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Unerwartete Treffen / private Szene

So, 08.Apr 2007, 15:03
Hallo Leute,
das ist erst mein zweiter Thread habt also bitte Nachsicht.


Ich besuche seit langem unregelmäßig Dominastudios auf und nun seit Anfang des Jahres auch die private Sm-Szene.
Ich habe mitbekomen das die Szene teilweise wohl nicht gut auf Kunden der Dominas zu sprechen ist.
Wie waren Eure Erfahrungen oder trifft man die Damen aus den Studios eher selten im privaten Bereich oder sagen sie auch nichts???

Gruß GummiHH

Private Szene

So, 08.Apr 2007, 15:52
Hallo GummiHH,

Du wirst sicher in der Privatszene sowohl Leute finden, die Vorurteile gegenüber dem professionellen SM haben, als auch Menschen, die dem kommerziellen SM offen gegenüberstehen.

Die Privatszene ist nur ein Querschnitt der Gesellschaft, und genauso tolerant bzw intolerant wie diese.

Ich persönlich würde mich freuen, wenn Gäste den Mut finden, sich als Studiogänger zu "outen", es würde sicherlich zur besseren Verständigung zwischen den beiden Szenen beitragen und viele Vorurteile aus dem Weg räumen können.

Ich bewege mich ebenfalls in der Privatszene und mache keinerlei Hehl aus meinem Beruf.


Lieben Gruß,
LadyTanja

Re: Unerwartete Treffen / private Szene

Di, 10.Apr 2007, 22:05
GummiHH hat geschrieben:
Ich habe mitbekomen das die Szene teilweise wohl nicht gut auf Kunden der Dominas zu sprechen ist.

Gruß GummiHH
@GummiHH

Und wie steht die private Szene zu den professionellen Dominas? Meine Herrin will mal mit mir in einen Club gehen. Okay, sie passt auf mich auf, aber wenn wir da nicht gelitten sind......?!?

Herzliche Grüße
winke winke

Re: Unerwartete Treffen / private Szene

Mi, 11.Apr 2007, 00:17
Jeanies hat geschrieben: Und wie steht die private Szene zu den professionellen Dominas? Meine Herrin will mal mit mir in einen Club gehen. Okay, sie passt auf mich auf, aber wenn wir da nicht gelitten sind......?!?
Deine Herrin wird schon wissen, was sie tut. Ich kann von den Kontakten zwischen privater und "professioneller" Szene in Hamburg und Deutschland eigentlich nur gutes berichten ;-)
<i>You will always be fond of me. I represent to you all the sins you never had the courage to commit.</i>

Mi, 11.Apr 2007, 17:34
Ein Vorurteil der privaten Szene gegenüber den professionellen Damen geht dahin, dass letztere ja nicht wirklich veranlagt seien sondern nur für die Gäste auf dominant machen würden. Solche gibt es sicherlich auch. Das Vorurteil verkennt aber, dass viele Professionelle eben ihre Veranlagung auch in der privaten Szene oder auch ganz privat ausleben.

Ein Vorurteil gegenüber den Studiogängern besagt, dass diese in der privaten Szene das gleiche oder noch tollere Erlebnisse als im Studio suchen, aber eben ohne dafür bezahlen zu wollen. Viele der "privaten" dominanten Damen fühlen sich von suchenden subs zu Wunscherfüllerinnen degradiert.

Ich denke, man(n) muss sich darüber im klaren sein, dass der Unterschied zwischen beiden Szenen weniger in der Bezahlung liegt als darin, dass im Studio der Wunsch oder die Bedürfnisse des Gastes im Vordergrund stehen, auch wenn die Damen dabei u.U. auch ihren Spass haben. In der privaten Szene geht es dagegen grundsätzlich um die beiderseitigen Bedürfnisse, in einer Femdom-(Spiel)beziehung von der der Idee her in erster Linie um die Bedürfnisse der Dame. Und letztere sind nunmal häufig nicht diejenigen, die sich der unterwürfige Part in seinem Wunsch zu dienen so vorstellt.

Der reine Masochist, der in erster Linie seinen Kick aus dem Schmerz zieht, ohne dass die Dame in LLL rumlaufen und ihn nach seinen Wünschen behandeln soll, hat meiner Erfahrung nach wenig Probleme auch in der privaten Szene ein passendes Gegenstück zu finden.

Gruß vom zebra

Mi, 11.Apr 2007, 18:38
Als ich vor vielen Jahren im damaligen "Madame P" (Hamburg) Zeuge eines ultrabrutalen Schauprügelns mit dem Rohrstock gewesen war, unterhielt ich mich anschließend mit dem Opfer, einem sehnigen Hardbodytypen. Der meinte fröhlich und zufrieden: "Der Masochist ist doch immer der Gewinner." So wirkte er auch.

irredentia

sehr schön beschrieben

Mi, 11.Apr 2007, 19:20
@zebra

Ich kann mich der Analyse nur anschließen, allerdings mit wenigen Ausnahmen:

Einmal ist in einer privaten Beziehung mit echter Zuneigung, um nicht von Liebe zu sprechen, die Wunscherfüllung für die Domina ein Teil der Befriedigung des Subs, also sind aus meiner Sicht Wunschlisten-Abarbeiter-Subs keine echten Subs. (Ich rede nicht von Tabus, die man auch in einer privaten Beziehung ausschließen kann.)

Zum anderen ist das mit einer leicht zu findenden privaten Beziehung so eine Sache für den Masochisten. Das entspricht nicht meiner Erfahrung, obwohl die eine oder andere "normale" Dame bei mir eventuell wohl nicht abgeneigt gewesen wäre, aber das ist eben nicht das, was ich suche. Vielleicht liegt es an meiner "Neben"neigung ins Devote, vielleicht bewege ich mich auch im falschen Umfeld.

Auf jeden Fall bin ich dankbar für Professionelle, die mir für eine kurze Zeit das Gefühl von Hingabe und Masochismus ermöglichen und sehe keinen Widerspruch zu meinem Wunsch nach einer privaten Beziehung.

Herzliche Grüße

U.
wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her

Do, 12.Apr 2007, 22:21
@zebra

Du hast die Situation und den Unterschied sehr anschaulich beschrieben.

Es ist durchaus logisch, dass es in der privaten Szene nicht um einseitige Wunscherfüllung geht. Ich gebe in der Regel auch im professionellen Studio so wenig wie möglich vor, allenfalls einen Rahmen und die Tabus. Aber ich verlasse mich darauf, dass die professionelle Lady meine Grenzen erkennt und weitestgehend akzeptiert. Und es ist richtig, es geht mir um mich und wenn es der Lady auch gefällt, ist es ein positiver Nebeneffekt.

Im privaten Bereich hätte ich Angst an jemanden zu geraten, mit der es durch geht. Der Traum wäre natürlich, jemanden zu finden, mit der es passt und das Geld könnte ich gut anders verwenden.

Herzliche Grüße
winke winke
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