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'TS' Domina - Full Service Erwartungen

So, 13.Dez 2020, 17:51
Hallo!

Ich hoffe es stört niemanden wenn ich einfach mal eine kleine Geschichte und Frage in den Raum werfe.

Ich bin eine Domina aus den UK und hatte mich dauerhaft in Deutschland niedergelassen. Eher keine Nomadin, sondern professionell ausgestattet; auch wenn Covid einen das Business online verlagern ließ.

Nun, war ich hier noch nicht so lange aktiv, doch stellte ich jedoch sehr schnell fest, dass die deutsche Kundschaft fast ausschließlich die Erwartung hegt, nun, gelinde gesagt, weniger eine "Domina" und mehr eine "Nutte" vorzufinden - nichts gegen Prostituierte und die hart arbeitenden Mädels, aber die Erwartung scheint mir falsch plaziert? - :)

Aber wie dem auch sei!
Obwohl ich selbstverständlich die von Klienten oft gehegte Fantasie, von einer Frau so getoppt zu werden völlig nachvollziehen kann, war mein Erfahrungswert derjenige, das Männer von einer "Domina" wie mir hier erwarten, dass man ein riesiges immersteifes Glied zu haben hat, bestenfalls stets angeturnt und willens mit fanatischem Elan jeden noch so fetten... so richtig "poppen zu wollen". Das will ich eigentlich nur deswegen nicht ganz verstehen, weil diese Menschen ja sehr offensichtlich nach einer Prostituierten, einer "full service" Escort suchen. Daran ist nichts falsch, nur ist es nicht mein Betätigungsfeld?

Ich bin sehr jung und sehe völlig passabel aus, und bin eine sehr "emanzipierte" Akademikerin. Deshalb normalerweise auch in völlig anderen Sphären unterwegs (gewesen). Kann man vielleicht gut so beschreiben das ich eher in der "Dominatrix" Sektion inseriert hätte und dann "Girl with dick" dort stehen würde, anstelle in der "TS" Sektion, denn dort zieht man (aus meiner Sicht) die "undesirables" an. Die Deutsche Kultur und die Kultur derer die sexuelle Dienste kaufen sind hier sehr, sehr anders, und das muss man wahrscheinlich tolerieren. Trotzdem komme ich eher von einem Hintegrund von "transwomen are women", und so krams - whatever, braucht man grad nicht diskutieren. Das Wort "Transsexuell" nehmen wir schon seit 30 jahren nicht mehr in den Mund, zumindest gefühlt.

Mir ist natürlich klar, dass ich ein Nischenprodukt verkaufe, aber es ist für mich, so muss ich es ehrlich zugeben, ein extremer Kulturschock gewesen. Nicht, dass es solche Anfragen nicht immer mal wieder "daheim" gab, doch ist die Erwartungshaltung dort noch eher gewesen, dass man Latex, Erziehung & Bestrafung, etc. pp erbringt, allerhöchstens bekleideted Face-sitting.

Präventive beantworte ich die Frage wieso man ein solches Individuum besucht mit: "Visuelle Attraktion". Weil die Beule/Attitude/Körpergröße/Das Wissen mag man. Man muss ja auch nicht kommen, man darf. Alleine schon nackt zu sein wäre für mich schon exzeptionell, muss ich ehrlich zugeben.

Nun ist der legale Status und die Kultur natürlich noch eine Andere, aber ich kann mich eigentlich nur fragen wie ich diese Erwartungen nach "full-service" Abwehren sollte? Für mich persönlich ist das ehrlich gesagt so, als würde jemand pampig weil er zu einer Domina ginge und die nicht wasserfall-feucht sofort auf des Klienten Glied rumgeritten ist. Damit ist ja prinzipiell nichts falsch, nur gehört es nicht unbedingt in das Betätigungsfeld "Domina"; und dort unterscheide ich mich einfach nicht von den anderen Mädels.

Ich habe mich auch ein wenig an "Marktforschung" versucht, und ich gebe zu, lamentiert jemand in einem Forum Dominas hätten nicht das geringste interesse am sexuellen Kontakt zum Sklaven und wären nicht eregt , so denke ich dazu nur "Ja was denn sonst?". Anderweitiges wäre mir, nämlich wirklich neu.

Ist es in Deutschland einfach so normal, diese meiner Meinung nach fehlgeführte Erwartung zu haben?

Was denkt ihr dazu?

Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

Mo, 14.Dez 2020, 09:07
Du bezeichnest die Erwartungen als fehlgeleitet. Weil du sie nicht teilst? Niemand zwingt dich, du kannst vorab kommunizieren, was geht und was nicht und musst nichts tun was du ablehnst. Aber du bist, wenn du dafür Geld nimmst nunmal Dienstleisterin. Du willst Geld verdienen, aber dich nicht auf die Wünsche vieler Kunden enstellen. Für mich (und nach dem was du schreibst wohl für viele Männer) gehört Erregung und sexuelles auch bei einer Domina zumindest bis zu einem gewissen Grad dazu. Warum sollte man sonst so viel Geld dafür zahlen? No offense, aber ich finde eher deine Erwartung etwas unrealistisch und auch seltsam, dass du es sogar exzeptionell fändest nackt zu sein. Ich persönlich kann mit der Einstellung, vollkommen unberührbar und distanziert zu sein nicht viel anfangen. Du dürftest rein masochistische oder sehr devote Personen ansprechen. Dann solltest du aber auch akzeptieren, dass diese Nische eher klein sein dürfte. Dennoch wünsche ich dir viel Erfolg und danke dir für die interessante Erkenntnis, dass die Gegebenheiten in UK offensichtlich völlig konträr sind.

Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

Mo, 14.Dez 2020, 09:33
Hi Sachiho.... (schwerer Name)
Du wirst damit leben müssen, dass die "Arbeitsbedingungen" In UK und Deutschland grundverschieden sind.
In England war Prostitution (oder ist noch?) lange verboten und der Kontakt zu einer Domina für die "Sklaven", "Besucher", "Gäste" oder wie du sie nennen magst, war etwas Besonderes, etwas Wertvolles.
Als ich 1985 als Profi-Domina angefangen habe, war ich genauso entsetzt wie du, als ich begreifen musste, dass der deutsche Studio-Besucher ins Studio geht, wie zu MacDonald: Was kostet es? Was machst du? Kann ich dich lecken?

Bei unbefriedigenden Antworten fiel die Tür so schnell wieder ins Schloss, da konntest du kaum Luft holen.
Ich war echt schockiert. Auch als ich erkennen musste, wie billig die "Domina" damals schon war: Einige Berliner Kolleginnen boten damals die halbe Stunde für 100 Mark an. Inklusive fast alles.
Ich war zutiefst deprimiert.
Ich bin dann 35 Jahre dabei geblieben und musste mich natürlich weitgehend an den Markt anpassen.
Was mir gegen den Strich ging hab ich bis zum Schluss abgelehnt, musste aber im Gegenzug auch auf die Einnahmen verzichten. Für Poxxxxxxx und Proxxxxx mussten sie zur Konkurrenz gehen, genauso wie für "Leckdienste" (Brrrrr) und Nacktservice.

Das musst du dir gut überlegen. Verändern kannst du die deutsche Klientel nicht. Das musst du dir abschminken. Dominas sind in Deutschland weitgehend gut bezahlte xxxxxx und wer dem Gast nicht 100% Service bietet, ist schnell weg vom Fenster. Es gibt eine Handvoll klassischer Kolleginnen, die sich ihre Autonomie bewahrt haben und die Gäste aussuchen können. Das sind aber sehr sehr wenige.

Gutes Gelingen wünscht
Ex-Lady MacLaine

Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

Mo, 14.Dez 2020, 12:16
Hallo Sachihotaaiyo

erstmal herzlich Willkommen.

Der Arbeitsmarkt und damit auch das Marketing sind in D anders als in UK.

Ich selbst arbeite als klassische Domina und es gibt tatsächlich nicht wenige, die ebenso arbeiten.
Wichtig: explizites Marketing. Ohne deine Werbung und deinen Auftritt zu kennen würde ich empfehlen, dich klar als klassische Domina zu deklarieren.

Leider ist im Bereich der deutschen Sexarbeit TS stark fetischisiert - und ich benutze hier bewusst das Marketingkürzel TS, dass du hier in vielen Werbeplattformen, Anzeigeportalen etc. wiederfindest, auch das unsägliche Wort "shemale" ist weit verbreitet. Fetischisiert wird hier die sexy Frau mit grossem harten ständig stehendem Schwxxz - das Klischee schlechthin.
Es lässt sich nun trefflich darüber fabulieren, ob diese Vorliebe der Kundschaft im deutschsprachigen Raum nun auf Grund versteckter homosexueller Tendenzen so begehrt wird oder andere Mechanismen dahinter stecken, Fakt ist, dass es mit trans nicht viel zu tun hat. Nicht wenige trans Kolleginnen arbeiten daher "under Cover", um eben diese degradierenden fetischisierenden Fantasien nicht anzusprechen.

Einige arbeiten jedoch auch bewusst geoutet als trans Person, um eben diesen Klischees entgegen zu wirken.

Wichtig ist auch zu wissen, dass viele Anzeigenportale der aktuellen Entwicklung noch meilenweit hinterherhinken und neben Frau höchstens noch TS/Shemale als Wahlmöglichkeit im Angebot haben. Ein Umstand, der viele meiner FTM Kolleginnen stark verärgert.

Wie auch immer du es halten wirst, ich persönlich empfehle dir ein explizites Marketing, dass erst gar keine Missverständnisse aufkommen lässt und auch den Anschluss an Peers. Bei Hydra gibt es z.B. einen regelmässigen Austausch für Sexarbeitende, einige der Gruppen sind explizit für trans Menschen. Es geht einfach nichts über Community ;)

Und noch eine persönliche Ansicht zu unpassenden Kundenanfragen. Ich sortiere die ein in: "Ich hab deine Anzeige nicht recht gelesen und du interessierst mich auch nicht als Person, also stell ich einfach meine depperte Anfrage trotzdem und reagiere bei höflichen Absagen beleidigt" und drücke auf den Löschbutton. So bleibt mehr zeit für meine respektvollen KundInnen.

Viel Erfolg auf jeden Fall bei deinem Start in DE.
Lady Velvet Steel

Erziehung für Anspruchsvolle
BDSM Studio LUX
0152 / 347 130 51

Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

Mo, 14.Dez 2020, 17:22
Hallo Sachihotaaiyo.

Vieles ist von meinen Vorrednerinnen bereits gesagt worden, so auch die entscheidende Tatsache, dass in Deutschland die Altbegriffe des BDSM/SM:

    Domina = unberüherbar (also kein lecken, kein GV, kein französisch, kein Intimkontakt vom Bottom zur Domina die auch beim Facesitting bekleidet bleibt , dies u.v. als Atemkontrolle nutzt und mit Toys penetriert, maximal "Hand anlegt", um abzumelken oder zu dehnen)

    und

      Bizarrlady = berüherbare Domina (= hier ist das möglich, was viele Studiogänger voraussetzen und verlangen, nämlich das, was bereits beschrieben wurde, da es alleine auf die Absprachen untereinander ankommt wie weit das geht)

      sich im Laufe der Zeit stark vermischt haben, heutzutage in Deutschland fast unbekannt sind, was in UK und anderen Ländern nach wie vor strikt getrennt ist.

      Daher kann auch ich Dir nur empfehlen, ganz klar für Dich selbst zu entscheiden: was bietest Du an und was eben nicht, dies dann aber auch klar in Deiner Werbung darzustellen, so dass jeder es bereits vorher sehen und nachlesen kann (z.B. gibt es in GDS die Möglichkeit unter Vorlieben zu kommunizieren was Du anbietest und unter Tabus ganz klar zu kommunizieren, was eben tabu für Dich ist).

      Ich selber bin seit 25 Jahren als klassische Domina tätig, nicht davon abgewichen und werde es auch in Zukunft nicht tun, da es - wie bereits angesprochen - genau diese Konsequenz und Authenzität ist, die meine Langzeit-Verbündeten seit Jahren schätzen.

      Letztlich muss jedoch jede Anbieter*in für sich entscheiden, was angeboten wird, auch wenn dass beudeutet, dann Neu-Anfragen abzulehnen, weil diese - wie von meinen Vorrednerinnen erwähnt - vorher nicht richtig nachgelesen haben, was im Profil stand.

      Dass diese Konsequenz gerade für in Deutschland neu hinzugekommene Anbieter*innen im dominanten Bereich einen harten, steinigen Weg bedeutet, weil eben noch keine Langzeit-/Stamm-Verbündeten da sind, es sehr viele Full Service Anbieter*innen gibt, hier die Begrifflichkeiten (siehe oben) verschwommen sind, möchte ich nicht unerwähnt lassen.

      Dennoch kann ich nur dazu raten, nur das zu tun, was authentisch und passend ist, da alle anderen "Zugeständnisse" nur mit schauspielerischer Höchstleistung erfüllbar wären, die bald als solche "enttarnt" wird, dann meist einmalig "in Anspruch bzw. mal eben mitgenommen" werden wird, aber aus meiner Erfahrung nicht zu Dauer-Verbindungen führt.

      Wie Lady Mc Laine treffend sagte: Du kannst und wirst die deutsche Klientel nicht verändern , hinzufügen möchte ich dazu: auch ist noch völlig unklar, wie sich Deutschland nach dem nunmehr 2. Lock down in dem wir uns immer noch befinden entwickeln wird, denn einige bekannte und renomierte Studios haben bereits ab dem 2. Lock down ihre Tore für immer geschlossen und dies lang sicher nicht daran, dass sie unbekannt waren. Daher solltest Du Dir gut überlegen, ob und wie Du Deine Dienste in Deutschland bewerben willst.

      Auch ich wünsche Dir dazu viel Erfolg

      Madame Noire

      Korrektur. Schreibfehler, Rest dürft Ihr behalten SMile
      BDSM/SM ist kein Spiel, es ist gemeinsame Leidenschaft die dem Bottom auch mal Leiden und dem Top dabei Freude schafft
      https://www.galeriedesade.com/mme-noire-a17633

      Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

      Di, 15.Dez 2020, 09:10
      Aus meiner Sicht gibt es zwei Aspekte:
      Den Wunsch des Gasts nach einem ‚intimeren‘ Spiel. Und: Die automatische Erwartung, daß jemand mit Penis diesen auch irgendwo reinsteckt

      Punkt 1: Der Trend besteht - auch ich habe wenig Interesse an einer körperlich distanzierten Sexdienstleisterin (oder an einer Kultur die Dominas irgendwie aus dem Sexwork ausklammert, sie als ‚was Besseres‘ stilisiert - was in letzter Konsequenz gegenüber den Anbieterinnen sexuell repressiv ist). Ein 50jähriger Brite der eventuell als Kind noch gezüchtigt worden ist verbindet vielleicht etwas anderes mit dem Schmerz den eine strenge Frau ihm zufügt. Die Zeiten haben sich geändert und das was (fälschlicherweise, siehe weitläufige sexuelle Spielchen im antiken Griechenland) als „klassisch“ empfunden wird, findet weniger Anklang und es wird mit Sicherheit in Zukunft noch schwerer, ohne Intimität erfolgreich als Sexworker zu arbeiten. Man benötigt dann eine handwerklich-fachliche Nische die wirtschaftlich ist.
      Ein solventer, gebildeter Mann ist hierzulande weniger autoritär sozialisiert als es früher mal war. Mir ist auch relativ egal ob irgendeine gefrustete Einzelperson dann ‚meiner‘ Domina den Titel entziehen möchte weil sie irgendwas tut/unterläßt was nicht der klassischen Etikette entspricht.

      Punkt 2: Interessante Story, ich wollte in einem großen bekannten seriösen Studio mal bei einem Event als Top agieren; es handelte sich um ein privates Paar, er Voyeur, sie devot/maso und es wurde ein dominanter Mann gesucht um zusammen mit der Hausdame die Frau zu dominieren. Ich dachte das könnte eine interessante Erfahrung werden. Beim Vorgespräch mit der Eigentümerin des Dominastudios stellte sich dann raus daß es nicht nur gewünscht sondern zwingend erforderlich sei, die Probandin auch mit Penis zu penetrieren! :) Dem dominanten Mann wurde also ganz automatisch und wie selbstverständlich nicht dieselbe Zurückhaltung gestattet wie einer Domina. Er ist Mann und hat einen Penis, also fickt er gefälligst. Mein Vorschlag auf einen Strapon auszuweichen fand eher verhaltenen Anklang.
      Wie die Frau aussah und ob ich Lust gehabt hätte mit ihr zu schlafen (ob ich es vor den Augen ihres Mannes überhaupt gekonnt hätte?) konnte ich dann leider nicht mehr rausfinden.

      Insgesamt wäre mein Rat analog zu den Vorrednerinnen - in der Vermarktung schon klarstellen was geht und was nicht.

      Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

      Di, 15.Dez 2020, 19:04
      Toy1978 hat geschrieben:
      Di, 15.Dez 2020, 09:10
      Aus meiner Sicht gibt es zwei Aspekte:
      Den Wunsch des Gasts nach einem ‚intimeren‘ Spiel. Und: Die automatische Erwartung, daß jemand mit Penis diesen auch irgendwo reinsteckt

      Diesem Aspekt möchte ich wie folgt ganz allgemein widersprechen:

      Im privaten und allgemeinen Bereich der BDSM/SM-Sexualität ist es lediglich der tiefste Wunsch des Passiven w/m/d, dass der dazugehörige Aktive w/m/d sich zur Belohnung dann abschließend mit dem Bottom vereint (sei es dass der aktiv männliche Top die/den passiv w/m/d Bottom mit dem Phallus nimmt oder der passiv männliche Bottom die aktiv w/m/d Top mit seinem Zepter abschließend beglücken darf).

      Letztlich entscheidet aber immer der Aktive/TOP w/m/d, was sein(e) passive(r) Bottom w/m/d als Belohnung hinterher bekommt , in welcher Form und was nicht, denn ein Toping from the Bottom ist im privaten Bereich auch heute noch nicht existent .

      Aus dieser ursprünglichen, verständlichen Wunschshaltung ist gerade in Deutschland speziell im bezahlten Bereich die automatisch fordernde Erwartungshaltung des Full Service mit GV geworden, Motto: dafür hab ich auch mit bezahlt, wobei ein abschließender Orgasmus dann mit GV gleichgesetzt wird, obwohl dies zwei komplett unterschiedliche Dinge sind und gerade im BDSM/SM unendlich viele andere Möglichkeiten existieren, diesen erlösenden Orgasmus auch ohne Full Service herbeizuführen.

      Punkt 1: Der Trend besteht - auch ich habe wenig Interesse an einer körperlich distanzierten Sexdienstleisterin (oder an einer Kultur die Dominas irgendwie aus dem Sexwork ausklammert, sie als ‚was Besseres‘ stilisiert - was in letzter Konsequenz gegenüber den Anbieterinnen sexuell repressiv ist). Ein 50jähriger Brite der eventuell als Kind noch gezüchtigt worden ist verbindet vielleicht etwas anderes mit dem Schmerz den eine strenge Frau ihm zufügt. Die Zeiten haben sich geändert und das was (fälschlicherweise, siehe weitläufige sexuelle Spielchen im antiken Griechenland) als „klassisch“ empfunden wird, findet weniger Anklang und es wird mit Sicherheit in Zukunft noch schwerer, ohne Intimität erfolgreich als Sexworker zu arbeiten. Man benötigt dann eine handwerklich-fachliche Nische die wirtschaftlich ist.
      Ein solventer, gebildeter Mann ist hierzulande weniger autoritär sozialisiert als es früher mal war. Mir ist auch relativ egal ob irgendeine gefrustete Einzelperson dann ‚meiner‘ Domina den Titel entziehen möchte weil sie irgendwas tut/unterläßt was nicht der klassischen Etikette entspricht.

      Auch hier lege ich mein Veto ein, denn:

      Du verwechselt gerade körperlich distanziert - das ist keine! Domina, denn es würde komplette Berührungslosigkeit bedeuten, was im BDSM/SM gar nicht möglich ist, denn z.B. auch ein rein massochistisch veranlagter Bottom braucht innerhalb der Session die Berührung und körperliche, intime Nähe seiner Domina, um sich überhaupt so in den Schmerz fallen lassen zu können, damit dieser in den gewünschten "Space" führt oder auch ein sanftes "Auffangen" und "Rückführen" nach jeder Session ist nur mit körperlicher Nähe/Berührung möglich, gehört aber ebenfalls immer dazu - mit Full Service, dem abschließenden GV zur "Entspannung", bzw. werden beide Begriffe von Dir total vermischt und dadurch in einen falschen Kontext gesetzt.

      Bei beiden Formen, sowohl der klassischen Dominanz bis hin zur Full Service Dominanz ist immer eine körperliche Intimität vorhanden, denn ohne eine körperliche Intimität funktioniert auch kein BDSM/SM, da dies lediglich - im Vergleich zum "Blümchen-Sex" - eine buntere, weit gefächerte Form der eigenen Sexualität ist und Sexualität ohne intime Berührung ist ein ad absurdum in sich. So kann es durchaus auch sein, dass eine klassisch Dominante bei Langzeitverbindungen und Sympathie mehr intime Sexualität zur Belohnung zulässt, als sie dies bei "Einmal-Studiospringern" je tun würde, sich also der Bottom ein mehr also "erarbeiten" aber niemals als Voraussetzung haben kann.


      Daher hält sich auch keine mir bekannte klassische arbeitende Domina für etwas besseres, als eine Full Service Domina (früher Bizarrlady) , denn der einzige Unterschied zwischen beiden Dominas ist: wie viel sexuelle Intimität von der/dem Anbieter*in ab wann zugelassen wird, was selbstverständlich bereits im Vorfeld und der Werbung klar erkennbar sein sollte, um Mißverständnisse von vornherein auszuschließen.




      Punkt 2: Interessante Story, ich wollte in einem großen bekannten seriösen Studio mal bei einem Event als Top agieren; es handelte sich um ein privates Paar, er Voyeur, sie devot/maso und es wurde ein dominanter Mann gesucht um zusammen mit der Hausdame die Frau zu dominieren. Ich dachte das könnte eine interessante Erfahrung werden. Beim Vorgespräch mit der Eigentümerin des Dominastudios stellte sich dann raus daß es nicht nur gewünscht sondern zwingend erforderlich sei, die Probandin auch mit Penis zu penetrieren! :) Dem dominanten Mann wurde also ganz automatisch und wie selbstverständlich nicht dieselbe Zurückhaltung gestattet wie einer Domina. Er ist Mann und hat einen Penis, also fickt er gefälligst. Mein Vorschlag auf einen Strapon auszuweichen fand eher verhaltenen Anklang.
      Wie die Frau aussah und ob ich Lust gehabt hätte mit ihr zu schlafen (ob ich es vor den Augen ihres Mannes überhaupt gekonnt hätte?) konnte ich dann leider nicht mehr rausfinden.

      Diese Erfahrung tut mir für Dich wirklich leid, denn analog zu meinem Gesagten unter Punkt 1 warst Du ja als Aktiver/TOP in dem Event und nicht als Vorführ-Sub der dominanten Studioeigentümerin eingeplant und damit wäre es ganz Deine alleinige Entscheidung gewesen, was Du im Rahmen der vorher abgesteckten Session-Rahmenbedingungen (was ist grüner, gelber, roter Bereich) als Top mit der weiblichen Bottom machst und wie Du es tust, anders ausgedrückt: wenn Du als Aktiver/Top entscheidet, dass Du einen Dildo, die F-Maschine , Deine Finger nimmst, um zu penetrieren und wo Du dies tust, dann ist es Deine Top-Entscheidung,; wenn GV erlaubt war und Du dazu in der Session Lust bekommst und es machst, ist es auch Deine Entscheidung, eine Verpflichtung zum GV oder Full Service ist meiner Meinung nach keine scc-Grundlage im BDSM/SM allgemein, sondern ein kann, aber niemals muss, auch nicht im bezahlten Bereich.

      Insgesamt wäre mein Rat analog zu den Vorrednerinnen - in der Vermarktung schon klarstellen was geht und was nicht.


      Japp, das gilt aber auch für die umgekehrte Kommunikation, denn nur wenn die/der Passive/Bottom auch ehrlich die eigenen Erwartungen und Wünsche sowie Tabus an die gemeinsame Session im Vorgespräch äussert und klar und frei kommuniziert, ist es den Anbieter*innen möglich genau zu sagen, ob und wann sie diese erfüllen können/wollen oder nicht.

      Daher kann ich nur empfehlen: wenn 90% beim Profil der Anbieter*in für Euch passen, dann traut Euch, sprecht sie auf evtl. unpassende, nicht genannte und Euch wichtige Punkte an, denn es gibt auch dabei keine dumme Fragen nur wäre es dumm keine zu stellen und sich dann ggf. selbst um eine intensiv erfüllende Session zu bringen, weil Ihr davon ausgegangen seid, dass Euer Wunsch nicht erfüllt werden kann, weil er nicht im Profil stand oder dort nicht explizit erwähnt wurde.

      Madame Noire
      BDSM/SM ist kein Spiel, es ist gemeinsame Leidenschaft die dem Bottom auch mal Leiden und dem Top dabei Freude schafft
      https://www.galeriedesade.com/mme-noire-a17633

      Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

      Di, 15.Dez 2020, 20:30
      Ich hab mich oben etwas unklar ausgedrückt: die zwei genannten Aspekte bitte nicht als durch mich unterstellte Tatsachen mißverstehen - sondern ich wollte damit das Thema der Threaderstellerin nur in zwei einfacher zu besprechende Hälften teilen: Einen allgemeinen Trend dem man wohl wenig entgegensetzen kann und dann, zweite Hälfte, der spezifischen Anspruchshaltung die ihr gegenüber zum Ausdruck gebracht wird. Und die sie nur wegbekommt indem sie ihr „Produkt“ ex ante so klar kommuniziert, daß der User weiß welche Anfrage betreffs zusätzlicher Services er wagen kann und welche eine Zumutung darstellen.

      „Full Service Dominanz“ - kannte ich noch nicht den Begriff - wieder was gelernt ;)

      Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

      Mi, 25.Sep 2024, 19:52
      Sachihotaaiyo hat geschrieben:
      So, 13.Dez 2020, 17:51
      Hallo!

      Ich hoffe es stört niemanden wenn ich einfach mal eine kleine Geschichte und Frage in den Raum werfe.

      Ich bin eine Domina aus den UK und hatte mich dauerhaft in Deutschland niedergelassen. Eher keine Nomadin, sondern professionell ausgestattet; auch wenn Covid einen das Business online verlagern ließ.

      Nun, war ich hier noch nicht so lange aktiv, doch stellte ich jedoch sehr schnell fest, dass die deutsche Kundschaft fast ausschließlich die Erwartung hegt, nun, gelinde gesagt, weniger eine "Domina" und mehr eine "Nutte" vorzufinden - nichts gegen Prostituierte und die hart arbeitenden Mädels, aber die Erwartung scheint mir falsch plaziert? - :)

      Aber wie dem auch sei!
      Obwohl ich selbstverständlich die von Klienten oft gehegte Fantasie, von einer Frau so getoppt zu werden völlig nachvollziehen kann, war mein Erfahrungswert derjenige, das Männer von einer "Domina" wie mir hier erwarten, dass man ein riesiges immersteifes Glied zu haben hat, bestenfalls stets angeturnt und willens mit fanatischem Elan jeden noch so fetten... so richtig "poppen zu wollen". Das will ich eigentlich nur deswegen nicht ganz verstehen, weil diese Menschen ja sehr offensichtlich nach einer Prostituierten, einer "full service" Escort suchen. Daran ist nichts falsch, nur ist es nicht mein Betätigungsfeld?

      Ich bin sehr jung und sehe völlig passabel aus, und bin eine sehr "emanzipierte" Akademikerin. Deshalb normalerweise auch in völlig anderen Sphären unterwegs (gewesen). Kann man vielleicht gut so beschreiben das ich eher in der "Dominatrix" Sektion inseriert hätte und dann "Girl with dick" dort stehen würde, anstelle in der "TS" Sektion, denn dort zieht man (aus meiner Sicht) die "undesirables" an. Die Deutsche Kultur und die Kultur derer die sexuelle Dienste kaufen sind hier sehr, sehr anders, und das muss man wahrscheinlich tolerieren. Trotzdem komme ich eher von einem Hintegrund von "transwomen are women", und so krams - whatever, braucht man grad nicht diskutieren. Das Wort "Transsexuell" nehmen wir schon seit 30 jahren nicht mehr in den Mund, zumindest gefühlt.

      Mir ist natürlich klar, dass ich ein Nischenprodukt verkaufe, aber es ist für mich, so muss ich es ehrlich zugeben, ein extremer Kulturschock gewesen. Nicht, dass es solche Anfragen nicht immer mal wieder "daheim" gab, doch ist die Erwartungshaltung dort noch eher gewesen, dass man Latex, Erziehung & Bestrafung, etc. pp erbringt, allerhöchstens bekleideted Face-sitting.

      Präventive beantworte ich die Frage wieso man ein solches Individuum besucht mit: "Visuelle Attraktion". Weil die Beule/Attitude/Körpergröße/Das Wissen mag man. Man muss ja auch nicht kommen, man darf. Alleine schon nackt zu sein wäre für mich schon exzeptionell, muss ich ehrlich zugeben.

      Nun ist der legale Status und die Kultur natürlich noch eine Andere, aber ich kann mich eigentlich nur fragen wie ich diese Erwartungen nach "full-service" Abwehren sollte? Für mich persönlich ist das ehrlich gesagt so, als würde jemand pampig weil er zu einer Domina ginge und die nicht wasserfall-feucht sofort auf des Klienten Glied rumgeritten ist. Damit ist ja prinzipiell nichts falsch, nur gehört es nicht unbedingt in das Betätigungsfeld "Domina"; und dort unterscheide ich mich einfach nicht von den anderen Mädels.

      Ich habe mich auch ein wenig an "Marktforschung" versucht, und ich gebe zu, lamentiert jemand in einem Forum Dominas hätten nicht das geringste interesse am sexuellen Kontakt zum Sklaven und wären nicht eregt , so denke ich dazu nur "Ja was denn sonst?". Anderweitiges wäre mir, nämlich wirklich neu.

      Ist es in Deutschland einfach so normal, diese meiner Meinung nach fehlgeführte Erwartung zu haben?

      Was denkt ihr dazu?
      Danke fürs Teilen! Es klingt frustrierend, mit diesen Erwartungen umzugehen. Als Domina geht es mir um Machtaustausch und BDSM, nicht um die Arbeit als Escort mit Rundumservice. Vielleicht solltest du in deinen Anzeigen deine besonderen Fähigkeiten hervorheben, um die richtigen Kunden anzuziehen. Bleib deinem Stil treu, und die richtigen Leute werden kommen.

      Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

      Fr, 27.Sep 2024, 19:07
      Peitschenfutter hat geschrieben:
      Do, 26.Sep 2024, 09:38
      @Oliverleo:

      Der letzte Beitrag stammte von 2020. Ich bezweifle, dass irgendwer von damals, den TE eingeschlossen, das hier noch nachverfolgen wird.....
      Da hast du vielleicht recht! Es ist immer hart, wenn es in Threads so lange ruhig ist. Aber wer weiß, vielleicht meldet sich ja jemand mit neuen Erkenntnissen oder Erfahrungen zurück. Es ist toll, die Unterhaltung am Laufen zu halten, auch wenn es schon eine Weile her ist!

      Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

      Sa, 28.Sep 2024, 16:39
      Oliverleo hat geschrieben:
      Fr, 27.Sep 2024, 19:07
      Peitschenfutter hat geschrieben:
      Do, 26.Sep 2024, 09:38
      @Oliverleo:

      Der letzte Beitrag stammte von 2020. Ich bezweifle, dass irgendwer von damals, den TE eingeschlossen, das hier noch nachverfolgen wird.....
      Da hast du vielleicht recht! Es ist immer hart, wenn es in Threads so lange ruhig ist. Aber wer weiß, vielleicht meldet sich ja jemand mit neuen Erkenntnissen oder Erfahrungen zurück. Es ist toll, die Unterhaltung am Laufen zu halten, auch wenn es schon eine Weile her ist!
      Ich habe den Eindruck, dass in den letzten Wochen hier deutlich weniger Aktivität im Forum zu verzeichnen ist. Ich schaue jeden Tag rein, aber es passiert momentan nicht wirklich viel. Eine klassische Forum-Flaute, leider.
      _________________________
      Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
      _________________________
      Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!

      Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

      Mi, 02.Okt 2024, 19:22
      Peitschenfutter hat geschrieben:
      Sa, 28.Sep 2024, 16:39
      Oliverleo hat geschrieben:
      Fr, 27.Sep 2024, 19:07
      Peitschenfutter hat geschrieben:
      Do, 26.Sep 2024, 09:38
      @Oliverleo:

      Der letzte Beitrag stammte von 2020. Ich bezweifle, dass irgendwer von damals, den TE eingeschlossen, das hier noch nachverfolgen wird.....
      Da hast du vielleicht recht! Es ist immer hart, wenn es in Threads so lange ruhig ist. Aber wer weiß, vielleicht meldet sich ja jemand mit neuen Erkenntnissen oder Erfahrungen zurück. Es ist toll, die Unterhaltung am Laufen zu halten, auch wenn es schon eine Weile her ist!
      Ich habe den Eindruck, dass in den letzten Wochen hier deutlich weniger Aktivität im Forum zu verzeichnen ist. Ich schaue jeden Tag rein, aber es passiert momentan nicht wirklich viel. Eine klassische Forum-Flaute, leider.

      Manchmal kann es sich definitiv so anfühlen! In Foren gibt es oft ruhige Phasen, in denen die Aktivität nachlässt. Vielleicht ist es nur eine vorübergehende Flaute und es wird bald wieder losgehen. In der Zwischenzeit kann es hilfreich sein, ein paar Diskussionen zu beginnen oder sich mit anderen auszutauschen, um die Dinge wieder in Gang zu bringen!

      Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

      Mi, 02.Okt 2024, 19:46
      Mal kurz etwas anderes:
      ich bin seit Jahrzehnten im Onlinebusiness tätig und schreibe ständig mit Amerikanern und Engländern.
      Meist auf Englisch aber ich bekomme auch etliche Nachrichten auf deutsch.
      Ich treffe auch auf Meetings Engländer, die teilweise schon viele Jahre hier leben und weiß, wie diese sprechen.

      Fakt ist, dass niemand - auch nur ansatzweise - in der Lage ist, ein solch geschliffenes und komplex formuliertes Deutsch zu schreiben, wie Du Posterin hier.
      Die ständige Verwendung des Konjunktives ( und das auch noch grammatisch richtig ) ist Engländern und Amerikanern fremd. Sie würden und könnten sich so schlichtweg nicht ausdrücken. Kein Chance !

      Lange Rede kurzer Sinn: der post ist nicht von einer Engländerin verfasst, da bin ich mir sicher !

      Re: 'TS' Domina - Full Service Erwartungen

      Do, 03.Okt 2024, 06:59
      Daytona1 hat geschrieben:
      Mi, 02.Okt 2024, 19:46
      Mal kurz etwas anderes:
      ich bin seit Jahrzehnten im Onlinebusiness tätig und schreibe ständig mit Amerikanern und Engländern.
      Meist auf Englisch aber ich bekomme auch etliche Nachrichten auf deutsch.
      Ich treffe auch auf Meetings Engländer, die teilweise schon viele Jahre hier leben und weiß, wie diese sprechen.

      Fakt ist, dass niemand - auch nur ansatzweise - in der Lage ist, ein solch geschliffenes und komplex formuliertes Deutsch zu schreiben, wie Du Posterin hier.
      Die ständige Verwendung des Konjunktives ( und das auch noch grammatisch richtig ) ist Engländern und Amerikanern fremd. Sie würden und könnten sich so schlichtweg nicht ausdrücken. Kein Chance !

      Lange Rede kurzer Sinn: der post ist nicht von einer Engländerin verfasst, da bin ich mir sicher !
      Danke für Deine Einschätzung. Als ich den Beitrag von der vermeintlichen Themeneröffnerin gelesen hatte, ging mir dasselbe durch den Kopf....
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