Wie begrüsst und verabschiedet Ihr Eure Herrin bzw. Dame ?? - Seite 5

Vielen lieben Dank für die Rückmeldungen, die meine Überlegungen ja im Wesentlichen bestätigen. Ich werde situativ reagieren - bei der ersten Begegnung max. mit Handkuss - sofern die Herrin mir ihre Hand entsprechend mit Handrücken nach oben anbietet. Zu Beginn der eigentlichen Session verlasse ich mich auf die Führung meiner Lady.

Der Hintergrund meiner Frage war auch, ob sich spezielle Sitten, Gebräuche, Must-Do's, in den letzten Jahren in Herrin/Sklaven-Verhältnissen vielleicht eingebürgert haben. Das scheint ja nicht der Fall zu sein - dennoch freue ich mich über jeden weiteren Tipp der erfahrenen hier.

Vielen Dank Euch.

Mach dir um solche Sachen keinen Kopf. Begegne ihr bei der ersten Session einfach freundlich und auf Augenhöhe.

Solche Begrüßungs-/Verabschiedungsrituale sind immer Teil des Spiels und zählen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu den Dingen, die der Dame wichtig sind. Sie wird vielmehr Wert darauf legen, dass:

- du gepflegt und pünktlich zur vereinbarten Zeit auftauchst
- du ohne Murren und Nachverhandeln den vereinbarten Tribut überreichst
- du im Vorgespräch klar kommunizierst was du dir von der Session erwartest
- du ein angenehmer und unkomplizierter Kunde bist
etc.

Denk immer dran: es ist ihr Job und den will sie (genau wie du) auf möglichst angenehme Weise über die Bühne bringen.

Wenn du in Zukunft gern solche Rituale haben willst, teile ihr das einfach im Nachgespräch oder bei der nächsten Sessionvereinbarung per Mail mit.

Inhaltlich ist eigentlich alles gesagt. Das „erste Mal“ den Fuß in ein Dominastdio zu setzen ist für dich ein großer Schritt und bedeutender Moment. Für die Dame bist du in diesem Moment nur einer wie die meisten anderen neue Gäste. Wenn du die vom Vorredner genannten Punkte, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, beachtest wird die Dame damit zufrieden sein. Kann mir vorstellen, dass du die meisten Damen eher irritieren würdest wenn du auf der Türschwelle schon deine Unterwürfigkeit demonstrierst.

Lass vielmehr den Moment auf dich wirken. Mein „erstes Mal“ ist jetzt ziemlich exakt fünf Jahre her. Ich erinnere mich, dass ich beim Klingeln auch wegen der irrationalen Sorge, dass mich jemand beobachten könnte, sehr nervös war und war froh als die Tür geöffnet wurde und ich eintreten konnte. Diese allerersten Momente waren extrem aufregend, weil es für mich nach Jahren des Fantasierens nun kein Zurück mehr gab. Die Dame führte mich eine Treppe hoch und war eigentlich von allem geflasht: Der Wirkung des Studios, der erotisch bekleideten Dame, ihrer Zielstrebigkeit mich ins Empfangszimmer zu bringen, dem Umstand, dass ich unausweichlich gleich eine Erfahrung machen würde, deren Fantasie mich lange Zeit erregt hatte. All das war damals überwältigend. Da hätte ich es wahrscheinlich auch gar nicht hinbekommen mich der Dame detailliert zuzuwenden.

Sorry, bin etwas vom Thema abgeschweift, aber auch mit einer gewissen Erfahrung sollte man die Besonderheit der Dienstleistung nicht vergessen.

Mit einem Lächeln, zwei Bissous auf die Wange und - je nach Disziplin und vereinbarten Spiel - dazu einem Klaps auf den hübschen Apfel-Po ... und nicht immer aber manchmal auch mit dem gespielt-strengen Griff in die Haare und dem sanften Druck Auf -die-Knie zum adhoc OV an der Tür oder zum OTK (bei BL, Switch, Passiver Dame oder explizitem Rollenspiel ... )

Hallo zusammen!
Interessant die Frage!
Ich denke die Begrüßung/ Verabschiedung ist wohl bei jedem anders und abhängig davon wie man zueinander steht! Wie man generell
Miteinander umgeht ! Ist die Herrin die einzige oder eine von vielen usw.
Meine Herrin ( sie ist die einzige) und ich begrüßen uns oft mit einer kurzen Umarmung, also auf Augenhöhe! In der Session bin ich total devot und sie macht was sie will! Obwohl es sein kann das wir mitten in der Session über was ganz anderes reden, dann wieder Augenhöhe, da wir uns gut verstehen geht das auch! Bei der Verabschiedung meist eine Umarmung und es kann sein das mich meine Herrin ins Gesicht spuckt ,ich liebe das!
Also wie die verschiedenen Menschen
So auch die verschiedenen Rituale!
Gruß Andy

Vielen lieben Dank für die zahlreichen konstruktiven Rückmeldungen, die mich etwas beruhigt und wieder etwas geerdet haben. Denn in den ersten Tagen nach der Terminvereinbarung war ich doch im positiven Sinne seeehr aufgeregt und hab mir Gedanken um alles mögliche gemacht... Jetzt bin ich doch etwas entspannter... Leider muss ich wegen Urlaub und ihrer Tourdaten noch mehr als zwei Wochen warten bis es endlich losgeht. Ich werde dann aber auf jeden Fall von meiner Ersterfahrung hier berichten.

Stefdev_1976
Ich erinnere mich noch, wie ich es gehalten habe und im nachhinein hat es sich als richtig herausgestellt. Ganz normale Begrüssung mit Handschlag. Die Anrede mit " Sie "
Ich habe dann als erstes direkt gefragt, wie darf ich " Sie " ansprechen ? Alles weitere ergibt sich dann automatisch, wenn du nicht auf den Mund gefallen bist.
Ich bin gespannt ws du berichten wirst, wie es dir ergangen ist.

Beste Grüsse Jimmy

Hallo, tschüss.

Wie hier schon mehrfach gesagt, denke ich, dass kein Patentrezept existiert für den Abschied bei der Herrin. Es kommt ganz auf die Situation und Chemie an, so wie bei allem im Leben.

Meine schönsten Abschiede bestanden aus einer festen Umarmung und dem Glücksgefühl, eine schöne Zeit gehabt zu haben. Es ist auch wichtig, dass man loslässt nach der Session und realisiert, dass es für die Dame nur ein Job war und ist. Ich würde den Abschied niemals künstlich in die Länge ziehen wollen.

Auch wenn wir uns inzwischen viel voneinander erzählen; ich sieze meine Herrin nach wie vor. Zur Begrüßung und zum Abschied gebe ich ihr einen angedeuteten Handkuss.

Übrigens rede ich eine Domina auch beim (meist schriftlichen) Erstkontakt mit "Sie" und "verehrte Lady..." an, schreibe hierbei in ganzen Sätzen und mit Grußformel.

Meine Herrin nimmt sich auch stets Zeit für ein Nachgespräch, bietet mir ein Getränk und Schokolade an. Hier versuche ich immer ein Gespür dafür zu entwickeln, wann es an der Zeit ist, sich zu verabschieden.

Viele Grüße
Franky

Ich möchte dass sowohl die Kommunikation im Vorfeld, als auch die Begrüßung und Verabschiedung bei der Session respektvoll und auf Augenhöhe ablaufen. Man begibt sich ja davor und danach i.d.R. ins Bad/Dusche, dass ist für mich der richtige Augenblick zum Umschalten.
Bei Dominas die anderes erwarten, kann man das ja meist am Wording auf der Homepage "Bewirb dich um eine Audienz, unwürdiger Wurm!" erkennen. Die sind dann halt nichts für mich.

Hallo Schatz! (Wir kennen uns seit 30 Jahren)

"Wie begrüsst und verabschiedet Ihr Eure Herrin bzw. Dame ??"

Ich begrüße meine Dame mit Zaster im Geldbeutel und verabschiede mich von ihr ohne Zaster im Geldbeutel

Ich sehe das so ähnlich wie @Jimmy bzw. wie im Alltag mit Fremden üblich. Als Anrede das "Sie", einen Handschlag zur Begrüßung und Kommunikation auf Augenhöhe. Bei mir beginnt das Rollenspiel nicht schon an der Haustüre sondern erst wenn mich die Dame nach meiner Dusche im Bad zur Session abholt. Die Damen sind halt auch nur normale Menschen, die ihren Lebensunterhalt mit einer bizarren Dienstleistung verdienen.

Mit meiner Stammdomina bin ich per Du und bei der Verabschiedung umarmen wir uns gegenseitig mit Nachdruck. Wir kennen uns seitdem Sie ihren eigenen BDSM-Betrieb 2008 eröffnet hat.

Ideal wäre:

Direkt nach der Ankunft bekomme ich erstmal zwei, drei heftige Backpfeifen, weil meine Pünktlichkeit zu wünschen übrig lässt. (Dabei ziehen mich Dominas an, die stets launenhaft sind und denen man es absolut nie recht machen kann, auch nicht zum Thema Pünktlichkeit, wo Sekunden entscheidend sind.)

Bevor sie mir die Tür nach draußen öffnet, rotzt sie mir noch ein- bis dreimal äußerst heftig ins Gesicht,. Um die Beseitigung kann ich mich dann außerhalb ihres Studio oder ihres Hauses selbst kümmern.

M(aso)
Werner