Corona - Seite 7

Inzwischen müssen die Ärzte in Italien mangels freier Plätze entscheiden, welche Patienten beatmet werden und welche nicht. Deshalb sieht es so aus, als würden ausschließlich alte Menschen mit Vorerkrankungen wg. Covid-19 sterben. Allerdings würden ohne Beatmung oder Intensivstation auch viele jüngere oder fittere Menschen eine beidseitige Lungenentzündung nicht überleben. https://youtu.be/Fx11Y4xjDwA

DomHunter hat geschrieben: ↑

Di, 17.Mär 2020, 21:27

Hier ein wirklich seriöser Beitrag eines anerkannten Arztes zum Thema zum Abschluss. Das sollte sich jeder anschauen und sich seine eigenen Gedanken machen sowie Schlüsse ziehen.

https://www.youtube.com/watch?v=hW4qzAPP5pU

Und nochmal Dr. Wodarg im Interview ( unbedingt ansehen und innerlich zur Ruhe kommen bitte ):
https://www.youtube.com/watch?v=Dk8wqJbNhq0




DomHunter

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... be7aa6c270

Der Gedanke, nur mit Hilfe einer Beatmungsmaschine noch Luft zu bekommen, macht mir Angst, richtig Angst. Auch möchte ich mir die psychischen Folgen dieser Tortur nicht ausmalen.

Jeder Mensch, der unter schwerer Ausprägung der Krankheit leiden muss, ist einer zuviel. Meine Gedanken sind auch bei allen Arbeitstätigen, die berufsbedingt im engen Kontakt mit Menschen, insbesondere erkrankten Menschen, stehen müssen. Mein Respekt!

VG
JD

Hallo Domhunter!
Deine Grundeinstellung ist sicherlich nicht verkehrt. Allerdings ist die derzeitige Situation nicht Dich individuelles, sondern nur durch kollektives Handeln zu beherrschen. Zu Deinen Links hie noch ein Alternative, die auch gehört werden muss!

https://www.focus.de/gesundheit/news/ch ... 88299.html

Surftipp: Portrait - Christian Drosten: Was der deutsche Coronavirus-Experte rät
Einer, der solche gefährlichen Thesen verbreitet, ist Wolfgang Wodarg, Lungenarzt und ehemaliger Bundestagsabgeordneter der SPD. Ihm hat Drosten nun in aller Deutlichkeit widersprochen.
Wodarg behauptet: Panikmache statt Pandemie
Was behauptet Wodarg? Im Wesentlichen sagt er, dass das Virus im Prinzip gar nicht neu sei, etwa zehn Prozent der existierenden Viren seien Coronaviren. Die Pandemie sei in Wirklichkeit Panikmache, meint Wodarg. Und wenn man nicht gezielt auf das Virus testen würde, würden die Erkrankungs- und Todesfälle in den Grippestatistiken gar nicht weiter auffallen. Mit solchen Aussagen erreicht Wodarg derzeit Hunderttausende Menschen.
Drosten hat die Aussagen nun in aller Deutlichkeit zurechtgerückt. „Es gibt natürlich Corona-Viren, vier Stück in der menschlichen Bevölkerung. Die sind endemisch, also saisonal. Die kommen vor allem dann vor, wenn auch Grippezeit ist. Die haben mit dem neuen Coronavirus aber nichts zu tun, das kommt als Pandemie zu uns“, erklärt Drosten in der aktuellen Folge des Podcasts.
„Das heißt: Es gibt eine Infektionswelle, wenn wir nichts tun. Und diese Infektionswelle ist das gleichzeitige Auftreten ganz vieler Infektionen. Selbst wenn diese Infektionen genauso harmlos verliefen wie die mit den vier altbekannten Coronaviren des Menschen, wäre das bedenklich. Es sind einfach zu viele Fälle auf einmal. Dazu kommt dann aber noch, dass der Verlauf mit diesem neuen Coronavirus eben nicht so harmlos ist wie mit den altbekannten Coronaviren.“

Auf jeden Falk wünsche ich Allen viel Gesundheit!

Gollum hat geschrieben: ↑

Fr, 20.Mär 2020, 22:10

Es sterben schließlich täglich im Mittelmeer, in Syrien und überall auf der Welt Menschen, die uns ja auch nicht kümmern.

So weit muss man gar nicht schauen. Jedes Jahr überleben 20.000 Menschen alleine in Deutschland ihren Krankenhausaufenthalt nicht, weil sie aufgrund einer vermeidbaren Infektion mit Keimen das Zeitliche segnen. Die Mortalität einer Infektion mit z. B. Staphylokokken wird Covid-19 nicht erreichen. Aber wegen dieser 20.000 Toten macht man keinen derartigen Aufstand. Die erscheinen auch nicht einzeln in der BLÖD-Zeitung.

HeavyRubberPL hat geschrieben: ↑

Sa, 21.Mär 2020, 00:06

So weit muss man gar nicht schauen. Jedes Jahr überleben 20.000 Menschen alleine in Deutschland ihren Krankenhausaufenthalt nicht, weil sie aufgrund einer vermeidbaren Infektion mit Keimen das Zeitliche segnen. Die Mortalität einer Infektion mit z. B. Staphylokokken wird Covid-19 nicht erreichen. Aber wegen dieser 20.000 Toten macht man keinen derartigen Aufstand. Die erscheinen auch nicht einzeln in der BLÖD-Zeitung.

...und jährlich sterben weltweit eine halbe Million Menschen an Malaria und 1,8 Mio. an TBC. Whataboutism kann ich! ☝️

DomHunter hat geschrieben: ↑

Fr, 20.Mär 2020, 09:37

Andere betonen, dies sei Mutation und unnatürlich.

Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Mutation ist per se natürlich.

Escort-Sklavin hat geschrieben: ↑

Sa, 21.Mär 2020, 06:09

DomHunter hat geschrieben: ↑

Fr, 20.Mär 2020, 09:37

Andere betonen, dies sei Mutation und unnatürlich.

Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Mutation ist per se natürlich.

Ist das nicht Wortklauberei?
Mutation w [von latein. mutatio = Veränderung; Verb mutieren] = spontane, d.h. natürlich verursachte, oder durch Mutagene induzierte Veränderung des Erbguts (Veränderung der Basensequenz), die sich möglicherweise phänotypisch (Phänotyp; z.B. in Form einer „Degeneration“) manifestiert.

Hallo Lady Velvet Steel,

Deine Frage:

" Zählen denn Leute ab 40 auch zu den "Jungen"? "

Antwort: Jawohl, für medizinisches Personal schon. Die haben da eine andere Sichtweise.


so long

naughtyBoy

@Lady Velvet Steel

Ab 36 Jahren eher reiferes bzw. mittleres Alter. Davor zählt man noch zu den Jungen.
Bin ebenfalls im mittleren Alter und zwar am Anfang des zweiten Drittels.

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Erwachsenenalter

Atriox hat geschrieben: ↑

Sa, 21.Mär 2020, 13:00

Escort-Sklavin hat geschrieben: ↑

Sa, 21.Mär 2020, 06:09

DomHunter hat geschrieben: ↑

Fr, 20.Mär 2020, 09:37

Andere betonen, dies sei Mutation und unnatürlich.

Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Mutation ist per se natürlich.

Ist das nicht Wortklauberei?
Mutation w [von latein. mutatio = Veränderung; Verb mutieren] = spontane, d.h. natürlich verursachte, oder durch Mutagene induzierte Veränderung des Erbguts (Veränderung der Basensequenz), die sich möglicherweise phänotypisch (Phänotyp; z.B. in Form einer „Degeneration“) manifestiert.

Wenn wir innerhalb des Kontextes sprechen und nicht davon ausgehen, dass das Virus von Menschenhand verändert worden ist, dann ist eine Mutation natürlich. Das würde ich nicht Wortklauberei nennen, sondern eine Richtigstellung.

Escort-Sklavin hat geschrieben: ↑

Sa, 21.Mär 2020, 15:50

Atriox hat geschrieben: ↑

Sa, 21.Mär 2020, 13:00

Escort-Sklavin hat geschrieben: ↑

Sa, 21.Mär 2020, 06:09

Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Mutation ist per se natürlich.

Ist das nicht Wortklauberei?
Mutation w [von latein. mutatio = Veränderung; Verb mutieren] = spontane, d.h. natürlich verursachte, oder durch Mutagene induzierte Veränderung des Erbguts (Veränderung der Basensequenz), die sich möglicherweise phänotypisch (Phänotyp; z.B. in Form einer „Degeneration“) manifestiert.

Wenn wir innerhalb des Kontextes sprechen und nicht davon ausgehen, dass das Virus von Menschenhand verändert worden ist, dann ist eine Mutation natürlich. Das würde ich nicht Wortklauberei nennen, sondern eine Richtigstellung.

Ja, Richtigstellung meinerseits, dass Mutation nicht per se natürlich sein muss. Deine allgemeine Aussage dazu ist einfach falsch, egal auf welchen Kontext man sie bezieht.

Es gibt zu Corona Stimme und Gegenstimme. Die Stimme Christian Drosten verfügt beinahe selbstbestimmend über unsere gleichgeschalteten Medien, Dr. Wodarg als Gegenstimme will man offenbar nicht bis auf 2 Minuten bei Frontal 21. Dabei fände ich es total interessant, wenn die beiden mal gemeinsam in einer Talk Show oder so eingeladen wären...naja, Wunschdenken.
Ich persönlich finde es aber immer gut, alle Seiten zu hören. Dabei etwas zu finden, was hörens - und sehenswert sein könnte, ist nicht ganz einfach. Es macht sich zuerst an der Vita des Interviewten fest und dann zu objektiver, auch kritischer Fragenstellung. Gefunden habe ich nun einen Beitrag, der " Corona " und die eingetretene Krise aus ganz anderer Sicht beleuchtet. Völlig wertfrei hier mal der Link zum Anschauen und drüber Nachdenken ( und nochmal: Ich gebe keine Wertung ab):

https://www.youtube.com/watch?v=aYZ2gVs9U7o


DomHunter

Hier die Meinung eines Wirtschaftsprofessors, der nicht zu den bekannten Crashpropheten gehört:

https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... ird-kippen

Atriox hat geschrieben: ↑

Sa, 21.Mär 2020, 04:25

...und jährlich sterben weltweit eine halbe Million Menschen an Malaria und 1,8 Mio. an TBC. Whataboutism kann ich!

Das ist jetzt nicht besonders intelligent, mit einer Standardfloskel zu reagieren. Etwas mehr intellektueller Input darf es schon sein. Dann kommt nämlich zwangsläufig die Frage auf, warum man bei einer Inzidenz von angeblichen Coronaopfern im Bereich n<100 in Deutschland das ganze Land anhält, bei 20.000 ebenso leicht zu vermeidenden Opfern einer Krankenhausinfektion aber weiter macht wie bisher.

Des Weiteren muss man sich zudem auch fragen, warum bei einer Mortalitätsrate von momentan ca. 0,3% die Presse einen derartigen Panikhype veranstaltet und was die Zielrichtung derer ist, die uns täglich die Bilder von Särgen präsentieren, man aber geflissentlich ignoriert, dass das Sterberisiko an anderen Orten sehr viel größer ist.

Du hast aber vermutlich nicht einmal in Ansätzen diese Fragestellung verstanden. Das entschuldigt Dich dann aber auch.

Edit: Mal eine unaufgeregte Gegenstimme:

https://www.youtube.com/watch?v=tug_W_3WPXY&t=3s