Covid-19: Neustart im PaySex. Wann und wie? - Seite 52

Trotzdem heute, am 9.9.2020, noch aufpassen: Die Politik hat noch nicht umgesetzt, das muss erst einige behördliche Stellen durchlaufen. Jetzt zur Zeit ist noch nicht erlaubt, kommende Woche darf aber anvisiert werden. Sobald da Infos vorliegen, kommt auch das finale Datum, ab wann.



DomHunter

Ist zwar okay daß wieder geöffnet wird,aber trotzdem halt ich es für kaum umsetzbar.
In Niedersachsen darf nur mit Mundschutz gearbeit werden und Kontaktdaten werden aufgenommen.
Da frag ich mich, wieviele Freier dann tatsächlich ihre richtigen Daten angeben, vor allem wenn man verheiratet oder in einer Partnerschaft ist.
Und durch die Verfolgung dann das Gesundheitsamt anruft um der Frau mit zuteilen daß sich ihr Mann im Puff,SM Studio usw infiziert hat.

In den noch geschlossenen Clubs und Discos sind zwar mehr Leute,Gefahr durch Enge,Aerosole,Alkohol - dafür ist aber Mindestabstand in der Prostitution aber schwierig...Im normalen Sex Betrieb eh nicht ( wie geht ein Blow Job mit Maske ?? ),im SM kann man jemanden auf Distanz

Aber wer kontrolliert ob alles in geschlossenen Räumen eingehalten wird..Und nach Monaten ohne Einkommen,denke ich sind viele Frauen bereit auch Kompromisse einzugehen..

Mir würde das alles keinen Spaß machen...Hab auch keine Lust shoppen zu gehen-.. Wenn ich was brauche,wie Schuhe,dann ganz gezielt ,raussuchen,anprobieren,zahlen und Ende..Lange in Geschäften,kein Bock. Und auch Konzertbesuche mit Maske ohne mirsingen und tanzen..Nööö.. Von daher denke ich,daß viele auch weiterhin abwarten..

Herrje!
Jetzt rührt sich endlich was... und dann wird nur rumgemosert.

Immerhin ist in den meisten Bundesländern schon wieder etwas Licht am Ende des Tunnels - die BDSMer z.B. aus Baden-Würrtemberg oder Rheinland Pfald würden sich freuen, wenn es da endlich auch wieder losgehrn könnte. Momentan rührt sich da garnichts. Und in Stuttgart und Karlsruhe ist mit dem zusätzlichen kompletten Prostitutionsverbot auf unbestimmte Zeit noch komplett tote Hose. Das wäre ein Grund zum Nörgeln!

Slv4u67 hat geschrieben: ↑

Mi, 09.Sep 2020, 17:27

Herrje!
Jetzt rührt sich endlich was... und dann wird nur rumgemosert.

Ich sehe das nicht als mosern, ich sehe das als realistisches Szenario.
Wir werden es ja erleben, aber ich glaube auch nicht, das es sofort von Null auf Hundert geht. (qed) Zumal ja auch noch nicht bekannt ist, welche (Hygiene)Vorschriften angewandt werden müssen.

Corona hat nicht nur in der Arbeitswelt viel geändert ( Homeoffice, Kurzarbeit etc ), Corona hat und wird im Paysex vieles ändern, möglich und unmöglich machen.
Für mich gilt auch erst noch mal die Füße ruhig halten. Das ging vor 30 Jahren bei AIDS und das geht heute auch bei Corona.

Grüße vom
Lederfreak

Ich denke, dass jeder da anders tickt... ich jedenfalls freue mich riesig, v.a. wieder durch die Linie zu gehen, das extreme Kribbeln zu spüren, das immer weiter ansteigt, je näher ich mich dem Fenster nähere.. die Nervosität, die unglaublich groß ist, während mein Blick auf die geschlossenen Vorhänge gerichtet ist... die sich dann öffnen und sie da ist!!!
Und ob dann mit oder ohne Maske, ich weiß ja, wie unfassbar attraktiv sie ist.
Hab ich schon erwähnt, dass ich mich freue, dass es wieder losgeht!?

Hatte gerade gestern ein Gespräch dazu mit einer Studioinhaberin aus Bayern. Demnach hat sich alles schnell eingependelt, die Gäste kommen und alle gehen engagiert ans Werk. Das Corinna Regelwerk mag auf dem Papier ungeil wirken, die Praxis oder das Real Life ist halt anders und man hat trotzdem wieder Spaß.
Das einzige Problem, was dort vorherrscht für jene Betriebsinhaberin, ist, dass sie das 1:1 zu koordinieren hat auch ab Eingang. Es kommen ja doch immer wieder mal welche ohne Termin, der wiederum kann ja auch an der Tür gemacht werden ( wie übrigens auch in Laufstraßen, z.B. Hamburg = Terminierungsproblem gelöst ) - dann muss Frau natürlich die Belegungspläne der anwesenden Damen kennen, damit idealerweise wenigstens am selben Tag der Gast eine Alternative mitgeteilt bekommt.
Es ist also tatsächlich alles im grünen Bereich.



DomHunter

Hier dann mal wieder die aktuelle Ãœbersicht Stand 10.9.2020:




DomHunter

Das mit der erforderlichen Terminabsprache sehe ich nicht als das große Problem:
Bei manchen Studios braucht man für seinen Termin einen längeren Vorlauf, in anderen Studios kann man vielleicht auch noch eine Viertelstunde vorher von unterwegs anrufen und einen Termin vereinbaren.
Hängt wahrscheinlich von der Auslastung ab und von der Anwesenheit bzw. Flexibilität der Damen.

M(aso)
Werner

DomHunter hat geschrieben: ↑

Do, 10.Sep 2020, 16:48

Hier dann mal wieder die aktuelle Ãœbersicht Stand 10.9.2020:

DomHunter

Wofür steht denn die zweite grün/rot Spalte?

Linke Spalte = Prostitutionsstätten

Rechte Spalte = Haus / Hotel / Escort / eigene Wohnung

Warum tut sich denn in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz immer noch nichts? Gibt doch bundesweit genug Referenzurteile und Konzepte. Oder will man da nicht. Das Hekate ist doch auch bekannt und unternimmt viel. Auf der Homepage gibts ab und an paar News aber nix konkretes?

Wer weiß was in den noch fehlenden Ländern das Problem ist?

In BW wurde geklagt, vermutlich unter anderam auch von Hekaté, aber die Klagen (20.8. und 25.8.) wurden abgelehnt, da angeblich beim Sex mehr/anders geatmet wird, als z.B. bei einer Massage. Die Badner und Schwaben atmen wohl anders als der Rest der Republik. Kann ich nicht nachvollziehen. Jetzt braucht es wohl eine neue Klage, diesmal mit Verweis auf die Entscheidungen in NRW und Co. Ich gehe davon aus, dass das wohl von irgend jemanden initiiert wird. Aber das dauert. Von alleine passiert da nix; in RP haben sie wohl gerade die Covid-19 Verordnung ohne Änderungen bei Prositution (bleibt verboten) auf (Ende?) Oktober verlängert...

Da wäre noch ein Link zu den abgeschmetterten Klagen in BW
https://www.anwalt.de/rechtstipps/vgh- ... 79580.html

Slv4u67 hat geschrieben: ↑

Mo, 14.Sep 2020, 19:57

Da wäre noch ein Link zu den abgeschmetterten Klagen in BW
https://www.anwalt.de/rechtstipps/vgh- ... 79580.html

Wie schon mehrfach gesagt: aus meiner Sicht haben die willfährigen Lakaien am Gericht in BW krampfhaft nach absurden Begründungen gesucht, um einer intoleranten und prostitutionsfeindlichen Politmafia zu gefallen ... hier geht es schon lange nicht mehr um eine objektive Beurteilung sondern einzig und allein um ideologierverseuchte Verbote.

In allen verbliebenen Bundesländern wurden nunmehr neue Klagen eingereicht durch Rechtsanwalt Meyer, der schwerpunktmäßig in diesem Thema tätig ist als Fachanwalt. Die Erfahrung OVG Münster, wo dasselbe Gericht nach negativem Urteil positiv beschieden hat etwas später, zeigt, dass es sich lohnen kann.
Es geht noch um Ba-Wü, Rheinland Pfalz, Hessen und Mecklenburg. Man muss sich mal in die Lage der dortigen Betriebsinhaberinnen versetzen - rundherum darf wieder gearbeitet werden, man selbst ist zur Untätigkeit verdammt, die Ersparnisse aufgebraucht und keine Ahnung, wie man wenigstens die Betriebskosten leerstehender Räume aufbringen kann. Mecklenburg mit sogenannten " Infektionszahlen " bundesweit am Niedrigsten oder fast bei Null. " Sachliche " Gründe zur weiteren Schließung gibt es schon lange nicht mehr, Berufsverbot als Ultima Ratio hat schon lange ausgedient, weil auch midere Mittel zum Ergebnis führen. So auch die letzten positiven Urteile z.B. aus Niedersachsen. Die Branche hält zusammen wie kaum jemals zuvor, die Anwälte ( hier Herr Meyer, der überaus motiviert die restlichen Klagen führen wird ) sind sehr gut und es geht solange weiter, bis deutschlandweit wieder offen ist.




DomHunter