Tage vor der Session

Ich habe für mich hier leider noch nicht den richtigen Umgang gefunden. Die Tage vor der nächsten Session sind bei mir leider davon geprägt, dass ich an nichts anderes denken kann. Alle Gedanken drehen sich darum. Arbeit ist in diesen Tagen leider recht unterdurchschnittlich. Die Freizeit besteht aus Pornos im Internet oder BDSM Seiten. Und ich sehne einfach nur noch den Tag der Session herbei.

Ist das normal?

Wie geht es euch an den Tagen vor Session?

Ich komme mit der Wartezeit auf die nächste Session gut zurecht. Ich bin ja auch schon über 10 Jahre in der Szene. Bist du ein Neuling ? Da kann es natürlich sein, dass das bei dir noch nicht alles richtig eingespielt ist. Das dürfte sich aber noch geben.

Waterlion08 hat geschrieben: ↑

Mo, 21.Okt 2024, 21:25

Ich habe für mich hier leider noch nicht den richtigen Umgang gefunden. Die Tage vor der nächsten Session sind bei mir leider davon geprägt, dass ich an nichts anderes denken kann. Alle Gedanken drehen sich darum. Arbeit ist in diesen Tagen leider recht unterdurchschnittlich. Die Freizeit besteht aus Pornos im Internet oder BDSM Seiten. Und ich sehne einfach nur noch den Tag der Session herbei.

Ist das normal?

Wie geht es euch an den Tagen vor Session?

Das Thema wurde hier bereits in anderen Threads diskutiert. Du musst aufpassen, dass Dein sonstiges Leben nicht unter BDSM leidet, bzw. dass Du eine Balance hinbekommst.

Die Vorfreude auf die Session ist vollkommen normal, aber sie darf nicht Deine Sinne trüben. Vor allem, wenn die Arbeit leidet, sehe ich ein Problem....

bin absolut kein SM Neuling- dennoch bin ich- wie jetzt- mindestens 2 Tage vorher nervös und die Gedanken sind ständig am kommendem. Vor allem wenn es sich um eine Langzeitsession handelt

Tut mir leid, ich hatte tatsächlich vorher recherchiert und konnte unter den von mir genutzten Schlagwörtern nichts finden.

Mir geht es konkret um die letzten 3 Tage vor der Session.

Wie verbringt ihr diese? Volle Ablenkung oder intensiv mit Porn etc. zur Vorbereitung?

Interessante Geschichte, zu der ich auch etwas beisteuern kann. Ich lebe aktuell in einem Land, wo an BDSM nicht zu denken ist. Ich muss sagen, das ich während meiner Zeit im Ausland nicht wirklich an reale Sessions denke. Klar, ich lese in den einschlägigen Foren und schaue auch den einen und anderen BDSM Porno. Aber es fehlt nicht wirklich. Ich fliege mehrmals im Jahr nach Deutschland und natürlich suche ich dann eine Domina bzw. Bizarrlady auf. Manchmal im Studio, meistens jedoch in den Laufstrassen im Ruhrgebiet. Essen, Duisburg sind da meine Favoriten. Manchmal Terminiere ich eine Session, manchmal gehe ich auf gut Glück flanieren. Da ich meine Flüge mindestens drei Wochen im voraus plane, baut sich auch ab da der Spannungsbogen auf. Ich muss dazu sagen, das ich über 30 Jahre in der Szene aktiv bin. Die letzten Tage vor dem Flug denke ich in der Tat auch fast nur noch an die bevorstehende Session. Aktuell fliege ich in der nächsten Woche und bin sowas von rappelig. Für Donnerstag habe ich einen Termin bei einer mir schon lange bekannten Bizarrlady in Essen in der Stahlstrasse.

Beste Grüsse Jimmy

Ja, die Zeit vor der Session ist schon spannend. Bei mir steigt die Spannung in den Stunden vorher ins Unermessliche. Bis heute verhält es sich oft so, dass ich direkt vor dem Eingang der Studiotür schlotternde Knie habe, so als wäre es meine erste Session überhaupt.

In den Tagen davor sollte man alles dafür unternehmen, nicht zu viel an die Session zu denken, sonst leidet echt die Qualität der Arbeitsergebnisse eklatant. Masturbation und Sport schaffen hier Abhilfe.

Masturbation? Geschmackssache ... ich zum Beispiel will ja möglichst geladen in die Session reingehen.

Was ich immer gern gemacht habe ist, die Session in die Urlaubszeit zu verlegen.

Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber wenn ich mir Urlaub nehme, möchte ich schon nach der Reise ein paar Tage zum Ausklingen haben.
In der Praxis kam es dann häufig vor, dass ich im Urlaub dank Ablenkung zunächst kaum an Masturbation dachte, aber dann an den letzten Tagen doch richtig rattig und rappelig wurde.
Was dann dazu führte, dass bei der Rückreise immer wieder der Ständer rauskam, wenn mal eine Session abgemacht wurde.
Weiterer Vorteil: Man kann mitten in der Woche spielen, wo andere arbeiten müssen.

Werde ich mitten in einer Arbeitswoche unerwartet rattig, findet sich entweder am gleichen oder nächsten Tag eine Dame, oder es wird Hand angelegt. Da Tagelang quasi mental gelähmt durch die Gegend zu eiern kann ich dann nicht gebrauchen.

Ich gehe auch gern geladen in die Session, aber manchmal wird der Druck auf den Nuts doch so unerträglich, dass man lieber präventiv den Schießprügel runterzimmert, um wieder klaren Verstandes zu sein.