Stahljas hat geschrieben: ↑Sa, 01.Feb 2020, 12:29
Der Staat schützt seine Bürger. In der Schweiz rast kaum noch jemand über die Autobahn, da die Bußgelder sehr hoch sind. Die Unfallstatistik zeigt es, weniger Verletzte und Tote.
Im Gegensatz zur Prostitution, wo zwei Menschen in einem nicht-öffentlichen Rahmen einvernehmlich ihren Angelegenheiten nachgehen, ist Raserei etwas, das potentiell alle, die auf Straßen unterwegs sind, gefährdet. Glaubst du wirklich an deine Aussage oben oder möchtest du ganz bewusst Äpfel mit Schwingschleifern vergleichen?
Stahljas hat geschrieben: ↑Sa, 01.Feb 2020, 12:29
Viele Freier überfordern ihre finanziellen Möglichkeiten im Rausch der erotischen Phantasien. Ein Bußgeld hilft Kopfklar zu werden.
Hast du dir den Kopf irgendwo gestoßen, dass du zu der Annahme kommst, Geld als Strafe für einen drohenden finanziellen Ruin zu zahlen wäre hilfreich? Man kippe bitte noch mehr Alkohol auf diese trunkene Aussage.
Stahljas hat geschrieben: ↑Sa, 01.Feb 2020, 12:29
Der Markt wird sich regulieren, es werden die gut organisierten Frauen bleiben, die Preise und Qualität wird besser.
Der Markt reguliert sich selbst auch ohne Eingreifen des Staates. Zudem vergleichst du mittlerweile Äpfel mit Orang Utangs; Die Freierbestrafung soll keine staatliche Qualitätssicherung im Sinne der Freier werden, sondern man möchte Menschen dafür bestrafen, dass sie ihre sexuellen Bedürfnisse finanziell erfüllen lassen. Und wie regelt sich bitte ein Markt, dessen "Erzeugnis" mit Bußgeldern geahndet wird? Vielleicht erkennst du wie unsinnig deine Worte sind, wenn du diese ersponnene Marktregulierung mal auf Rauschmittelgeschäfte überträgst. Ist da das "gute Zeug" auf dem Markt, weil die ganze Sache verboten ist?
Stahljas hat geschrieben: ↑Sa, 01.Feb 2020, 12:29
Es ist doch oft traurig zu sehen, wie wenig einige Frauen im Verhältnis zur Tätigkeit verdienen. Der normale Mittelstand kann sich im Grunde weder eine Prosituierte oder Geliebte regelmäßig leisten.
Im einen Satz sprichst du davon, dass die Frauen zu wenig verdienen - es steht dir übrigens jederzeit frei den Erwerb einer zufriedenstellenden Dienstleistung mit einem zusätzlichen Trinkgeld zu erhöhen - im zweiten Satz sagst du, dass sich der Mittelstand keine Prostituierte leisten kann; ja, was denn nun?
Ich wüsste auch ganz gerne welchen normalen Mittelstand du meinst. Ich habe genug mittelständische Kunden, die mich nicht im 5*-Hotel empfangen und erstmal mit mir im Champagner baden wollen; die auch ganz normal mit ihrem Geld haushalten wie jeder andere Bürger.
Guck übrigens mal in sowas wie das Rhe!nforum, da läuft gerade eine Umfrage über das jährliche Paysex-Budget seiner Mitglieder. Da sind aber mal genug Anhänger vom "normalen Mittelstand", die sich regelmäßig Paysex leisten können und wollen. (Anm. für DomHunter: Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich den Namen des RF als Referenz angegeben habe?)
Mir drängt sich allerdings der Verdacht auf, dass "normaler Mittelstand" ein Synonym ist, mit dem du vermeiden möchtest "ich" zu schreiben.
Stahljas hat geschrieben: ↑Sa, 01.Feb 2020, 12:29
Nur Stammgäste können einer Frau langfristige Lebensplanung mit Ausstieg sichern.
Das ist ganz schön vermessen von dir anzunehmen, dass jede Frau des Sexgewerbes aussteigen will. Wenn du allerdings der Meinung bist, Sexdienstleisterinnen müssten vor irgendwas gerettet werden, willst du sie lediglich von einer in die andere Sklaverei (ergänze meinetwegen durch "Abhängigkeit", wenn dich das besser schlafen lässt) treiben.