So, 30.Sep 2018, 19:12
von Escort-Sklavin
Ich kann nur aus meiner anbietenden Perspektive erzählen, und ich finde den Gedanken für mich offen gestanden furchtbar, dass jemand eine vereinbarte Session bei der Begegnung absagen könnte, weil er findet, dass die Fotos nicht die Realität wiedergeben. Ich für meinen Teil bin bei der Zusammenarbeit mit Fotografen darauf bedacht, dass die an den Fotos nicht zu sehr dran rumshoppen. Meine Photoshop-Kenntnisse reichen soweit aus, dass ich das, was mir wichtig ist, selbst machen kann, jedoch hatte mir ein Fotograf, mit dem ich auf TfP-Basis zusammengearbeitet habe, mal angeboten einige Fotos zu bearbeiten. Was dabei rauskam, fand ich nicht gut, denn es waren Dehnungsstreifen und Fettpolster wegkaschiert. Eine solche Bearbeitung lehne ich ab, da sie nicht den realen Umstand wiedergeben, sie sollen ja schließlich eine Dienstleistung bewerben, und Schinken ins Schaufenster legen und Fett verkaufen, das ist nicht meine Art.
Warum älter werdende Dominas nicht mit aktuelleren Fotos werben, erschließt sich mir nicht ganz. Sie müssten doch wissen, dass ihre Kunden/Gäste die Bilder ganz eingehend betrachten und es ganz klar ist, wenn dann nicht die Hochglanzdame der zehn Jahre alten Bilder auftaucht, dass der Kunde verärgert ist.
Gerade im Kontext der Erfahrenheit einer Domina in ihrem Metier sollte das Alter doch eine Auszeichnung sein.
Vielleicht trauern einige aber auch genau diesen alten Zeiten, in denen Fältchen um die Augen wirklich nur beim breiten Grinsen auftraten, zu sehr nach.
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."