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Sa, 07.Jan 2006, 10:39
Ich finde es bemerkenswert, auf welch natürliche Weise Frau den Weg als " zu Bezahlende " ins Studio finden kann.

Ferner denke ich, dass für den dominanten Gast seinerzeit genau dort der Reiz lag - die Studiobesitzerin hat Dich sicherlich als " Neue " angekündigt und gerade Deine stinknormalen Klamotten damals strahlten diese Natürlichkeit und Normalität aus, die unter Umständen ganz besonders anziehend sein kann.

Überhaupt haben diese ersten Erlebnisse, die wohl fast jeder von uns im Gedächtnis haben dürfte, etwas ganz Besonderes, Herausforderndes.


DomHunter
( ...Strap-it-On... )
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Hallo Memo

Sa, 14.Jan 2006, 00:48
ich habe lange überlegt, welche Worte ich wähle um Dir zu schreiben, dass Dein "Ist-Zustand" völlig "normal" ist.

Angst, .. ist ein Gefühl der Unsicherheit, man weiß nicht WAS auf Einen zukommt, man kann nichts berechnen. Erinnere Dich an Prüfungsangst.

Angst ist berechtigt - schärft auch die Sinne, wenn man sich nicht hineinsteigert.

Deine Scham ist verständlich aber fehl am Platz. Für Etwas was Du fühlst, leben möchtest - dafür musst Du Dich nicht schämen. Stehe einfach zu Deinen Wünschen und stehe Dir dabei nicht selbst im Weg.

Die Facetten der Sexualität zu entdecken kann spannend sein !


Glaube mir, das ist nicht nur eine Frage des Alters. Auch ich entdecke immer wieder etwas Neues und ich bin schon etwas in den "Jahren". Genieße es einfach und überstürze nichts.

Auf Deiner Entdeckungsreise wünsche ich Dir viel Glück und schöne Momente!

das erste Mal

Di, 17.Jan 2006, 22:04
Um zum Ausgangspunkt zurückzukehren, glaube ich, dass ich jemand bin, der genau weiß, was du durchmachst. Ich bin 21, also vom Alter her sehr nah bei dir.

Mein erstes Mal im Studio war ich mit 20. Vorher habe ich aber einiges an Fehlern gemacht, eine ganze Tonne voller Fehler.

Ich hatte meine Neigungen so seit ich 14/15 war (schuld war der grauenhafte Film die Heilige Hure und der wirklich gelungene Film Nightlife in Tokyo). Man muss ziemlich schnell feststellen, dass in Bezug auf SM wirklich gar nichts geht, wenn man unter 18 ist. Es sei denn, man bekommt einen Engel in Gestalt einer Frau geschickt, der sich in einen verliebt und einem hilft, was das angeht.
Da Gott in Bezug auf mich scheinbar ein ganz besonderer Spaßvogel ist, hat er fröhlich mit angesehen, wie ich die heimische Telefonrechnungen bei der Anwahl von SM Nummern in die Höhe getrieben habe und hat in Bezug auf Engelserscheinungen gar nichts unternommen.
Bis ich 18 wurde. Gerade als ich alt genug war, das ich es real ausleben durfte, bekam ich eine Freundin geschenkt, die ich wirklich sehr geliebt habe und der ich eines Tages gebeichtet habe, was in meinen Trieben so vor geht. Und sie hat mich nicht etwa verlassen, sondern es mit mir ausgelebt. Nie werde ich das Funkeln in ihren Augen vergessen, als ich ihr eine Peitsche geschenkt habe und sie mich ansah und sagte:
"Egoist, machts mir Geschenke, die nur dir nutzen. Ich werde dich damit schlagen!"

Es ist wirklich, wirklich schwierig zu einer Dame zu gehen und dasselbe von einer Professionellen zu erbitten, was man einstmals schonmal mit einer Person erlebt hat, die man geliebt hat und die einen geliebt hat. Ich bekomme es bis heute nicht wirklich aus dem Kopf.
Jedenfalls bin ich eines Tages gut gelaunt in die Bremer Erotikmesse geschlendert (jap, ich bin Bremer), weil ich das ja jetzt dürfte. Dort habe ich mir alles genau angesehen und die Atmosphäre wirklich genoßen. Dann habe ich einen Massagestand entdeckt. Eine nette ältere (round about 45) Dame hat dort Massagen aller Art angeboten. Unter anderem auch dominante Massagen. Ich stand lange davor und habe überlegt, ob ich es tun soll oder nicht. Schlußendlich habe ich es getan und wenn man mir die freundliche Bemerkung gestattet, dafür habe ich noch heute die Peitsche verdient %knall% .

Da ich aber so ein cleverer Bursche bin, bin ich bald darauf zu einer Semiprofessionellen geschlendert, die diesen speziellen Service in einer ganz normalen (und das heißt wirklich normalen) Wohnung angeboten hat. Überraschenderweise hatte ich immer noch nicht meiner Erfüllung gefunden. Was hart war, da ich sie ja schon mal gefunden hatte und auch ohne dafür zahlen zu müssen. Man hätte denken, nun wäre ich bereit gewesen, mal in ein richtiges Studio zu gehen. War aber nicht so: Da Finanzen in diesem Alter eine Rolle spielen und ich nicht gerade gewillt war, eine erneute Enttöuschung zu erleben und dafür das Doppelte zu bezahlen, machte ich den schwersten aller Fehler, den man als Norddeutscher begehen kann. Ich ging in die Herbertstraße. Jeder Mensch, der sich nicht sicher ist, das er von der Glücksgöttin geküsst wurde, sollte es lassen.
Später ging ich noch zu mehreren Halbprofis, die eigentlich normalen Sex für Kohle anboten, einige sahen auch sehr gut aus, andere nicht. Trotzdem war das alles mist.
Warum erzähle ich diesen ganzen Kram, wenn es um Studios geht? Ich hatte einen Heidenschiß, bevor ich das erste Mal in ein richtiges Studio gelaufen bin und aus irgendwelchen Gründen war meine Angst um einiges kleiner, wenn ich zu den Halbprofis gegangen bin (was auch schon gereicht hat). und das waren immer Fehler, durch die Bank weg. und wem es auch so geht, der sollte sich mein Beispiel eine Lehre sein lassen. Denn schließlich habe ich mir mein Herz gefasst und bin in Köln ins Studio P gegangen (nachdem ich Dame an dem Tag mit mehreren Telefonaten wohl in den Wahnsinn getrieben haben muss, ich hatte eben Angst). Die Dame des Hauses ist auch schon ein älteres Semester und bitte ich sage das mit allem Respekt vor dieser tollen Frau. Da sie älter war, hat mich die Erinnerung an meine "richtige Herrin (so habe ich sie damals im Kopf noch gennant)" vergessen lassen und es war ein wirklich tolles Erlebnis. Seitdem besuche ich regelmäßig, wenn es die finanzielle Lage zu läßt, Studios. Ich hatte zwar noch 2 Ausflüge in die Schattenwelt, die waren aber nichts.
So sollte man festhalten, dass man zwar eine Heidenangst hat, bevor man ins Studio geht und sich das bisher nur geringfügig abgeschwächt hat, es aber lohnt. Mit ein bisschen suchen bekommt halt auch eine nicht so teuere Session und es ist alle Mal besser als fast alle anderen Möglichkeiten. man muss sich einfach überwinden, denn natürlich kann man auch dort an eine miese Session geraten, aber man hat die Rund um Atmossphäre, die schon sehr erregt. es gibt einfach keinen anderen Ort, an den man gehen kann und wo man mehrere Frauen in Outfits bewundern kann. Und wenn diese Session Spaß macht, ist das die ultimative Erüllung. Um sicher zu gehen, dass man an jemand kompetentes gerät, helfen ja Einrichtungen wie diese.

Da ich gerade in Schreibelaune und außerdem sicher bin, das jemand der bis hier gelesen hat, auch weiter liest %raucher% :
Auch ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, woher das mit der Heidenangst kommt:
Es ist einfach so, dass man als Anhänger dieser Spielarten nun doch ein bisschen anders geartet ist und seine sexuellen Fantasien nicht so einfach bekommt, wie sein "normaler" Nachbar. Und man geht ins Studio um sich seine Fantasien erfüllen zu lassen, wodurch man endlich man selbst sein kann. Und dadurch kriegt man eine riesige Erwartung, riesige Vorfreude und das führt zu riesiger Angst. Davor das die Erwartungen nicht erfüllt werden. Davor das man eine riesige Enttäuschung erlebt und plötzlich nicht mehr weiß, ob man seine Fantasien auch nur annähernd mal so ausleben kann, dass sie einen wirklich ausfüllen, dass man die Erfüllung findet. Um es einfacher zu sagen, man hat Angst davor, nicht glücklich nach dem besuch zu sein und vielleicht für lange Zeit unglücklich sein zu müssen. Denn man muss erstmal den Mut finden, wieder ins Studio zu gehen, wenn das erste Mal in die Hose gegangen ist.
Vielleicht mischt sich allerdings bei dem einem oder anderen auch noch die Angst vor den zu erwartenden Schmerzen dazu :) .

Aus irgendeinem Grund habe ich nun meine Lebengsgeschichte der letzten 3,75 Jahre erzählt, darum höre ich jetzt auf.
Auf Bald
Zero
dum spiro, spero....

Di, 17.Jan 2006, 22:59
@
Ich war noch nicht ganz auf dieser schönen Erde, als mir bereits zum ersten Mal der Atem stockte - die Hände der Krankenschwester packten mich wie Schraubstöcke und ich bekam einen schmerzhaften Klaps auf den nackten Po. Ich schrie laut auf und wurde sofort zahlreichen Untersuchungen unterzogen. Als die Krankenschwester mich mit ihren grossen warmen Augen ansah, während sie mich gründlich säuberte, wusste ich - das ist meine Bestimmung!

Kranker
Mein Nick ist KRANKER - und krank Sein kann so schön sein...
Life is Life - besser heute als zu spät!

Wie alt?

Do, 19.Jan 2006, 21:37
Hallo zusammen,

ich hatte mein erstes Mal im Studio vergangenen Oktober, also vor etwa drei Monaten, mit 38 Jahren. Diese Phantasien waren bereits als Jugendlicher da, lange bevor ich wusste, dass es so etwas wie SM überhaupt gibt. Ich kam auch, als ich 18 wurde, nicht an Informationsmaterial ran, ich bin seit meiner Geburt blind und hätte keine Möglichkeit gehabt, an derartige Materialien zu kommen, mit Pornoheften sieht es für unsereinen ja etwas schwierig aus (grins). Natürlich ahnte ich etwas, aber die ersten Informationen erhielt ich, als SM in die Medien kam, so 1994 herum. Da gab es die Sendung Liebe Sünde auf Pro7, da wurde ein "Dominatester" namens Ferry Masters interviewt, kurz darauf gab es wieder auf Pro7 in der Sendung Die Reporter ein Interview mit Lady Dominique aus Berlin, einer Domina mit einer irgendwie faszinierenden rauchigen Stimme, die wohl heute nicht mehr im Geschäft ist, und von da ab wusste ich: Das ist meine Welt. In der ARD folgte ebenfalls 1994 eine dritte Sendung. In der Reihe "Unter deutschen Dächern" wurden Sadomasochisten vorgestellt, darunter Matthias Grimme mit seiner Lebensgefährtin und seiner Zeitschrift "Schlagzeilen". Interessant, aber leider für mich ja nicht erreichbar. Es blieb bei Fantasien, an Partnerschaften fürs Zusammenleben war und bin ich nicht interessiert. Erst 2002 kam der Computer und damit der Zugang zum Internet, ich fand und las endlich Magazine wie BD-DS-SM, Lustschmerz und Auszüge aus Grimmes Schlagzeilen, las Tipps und Anregungen, kaufte mir Matthias Grimmes SM-Handbuch, das ich mir einscannte und lesen konnte. 2004 stieß ich auf dieses Forum hier und endlich auf Studios und Adressen. Endlich war ich dem, was ich seit Jahren suchte, auf der Spur. Nach der Anmeldung hier dauerte es aber noch lange, bis ich den Mut fand, mitzuschreiben und Kontakt zu Dominas aufzunehmen. Ich schrieb mehrere Mails an verschiedene Dominas in Süddeutschland, aber nur eine antwortete mir, dafür aber positiv: Lady Sabine Weber in Nürnberg vom Allroundstudio und Klinik Lady Sabine Weber. Im Oktober 2005 dann meine erste Session.Zum Thema Angst

möchte ich folgendes sagen: Auch ich hatte sie, bei der ersten Session mehr als bei der zweiten, natürlich, bei der ersten vor allem deshalb, weil ich die Diskrepanzen zwischen Fantasie und Realität fürchtete, es war die Angst, dass ich sozusagen nach dem ersten Peitschenhieb abbreche, weil er zu schmerzhaft sein könnte, Angst mich zu blamieren. Dass dem nicht so war, ist vor allem Lady Sabine zu danken, die es sofort verstand, dass ich ihr vertraute. Und ich werde wieder hingehen, wenn ich wieder nach Nürnberg komme und es mir finanziell leisten kann.Und im
mer noch habe ich Angst: Angst, dass meine Neigungen bekannt werden, dass mich irgendwann dort jemand trifft, der mich kennt, dass meine Bekannten, bei denen ich an diesen Wochenenden wohne, irgendwann was mitkriegen, denn die würden das nicht verstehen können, so tolerant sie sonst sind. Sie hatten schon Schwule zu Besuch bei sich, mein Kollege und seine Frau, da gab es gar nichts, aber SM ehört für sie in einen Topf mit Kinderschändung oder Kannibalismus und ähnlichen perversen Praktiken. Davor habe ich Angst, dass ich mich dann bei denen nicht mehr sehen lassen brauche, denn ich habe nicht viele Freunde, und diese sind mir daher natürlich sehr wichtig. Aber ich sage mal, unter normalen Umstnändendürfte sonst alles glatt gehen.Ihr seh

t, ich brauchte nahezu 20 Jahre, bis meine antasien Realität wurden. Und in Zukunft hoffentlich noch mehr Realität werden.Also Leute, an die, die noc
h
nicht im Studio waen: Habt Mut, Leute.

In diesem Sinne. Bis neulich: Dreiachser.

Fr, 20.Jan 2006, 16:36
@ Memo

Habe unter "PLZ 4 Dominas in Düsseldorf" mal einen Bericht verfasst, was in mir vorgeht, bevor ich mich einer Domina hingebe ("Das Warten auf die Session - wie erlebt Ihr es?")
Nun liegen 8 Besuche hinter mir (mag man es als häufig beurteilen, oder auch nicht) und meine Aufregung, im positiven Sinne ist immer noch vorhanden.

Früher fühlte ich mich zudem perves und abartig, nachdem ich mir an SM Bildern oder Filmen einen gew..... habe. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich die Neigung akzeptierte.
Nun kann ich zum Glück behaupten, mit mir selbst im Reinen zu sein.

Überwinde Deine Ängste und gebe Dich einer Dame hin......danach wirst Du Dich erleichtert und befreit fühlen!


Lieben Gruß
Cristiano
"Eine der wunderbarsten Eigenschaften des Menschen ist seine Kraft aus einem Minus ein Plus zu machen" (Alfred Adler)...

angst und schlechtes gewissen

Fr, 17.Mär 2006, 22:40
hallo memo

wir sind altersgenossen ich bin 23. ich war noch nie im studio möchte das aber demnächst machen. weil ich aber ein schlechtes gewissen meiner frau gegen über habe weil ich sie nicht betrügen will möchte ich möglichst weit weg zu einem dominus gehen. das fühlt sich nicht wie betrug sondern nur wie heimlichkeit an. sicher das ist auch kein großer unterschied aber mir hilft es. ;)

verehrte irredentia

meine angst besteht aus lampenfieber (vor meinem ersten geschlechtsverkehr habe ich mich ähnlich gefühlt) und aus der sorge daß jemand was merkt. ich lebe meine neigung nicht offen nach außen und weiß auch nicht ob ich das jemals kann.

gruß lustknabe

Sa, 18.Mär 2006, 10:17
Ich muss so etwa 15 gewesen sein als ich das erste mal zu einer Prostituierten ging. Von da an tat ich das regelmäßig.

Es ging dann recht schnell auf das Thema "zwangsweise Füße riechen" - das machte mich geil. Danach kam schn das Thema NS - allerdings nur ein paar Tropfen auf den Körper - mehr nicht.

Mit 18 war ich dann das erste mal in einem richtigen Studio.
Heute bin ich in der hinteren Hälfte der 30er. Bin einerseits sehr erfahren - andererseits aber auch nur in eine bestimmte Richtung.
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