Inflation - Könnt ihr euch Studiobesuche noch leisten ? - Seite 2

Meine Stammdomina gewährt mir auch heute noch einen preislichen Nachlass, wenn ich eine Langzeitsession von 4 Stunden (reine Sessionzeit) bei Ihr buche.

AV_ hat geschrieben: ↑

So, 12.Jun 2022, 00:25

Meine Stammdomina gewährt mir auch heute noch einen preislichen Nachlass, wenn ich eine Langzeitsession von 4 Stunden (reine Sessionzeit) bei Ihr buche.

Mangels aktivierter PN-Funktion eine Nachfrage an @av_

Bezieht sich die Aussage auf eine Einzelsession (Domina und ein Gast)?

Wenn sich das allerdings auf eine im BDSM Bereich sehr beliebte "Bi- Session" bezieht , dann muss man vorsichtig sein mit dem Begriff Rabatt.

Neben dem Versuch einzelner Dominas, die Stundensätze deutlich zu erhöhen, teils um bis zu 50% gegenüber Anfang 2020, um offensichtlich das, was in der Pandemie weniger rein kam, nachzuholen, ist mir aufgefallen, dass man sich jetzt teils ungeniert bemüht, den letzten Cent rauszuquetchen.

Beispiele:

- Gutschein online Händler über 100€ fordern, damit überhaupt Termin abgestimmt und vereinbart wird (kein Chatten etc),

- Kosten privates Mietstudio abwälzen wollen,

- offensives werben und anbieten von "Bi- Sessions" unter der Bedingung, dass das dann als Extra zu sehen ist und das doppelte kostet (idR 2x 250/300€).

Zum letzten Punkt, der scheinbar sehr beliebt geworden ist seit Corona: findet eine Domina zwei "Dumme", von denen sie jeweils für die eine und selbe Stunde 400-600 erhält, dann macht sie gut Kasse. Dominas sind ja auch immer auf der Suche nach solchen Sklaven, immer mehrere, die ausgebildet sind und dort, wo sie gastieren, zur Verfügung stehen können, da das Angebot sehr groß sein soll.

In diesem Fall würde ich den Rabatt bei einem 4 Stunden Treffen, wo Du das Benutzungsobjekt bist, nicht als solchen bezeichnen wollen! Gerade auch im Kontext zum Thema Inflation und sich das noch leisten zu können.

Anmerkung: Es gibt SDLs, die sich dazu zwar nix anmerken lassen wollen, die aber von der Pandemie hart getroffen wurden und z.B. ihr zuvor frisch gekauftes Wohneigentum wieder aufgeben mussten. Die sind verbittert über ihr Pech (es war ja alles ordentlich gerechnet) und bereuen es sichtbar, wenn man das (unbedacht) im Gespräch indirekt anschneidet, ihre in der Vergangenheit stets gepflegte "anständige" & "gewissenhafte" Ausübung des Gewerbes. Da rennt jetzt hier und da jemand durchaus dem Geld hinterher und lässt sich blenden.

Das ist für mich schon ein wenig verrückt! Diskussion über die allgemeine Teuerung führen und dann (versuchte) rabiate Preissteigerungen und Kostenabwãlzung bei den Dominas - und die machen gerne mal 30 bis 40k+ im Monat, wenn sie so besessen sind vom Geld (s.o.).

…ich leide unter dem Schicksal, dass es mir zum Glück problemlos möglich wäre, meine Träume auszuleben. Leider habe ich es mir mit einzigen Domina, mit der ich dies könnte, da sie für mich vollkommen ist, erstmal verscherzt, da ich ein völliger Idiot bin.
Somit sitze ich buchstäblich verzweifelt herum und versuche alles um sie zurückzugewinnen.
Denn SM ist ein Großteil meines Lebens, seit über 30 Jahren. Und ich weiß für mich, dass ich gern auch viel Geld ausgeben würde, jetzt wo ich völlig zu meiner Neigung stehe, aber es liegt nicht mehr in meinen Händen…

@NXT

Langzeitsession: 2 x 2 Std. Sessions inklusive Latex bzw. Leder für Beide (Domina und Kunde). Rollenspiel im Studio und der Klinik mit einer Pause zwischen den beiden Sessions. Vorgespräch, Duschen und Umziehen sowie Duschen, Umziehen und Nachgespräch. Getränke vor, mittendrin und nach den Sessions. Mehr als 4 Std. macht für mich auch keinen Sinn mehr (wenn mein Körper gut drauf ist, bin ich nach den beiden Behandlungen völlig ausgepowert und erschöpft).

Mit Bi-Spielen kann ich nichts anfangen, zudem gehören die zu meinen Tabus!

NXT hat geschrieben: ↑

So, 12.Jun 2022, 10:13

Neben dem Versuch einzelner Dominas, die Stundensätze deutlich zu erhöhen, teils um bis zu 50% gegenüber Anfang 2020, um offensichtlich das, was in der Pandemie weniger rein kam, nachzuholen, ist mir aufgefallen, dass man sich jetzt teils ungeniert bemüht, den letzten Cent rauszuquetchen.

Zum letzten Punkt, der scheinbar sehr beliebt geworden ist seit Corona…

Dominas sind ja auch immer auf der Suche nach solchen Sklaven, immer mehrere…

Anmerkung: Es gibt SDLs, die sich dazu zwar nix anmerken lassen wollen, die aber von der Pandemie hart getroffen wurden und z.B. ihr zuvor frisch gekauftes Wohneigentum wieder aufgeben mussten. Die sind verbittert über ihr Pech (es war ja alles ordentlich gerechnet) und bereuen es sichtbar, wenn man das (unbedacht) im Gespräch indirekt anschneidet, ihre in der Vergangenheit stets gepflegte "anständige" & "gewissenhafte" Ausübung des Gewerbes. Da rennt jetzt hier und da jemand durchaus dem Geld hinterher und lässt sich blenden.

Dominas - (..) die machen gerne mal 30 bis 40k+ im Monat, wenn sie so besessen sind vom Geld (s.o.).

Du zeichnest da aber ein ganz schön düsteres Bild von Sexworkerinnen. Kann ich nicht bestätigen.

(Was ich allerdings ein paarmal mitbekommen habe: Freier die mit Geld und Geschenken versuchen ein umgedrehtes Abhängigkeitsverhältnis zu bauen. Da ging die Initiative aber dann von den Freiern aus und hat auch nix mit Inflation oder Abzocke zu tun.)

Vielleicht trägst auch Du ein kleines Stück Verbitterung in Dir? Mein Tip wäre in dem Fall: Erwarte keine Heilige wenn Du zu einer Hure gehst sondern einen normalen Menschen der sicherlich auch wirtschaftlich denkt. Dann wirst Du auch nicht enttäuscht.

McQueen hat geschrieben: ↑

Mi, 01.Jun 2022, 23:41

Die ganze Diskussion in den Medien bezüglich steigender Armut durch Inflation ist doch eigentlich Käse.
Realistisch betrachtet sind das nur Cent Beträge und das stecken so gut wie alle locker weg.
Deutschland ist voll von wohlhabenden Menschen.
Lauf mal durch ein Neubaugebiet ,da sind heute die Garagen schon so groß wie früher ein Drei-Familien-Haus und auf der Autobahn kann man Autos im 200K € Bereich im Sekundentakt sehen. Luxusartikel sind auch permanent ausverkauft und oft nur noch für VIP und VIC erhältlich.
So gesehen wird auch ein Studio keinen Rückgang an Kundschaft spüren wegen ein wenig Inflation.
Ich habe eher das Gefühl das die auf Grund der hohen Nachfrage schon anfangen Ihre Kunden zu sortieren.
Wer länger bucht und mehr Geld ausgibt kommt eher zum Zug bei begehrten Damen.
Die Nachfrage übersteigt immer noch das Angebot.

Hallo in die Runde. Wozu dann aber die oft überbordende Werbung. Theoretisch, wäre es so wie hier geschrieben, müssten die Damen dann, statt zahlungskräftiger Kundschaft, Leute suchen, welche die Tür zuhalten.
Ich kann mich auch irren.
Aber weshalb schliessen Studios, die wirklich elitär waren? Wie zum Beispiel das AVALON.

Grüße von lic

lostinchains hat geschrieben: ↑

Mo, 03.Apr 2023, 07:30

Aber weshalb schliessen Studios, die wirklich elitär waren? Wie zum Beispiel das AVALON.

Eine Studioschließung muss ja nicht unbedingt bedeuten, dass es nicht mehr rentabel ist.

Im Fall des Avalon war es wohl so, dass
- die Inhaberinnen es bereits sehr lange betrieben hatten und irgendwann muss man halt ans Aufhören denken
- der Eigentümer andere Pläne mit der Immobilie hatte und ihnen ein gutes Angebot gemacht hat
- die Ungewissheit der Corona-Zeit auch noch ihren Teil dazu beitrug

Croc hat geschrieben: ↑

Mo, 03.Apr 2023, 16:58

lostinchains hat geschrieben: ↑

Mo, 03.Apr 2023, 07:30

Aber weshalb schliessen Studios, die wirklich elitär waren? Wie zum Beispiel das AVALON.

Eine Studioschließung muss ja nicht unbedingt bedeuten, dass es nicht mehr rentabel ist.

Im Fall des Avalon war es wohl so, dass
- die Inhaberinnen es bereits sehr lange betrieben hatten und irgendwann muss man halt ans Aufhören denken
- der Eigentümer andere Pläne mit der Immobilie hatte und ihnen ein gutes Angebot gemacht hat
- die Ungewissheit der Corona-Zeit auch noch ihren Teil dazu beitrug

Soweit ich weiss, wurde die Immoblie nicht umgewidmet.
Eine befreundete Herrin bot mir an, mich dort zu empfangen, allerdings musste Sie sich privat einmieten, was sich aber nicht rechnet, wenn man nur einen Gast empfängt.
Das Angebot lag bei 350/h und jede weitere Stunde 180.
Die sprach schon davon, dass sich das alte Geschäftsmodell, mit ganztägigen Anwesenheiten nicht mehr umsetzten lässt.
Aus welchem Grund auch immer.

Grüße von lic

Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass jetzt der überwiegende Teil der Damen mit den Hühnern schlafen geht.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da habe ich so gegen 21:00 Uhr angerufen und man sagte mir bedeutungsschwanger: "Komm vorbei!"
Meistens bin ich dann sehr spät wieder fortgekommen.
Und jetzt gehen mit der Tagesschau die Lichter aus, wie es scheint.

lostinchains hat geschrieben: ↑

Mo, 03.Apr 2023, 20:05

Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass jetzt der überwiegende Teil der Damen mit den Hühnern schlafen geht.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da habe ich so gegen 21:00 Uhr angerufen und man sagte mir bedeutungsschwanger: "Komm vorbei!"
Meistens bi ich dann sehr spät wieder hochgekommen.
Und jetzt gehen mit der Tagesschau die Lichter aus, wie es scheint.

ja, genau das kann ich auch so bestätigen.
Und nochwas fällt mir aktuell auf:
Während einige Damen über Monate wegen extremer Nachfrage keine Termin mehr vergeben (sind das die „Guten“?), bekommt man bei anderen Damen die das gleiche Portfolio anbieten spontan sofort Termine (sind das die „Schlechten“)?
Eine der offensichtlich „Guten“ hat mir z.b. gerade über ihr „Back-Office“ ausrichten lassen, das sie derzeit keine neuen Gäste mehr annimmt und das ich mich im August nochmal um einen Termin „bemühen“ darf!
Für mich ist die derzeitige Situation irgendwie vergleichbar mit den Handwerkern:
Handwerker welche kurzfristig einen Termin frei haben, sind die Handwerker die man nicht will!
Würde mich interessieren, ob Ihr gerade auch solche Erfahrungen macht.

Leider ist so, dass auch der Gast wirtschaftlich denken muss, um das Geld zu generieren, was letztendlich die Dame bekommt.
Da sind manche Terminvorschläge nicht vertretbar.
Ist eine größere Strecke bei der Anreise zu bewältigen, scheiden dann auch Stundentermine aus. Und die Preise, welche
berechnet werden, gebieten wieder Zurückhaltung bei den Vorstellungen zur Dauer der Session.
Vielleicht sind ja Raumschiffe mit Neureichen auf der Erde gelandet, welche sich frei von jeder vernünftigen Überlegung verlustieren können.

flyman hat geschrieben: ↑

Mo, 03.Apr 2023, 20:15

lostinchains hat geschrieben: ↑

Mo, 03.Apr 2023, 20:05

Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass jetzt der überwiegende Teil der Damen mit den Hühnern schlafen geht.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da habe ich so gegen 21:00 Uhr angerufen und man sagte mir bedeutungsschwanger: "Komm vorbei!"
Meistens bi ich dann sehr spät wieder hochgekommen.
Und jetzt gehen mit der Tagesschau die Lichter aus, wie es scheint.

ja, genau das kann ich auch so bestätigen.
Und nochwas fällt mir aktuell auf:
Während einige Damen über Monate wegen extremer Nachfrage keine Termin mehr vergeben (sind das die „Guten“?), bekommt man bei anderen Damen die das gleiche Portfolio anbieten spontan sofort Termine (sind das die „Schlechten“)?
Eine der offensichtlich „Guten“ hat mir z.b. gerade über ihr „Back-Office“ ausrichten lassen, das sie derzeit keine neuen Gäste mehr annimmt und das ich mich im August nochmal um einen Termin „bemühen“ darf!
Für mich ist die derzeitige Situation irgendwie vergleichbar mit den Handwerkern:
Handwerker welche kurzfristig einen Termin frei haben, sind die Handwerker die man nicht will!
Würde mich interessieren, ob Ihr gerade auch solche Erfahrungen macht.

Wie das zusammenhängt weiss ich nicht.
Hat die Dame mit dem "Back-Office" ein eigenes Studio?

Grüße von lic

Ich habe Ähnliches bezüglich Dresden zu hören bekommen.
Die Herrin sagte aber deutlich, dass sie voraussichtlich erst im Juni wieder dort sei.
In anderen Städten seien aber Termine möglich.
Das ist aber nicht mehr wie einst, wo man im Studio anrief und wusste, woran man ist.
Da ist dann die Frage, ob man sich einen Studiobesuch leisten kann, mehr von der Zeit abhängig, wie vom Geld.

AV_ hat geschrieben: ↑

So, 12.Jun 2022, 00:25

Meine Stammdomina gewährt mir auch heute noch einen preislichen Nachlass, wenn ich eine Langzeitsession von 4 Stunden (reine Sessionzeit) bei Ihr buche.

So kenne ich das auch noch.
Allerdings gibt es immer mehr Damen, die multiplizieren einfach drauf los.
Das gab es früher in jedem etablierten Studio, dass es zwischendurch Liegezeiten gab, die nicht berechnet wurden.
Oder wenn gerade der Andrang nicht so gross, war gab es eben Zugaben, statt Preisnachlass.

Grüße von lic

Früher noch vor 10 Jahren, da kannte ich einige Damen (die heute alle nicht mehr aktiv sind) wie z.B. Lady Lucy in Berlin, da spürte ich die Passion, da habe ich gerne die 220 EUR für eine Stunde bezahlt, obwohl ich es für viel Geld empfinde und empfunden habe. Aber da hat bei allen Damen immer alles gepasst und ich bin zufrieden gegangen und da war es mir das Geld wert.

Ich bin seit Corona nicht mehr in Studios gewesen, habe das in den letzten Wochen und Monaten "nachgeholt" und ich bin einfach nur geschockt über die Preise in einigen Studios und gleichzeitig enttäuscht. Wenn jemand 300 EUR die Stunde aufruft, dann erwarte ich Perfektion, jemanden, der sein Handwerk versteht und gelernt hat. Faktisch bin ich nur auf junge Damen getroffen, die für mein empfinden vollmundige Texte auf der Website hatten, die aber mit der Realität sowohl in Sachen Fotos als auch vom handwerklichen Können weit entfernt waren. Um mal ein Beispiel zu nennen, die Dame googelte in der Session wie man das ET312 bedient und suchte in Internet-Foren, was eine gute Einstellung ist. Und da ist es mir in aktuellen Zeiten das Geld einfach nicht mehr wert, da will ich mir das nicht mehr leisten.