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Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

Sa, 12.Okt 2024, 14:10
fortelio hat geschrieben:
Sa, 12.Okt 2024, 12:28
Es gibt offenbar auch Männer, die sich jeden Monat das Konto leerräumen lassen: Auf YouTube "Inside Findom Szene: Kann man als Geldherrin reich werden?" eintippen und die Reportage ansehen. Man erhält ein paar "nette" Einblicke. Mein Fazit: Die einen sind skrupellos und die anderen ticken nicht richtig.
Bei so etwas frage ich mich immer, wie es von der rechtlichen Seite aussieht, Stichwort Manipulation, Betrug. Klar ist, wo kein Kläger - da kein Richter, wenn es aber hart auf hart kommt, ob man da eine Erfolgschance beim Klagen hat, ich glaube nämlich schon. Ob es einer dann wirklich macht, ist eine andere Sache.

Generell zu den ganzen "Findoms" muss ich nur sagen, es ist für mich absolut abtörnend und hat was vom Betteln ums Geld. Zum Glück gibt es sehr viele etablierte Damen, die so was nicht nötig haben.

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

Sa, 12.Okt 2024, 15:22
Bei mir ist es tatsächlich mittlerweile so, dass wenn ich in den Profilen, auf der Homepage oder sonst wo, dementsprechendes wahrnehme, besuche ich die Damen nicht. Mittlerweile gibts ja auch schon Damen mit mehreren Accounts bei X, einmal wird das Klientel bedient und mal das andere, nur noch nervig!

Bin froh, dass es aber vielen von euch genau so geht!

Ich hatte auch schon einmal den Fall, dass mir innerhalb der Session nahegelegt wurde, wie man die Bindung intensivieren könne, nämlich mit Geschenken und mehr Tribut als gefordert. Für mich war in dem Moment die Session quasi vorbei. Wenn ich in einer Session sage, ich würde alles tun für die Herrin, meine ich was anderes damit 😅

Aber bei vielen, gerade bei den jüngeren, habe ich den Eindruck, dass sie nicht mehr so oft und viel ,,arbeiten‘‘ möchten, aber ein Luxusleben führen wollen, und das muss ja irgendwie finanziert werden.

Also bei mir sind ab sofort Mistresses mit jeglicher Nähe zu Findom absolut raus!

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

Sa, 12.Okt 2024, 16:49
Hallo zusammen,
bei mir ist es auch so, dass es Damen gibt, die ich noch besuchen wollte, welche mittlerweile auch Findom anbieten und von Zahlsklave/Zahlschwein reden, wie zum Beispiel Helen Bates. Hätte gerne eine Session bei Ihr gebucht, jetzt ist Sie bei mir raus. Wenn Dienstleisterinnen auch Findom anbieten, dann sieht es für mich so aus, dass nur noch das schnelle Geld zählt und ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie dann noch viel Mühe in eine Session steckt, wenn Sie auch ohne physische Anstrengung Männern Das Geld so abnehmen kann.
Grüße Lederlust

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

Sa, 12.Okt 2024, 16:52
Bei Erstkontakten misstraue ich Damen, die sich auf ihrem öffentlichen Profil (Website o.ä.) klar als „Findom“ präsentieren. Irgendwie hat das die aufdringliche Anmutung, dass dort ohne Gegenleistung Geld kassiert werden soll. Also gehe ich diese Frauen aus dem Weg.
Ich muss für mein bescheidenes Gehalt bitter hart arbeiten und habe nix zu verschenken. Das schließt natürlich nicht aus, dass ich meiner Herzensdame zu Weihnachten oder zum Geburtstag ein kleine Geschenke zukommen lasse. Aber das passiert auch nur, wenn wir bereits eine längere „Pay for Play“ Beziehung haben.

Nur ein einziges Mal habe ich für diesen „Findom“ Geschichte Verständnis aufbringen können: Eine meiner ehemaligen Stamm-Dominas offenbarte mir mal im Vertrauen, dass sie einen Sklaven habe, über dessen Kreditkarte sie verfügen dürfe. Er hatte dies aus freien Stücke so gewünscht. Es schien für ihn ein besonderer erotisierender Kick zu sein, diese finanzielle Kontrolle über seine eigenen Finanzen an seine Herrin abzugeben. Die Dame offenbarte mir aber gleichzeitig, dass sie verantwortungsvoll mit dieser Quasi-Vollmacht umging. Sehr oft kaufte sie auch Toys oder Fetischkleidung. Diese Investitionen kamen also indirekt auch wieder ihrem Findom-Sklaven zu Gute. So ein Verhältnis finde ich durchaus o.k.
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"In 1969 I gave up women and alcohol. It was the worst 20 minutes of my life." - George Best

"The big difference between sex for money and sex for free is that sex for money usually costs a lot less." - Brendan Behan

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

So, 13.Okt 2024, 08:47
Niteowl hat geschrieben:
Sa, 12.Okt 2024, 16:52
Bei Erstkontakten misstraue ich Damen, die sich auf ihrem öffentlichen Profil (Website o.ä.) klar als „Findom“ präsentieren. Irgendwie hat das die aufdringliche Anmutung, dass dort ohne Gegenleistung Geld kassiert werden soll. Also gehe ich diese Frauen aus dem Weg.
Ich muss für mein bescheidenes Gehalt bitter hart arbeiten und habe nix zu verschenken. Das schließt natürlich nicht aus, dass ich meiner Herzensdame zu Weihnachten oder zum Geburtstag ein kleine Geschenke zukommen lasse. Aber das passiert auch nur, wenn wir bereits eine längere „Pay for Play“ Beziehung haben.

Nur ein einziges Mal habe ich für diesen „Findom“ Geschichte Verständnis aufbringen können: Eine meiner ehemaligen Stamm-Dominas offenbarte mir mal im Vertrauen, dass sie einen Sklaven habe, über dessen Kreditkarte sie verfügen dürfe. Er hatte dies aus freien Stücke so gewünscht. Es schien für ihn ein besonderer erotisierender Kick zu sein, diese finanzielle Kontrolle über seine eigenen Finanzen an seine Herrin abzugeben. Die Dame offenbarte mir aber gleichzeitig, dass sie verantwortungsvoll mit dieser Quasi-Vollmacht umging. Sehr oft kaufte sie auch Toys oder Fetischkleidung. Diese Investitionen kamen also indirekt auch wieder ihrem Findom-Sklaven zu Gute. So ein Verhältnis finde ich durchaus o.k.
Ich bringe für wirklich (fast) jeden Fetisch irgendwie Verständnis auf, aber wie man freiwillig seine Kreditkarte an eine Dame übergeben kann und das noch erotisch findet, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.... Aber gut, dass die Dame Anstand hatte und verantwortungsvoll damit umging.

Für mich setzt eine Art Selbstzerstörungsmechanismus ein, wenn ein Sklave freiwillig "abgezockt" werden möchte. Wo zieht man da die Linie? Wenn jemand zur Domina ginge und sie bitten würde, ihm das Ohr oder Gehänge abzuschneiden, weil er es so sexy findet, würde sie es ja auch nicht tun. Okay, man mag jetzt zwischen bleibenden körperlichen Schäden und finanziellem Ruin differenzieren, aber das Grundprinzip der Zerstörung findet bei beidem Anwendung.

Übrigens ekelt mich Geldgier an, sowohl bei Männern als auch Frauen.
_________________________
Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
_________________________
Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

So, 13.Okt 2024, 10:09
LadyLia hat geschrieben:
Sa, 12.Okt 2024, 07:46
Ich hab neulich mal diese arte Dokumentation gesehen, ist zwar nicht der klassische Geldsklave, aber trotzdem aufschlussreich für alle, die diesen “Fetisch” (für mein persönliches Empfinden eher Unzurechnungsfähigkeit) auch nicht nachvollziehen können:
https://youtu.be/608ax6n_D0M?si=8n-VUa3VLp4EnD0U

Und vielleicht besonders interessant für alle, die meinen drauf zu stehen 🙄
den Bericht sollten sich wirklich alle mal ansehen.
Aber gerade diejenigen die auf Findom stehen, werden dann natürlich 1000 Argumente haben, dass es bei ihnen ja KEINE "Krankheit" sei.
So wie ein Alkoholiker auch NIE zugeben würde, dass er Alkohilker ist.
(Dies passiert immer erst, wenn man komplettam Boden ist und rauskommen muss, vorher stellt man sich nicht diesen Tatsachen)

Wenn ich auf einem Profli "Findom" lese, dann ist diese Dame für mich "TOD"
Dann interessiert es mich nicht, auch nur eine Session mit ihr zu machen.
Findom = NOdom
Man kann leichter ein Atom zertrümmern, als ein Vorurteil

http://www.myblog.de/janus4252

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

So, 13.Okt 2024, 11:11
Peitschenfutter hat geschrieben:
So, 13.Okt 2024, 08:47
Niteowl hat geschrieben:
Sa, 12.Okt 2024, 16:52
Bei Erstkontakten misstraue ich Damen, die sich auf ihrem öffentlichen Profil (Website o.ä.) klar als „Findom“ präsentieren. Irgendwie hat das die aufdringliche Anmutung, dass dort ohne Gegenleistung Geld kassiert werden soll. Also gehe ich diese Frauen aus dem Weg.
Ich muss für mein bescheidenes Gehalt bitter hart arbeiten und habe nix zu verschenken. Das schließt natürlich nicht aus, dass ich meiner Herzensdame zu Weihnachten oder zum Geburtstag ein kleine Geschenke zukommen lasse. Aber das passiert auch nur, wenn wir bereits eine längere „Pay for Play“ Beziehung haben.

Nur ein einziges Mal habe ich für diesen „Findom“ Geschichte Verständnis aufbringen können: Eine meiner ehemaligen Stamm-Dominas offenbarte mir mal im Vertrauen, dass sie einen Sklaven habe, über dessen Kreditkarte sie verfügen dürfe. Er hatte dies aus freien Stücke so gewünscht. Es schien für ihn ein besonderer erotisierender Kick zu sein, diese finanzielle Kontrolle über seine eigenen Finanzen an seine Herrin abzugeben. Die Dame offenbarte mir aber gleichzeitig, dass sie verantwortungsvoll mit dieser Quasi-Vollmacht umging. Sehr oft kaufte sie auch Toys oder Fetischkleidung. Diese Investitionen kamen also indirekt auch wieder ihrem Findom-Sklaven zu Gute. So ein Verhältnis finde ich durchaus o.k.
Ich bringe für wirklich (fast) jeden Fetisch irgendwie Verständnis auf, aber wie man freiwillig seine Kreditkarte an eine Dame übergeben kann und das noch erotisch findet, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.... Aber gut, dass die Dame Anstand hatte und verantwortungsvoll damit umging.

Für mich setzt eine Art Selbstzerstörungsmechanismus ein, wenn ein Sklave freiwillig "abgezockt" werden möchte. Wo zieht man da die Linie? Wenn jemand zur Domina ginge und sie bitten würde, ihm das Ohr oder Gehänge abzuschneiden, weil er es so sexy findet, würde sie es ja auch nicht tun. Okay, man mag jetzt zwischen bleibenden körperlichen Schäden und finanziellem Ruin differenzieren, aber das Grundprinzip der Zerstörung findet bei beidem Anwendung.

Übrigens ekelt mich Geldgier an, sowohl bei Männern als auch Frauen.
Mir geht es auch so, ich habe auch für viele Neigungen und Fetische Verständnis auch wenn es Tabus von mir sind, ich meine wenn jemand z, B. auf Anal. oder auf TV, Petplay steht ist das doch ok, das ist alles nicht meins, aber Jedem halt das seine, leben und leben lassen, ist doch ok !

aber "Moneyslavery" und "KV" das sind zwei Fetische die ich so daneben finde, das ich das nicht mehr als Fetische oder Neigungen betrachte sondern nur noch als Entgleisungen!

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

So, 13.Okt 2024, 11:14
@ Janus4252

Richtig so! Und ich hoffe, dass noch mehr diesem Beispiel folgen. Bei mir sind auch Damen absolut raus, die sich selbstständig Geschenke aussuchen oder mich auffordern ,,mehr Tribut‘‘ zu zahlen um in der Gunst zu steigen.

Wenn dann muss das von mir ausgehen, und wenn ich öfters Session hatte, und wir eine schöne Pay4Playtime miteinander hatten, bringe ich auch gerne mal was mit, aber nicht auf Verlangen!

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

So, 13.Okt 2024, 11:48
Ich habe den Eindruck, dass financial domination immer mehr angefragt wird, und deswegen einige Damen auch diesen Fetisch ausloten wollen. Dabei spreche ich jetzt von etablierten Dominas, nicht gesichtslosen, anonymen Online-Profilen mit geklauten Bildern und einem haarsträubenden Ton. Persönlich habe ich über viele Jahre diesen Kink abgelehnt, aber die Anfragen dazu wurden immer mehr. Ich glaube der Einfluss von social media ist da stark zu spüren. Deswegen habe ich jetzt auch einen Testlauf gestartet um diesen Kink zu verstehen und auszuloten, und nehme vereinzelt Finsubs an. Allerdings nur, wenn diese auf mich zu kommen und meinen Regeln folgen. Ich mache dafür keine Werbung und habe auch nicht vor da wahnsinnig viel Zeit rein zu stecken. Die Hürden dafür sind bei mir aber auch recht hoch - mir geht es nicht um den Geldaspekt dabei, sondern den Kontrollaspekt. "Draining" von Konten oder gar "Bl*ckmailing" lehne ich dafür komplett ab. Wenn sich mal ein Mensch mit Interesse an dem Fetisch zu mir verirrt - super. Geht es dann aber nur um's anonyme "abdrücken", ist für mich jeglicher Reiz verpufft.

Allerdings finde ich persönlich, dass man den regulären Femdom und Findombereich trennen sollte. Ich finde es nicht angemessen von Menschen mehr zu erwarten oder zu verlangen, als vereinbart wurde. Natürlich sind kleine Aufmerksamkeiten nett, aber das darf in meiner Welt keine Voraussetzung für eine Session werden. Ich halte es auch für mindestens fragwürdig, Kundschaft bevorzugt zu behandeln, nur weil sie regelmäßig kleine Geschenke machen. Seien wir doch mal ehrlich - für viele Menschen sind die 250-300€ (je nach Dame, Region und Studio) keineswegs ein Pappenstil. Manche Menschen müssen dafür sparen. Von mehrstündigen Sessions sprechen wir da noch gar nicht. Wieso die Hürde dann noch größer machen, und zusätzlich was verlangen? Vielleicht bin ich da super altmodisch, aber ein Geschenk ist nur dann auch wirklich eines, wenn es freiwillig und gerne, vor allem aber ohne Aufforderung gemacht wurde. Man kann sich mit Aufmerksamkeiten auf der anderen Seite auch keine bessere, schnellere, bevorzugte Behandlung "erschenken".

Ich kann nachvollziehen, dass man diesem sehr speziellen Fetisch ablehnend oder zumindest kritisch gegenüber steht, aber es bleibt die persönliche Entscheidung der einzelnen Individuen. Auch nicht anders als Personen, die sich gerne Nägel durch die Hoden hämmern lassen, oder andere fancy Dinge. Eigenverantwortung ist bei jedem Kink gefragt, und eine Domina ist weder Vormund noch verantwortlich für die Entscheidungen einer anderen mündigen Person. Bei ihr liegt nur die Entscheidung ob sie sich an bestimmten Fetischen beteiligen will, oder nicht. In meinem Falle würde ich bei financial domination sagen, dass ich zu 90% nicht beteiligt sein will (weil zu extrem, zu großes Risiko, die Vermutung, dass die Person das als selbst destruktives Mittel einsetzt etc) und zu 10% ja sage, wenn mir das Gegenüber vernünftig vor kommt. Andere Kolleginnen halten es vielleicht umgekehrt.
Macht nicht den Fehler jede Domina als geldgeil und unverantwortlich darzustellen, wenn sie eine bestimmte Nachfrage bedient. Auch jeden Monat 15€ "abzugeben", eine Netflix subscription bezahlen zu müssen usw. kann unter financial domination fallen. Es geht nicht immer um "so viel wie möglich".
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

So, 13.Okt 2024, 13:31
Man kann Findom schon "vernünftig" machen: Prepaidkreditkarte oder separates Konto mit ein paar wenig Euro drauf verwenden. Aber ich vermute, dann fehlt der Kick. Und das ist der Punkt: Wahrscheinlich geht es bei diesem "Fetisch" nicht um Erotik, sondern um Nervenkitzel oder einen Adrenalinkick. Noch ein Wort zu Cash & Go: Diese Treffen dauern meines Wissens doch nur etwa 2 min. Was wird dafür verlangt? Rechnet man den Stundenlohn einer Studio-Domina auf 2 min herunter, dürfte ein solches Treffen nicht mehr als 10 Euro kosten. Bin mir aber sicher, dafür verlässt keine Findom das Haus.

Ich habe sogar ein gewisses Verständnis dafür, wenn Dominas Findom-Anfragen erhalten und dann auch diesem Geschäftsmodell nachgehen. Denn wer verzichtet schon gerne auf Gelegenheiten, Geld zu verdienen, wenn einem diese sogar zugeworfen werden?

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

So, 13.Okt 2024, 14:17
Sehr geehrte Madame Simone,
von Ihnen hätte ich das nie gedacht, dass Sie dabei mitmachen. Sie wollte ich dieses Jahr noch besuchen. Nun ein Post von Ihnen, und Sie sind für mich auch nicht mehr Besuchbar. Der Themenstarter hat schon recht, es wird immer schwieriger "normale" Dominas zu finden, die dieses Geschäftsmodell nicht mitmachen. Und wenn man dann noch im Bereich klassische Lederherrin sucht, bleibt fast keine Dame mehr übrig.
Grüße Lederlust

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

So, 13.Okt 2024, 19:18
Lederlust hat geschrieben:
So, 13.Okt 2024, 14:17
Sehr geehrte Madame Simone,
von Ihnen hätte ich das nie gedacht, dass Sie dabei mitmachen. Sie wollte ich dieses Jahr noch besuchen. Nun ein Post von Ihnen, und Sie sind für mich auch nicht mehr Besuchbar. Der Themenstarter hat schon recht, es wird immer schwieriger "normale" Dominas zu finden, die dieses Geschäftsmodell nicht mitmachen. Und wenn man dann noch im Bereich klassische Lederherrin sucht, bleibt fast keine Dame mehr übrig.
Grüße Lederlust
Ich halte absolut nichts davon zu verschweigen, was ich anbiete. Und auch wenn ich vielleicht nur ein oder zwei Finsubs im Jahr habe, die meinen Anforderungen entsprechen und nicht den schnellen Kick suchen, nicht auf Erpressung stehen und nicht anstreben, dass ihr Konto komplett geleert wird, so ist es doch Financial Domination. Auch dann, wenn das Geld nicht auf meinem Konto landet, sondern auf dem eines Tierheims welches mir wichtig ist. Wenn ich sage wo das Geld hin soll, dann ist es Financial Domination. Punkt.
Du wirst etwas Mühe haben jemanden zu finden, die ablehnt Geld zu verdienen. Nur weil es nicht offensichtlich beworben wird (weswegen Du es offenbar auch nicht wusstest), so bedeutet das nicht, dass es abgelehnt wird. Viele Kolleginnen gehen genau aufgrund der Vorurteile sehr vorsichtig damit um, und machen es wie ich: sie nehmen Anfragen unter Umständen an, suchen aber nicht aktiv und bewerben den Kink nicht offen.
Allerdings muss ich an dieser Stelle auch sagen - als jemand der über 25 Jahre im privaten BDSM Bereich unterwegs ist, möchte ich auch tatsächlich keine Kundschaft, die anderer Leute Fetische und Kinks verurteilt. Es ist für mich vollkommen klar, dass man nicht alles mögen oder machen muss oder will. Nicht jeder Kink und jeder Fetisch ist für alle Menschen geeignet. Aber solange mündige Erwachsene eine klare Vereinbarung miteinander treffen und Tabus abgesprochen und gewahrt werden, wie kommt man dazu sich da einzumischen oder ein Urteil zu bilden?
Ich biete zum Beispiel kein KV oder Windelerziehung an. Gibt mir nichts, finde ich nicht sonderlich ästhetisch. Trotzdem käme ich nie auf die Idee diese Vorlieben anderer Menschen abzuwerten. Warum? Es ist nicht meine Angelegenheit.
Du wirst sicher noch jemanden finden, der passt. Bei mir wärst Du mit dieser wertenden Haltung ohnehin nicht ganz richtig. Viel Erfolg bei der Suche.
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
https://studioinkognito.de

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

So, 13.Okt 2024, 20:00
@Madame_Simone

Ich finde es gut wenn nicht jeder Kink oder Fetisch bedient wird, der einem nicht liegt, ist mir bei meiner Auswahl viel lieber!

Auch ich mag nicht alles, verurteile aber niemanden für seine Kinks, und wenn eine Domina KV anbietet, dass für mich ein absolutes Tabu ist, habe ich kein Problem damit, wenn andere gemeinsamen Vorlieben matchen, buche trotzdem einen Termin.

Also ich verurteile keinen Kink, auch wenn er für mich noch sonungewöhnlich ist, aber
anders verhält es sich für mich bei Findom.

Financial Domination ist für mich kein Kink oder Fetisch, sondern hier werden ,,kranke’‘ Menschen ausgenommen ohne jegliche Gegenleistung.
Mir tun diese Menschen so unendlich leid, dass sie sich nicht helfen lassen und wer da mitspielt, ist bei mir auch raus. Sie sollten denen lieber professionelle Hilfe anbieten, anstatt selber die schnelle Kohle machen zu wollen, egal wieviel und wie oft da was genommen wird, auch wenn Sie bei Ihnen wahrscheinlich wirklich noch in den besten Händen sind 😉

Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

Mo, 14.Okt 2024, 09:43
Subinator hat geschrieben:
So, 13.Okt 2024, 20:00
@Madame_Simone

Ich finde es gut wenn nicht jeder Kink oder Fetisch bedient wird, der einem nicht liegt, ist mir bei meiner Auswahl viel lieber!

Auch ich mag nicht alles, verurteile aber niemanden für seine Kinks, und wenn eine Domina KV anbietet, dass für mich ein absolutes Tabu ist, habe ich kein Problem damit, wenn andere gemeinsamen Vorlieben matchen, buche trotzdem einen Termin.

Also ich verurteile keinen Kink, auch wenn er für mich noch sonungewöhnlich ist, aber
anders verhält es sich für mich bei Findom.

Financial Domination ist für mich kein Kink oder Fetisch, sondern hier werden ,,kranke’‘ Menschen ausgenommen ohne jegliche Gegenleistung.
Mir tun diese Menschen so unendlich leid, dass sie sich nicht helfen lassen und wer da mitspielt, ist bei mir auch raus. Sie sollten denen lieber professionelle Hilfe anbieten, anstatt selber die schnelle Kohle machen zu wollen, egal wieviel und wie oft da was genommen wird, auch wenn Sie bei Ihnen wahrscheinlich wirklich noch in den besten Händen sind 😉
Uff, die Formulierung "krank" finde ich schon sehr fragwürdig im BDSM Kontext. Werden nicht von vielen Menschen BDSMer und Fetischisten als "krank" oder im krankhaften Sinne "pervers" bezeichnet? Davon würde ich ganz schnell und weit Abstand nehmen.

Ich glaube hier werden verschiedene Dinge in einen Topf geworfen. Ich versuche mal den Unterschied wie ich ihn sehe darzulegen. Das ist ausschließlich meine persönliche Ansicht, versteht sich. Das soll jetzt kein "Versucht alle mal Financial Domination!" werden. Nicht alle Kinks und Fetische sind für alle Menschen, das sollte klar sein. Und ja, eine gewisse Vorsicht und gesunder Menschenverstand muss dabei sein.

"Nicht ethische financial Domination":
Der oder die "Findom" hat kein Interesse an dem eigentlichen kink, vielleicht noch nicht mal generell an Fetischen/BDSM und verachtet im schlechtesten Falle das Gegenüber. Es gibt keine wirkliche Verbindung, es wird nicht wirklich auf das Gegenüber eingegangen, und es gibt keine vereinbarte finanzielle Obergrenze, die dafür da ist, dass der oder die Finsub nicht finanziell struggelt, seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann oder sich ruiniert. Oft sind das vollkommen anonyme Profile hinter denen auch Hans-Günther mit AI generierten oder einfach geklauten Bildern stecken kann. Erpressung und Drohung den Finsub öffentlich zu outen, oder dieses tatsächlich zu tun, gehören unter Umständen dazu, genauso wie übelste Beleidigungen, Beschimpfungen und vor allem eine komplette "Ob es der Person hinter dem Konto gut geht, geht mir am Arsch vorbei, Hauptsache Kohle!" Haltung. Eine Interaktion über das reine "Abdrücken" hinaus ist überhaupt nicht vorgesehen.

Persönlich finde ich das ganz schlimm. Ich habe jahrelang deswegen jegliche Findom Anfragen abgelehnt, weil auch ich dachte es ginge ausschließlich so. Und dann habe ich mich erst einmal im Nicht-Kommerziellen BDSM Bereich ein bisschen umgehört. Mit Männern, Frauen und Paaren gesprochen, die financial domination reizvoll finden und betreiben, und siehe da - es geht auch anders. Der Fokus liegt dabei dann nicht auf der Höhe der Kohle, meistens ist das im Monat weniger als eine Session zum durchschnittlichen Stundenpreis bei einer Domina kosten würde.

"Ethische financial Domination" läuft dahingegen deutlich anders ab. Es geht zwar auch um Geld, aber es wird erstmal abgeklopft wie viel den Finsub nicht im Privatleben wirklich in Schwierigkeiten bringen. Nicht selten geht es im privaten Bereich Hand in Hand mit einer sogenannten FLR (Female Lead Relationship) bei der die Frau auch darüber entscheidet wann, wie und wofür Geld ausgegeben wird. Financial Domination muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass die Frau Geld bekommt, sondern entscheidet was damit gemacht wird. Das ist natürlich besonders zutreffend auf Beziehungen, gibt es aber auch im kommerziellen Bereich. Bei dieser Art FD ist auch die Person hinter dem Finsub relevant. Regelmäßige Check ins, Überprüfung ob die Finanzen noch in Ordnung sind, ob die Rechnungen bezahlt werden die bezahlt werden müssen etc. Der Anteil an Geld der dann bei der "Findomme" landet, ist vergleichsweise klein, da der Fokus auf der Kontrolle der Finanzen, nicht auf Geld scheffeln liegt. Natürlich gehört der Reiz auch der Dame des Vertrauens Geld oder Geschenke zukommen zu lassen für viele Finsubs auch dazu, aber das kann man als Findomme ja steuern, damit es im realistischen Rahmen bleibt. Das geht nicht nur in eine Richtung, man kann Obergrenzen festlegen.

Ich persönlich habe so strenge Anforderungen, dass ich für die meisten Finsubs absolut uninteressant bin, denn ja, manchen Menschen geht es wirklich darum nur anonym Geld abzudrücken, sich dafür demütigen zu lassen und im Zweifelsfall auch in echte Schwierigkeiten bringen zu lassen. Das halte ich für ungesund. Da möchte ich nicht Komplizin sein. Wie bei jeder anderen Form der Langzeiterziehung oder ähnlichen Verbindungen, möchte ich, dass es meinem Gegenüber gut geht. Das bedeutet regelmäßige "Wellness Check ins" ganz ohne Zahlungsaufforderungen o.ä. Im Gegensatz zu den meisten anonymen Findom-Profilen auf social media, fände ich es auch wünschenswert, wenn ich mein Gegenüber mal real bei nem Kaffee kennenlernen könnte (ohne zusätzliche Kosten für eine Begegnung, versteht sich). Und um das etwas zurecht zu rücken: ich habe kein Interesse daran, jetzt Anfragen von potentiellen Finsubs zu bekommen. Ich bin seit ein paar Monaten in einer Testlauf-Phase und da reichen mir ein oder zwei Personen, mit denen ich ausloten kann wie gut der Fetisch in mein Angebot passt. Mein Fokus liegt auf realen Begegnungen und nicht darauf, alles nur online zu machen.

Wie gesagt, das ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung und Haltung. Ich sehe Financial Domination als Fetisch wie andere auch. Entsprechend gehört SSC auch dazu. Gesunder Menschenverstand sowieso. Wer mit wilden Wünschen nach Erpressung, Outing, "ruiniert werden" an mich heran tritt, ist kein guter Fit und ich nehme solche Menschen nicht an. Das tue ich ja auch nicht, wenn jemand reale Wünsche nach Kastration oder Amputation äußert. Es gibt Grenzen, die man meiner Meinung nach nicht überschreiten sollte.

Abschließend sei natürlich noch erwähnt, dass ich persönlich bei 90% der sogenannten "Findommes" auf X & Co. davon ausgehe, dass es Scammer sind, denen es buchstäblich am A... vorbei geht, ob es dem Gegenüber gut geht, oder sie dafür sorgen, dass er Wohnung oder Job verliert und Rechnungen nicht mehr bezahlen kann. Ich möchte hier nur darauf hinweisen, dass eine Domina die sich dazu entschlossen hat hin und wieder auch solche Anfragen anzunehmen, nicht gleich ein geldgieriges Weib ist und auch nicht zur hardcore Findomme mutiert ;)
*varium et mutabile semper femina*
https://madame-simone.de/
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Re: Femdom ohne Findom immer schwerer

Mo, 14.Okt 2024, 09:59
Findom nutzt oft genug kranke Menschen aus.
Das Video ist wirklich das Beste das ich zu dem Thema je gesehen habe.
Vielleicht gibt es ja auch nicht-kranke Geldsklaven, nur woher soll eine Findom wissen ob ihr Gegenüber nun krank ist oder nicht?
LadyLia hat geschrieben:
Sa, 12.Okt 2024, 07:46
Ich hab neulich mal diese arte Dokumentation gesehen, ist zwar nicht der klassische Geldsklave, aber trotzdem aufschlussreich für alle, die diesen “Fetisch” (für mein persönliches Empfinden eher Unzurechnungsfähigkeit) auch nicht nachvollziehen können:
https://youtu.be/608ax6n_D0M?si=8n-VUa3VLp4EnD0U

Und vielleicht besonders interessant für alle, die meinen drauf zu stehen 🙄
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