dass so manche Domse eigentlich eine Passive ist und nix kann, oder denkst du nur, dass es so sein könnte?

Interessierte Grüsse
Nala

(spannende Thesen sind das - um es wertfrei zu sagen)
Also Nala ich kann deine Ansicht überhauptnicht teilen das dies ein Widerspruch ist denn was ich oben und unten schrieb sind doch zwei völlig verschiedene Dinge.

Ja ich bin der Meinung dass es Dominas gibt die im privaten rein passiv sind, nur, die wrden sich wohl kaum outen.
Was nun der Anlass war das diese ihr Glück als prof. Domina versuchte sei einmal dahingestellt.
Genauso gibt auch genügend Domins die privat mit SM überhauptnichts am Hut haben, es ist halt ganz einfach ihr Job.

Wenn ich schreibe das diese Damen es dann nicht können, dann bezieht sich das eher auf die "Software" des SMs und nicht auf die "Hardware".
Die kann dann eine super Dienstleisterin sein,.............nur es gibt eben Dinge und Situationen, da hakt es dann einfach aus.
Das ist etwa vergleichbar mit dem Pokern, das kann man ja bekanntlich auch nicht lernen. Entweder man hat es, oder man hat es nicht.

Wie soll das gehen, dieses mentale miteinander verschmelzen, wenn die Dame die dir den Rohrstock drüberzieht vielleicht gerade denkt, "mein Gott wie gerne würde ich mich jetzt selbst da hinlegen"

Und somit wird sie einem devoten NIEMALS das (Gefühl) geben KÖNNEN wonach er sich sehnt, denn wenn einmal etwas tief unter die Haut geht, man(n) spürt dies.

Jetzt kommt natürlich der Aufschrei, "ja wir sind doch alle Switcher"

"Es gibt keine Switcher, es gibt nur Menschen die nicht wissen wohin sie gehören"

Begbie

Fr, 16.Nov 2007, 09:28
begbie27 hat geschrieben: Und somit wird sie einem devoten NIEMALS das (Gefühl) geben KÖNNEN wonach er sich sehnt, denn wenn einmal etwas tief unter die Haut geht, man(n) spürt dies.

Jetzt kommt natürlich der Aufschrei, "ja wir sind doch alle Switcher"

"Es gibt keine Switcher, es gibt nur Menschen die nicht wissen wohin sie gehören"

Begbie
Schwierig, darauf zu antworten: Du wärst überrascht, wieviel Du nicht verstanden hast.

Probier's einfach mal aus.
<i>You will always be fond of me. I represent to you all the sins you never had the courage to commit.</i>
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