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Mi, 25.Apr 2007, 13:51
Ich kann Roxanna nur beipflichten. Ich kenne die Szene gut, von allen Seiten! Warum, wieso spielt hier keine Rolle. Marktwirtschaft hin oder her. Die meisten Betrieber sind zu blöd um Geld von der Straße aufzuheben, denn da lag es jahrelang. Anstatt Kundschaft und Personal zu pflegen, funktioniert in allen Bereichen, werden genau diese vergrault. Die Zuhälter der 70iger und 80iger waren schon zu unterbelichtet um Geschäfte zu machen, das gleiche gilt auch für viele Studiobesitzer(innen). 220€ ist viel Geld, für eine Stunde Arbeit, für die Frauen bleibt aber nur die Hälfte, dazu kommen Kosten für Werbung, Kleidung, Reinigungsmittel. Einige Studios verlangen Wirtschaftsgeld. Es wird Telefondienst erwartet, Anwesenheitspflicht usw. Es wird teilweise erwartet das die Frauen umsonst arbeiten (Tag der offenen Tür) und keiner wehrt sich. Das muss sich auswirken. Dann dieser Größenwahn. Ruf doch einfach mal in einem Studio an, es wird immer so getan als wenn gerade noch ein Termin frei ist. Glaube mir, es ist noch alles frei. Die Kunden bleiben aus, aus verschiedenen Gründen, aber eine der Hauptursachen ist der einstellige IQ einiger Betreiber. Mann wollte die Ganz, die goldene Eier legt, schlachten. Nun lebt damit.
Komisch, in jedem anderen Bereich ist das den Leuten klar. Man geht ins Restaurant wo man immer gut bedient wurde und plötzlich läßt die Leistung nach, das Essen wird schlechter. Man geht nicht mehr hin. Anschließend sagt der Besitzer die Gäste bleiben aus weil die Leute sparen müssen. Was sagt ihr zu so einem? Richtig: "Du bist zu blöd zum Kochen" Also sag ich einigen Studiobetreibern: " Ihr seid zu blöd zum poppen"

Mi, 25.Apr 2007, 14:00
AV_ hat geschrieben:@Roxana Sallés

Liebe Roxana,

nach deinen Ausführungen zu urteilen, versuchst du mit einem Hilfeschrei, die Verantwortlichen zum Umdenken zu bewegen. Meine Empfehlung: "Lass es!"

Ein kapitalistisches System wird nunmal von Geld bestimmt und der Antrieb jedes Unternehmers ist es halt reich zu werden. Und das in kurzer Zeit. Wen interessiert schon der Mensch hinter dem einzelnen Individuum, was er will ist NUR sein Geld.

Bevor du seelisch daran kaputt gehst, meide die großen Studios, denn in deinem Fall wäre es zu schade um einen lieben Menschen, wenn sie sich von dem Sumpf der hinter der Klientel steckt, mitreisen ließe.

Arbeite dann lieber für dich alleine, auch wenn die Selbstständigkeit wieder mit anderen Schwierigkeiten verbunden ist. Eine Patentlösung gibt es dafür nicht!

Aber zu den Studios in Düsseldorf, im Shaka hab ich bisher nur Gutes erlebt und die Fluktuation der Damen war bisher auch nicht groß. Natürlich blick ich nicht hinter die Kulissen, aber noch nie habe ich dort eine Dame erlebt, die mit ihren Nerven am Ende war.
Lieber AV

Ich kenne das Studio Shaka nicht und bilde mir auch kein Urteil darüber.
Sicherlich gibt es ein paar Studios in Deutschland,
wo alle zufrieden sein können.
Gäste und Mitarbeiter/innen!
Aber dennoch sind sie wohl schwach gesäht,
wie mir scheint.
Ich kann nur von mir selber sprechen und meinen Erfahrungen.
Und auch,wenn ich selber mit den Nerven fertig war,
hätte ich niemals einen Gast dieses merken lassen.
Denn schließlich haben sie keine Schuld daran und auch keine Ahnung,
was alles im Vorfeld passiert ist.

@ Diener_Thomas

Wahre Worte!

Mi, 25.Apr 2007, 14:06
Noch etwas was ich loswerden muß. Ich habe es zuerst nicht geglaubt. Eine Session 220€, Gummi mehr, die Hälfte ans Studio, soweit so schlecht. Die Sklavin soll hart rangenommen werden, kostet für die gleiche Zeit 400€. Die Ärmste muß ja einiges einstecken. 50 - 50. Das Studio bekommt für die Extraleistung auch die Hälfte. Da fällt mir nichts mehr ein. das einzig lustige dabei ist, das die Dame es nicht mehr macht weil es nicht bringt, dem Gast ist nicht klar wieso sie nicht begeistert ist und geht beim nächsten mal woanders hin. Ergebnis: Weniger Geld für den Besitzer. Aber ich glaube dieser Gedankengang war für diese Leute zu komplex.

Mi, 25.Apr 2007, 14:23
diener_thomas hat geschrieben:Noch etwas was ich loswerden muß. Ich habe es zuerst nicht geglaubt. Eine Session 220€, Gummi mehr, die Hälfte ans Studio, soweit so schlecht. Die Sklavin soll hart rangenommen werden, kostet für die gleiche Zeit 400€. Die Ärmste muß ja einiges einstecken. 50 - 50. Das Studio bekommt für die Extraleistung auch die Hälfte. Da fällt mir nichts mehr ein. das einzig lustige dabei ist, das die Dame es nicht mehr macht weil es nicht bringt, dem Gast ist nicht klar wieso sie nicht begeistert ist und geht beim nächsten mal woanders hin. Ergebnis: Weniger Geld für den Besitzer. Aber ich glaube dieser Gedankengang war für diese Leute zu komplex.
Oder du bekommst nach einer für den Gast sehr gelungenen Session,
von der Betreiberin zu hören,
(als der Gast natürlich weg war und es nicht nachprüfbar ist)
Ja er hat weniger bezahlt,
als abgemacht war,
bekommst einen drittel des vereinbahrten Betrages in die Hand gedrückt und sollst ihr auch noch dankbar sein dafür,
das es überhaupt was gibt,
da sie den Termin ja an Landgezogen hat.
Die Woche "Ausfall" war ihr ja pipegal.

(Schade,der Herr war mir sehr symphatisch und er wird mich in dem Laden nicht mehr wiederfinden,zumal er wieder kommen wollte.)

Mi, 25.Apr 2007, 14:52
...sollten wir vielleicht eine Gewerkschaft gründen %klatsch% ..oder wenigstens den Profidomsen-Stammtisch zum Austausch...es kann und darf nicht angehen,daß gute Frauen keine Möglichkeiten haben sich auszuleben,und auch unter guten Vorraussetzungen Geld zu verdienen....

Vorschläge zu mir!!!

Miss Helen Bates

Mi, 25.Apr 2007, 14:56
Das mit dem Stammtisch hört sich richtig gut an :-D
Vorallem wenn es mehr Profidomsen mit unserer Einstellung gibt.
Kommt letztendlich nicht nur uns,
sondern auch denn Gästen zugute.
%klatsch%

Warum eigendlich nicht?
Zuletzt geändert von Gwen Koeln am Mi, 25.Apr 2007, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.

Mi, 25.Apr 2007, 20:46
So einen Stammtisch gab es übrigens in Hamburg schon ein Mal, leider blieben die Frauen wirklich unter sich.

So musste man sich dann auf HörenSagen verlassen, vielleicht gebt ja wenigstens Ihr dem einen oder anderen männlichen Diener eine Chance?

In jedem Fall war dieser Stammtisch ein voller Erfolg, schön ist es doch auch, wenn sich die Kolleginnen besser kennenlernen. Wer weiss, wozu so etwas mal gut ist.

DomHunter %doc%
( ...Strap-it-On... )
Bild
Bild
http://www.flash-emotions.com
Bild
http://www.domina-portrait.com

Bombenalarm ....

Mi, 25.Apr 2007, 23:33
Hallo,
diener_thomas hat geschrieben:Anstatt Kundschaft und Personal zu pflegen, funktioniert in allen Bereichen, werden genau diese vergrault.
Dem kann ich mal nur zustimmen...
Es funktioniert, wenn man Personal und Kundschaft pflegt. Ich bin nicht im BDSM-Bereich als Dienstleister tätig, sondern in einer anderen Branche...
Aber ich denke mal, das trifft in jedem Bereich zu.
Der zufriedene Mitarbeiter ist motivierter, will mehr leisten und bekommt eine entsprechende Vergütung dafür. Wenn er sich dann darauf ausruht, dann auch mal ein paar Warnschüsse vor den Bug ...
Ja und die Sache mit dem Kunden, der kriegt dann schonmal ein bißchen Zucker von mir, der muss halt auch zufrieden sein...

@Helen Bates und Roxanna
Ihr habt ja recht, und diese Tatsachen sind auch mir als Studiobesucher seit langem bekannt und völlig transparent (jedenfalls ab einem IQ > Stubenfliege und mehr als einem Studiogang pro Jahr).
Übrigens, Ihr beide in Cooperation wäre eigentlich sowas wie eine himmlische Hölle auf Erden --> Bad for good (Meatloaf)
Nun, einige Damen wie z.B. Nicole aus D'dorf schaffen diesen Balanceakt mit den Mitarbeiterinnen sehr gut. Andere Ladys wie z.B. Ramirez (mir seit RS-Lü bekannt und Hallo an Hugendubel) machen das halt lieber im Alleingang, beide Versionen können schon gut funktionieren. Die Damen sind zufrieden und die männlichen Geniesser und Kunden ebenso. Denkt mal darüber nach, ich mache das gerade auch...
Ihr beide im Duett, kein Bombenexperte könnte Euch je entschärfen...
Denkt mal darüber nach, ich bin jetzt weg --> Like a bat out of hell ...

Gruss an Euch von

NippleTorture

Wirklichkeit

Do, 26.Apr 2007, 00:17
@Roxana

Nachdem Du dieses Thema in früheren Beiträgen zwar manchmal angesprochen hast,bin ich froh dass Du endlich Klartext redest. Und das mit grosser (Leiden)schaft.
Roxana Sallés hat geschrieben:Autark...da sagst du was...
Diese Studios gibt es nicht! Die, die vorgeben oder glauben es zu sein, die heucheln!
Wirklich so schlimm?Ich ahnte,dass die meisten Studios so sind...aber alle?
Solches wie Gwen wiederfahren will man natürlich keinesfalls auch noch unterstützen.Das ist auch mit dem ökonomischen Druck,unter dem jede Studiobesitzerin steht nie und nimmer zu rechtfertigen

Ein profunder Kenner der Szene schrieb in diesem Forum mal ,dass die Abgaben an den Studio sich zwischen 35-50 Prozent bewegen.Also auch in den von Dir,liebe Roxana,gewünschten Bereich.Schon nur aus rein psychologischen Gründen wäre ein Anteil von über 50 prozent für die jeweilige Strenge zu empfehlen.Dazu bräuchte es das Quentchen IQ von dem diener-Thomas sprach...
Roxana Sallés hat geschrieben: Wacht auf, Ladies! Und tut was! Ihr könnt an uns verdienen aber verarscht uns nicht und denkt endlich um.
Senkt die Preise und bietet uns, nicht nur für den Gästeausfall aufgrund der hohen Tribute, fairere Konditionen,selbstständiges Arbeiten, Entscheidungsfreiheit, keine Zuhältermethoden mehr, erst dann sehe ich Licht für alle.
%sieh%


@Helen Bates

Eine Gewerkschaft wohl weniger da Ihr keine Arbeitnehmer seit...
Aber irgendwo müsst Ihr doch Euch auch selbst am Nasenpiercing nehmen:Ich kann und will nicht glauben,das es in einer Zeit der Bierdeckel-Altölblechbüchsensammler-foren kein Forum oder sonstige Plattform für Profi-Doms existiert,wo zum Beisp. Schwarze Listen von Wixxxmailschreibern,Telefonbelästiger,SmsHirnis ausgetauscht werden.

Gruss Mechanik
Zuletzt geändert von mechanik am Do, 26.Apr 2007, 00:26, insgesamt 2-mal geändert.
zu leiden für die Schönste...ist das schönste

Do, 26.Apr 2007, 00:20
Hallo alle,

Liebe Helen, erst mal vielen Dank für deine offenen Worte. Im Grunde genommen empfinde ich sehr ähnlich. Dem Universum sei gedankt, daß ich in der heutigen Zeit finanziell nicht auf meine Einnahmen als klassische Domina angewiesen bin. In einem deiner Beiträge hast du etwas geschrieben, daß für mich aber früher schwierig war, deshalb nutze ich die Krücke des Quotings, um auf Einzelheiten deiner Beiträge einzugehen:
Miss Helen Bates hat geschrieben: Ich nehme sehr gerne passive Damen mit in die Session,da es viel mehr Möglichkeiten gibt den Mann zum Wahnsinn zu treiben....und ich auch eine starke Bi-Neigung habe...doch da muß der Gast dann natürlich auch für zwei Damen bezahlen....
Genau so war und ist es bei mir auch. Nur biete ich die "vielen" Möglichkeiten welche welche du vermutlich ansprichst :) nicht, genausowenig wie ich Ausbildungen zum Intim-Lecksklaven, Sexsklaven oder Französisch anbiete. Sollte eine Session im Rahmen "meiner" Möglichkeiten sich zum Negativen entwickelt, kann und werde ich nicht die rein körperlichen Vorzüge einer Frau einwerfen. Sollte ich dafür aber eine berührbare Dame (was nicht GV heissen muss) hinzuziehen, kostet es zwei Damen. Eine Bizarrlady ist "das" in einer Person - es kostet den Gast nur eine Dame.

Roxana schreibt folgendes:
Roxana Sallés hat geschrieben:Der Job der Profi-Domina solange sie auf Studiobetrieb angewiesen ist, ist beschissen bezahlt, wenn man sich diese Hintergründe einmal aus dieser Sicht zu Gemüte führt, eher ein Hungerlohn meine lieben Herren und diese outing war längst überfällig.
Wenn du das Ganze auf "Der Job einer KLASSISCHEN Domina ... " ausweitest, dann hast du den Grund gefunden, warum ich mich bereits vor Jahren von der Studiomitarbeit unabhängig gemacht habe und mit meinem Lebensunterhalt noch nie davon abhängig war.

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Do, 26.Apr 2007, 01:45
um mich mal kurz vorzustellen, dies ist mein erster beitrag in diesem forum. bisher habe ich in der vergangenheit rege die beiträge hier im forum verfolgt, oftmals fanden sie meine zustimmung und manchmal mein unverständnis, wie es halt so üblich ist. vorab möchte ich den moderatoren dieses forums dennoch ein riesenkompliment, für die tolle arbeit machen und gleichzeitig hiermit ausdrücklich niemanden persönlich angreifen. da ich seit kurze zeit kein studio mehr betreibe, jedoch auf eine 15jährige erfahrung als studiobetreiberin zurückblicken kann, sehe ich es an der zeit mal ein statement für die studiobetreiberinnen abzugeben, ohne represalien fürchten zu müssen .
@Miss Helen Bates
Nun...nachdem ich das Vergnügen hatte,an zwei Tagen in der letzten Woche in einem großen Dominastudio in Düsseldorf zugegen zu sein,ist mir die Lust auf profesionelle Studios schnell wieder vergangen!!!

da du nicht gerade seit gestern in der sm-szene tätig bist, ist meiner meinung nach die frage berechtigt, warum schon nach zwei tagen das handtuch werfen? kann es sein, dass du mit der erwartung viele gäste anzutreffen=viel zu verdienen in ein großes studio gegangen bist, obwohl du schon in der vergangenheit angeblich von großen studios enttäuscht wurdest? kann es sein, dass deine erwartungen in bezug auf die vielen gäste nicht erfüllt wurden und daher der frust rührt?

Mit der Einführung der "Bizarrladys" verwischten sich die Grenzen langsam aber sicher...Wie soll ich mich bitte heut zu Tage noch halten,wenn es so viele,hübsche Damen gibt die neben einem lauen BDSM Programm auch noch ne`n Blow-Job und Verkehr anbieten...ich sehe da nur wenig bis keine Chancen mehr...SCHADE SCHADE SCHADE...
nicht jede bizarrlady bietet ein "laues"!!! bdsm programm. da du doch so viele jahre mit engagement, fairness und sorgfalt gearbeitet hast und angeblich doch immer eine super session abgeliefert hast(da naturveranlagt), müsstest du doch über reichlich dankbare und treue stammgäste verfügen!!


Ich lasse mir nicht vorschreiben wie ich mich zu kleiden habe,meine Haare tragen soll,noch wie ich meine Gäste empfange und behandele

vielleicht doch falsches konzept?

Termine werden gemacht..viele Telefonate und Vorbereitungen getätigt...aber "es "kommt nicht...

das war immer schon so gewesen und wird ein phänomen bleiben!

Ich persönlich habe mich dazu entschlossen,meine Termine selbst und individuell zu gestalten.

wo denn, wieder in einem "unerträglichen" studio?? :-D

Es kommt doch aber immer noch darauf an, wie man sich verkauft.
Grundsätzlich sollte das Spiel ja beiden Parteien Freude bereiten...Ich nehme sehr gerne passive Damen mit in die Session,da es viel mehr Möglichkeiten gibt den Mann zum Wahnsinn zu treiben....und ich auch eine starke Bi-Neigung habe...doch da muß der Gast dann natürlich auch für zwei Damen bezahlen....


kommerz, kommerz. erstaunlich dies zu lesen, dabei denken doch angeblich nur die studiobetreiberinnen so kommerziell?


Ich möchte noch einmal darauf hinweisen,daß ich keine Telefonate mit unterdrückter Nummer annehme.Ich will wissen mit wem ich es zu tun habe..schließlich ist meine Nummer auch offiziell!Diskretion wird gegeben und erwartet!

leider haben schon viele gäste bei manchen damen sehr schlechte erfahrungen machen müssen.

Ich hatte in den 90èr Jahren auch ein kleines Studio,und weiß was für Kosten entstehen.Diese aber nur auf seine Mitarbeiterinnen abzuwälzen ist nicht fair.Auch sehe ich nicht ein,Menschen ihre dicken Autos,Häuser oder "Konsumbereitschaft" zu finanzieren,während ich krampfhaft versuche mich und mein Kind versorgt zu bekommen.

aus deinen zeilen kann man entnehmen, dass du 90% an deine mitarbeiterinnen abgegeben hast und daher das studio schließen musstest? falls du aber keine mitarbeiterinnen hattest, war wohl der einsatz nicht so toll!!

...sollten wir vielleicht eine Gewerkschaft gründen ..oder wenigstens den Profidomsen-Stammtisch zum Austausch...es kann und darf nicht angehen,daß gute Frauen keine Möglichkeiten haben sich auszuleben,und auch unter guten Vorraussetzungen Geld zu verdienen....

Vorschläge zu mir!!!


mein vorschlag wäre: gründet doch mal zusammen ein eigenes studio, bei so viel kreativität, zuverlässigkeit, arbeitseinsatz etc. müsste dies bombig funktionieren!! oder ist das unternehmerische risiko zu groß, die finanziellen mittel zu klein, die suche nach geeigneten räumlichkeiten zu schwer oder doch kein konzept vorhanden???

@Roxana Sallés

Diese typische Krankheit äußert sich beispielsweise durch starkes Mißtrauen,
Kontrollsucht, Manipulationen, die für ein schlechtes Grundklima sorgen, also "sich wohlfühlen" wird dadurch bereits ausgebremst.


von nichts, kommt nichts !!
als studiobetreiber hat man wohl das recht, die gäste zu befragen, ob sie zufrieden waren, es soll damen geben, die halten sich nicht an absprachen.manche damen vereinbaren für sich termine und erscheinen unpünktlich oder auch garnicht. auch dies fällt auf das studio zurück und verärgert die gäste. manche damen versuchen während der session, geld nachzukobern, dies kann auch nicht im sinne des studiobetreibers sein !!

kontrollsucht-ich weiss zwar nicht, wie lange du professionell dienem beruf nachgehst, so lange kann es aber nicht sein, sonst würden wir uns von früher kennen. ich kann behaupten in all den jahren, so viele frauen kennengelernt zu haben, die einen ansonsten von vorn bis hinten beschissen hätten, dass es leider nicht anders möglich war. vielleicht wirst du in zukunft mit einem eigenen studio die gleichen erfahrungen machen?(gutgläubigkeit wird meistens teuer)

Mir persönlich wäre es schnurzpiepe ob der eigentliche Stundensatz nur 150Euro/Stunde betragen würde, um mal deutlich zu machen, das die Herren fälschlicherweise oft uns die Tribute verübeln und Bereicherung durch diese.
ein paar sätze weiter:

Der Job der Profi-Domina solange sie auf Studiobetrieb angewiesen ist, ist beschissen bezahlt, wenn man sich diese Hintergründe einmal aus dieser Sicht zu Gemüte führt, eher ein Hungerlohn

wie sollen wir das verstehen, mal so mal so??

Wer viel sitzt und wer alles abdeckt bekommt auch Gäste, zwar die, die nicht wählerisch sind, die unerfahren sind oder die sich auf Empfehlungen des Hauses verlassen,oder die sich von einer bestimmten Wahl abblenken lassen-selbst auf die Gefahr hin das sich diese nach ein paar Reinfällen endgültig verabschieden. [/color]

heißt es etwa, frauen die fleißig sind bekommen nur gäste zweiter wahl??
hiermit unterstellst du den gästen gewisse blödheit. außerdem muss nicht jemand der nicht den ganzen tag am arbeitsplatz sitzt besser sein.
ist leider fast in jeder branche so, diejenigen die etwas mehr arbeiten verdienen mehr, denn eine vollzeitkraft verdient grundsätzlich mehr als eine teilzeitkraft.

Was verkehrt läuft sind die meiner Meinung nach erheblichen 50%, die einbehalten werden (Trinkgelder eingeschlossen!), dazu die Auflage Zeitlimits einzuhalten, eigenes Material an der Hand zu haben, Kosten für Kleidung, Kosmetik, Autoverschleiß, Benzin, selbstverständlich anwesend zu sein (man überlege wieviel Zeit man verbringt, sämtliche Nebendienste erledigt, und wie oft man im Vergleich dann zum Endverdienst für nichts nach Hause fährt-wenn man sich diesem Chema anpaßt.

bringt das freiberuflerdasein in jeder branche so mit sich, außerdem kann man so manches steuerlich absetzen, sofern man welche bezahlt

Tut man es nicht, fällt man dem sogenannten Kontroll- und Manipulierungsmechanismus zum Opfer und bleibt wie von Geisterhand erst mal bis nahe zur Verzweiflung auf dem Trocknen.
Für das auf dem Trocknen sitzen zahlt man drauf,es ist nicht aufzufangen.
Was bleibt einem also, um neu aufzutanken und nicht draufzuzahlen?
Eigenterminierung und die Anwesenheit aufs Minimum zu reduzieren, leider...


nein, warum? man wird doch nicht gezwungen in einem studio zu arbeiten. man kann doch sein schicksal selbst in die hand nehmen, mit allen vor und nachteilen und sich selbstständig machen, statt zu jammern. es gibt doch so viele gute beispiele:
lady pascal in berlin, madame kyra in düsseldorf etc., ich könnte diese liste noch weiter fortführen, denn das sind die besten beispiele die es als klassische domina geschafft haben ohne über solche diskussionen auf gästejagd gehen zu müssen. wer was kann, der schafft es auch. :-D

Ich konnte diese Vermutung erst durch Eigeninitiative für mich beweisen, durch das Angebot mich persönlich erreichen zu können, mittlerweile nur noch auf diesem Wege.
Als ich hier und da (verschiedene Großraumstudios) diese Bedingung(persönliche Kontaktierung) stellte, wurde ich nach anfänglicher Begeisterung über mein Interesse in diesen Studios zu arbeiten, abgelehnt-natürlich ohne Begründung, wer würde sich diesbezüglich schon outen? Ist ja schließlich eines von den Übeln über die man nicht spricht.
Verwunderung über häufige Studiowechsel? -Ich lasse es mit mir nicht machen, ganz einfach...
Ich bin gut, ich bin treu und verläßlich und erfolgreich...wenn man mich läßt, wenn man mich einfach nur arbeiten läßt, mir den Spaß am Job läßt, mir Rückzug gewährt (ich hab keinen Bock mich von anderen Dingen als mit Gästefluktation und Sessions einnnehmen zu lassen), mich als Persönlichkeit akzeptiert und meine Attribute zu schätzen weiß, die sich durch die bescheidenen Erwartungen die ich habe, auszahlen würden-dann klappts auch mit den Einnahmen.Aber die Effektivität ist scheinbar zu schwierig zu verstehen und das man sein Privatleben vor der Tür lassen möchte ebenfalls.


noch einmal mein rat, selbstständig machen und diese probleme sind gelöst, es wird niemand gezwungen in einem studio zu arbeiten.
leider kann ich aus deinen sätzen nur soviel entnehmen, dass grundsätzlich die schuld immer nur bei den anderen liegt und niemals bei dir, ist das so??

Eine gerechte Möglichkeit in diesen Zeiten wäre beispielsweise wenn die Betreiberinnen ihre "Raumvermietung" nicht mit Wucherpreisen berechnen würden (Verhältnis: 60/40 wie auch immer), so ist es nichts anderes als Zuhälterei, denn die Tribute geben sie alle vor, wie auch sämtliche andere Maßnahmen die ich sicher nicht unter dem Aspekt einer "Anmietung" betrachte.Heuchlerei von vorne bis hinten, und die "Selbstständigkeit" ist nur die Verarsche fürs Finanzamt und der Schutzmantel fürs Studio, denn selbst dort sind wir gehandicapt,müssen uns hinter Bezeichnungen verstecken weil wir ja nicht in einem Bordell oder bordellähnlichem Betrieb arbeiten.
Wir sind letzendlich sowas von allen Seiten gef...


die rahmenbedingungen werden doch vorher festgelgt und du machst den eindruck, dass du nicht weisst wovon du sprichst, weil zuhälterei sich anders zeigt.
die aussage, die meldung beim finanzamt in einem bordellähnlichen betrieb zu arbeiten ist nicht möglich ist absoluter schwachsinn.


Wen wunderts wenn man verzweifelt nach Alternativen sucht, die ein ruhiges,diskretes,faires und gewerbliches arbeiten ermöglichen?

und hier zum letzten mal mein tip:
eigenes studio eröffnen und alle wünsche werden wahr.

Wacht auf, Ladies! Und tut was! Ihr könnt an uns verdienen aber verarscht uns nicht und denkt endlich um.
Senkt die Preise und bietet uns, nicht nur für den Gästeausfall aufgrund der hohen Tribute, fairere Konditionen,selbstständiges Arbeiten, Entscheidungsfreiheit, keine Zuhältermethoden mehr, erst dann sehe ich Licht für alle.
Na ja, vom Prostigesetz und Lüge Finanzamt mal ganz zu schweigen.
Was wissen die schon...

Ganz Düsseldorf (Studios) ist wie ausgestorben, wer anderes behauptet, lügt, es wird Zeit...


fazit : jede unzufriedene dame sollte ihr eigenes reich erschaffen und alle damen die in einem studio arbeiten und zufrieden sind können wieder in ruhe arbeiten. wach werden sollten diese damen, die stetig und ständig alles besser wissen und für ihre erfolglosigkeit gerne andere schuldner suchen . jede dame die in einem studio anfängt, kennt genau die konditionen, erlernt als neuling die grundkenntnisse und kann jederzeit ein studio wieder verlassen. in der vergangenheit hat sich gezeigt, dass auch nur diese damen erfolgreich sind, die nicht nur naturtalent sondern auch einsatz und beständigkeit mitgebracht haben.
in der heutigen zeit ein studio zuführen ist kein leichtes unterfangen und stellt an die betreiberin hohe herausforderungen und risiken. Fraglich ist nur wo die ganzen unzufriedenen damen heute wären, wenn sie die plattform der studios nicht nutzen könnten.
in keiner anderen branche beschwert sich wohl ein freiberuflicher mitarbeiter über das mehreinkommen des betreibers, geschweige wird ihm sogar die zuhälterei unterstellt, im gegenteil das unternehmerische risiko wird akzeptiert und honoriert.
ganz düsseldorf ist angeblich wie ausgestorben, aber alle betreiber in düsseldorf müssen weiter miete , nebenkosten und steuern etc. zahlen,
fragen die hier jammernden damen wovon dies bezahlt wird ? Aber sie investieren ja ihre kostbare zeit, ihre gnädige anwesenheit und ihren treibstoffeinsatz !
trotz alledem, wünsche ich den an dieser diskussion beteiligten damen alles gute für die zukunft und hoffe, dass ich ein wenig verständnis für die studiobetreiberinnen hiermit vermttelt habe.
es grüßt die studio-insiderin

Do, 26.Apr 2007, 02:37
Hallo "Szenekennerin1948",

danke für dein Statement. Auf einen Satz möchte ich gerne näher eingehen:
Szenekennerin1948 hat geschrieben:nicht jede bizarrlady bietet ein "laues"!!! bdsm programm.
Bingo, nur bleibt es wie es ist. Eine Bizarrlady und später weitere die im Studio in dem ich früher tätig war anfingen, haben den klassischen Dominas dort die bis dahin gut verdienten das 'finanzielle' Genick gebrochen und die welche bis dahin als Sklavinnen und Zofen arbeiteten, handelten nach dem Grundsatz "Das kann ich auch!".

So ist aber die Enwicklung. Wie Lady MacLaine zitierte:
Lady MacLaine hat geschrieben:Wie schrieb Wilhelm Busch so treffend: "Eins, zwei, drei im Sauseschritt läuft die Zeit - wir laufen mit." ...
Und wer will einer Studiobetreiberin und Geschäftsfrau vorwerfen, mit der Zeit mitzugehen?

Mit dem daß auch Studiobetreiberinnen ihren Job schlecht machen, Mitarbeiterinnen ausnutzen usw. hat das nichts zu tun. Diese Vorwürfe stehen auf einem ganz anderen Blatt.

Als Profi-Domina (Kollegin und Mitarbeiterin) habe ich meine entsprechenden Konsequenzen gezogen und meine eigenen Möglichkeiten geschaffen um unabhängig zu sein.

Aber meine Freundschaft den früheren Kolleginnen als Dominas, Bizarrladys, Zofen und Sklavinnen gegenüber ebenso wie der Studiobetreiberin gegenüber bis zum heutigen Tag geblieben.

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Do, 26.Apr 2007, 07:33
Betreiber contra Mitarbeiterin ist ein schwieriges Thema.
Die Zeiten der kuscheligen "Frauenklüngel" der Achtziger und noch der Neunziger ist unwiderruflich Vergangenheit.
Dass die Branche in der Krise ist, ist auch ein offenes Geheimnis.
Bei der Suche nach den Gründen kommen sooo viele Dinge zusammen, dass es schon fast einer wissenschaftlichen Untersuchung bedarf, um da Klarheit reinzubekommen.
Klar ist:
1.Die Welt hat sich drastisch verändert und damit haben sich die Bedürfnisse der Menschen in den letzten 25 Jahren auch drastisch verändert.
Da neue Bedürfnisse automatisch neue Angebote nach sich ziehen, entstanden die neuen Variationen "Bizarrlady", "A/P Lady", "Dommemaitresse" usw.
2. Die Figur der "grausamen Frau" ist ein Anachronismus und überlebt sich gerade selbst.

3. Die Ansprüche der Gäste bezüglich Ausstattung und Komfort haben sich genauso gesteigert, wie die Unkosten für die Betreiber.(Da ich seit 22 Jahren die gleichen Räume, betreibe weiss ich, dass sie sich in dieser Zeit verfünffacht haben)

4.Die Preise für eine Session stehen für den Gast nicht mehr in Relation zum erlebten Spiel, obwohl sie sich in dieser Zeit mal gerade etwas mehr als verdoppelt haben (1885: 200 Mark pro Stunde, 2007: 220 bis 250 Euro pro Stunde)

5. Die Anzahl der Besucher geht zurück und die Mitarbeiterinnen (im klassischen Dominabereich) leben vom Existenzminimum.

6. Bis auf wenige erfolgreiche Einzelkämpferinnen, überwiegt der Frust bei den Studio-Dominas und viele sind schon in bürgerliche Berufe zurückgekehrt.
Wer die Szene beobachtet wird erkennen, dass immer mehr Dominas verschwinden.
Auf Nimmerwiedersehen.

Fazit: Der Zug ist schon lange abgefahren und die Entwicklung wird sich nicht mehr aufhalten lassen.
Aber, ich gebe zu bedenken: Vor 25 Jahren gab es auch noch an jeder Ecke einen Schuster und einen Fleischer. Das ist genauso Vergangenheit, wie es die "klassischen" Studios in absehbarer Zeit sein werden.
Vielleicht treffen wir uns alle bald in der virtuellen Welt von "Second Life" wieder???
Gruss aus Berlin
Lady MacLaine

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