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Aus für die Stahlstraße droht

Di, 05.Jun 2007, 13:10
Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) meldete gestern, dass der Essener Planungsdezernent die "Bebauung zwischen Nordhof- und Segerothstraße als 'nicht erhaltenswert'" bezeichnet und in einen Busparkplatz umwandeln will. Im Moment stehen die Busse (Musicalbesucher, Besucher aus Belgien und den Niederlanden in der Vorweihnachtszeit, bis zu 80 Busse täglich) auf einer Brachfläche in der Nähe, die aber durch Bebauung wegfallen soll. In der Innenstadt entsteht gerade ein riesiges Einkaufszentrum, das Universitätsviertel und die Straßenführung soll auch neu gestaltet werden (alles in Puffnähe). Wird der Plan wahrgemacht, sind wir die Freudengegend los...

Di, 05.Jun 2007, 21:02
Na und ??

finde ich nicht!!
ich habe sehr angenehme Erinnerungen in Verbindung mit der Stahlstrasse, im Augenblick ist Sie nicht sehr attraktiv aber auf schlechte Zeiten können auch bessere folgen.

viele Grüsse

..............

Di, 05.Jun 2007, 22:35
Nanana.....ruhig bleiben, Jungs. Keine Panik, von der Überlegung zur Planung und Durchführung ist es ein sehr weiter Weg. Und selbst im Falle eines Falles.....wird es eine neue Strasse geben, da bin ich mir ziemlich sicher.
Beste Grüsse Jimmy

Na, ich weiß nicht...

Mi, 06.Jun 2007, 01:09
Also, ich bin bestimmt kein Experte für Raumordnung und Städteplanung. Und um ehrlich zu sein, ich bin bislang noch nie auf der Stahlstraße Kunde geworden. [Hab mich da immer nur umgesehen und dann woanders gezahlt.] Und schon gar nicht hab ich vertiefte Kenntnisse darüber, an welchen Orten die Investoren der 'Branche' ihre Gelder gerne für 'Gewerbe'-Immobilien ausgeben.

Aber ich kann mir kaum vorstellen, daß die Stahlstraße an diesem Ort jemals eine Zukunft haben könnte. Mit dem Ausbau der sog. West-Stadt (ehemalige Kruppbrache), der aktuell laufenden Neugestaltung des Berliner Platzes und der seit Jahren überfällig diskutierten Umstrukturierung des Universitätsviertels samt Kirmesplatz haben die Essener Stadtplaner wohl deutliche Zeichen gesetzt.

Natürlich ist es denkbar, daß sich eine ähnliche Straße irgendwo sonst im Stadtgebiet etablieren könnte. Allein, ich glaub nicht dran.
Mit diversen Clubs und Studios und (verzeiht mir) auch Straßenstrichs deckt das dezentrale Angebot im Raum Essen die Nachfrage vermutlich schon ganz gut ab. Nachbarstädte wie Duisburg und neuerdings Bochum decken mit recht komplexen Laufhäusern auch den regionalen Bedarf an "überdachten Angeboten". In beiden Städten wurde unlängst noch investiert in diese Anlagen.

Ich wüßte nicht, woher da die nötigen Investitionen für eine neue Laufstraße an einem neuen Platz innerhalb Essens herkommen soll. Und auch nicht, warum die Kundschaft ausgerechnet da ihr Geld ausgeben sollte. Die Konkurrenz (egal ob Studio, Club, Strich oder sonstwas) innerhalb und außerhalb Essens liegt einfach zu nah.

Neulich war ich noch auf der Stahlstraße sondieren, und ich muß sagen es hat mich umgehauen. Zugegeben, es war ein Sonntag (soweit ich mich erinnere). Aber ich habe wirklich nichts gesehen, das mich zuversichtlich stimmen könnte.

Aufgefallen ist mir allein, daß ein Haus schon per Aushang zum Verkauf angeboten wird.....

Neenee, ich glaub in Essen läuft in dieser Richtung nichts mehr.

Mi, 06.Jun 2007, 19:35
das würde auch erklären, warum der eigentümer eines hauses in der stahlstrasse gerade versucht zu verkaufen.

vielleicht weiss da einer mehr. von der stadt bekommt er sicherlich kein so gutes angebot wie ein erwerber auf grundlage des augeblickliches mietpreieses zahlen würde.

Mi, 06.Jun 2007, 22:39
Wenn die Stadt die Stahlstrasse weg haben will muss sie alle Häuser kaufen, zahlreiche dieser Häuser sind eh im Besitz einer Person. Der Eigentümer wird sich wenn er überhaupt verkauft dies sichrlich sehr gut entlohnen lassen. Der Kaufpreis für Haus 58 mit 10 Zimmern ist ja auch nicht gerade niedrig.

Ich denke die Stahlstrasse wird uns bis auf weiteres wohl noch erhalten bleiben.

Die Ausführung des Vorschreibers, dass es ja genug alternative Angebote gibt, kann ich so nicht bestätigen, da die Klientel in Clubs, Privatetablissements und dem Strassenstrich sicherlich eine andere ist als auf der Stahlstrasse.

Grüße
Nightlover

Do, 07.Jun 2007, 09:28
1.
Die Stadt wird die Grundstücke aller Voraussicht nach nicht kaufen. Das macht der Investor. Der Stadt fehlen alle Mittel. Zudem wird die Stadt sich nicht als Projektentwickler betätigen.

2.
Die Stadt wird aber - falls es so kommt - die Strasse "ausdörren". Das heisst Regelungen treffen, die das ganze unattraktiv machen. Die Frauen wechseln dann in andere Städte, so dass mangels Miete die Preis auch fallen.
Alternativ kann die Stadt dem jetzigen Eigentümer auch ein Ersatzgrundstück anbieten.

3.
Gehören die Häuser wirklich einer Person?
Ich frage mich immer, wie das da läuft, wenn jemand einziehen will. Einen Verwalter oder Hausmeister habe ich nie gesehen.

Do, 07.Jun 2007, 10:20
Eigentlich müßte die Stahlstrasse unter Denkmalschutz stehen.
Wobei auch hier schon viel zu viel modernisiert worden ist. Wenn es innen hygienischer und komfortabler ist als früher ist das schon gut, aber rein äusserlich hat die Strasse schon gelitten durch die verschiedenen Anbaumaßnahmen.
Ebenso schade ist, dass es keine Salons oder gemütliche Plüschpüffchen im herkömmlichen Stil mehr gibt. Was sind die ganzen Fickhäuser schon dagegen? Ungemütlich, kalt und ohne jede Atmosphäre.

Schade, wenn die Stahlstrasse verschwinden würde.
wilma_006, von meiner Herrin MAYA zugeritten und zu ihrer Blashure erzogen.
Eines ihrer Pferdchen in ihrem Gestüt.

Stahlstraße: Nostalgie

Do, 07.Jun 2007, 17:10
Liebe Leute, sicher wird die Stahlstraße verschwinden (sie ist ja schon der Aufguß der "alten" Stahlstraße, wo noch in z.T. zerbomten Häusern
angeschafft wurde. Puffstraßen in der Art ab 1850 sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Vor einigen zig-Jahren begann man überall in Deutschland mit der "Kasernierung" und schuf "Dirnenwohnheime". Das war faktisch ein Hotel - und anders als in den Puffstraßen, durften die Eigentümer/WirtschafterInnen keinen Einfluß mehr auf die Arbeitszeit nehmen und Alkoholausschank obligatorisch machen. (Zuhälterparagraf, d.h. man wollte gegen diese Burschen, die als Wirtschafter und Angestellte dort noch ein Zubrot verdienten und Kontrolle ausübten, vorgehen).
Damals waren Clubs noch verboten und das arbeiten in Wohungen als "Model" faktisch ebenfalls. Zeitungen nahmen auch keine Inserate an.
Da gabs dann zunächst einen riesigen Auftrieb in diesen Häusern, denn die Mädels standen ja auf der Straße und sprachen die Freier an. Das waren Zeiten. Dann kamen die ersten Österreicherinnen (mit ihren grandigen Luden) gefolgt von den Französinnen, Afrikanerinnen, dann Thai usw. usw. und für diese Damen die entsprechenden Freier!
Die guten Damen verließen die Straßen, "Dirnenwohnheime/Laufhäuser" und zogen in Clubs und Wohnungen, was dann so langsam geduldet wurde und die Zeitungen erlaubten Inserate. Der qualitative Niedergang der Laufhäuser und Puffstraßen begann. OK, jetzt fallt nicht über mich her: es gibt dort noch immer einige, aber wenige Ausnahmen gegenüber früher!! Aber die alten Zeiten sind vorbei und das ist vielleicht auch gut so. Man kann dank Internet ja heute eine super Auswahl treffen und ist weitgehend vor Überraschungen - dank Foren wie dieses - sicher.
Es ist naiv anzunehmen, dass die Stahlstraße in dieser Lage, aber auch generell, wirtschaftlich gesehen, überleben wird.
Grüße feigenblatt

.............

Do, 07.Jun 2007, 18:55
feigenblatt
Nun, in gewisser Weise hast du wahrscheinlich ( leider ) Recht. Über kurz oder lang wird auch die Stahlstrasse verschwinden. Allerdings glaube ich persönlich, das dies noch dauern wird. Widersprechen muss ich dir allerdings energisch in Bezug aufs Internet. Okay, für Studiobesucher gibt es sicher nichts besseres. Ich persönlich finde es allerdings immer noch spannend und aufregend, wenn ich eine Puffstrasse betrete. Dieses Flair, diese Atmosphäre findest du auf keiner Webseite.Und im Internet kann ich mich nicht mit den Mädels unterhalten. Musst du mal praktizieren, dann wirst du feststellen, wie nett die Mädels sein können und nicht nur, weil sie dich becircen wollen. Und es fehlt ebenso in solchen Häusern, wie zbs. jetzt in Bochum. Das kann selbst das grösste Bordell Europas, das Pascha nicht bieten.
Was ich absolut nicht verstehe ist deine Einschätzung das die " Guten " die Strassen verlassen hätten. Ich denke, du bist kein Kenner der Szene. Ich jedenfalls kenne mehr " Gute " als schlechte und das meine ich keineswegs nur auf Dominas bezogen. Über das Publikum kann man ja vielleicht noch Diskutieren. Manchesmal sehe ich nur noch Schwarzhaarige, pöbelnde Menschen da herumlaufen. Nichts generell gegen die Jungs.....aber so manchesmal geht einem das schon gehörig auf die Eier.
Zuguter letzt....was denkst du, wer alles an der Stahlstrasse verdient?
Also, ich bleibe bei meiner Einschätzung, das die Strassen noch recht lange fortbestand haben werden. Aber wie es auch kommt...wir werden es nicht ändern können. In diesem Sinne...........nichts für ungut. Mach mich jetzt mal auf den Weg *lach*
Beste Grüsse Jimmy

Do, 07.Jun 2007, 19:49
@ Okudera

Ich habe nicht geschrieben, dass alle Häuser einem Besitzer gehören, sondern dass eine ganze Reihe der Häuser einen Eigentümer haben.

Wenn man (frau) sich in einem Haus einmieten will geht man zur Wirtschafterin/Wirtschafter und mietet ein Zimmer an, sofern eins frei ist. Einen Hausverwalter gibt es übrigens zumindest für einige Häuser auch.

Das die Stadt Einfluss auf den Verlauf der Geschäfte auf der Stahlstrasse nehmen kann, bzw. diese negativ beeinflussen kann wage ich zu bezweifeln. Für die dort vorhandenen Häuser besteht jedenfalls ein Besitzstandsschutz. Außerdem gebe ich zu bedenken, dass irgendeine Politermeinung (in dem Falle die des Essener Planungsdezernenten) nicht dem entspricht, was auch wirklich umgesetzt werden wird.

@ feigenblatt und Jimmy

Ich finde, dass ein Vergleich von Puffstrassen mit Clubs, privaten Wohnungen und Studios nicht möglich ist. Die Klientel ist eine ganz andere und auch die Frauen die auf den Puffstrasse arbeiten, würden in Clubs etc. i. d. R. gar nicht arbeiten wollen. Die Leistungen die dort erbracht werden (bzw. erbracht werden müssen auf Grund der immensen Konkurrenzsituation) gehen erheblich weiter als auf den Puffstrassen. Das beispielsweise auf der Stahlstrasse keine guten Frauen mehr arbeiten ist schlichtweg nicht richtig. Es gibt gerade in Essen eine ganze Reihe wirklich lohnenswerter Damen.

Grüße
Nightlover

Do, 07.Jun 2007, 20:26
Haha Jimmy und Nightlover - ich stimme euch zu wenn es um die Atmosphäre in einer guten alten Puffstraße geht, super: z.B. Hamburg.Herbertstraße oder Bremen (gibts die eigentlich noch? war ich ewig nicht),Hannover, Nürnberg auch und Mannheim, Aachen. Leider hat Düsseldorf und auch Essen, vergiß Bochum und Dortmund - obwohl es da noch eine Zeit lang ging - nachgelassen.
"In der Not frißt der Teufel Fliegen"...ich habe ja ausdrücklich gesagt FRÜHER und wer früher noch nicht am Start war, kann da leider nur bedingt mitreden, sorry Freunde. Damals wars einfach besser...Der Druck auf die Damen und die Konkurrenz aus dem Osten und aus Afrika usw. ist enorm und da verschwindet die Stimmung. "Ausnahmen bestätigen die Regel" schrieb ich. Clubs sind auch nicht besser, einverstanden, vielleicht sind die Mädels da hübscher? Mir fehlen da Vergleiche - Ich denke, da ist man als "normalo" bei den Damen mit Wohnung und per Inserast oder HW - noch besser aufgehoben. Ist aber alles nichtg mein Ding : "Zeche Katharina" ist der ultimative Platz....
Grüße feigenblatt

...............

Do, 07.Jun 2007, 21:28
Nightlover - feigenblatt
Na, da sind wir doch im Grunde einer Meinun. %klatsch%
Übrigens....die Oberaffengeilste Puffstrasse war der Oluf Samson Gang in Flensburg. Das ist allerdings schon.....*grübel* genau dreissig Jahre her. Ob es den immer noch gibt, weiss ich nicht. War mein erstes Erlebnis überhaupt. winke winke Boah.....Scheisse, sind wir alt geworden, was......
Beste Grüsse Jimmy

Do, 07.Jun 2007, 22:56
# Jimmy LOL ist so etwa 2o Jahre her als ich meinen Wehrdienst in Neumuenster abreiste.Sonntag abends in Wanne-Eickel in den Zug gestiegen(viel Boelckstoff dabei) und haeufig besoffen eingeschlafen und in FLENSBURG WACH GEWORDEN. Wenns das Geld erlaubte auch in den Puff Namen hab ich leider vergessen.

Ansonsten geh ich konform mit Nightlover Die Ausführung des Vorschreibers, dass es ja genug alternative Angebote gibt, kann ich so nicht bestätigen, da die Klientel in Clubs, Privatetablissements und dem Strassenstrich sicherlich eine andere ist als auf der Stahlstrasse.

War zwar schon lange nicht mehr im Ruhrgebiet aber ad 1 bin selbst etwas exhibitionistisch brauche daher so etwas wie eine Laufstrasse und ad 2 von den 3 mir im Ruhrgebiet bekannten Laufstrassen Eierberg/Stahlstr./Linienstr. ist mir persoenlich die Stahlstrasse am angenehmsten.Frag mich bitte nicht warum.Ist halt so.
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