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Stirb der Berufsstand der Dominas aus ?

So, 25.Feb 2007, 14:58
Ich stellen nur eine These bzw. Behauptung aus die ich zwar im Moment nicht ganz nachweislich bestätigen kann, aber das sogenannte Bauchgefühl sagt es mir.

Vor vielen Jahren war der Reiz vieler ob Frau oder Mann sehr gross und ausgeprägt die dunkelen Wünsche wie z.b sich von einer Frau bestrafen zu lassen oder andere geheimen Spiele.

Nun trauen sich doch sehr viele Ihre Wünsche in der Ehe oder Beziehung auszuleben, wozu dann noch zu einer Domina gehen? Wenn gar die Preise
sehr an der Realität vorbei gehen.

Viele der Betreiber von Dominastudios verkaufen Ihre Räume und schauen sich nach neuen Feldern um.

Eines was ich sehr interessant finde sind "Workshops für Dominaz oder Devotes Verhalten etc". Dies wird neben der altebewährten Session der
neue Trend sein. Sowohl werden früher oder später die Preise in ein erträgliches Niveau angelangt sein.

Schauen wir mal was sich die nächste Zeit bewegt, ausser meiner Phantasie.

Nun schön Disskutieren, frohe fröhliche Woche noch winke winke
Bin neugieriger Anfänger und suche neue Erfahrungen im Bereich SM, aber kein
Sklaven gehabe.
Stehe auf Bondage und leichte Strombehandlungen sowie Entsaften
und Eierabinden

Re: Stirb der Berufsstand der Dominas aus ?

So, 25.Feb 2007, 15:23
Befi35 hat geschrieben:Nun trauen sich doch sehr viele Ihre Wünsche in der Ehe oder Beziehung auszuleben, wozu dann noch zu einer Domina gehen?

Wenn gar die Preise sehr an der Realität vorbei gehen.

Viele der Betreiber von Dominastudios verkaufen Ihre Räume und schauen sich nach neuen Feldern um.
Da sehe ich anders. Der Berufsstand stirbt nicht aus. Ein Problem sind heute sicher an der Realität vorbeigehende Preise. Denn es gibt viel mehr Studios als früher. Nimm mal einen SM-Führer von Ende der 80er Anfang der 90er Jahre aus dem 20. Jahrhundert (jedenfalls, wenn DU irgendwo mal sowas zu fassen bekommst; ich hatte dieses Glück mal vor ca. 2 Jahren - was da man gerade an Kontakten gewerblicher Art drin stehst....tss,tss.....)
Also: nicht die privaten SM-Beziehungen machen den Studios Probleme sondern der Wettbewerb an sich (und das ist gut so, Wettbewerb als Triebfeder der Marktwirtschaft ist für den Verbraucher immer gut).
Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
Erfolgreich überleben werden die Studios, die für einen fairen Preis eine faire und gute Leistung bringen, der Rest hat Probleme.
Grüße

Latexus
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So, 25.Feb 2007, 15:41
Ich finde den Ansatz der -Workshops- für sehr tragfähig
Bin neugieriger Anfänger und suche neue Erfahrungen im Bereich SM, aber kein
Sklaven gehabe.
Stehe auf Bondage und leichte Strombehandlungen sowie Entsaften
und Eierabinden

Mo, 26.Feb 2007, 08:23
Na ja, wenn man bedenkt,was so ein Studio im Monat kostet:Miete,Nebenkosten,Strom,Gas,Einrichtung,diverse Hygiene Artikel,Steuern,Versicherung,nicht zu letzt die Fetisschkleidung und Werbung,kann man sich ja wohl vorstellen,das es professionelle Dienste nicht zu Discountpreisen geben kann.Selbst wenn man noch etwas anderes "normales" Beruflich machen sollte,könnte man dieses anders gar nicht aufbringen.Schon gar nicht bei den Gehältern heut zu Tage in Deutschland.Mal abgesehen von der Zeit,die man dafür einbüsst.Da bleibt dann teilweise die Entscheidung,das eine oder das andere.
Als Domina wird man eben nicht reich.
Und viele möchten dann doch schon eine gewisse Atmosphäre haben,in denen sie ihre Neigungen voll Ausleben können.Das heist natürlich nicht,das eine Abzocke stattfinden sollte.Aber die regulären Preise finde ich schon in anbetracht des Besonderen,für erträglich.
Und etwas Besonderes sollte so ein Besuch ja auch bleiben,oder nicht.
Man geht ja auch nicht jeden Tag in einem Restaurant essen.Und dort ist es auch bedeutent teurer,als wenn man zu Hause ißt.
Oder sehe ich das falsch?
Was die Workshops angeht,finde ich das es eine gute möglichkeit ist,sich über neue oder andere Praktiken in einem Rahmen zu informieren,der sich damit schon auskennt.Gerade wenn man so neugierig ist,wie ich und nun mal nicht alles kennen kann.Aber man sollte es nicht als alleinige Inspirationsquelle nutzen.Wichtig bleibt immer noch,die wirkliche Neigung zum Tema SM und das lässt sich in keinem Lehrgang erlehrnen.Weder das Devote noch das Dominante und Maso schon gar nicht.Entweder man ist es,oder nicht.
So ist jedenfalls meine Überzeugung,auch wenn sie im ersten Moment etwas naiv rüber kommen sollte.
Zuletzt geändert von Gwen Koeln am Mo, 26.Feb 2007, 08:38, insgesamt 1-mal geändert.

Mo, 26.Feb 2007, 08:28
Das siehst Du von der Angebotsseite her völlig richtig. Und auch das regelt der Markt. Du wirst niemals langfristrig Preise anbieten, bei denen Du minus machst. Entweder erhöhst Du Deine Preise, oder Du kaufst günstiger ein, oder Du machst den Laden zu. Wenn eine bestimmte Menge Läden zugemacht haben, bleiben die über, die tragfähig wirtschaften, gute Leistungen und gutes Ambiente anbieten und die werden auch entsprechend nachgefragt werden. Das endet dann allerdings, wenn diese Lokalität dann größenwahnsinnig wird und ihre Preise über Gebühr erhöht.

Irgendwie sind Marktmechanismen immer wieder interessant.
Grüße

Latexus
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Mo, 26.Feb 2007, 09:01
Nicht nur überhöhte Preise,sind der Tot eines solchen Unternehmens.
Man darf auch nicht vergessen,das man selbst als professionelle Domina,auch wenn man es unter Privat laufen lässt,angehalten ist eine gewisse Freundlichkeit gegenüber den Gästen zu haben.
Man bzw Frau ist auch Geschäftsfrau.Das kann man nunmal nicht beschönigen und jeder der diese Dienste in Anspruch nimmt,weis es auch.
Wobei die Freundlichkeit eigendlich auch selbstverständlich sein sollte im allgemeinen,nicht nur weil es ein potenzieller Gast sein könnte.
Es gibt allerdings bei beiden Seiten schwarze Schafe.
Damen,die unfreundlich sind und nur das Geld sehen,sowie Gäste,die unverschämt werden und Angst vor zuviel Ausgaben haben,aber überdemensionale Vorstellungen.
Das ist beides Menschlich und wird wohl nicht aussterben.
Es gibt immer drei Seiten:"Das was Du sagst,das was ich sage und die Wahrheit."
Somit muß zwangsläufig jeder seine eigenen Erfahrungen machen.Egal in welchem Bereich des Lebens.
Und es wird immer Menschen geben,die einfach nur Unwahrheiten oder teilinformationen in Umlauf bringen.Was ein jeder Glauben mag oder glaubt zu wissen,muß ein jederfür sich selbst ergründen.

Sorry,bin ein wenig vom Thema abgewichen. ;)

Re: Stirb der Berufsstand der Dominas aus ?

Mo, 26.Feb 2007, 14:03
Die Anfangsthese dieses Threads erscheint mir fragwürdig. Warum sollte der verstärkte Einzug von SM (oder SM-Elementen) in die privaten Schlafzimmer zum Aussterben des Berufsstands der Dominas führen? Wenn man das ein klein wenig weiterdenkt, dürfte es aus den gleichen Gründen schon lange keine "normalen" Huren mehr geben.

Mir scheint es eher so zu sein, dass SM früher so stark tabuisiert war, dass die Grenze dorthin nur von denen überschritten wurde, die einen starken Drang in diese Richtung verspürten. Einmal angekommen haben sie diesen Drang dann auch entsprechend ausgelebt.

Heutzutage gibt es zum Glück viel weniger Tabus und auch die Grenze zum SM ist sehr viel offener geworden. Vielfach wird sie geradezu spielerisch überwunden, aber längst nicht mehr alle, die die Grenze einmal überschritten haben, werden auch zu "Hardcore-SMlern".

Was nun die Studios und die Dominas betrifft, gibt es nicht nur eine verstärkte (deswegen gibt es die vielen neuen Studios), sondern auch eine veränderte Nachfrage. Der Trend geht, genau wie oben geschrieben, weg vom Hardcore zu sanfteren, spielerischen Praktiken. Das bezieht sich aber nur auf den Durchschnitt, den harten Kern von früher wird es nach wie vor geben, er ist nur nicht mehr so deutlich zu erkennen.

Insgesamt ist der Markt kräftig in Bewegung gekommen. Das führt nicht nur zu mehr Wettbewerb, sondern auch zu der stärker werdenden Professionalisierung. die in diesem Thread ja auch schon angesprochen wurde. Auf Dauer werden sich aber hoffentlich die guten und fairen Anbieter durchsetzen, nicht die mit der besten Werbung (es sei denn, sie sind auch gut und fair, natürlich). Dazu leisten Foren wie dieses übrigens einen erheblichen Beitrag.

Langer Rede kurzer Sinn, um den Berufsstand der Domina ist mir nicht bang.

Viele Grüße, Ruwur
Carpe diem

Re: Stirb der Berufsstand der Dominas aus ?

Mo, 26.Feb 2007, 14:33
ruwur hat geschrieben: Langer Rede kurzer Sinn, um den Berufsstand der Domina ist mir nicht bang.

Viele Grüße, Ruwur
@Ruwur

Mir auch nicht!

Aber ich frage mich auch, wie sich der Markt entwickeln könnte. Wenn man sich die Werbung und auch die Diskussionen hier anschaut, gibt es die unterschiedlichsten Bedürfnisse (von sehr hart bis soft, devot, masochistisch, fetisch, Rollenspiele und vieles mehr) und Angebote. Inzwischen werden auf den Homepages der Studios verstärkt auch die Vorlieben der Ladies beschrieben. Ich meine, das war früher nicht so.

Ich könnte mir vorstellen, dass es künftig auch eine stärkere Spezialisierung geben könnte. Ladies und Studios, die ihre Angebote mehr spezialisieren und das auch deutlich machen. Nicht jede kann alles gleich gut. Aber jede kann ihre Stärken herausstellen. Das Rollenspielstudio (mit entsprechenden Räumlichkeiten und schauspielerischen Fähigkeiten, das Erziehungsstudio, das ....-studio). Größere Studios haben dann die Möglichkeit, ein umfassenderes Angebot bieten zu können.

Auch wir, die Besucher, müssten uns dann überlegen, wo für uns das richtige Angebot besteht und ob wir mehr Wert auf die Übereinstimmung der Vorlieben oder der Optik legen und wenn beides zusammen passt, wunderbar, das ist dann die individuelle Traumdomina.

Herzliche Grüße
winke winke

@Gwen

Mo, 26.Feb 2007, 23:11
Hallo,
Gwen Koeln hat geschrieben:Sorry,bin ein wenig vom Thema abgewichen. ;)
Nun vielleicht etwas vom Thema abgewichen, aber doch treffend von Dir dargestellt ....

Gruss von

NippleTorture

Sa, 24.Mär 2007, 22:54
tja, ich glaube, die wirklichkeit sieht leider ganz anders aus. gut, es wäre schön, wenn die besten dominas überleben würden. aber schaut euch doch mal die wirklichkeit an. ich möchte jetzt keinen namen nennen, aber wieso meint ihr, sind die abzockerinnen immer noch am werk? und das sogar gut? nun, weil es auf der anderen seite auch immer wieder neue, nachrückende, naive, gutgläubige sklaven gibt, die nicht nur im studio devot sind, sondern auch in der wirklichkeit.

So, 25.Mär 2007, 17:42
Sehe ich ähnlich, auch die Abzocker werden überleben, wahrscheinlich sogar eher als die guten und ehrlichen Studios. Die Marktregulierung bezweifele ich stark, dafür gibt´s zuviele Idis auf dieser Welt, die sich auch nur zu gerne abzocken lassen, nicht nur im SM-Bereich sondern in allen Lebenslagen. Wer´s nicht glaubt lese die Bildzeitung, schaue nachmittags TV und gehe einfach mit offenen Augen durch´s Konsumleben. Egal wie groß der Schrott ist, den man verkaufen will, es gibt mindesten einen auf dieser Welt, der einen Haufen Geld dafür zahlt.
Um aber nicht das Ende der Welt auszurufen hier von mir noch die Feststellung : Bei meinen Studiobesuchenhabe ich unter dem Schnitt fast nur gute Erfahrungen gemacht, mal stimmt die Chemie mehr, mal weniger, aber ´nen richtigen Reinfall habe ich noch nicht erlebt. Entweder war´s Glück oder meine grandiose Menschenkenntnis ; )) Oder beides.
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