totale Machtübernahme ( TPE )

Ich bin als Jungsub im Netz auch auf das Thema totale Machtübernahme durch eine Domina auf das Leben eines Subs gestoßen. Also das bedeutet ja das der Sub keine Rechte mehr hat und sein ganzes Leben in die Hände einer Domina legt. Wie seht ihr dieses Thema ?

Mir würde schon die Macht über Gwildors Tastatur genügen

ROFL

gwildor hat geschrieben:Aufhören kommt für mich nicht in Frage. Ich habe zu dem eine wirklich abemberaubende Domina wo zwischen uns die Chemie hervoragend funktioniert. Außerdem lebt sie wirklich BDSM. Bei ihr ist nichts gespielt oder gekünstelt. Ich habe zuvor auch schon negative Erfahungen gemacht aber mit ihr erlebe ich einmalige Sessions. Nur im Moment kann ich nicht zu ihr da sie sich eine mehrmonatige Auszeit genommen hat. Sie ist als Studiobesitzerin zwar anwewesend aber sie schwingt keine Peitsche.

Vielleicht erbarmt sich die gute Frau, und nimmt ihn sich doch mal wieder richtig vor.
Das könnte evtl. helfen.

Grüße
Mistreated

Hinweis vom Moerator: Das Zitat stammt aus dem Thread "Aufhören",
auch hier im Offtopic.

Sorry - Beitrag ist hier falsch. Sollte unter den Flag-Diskussion. Kann ich aber nicht mehr ändern


@all: Ich weiß ja genau, dass die meisten Gäste die Illusion brauchen, dass die Dienstleisterin etwas dabei "empfindet" (was auch immer) und den Besucher als Person wahrnimmt.
Kann ich ja auch verstehen und in einzelnen Fällen gibt es diese Bindungen auch. Manchmal sogar feste Beziehungen oder Ehen.
Aber bitte Männer, seid doch realistisch: Da klingelt es, jemand kommt rein, man wechselt ein paar Worte, er geht ins Bad, die Domina überlegt was zu tun ist und los geht's. Je nach Können und Erfahrung wurschtelt sie sich durch die Session und ist glücklich wenn der Gast zu einem befriedigenden Ende kommt. #Dann kommt er vielleicht wieder#
Danach wieder etwas SmallTalk und tschüss.
Und das ganze 3 bis 5 Mal am Tag. Von Gummisession bis Spanking, von Hartcore bis Kuschelsession.
Jedem Gast genau das, was er will. Es kann sich nämlich KEINE Profifrau leisten zu viele Spielarten abzulehnen. Dann verhungert sie schlicht und einfach.

Und glaubt ihr im Angesicht dieser Tatsachen wirklich, dass bei einer solchen Begegnung bei der Dienstleisterin irgendwelche Gefühle in Bezug zu dem was sie tut auftauchen?
Ich kann euch sagen, dass wir natürlich immer und jedes Mal heilfroh sind, wenn der Kunde glücklich und zufrieden durch die Tür geht. Aber wer mehr Gefühle vorspielt - spielt halt etwas vor.

Mir ist klar, dass ihr das nicht hören (oder lesen wollt) und wahrscheinlich werde ich jetzt wieder als verbittert beschimpft. Egal... ist mir wurscht.
Ich war immer eine gute Dommse und hab immer alles gegeben, dass der Gast ein gutes Spiel hatte.
Nicht mehr und nicht weniger.

Grüße von
Lady MacLaine

@McLaine
Immer wieder erfrischend Sie zu lesen.
Es stimmt auch was sie schreiben, nur wollen die meisten (mich eingeschlossen) es halt nicht so direkt lesen und glauben.
Aber es ist eine Tasache, dass die Damen (Veranlagung hin oder her) damit ihr Geld verdienen und es kann keine Frau 2xx Tage im Jahr (221 Arbeitstage hat ein Jahr in DE ohne Überstunden) immer geil auf SM sein und bei jedem Gast eine nasse Mös... bekommen.
Seltsam ist nur, dass jeder hier das weiss und auch von seinem eigenen Job her kennt, aber bei der sexuellen Dienstleistung glaubt er sein die Ausnahme.
Aber vielleicht is es ja genau dieses Gefühl, das eine gute Domina Ihrem Gast vermittelt, das noch wichtiger ist als die Handlungen in der Session selber.
Jungs, wenn wir ehrlich zu uns selber sind, dann gehen wir ja meist erst dann ins Studio wenn wir vor Geilheit schon fast platzen und da wären die Wünsche der Herrin nur im Wege und würden unser Kopfkino ausbremsen.
Lady MacLaine muss deshalb auch viel richtig gemacht haben als Domina, denn sie ist wesentlich erfolgreicher als Domina, denn als Golfspielerin.

Lady MacLaine hat geschrieben: Mir ist klar, dass ihr das nicht hören (oder lesen wollt) und wahrscheinlich werde ich jetzt wieder als verbittert beschimpft. Egal... ist mir wurscht.

Früher hätte ich was gesagt. Aber mittlerweile weiß ich, dass es stimmt, was sie sagen. Der gewerbliche SM ist letztlich ein Massengeschäft. Auch dürfte der Konkurrenz- und Überlebensdruck ziemlich hoch sein.

Gruß Paul

Janus4252 hat geschrieben:Jungs, wenn wir ehrlich zu uns selber sind, dann gehen wir ja meist erst dann ins Studio wenn wir vor Geilheit schon fast platzen und da wären die Wünsche der Herrin nur im Wege und würden unser Kopfkino ausbremsen.

Ich stelle wieder mal fest, dass ich weder der typische Mann bin und schon gar nicht der typische Studiobesucher.

Gruss
GeniesserCH

Also an den Worten von Lady McLaine sollte sich jeder Gast orientieren, wenn er irgendwann mal ankommen will.
Wenn man sich zu wichtig nimmt, klappt es auch im normalen Leben nicht.
Ich würde nie einer Frau sagen das die Session oder der Abend (bei normalen Begegnungn) komplett langweilig war. Im Gegenteil, ich lüge sogar in der Session und gebe vor das es nichts größteres für mich,gibt als zu der Dame zu gehen.
Es kickt mich auch, weitere Termine warzunehmen.
Denn nüchtern betrachtet, möchte ich den Job nicht machen. Für 220 - 250 Euro tropfende Pimmel anschauen.Außer bei bei so einem Supermann wie ich es bin.
Aus meiner über 30 jährigen Erfahrung kann ich sagen: ob im Arbeitsleben, Privat oder bei den gewerblichen Frauen. Von 100 Frauen kann man 95 vergessen. Die Frage ist wie gehe ich mit den 95 um, wenn die 5 guten noch nicht gefunden sind, oder auf einem gemeinsamen Weg verloren gingen.

guenter58095: Sorry, diese Küchenpsychologie ("Ende ihrer Berufslaufbahn ....") halte ich für völlig falsch und ich frage mich, wie Du als Ferndiagnose sowas schreiben kannst ohne die Dame zu kennen. Ich kenne Lady MacLaine nicht persönlich, aber ich habe ihr Buch vor einigen Jahren gelesen und wenn man etwas sagen kann, ist dass sie eben nicht "verzerrt", sondern auch gegenüber sich selbst extrem ehrlich ist. Diese "Ehrlichkeit" und Direktheit ist natürlich im Sexgewerbe nicht gefragt und deshalb stösst sie viele Freier in diesem Forum vor den Kopf.

Zudem habe ich den Vorwurf der Verbitterung, den man in diesem Forum oft lesen muss, noch nie von einem ihrer Kunden gehört. Warum bloss? Meine Ferndiagnose ist übrigens, dass Lady MacLaine Empathie gegenüber ihren Kunden hat (mal weniger, mal mehr) und dies in einem viel höheren Ausmass als viele die hier schreiben und sich anscheinend nicht in den Gegenüber einfühlen können.

Den Rest über "gut verdienenden Künstlern" finde ich auch eher weltfremd, aber dies ist ja nur meine Meinung.

Lady MacLaine hat geschrieben: Und das ganze 3 bis 5 Mal am Tag. Von Gummisession bis Spanking, von Hartcore bis Kuschelsession.
Jedem Gast genau das, was er will.

Eigentlich sagt das alles. Wenn eine Dame den Beruf der Domina so ausübt, dass sie damit ihr Auskommen verdienen muss, dann ist es so, wie du sagst, und das löscht die meisten Illusionen aus. Wir Illusionsbedürftigen Subs können uns nur an die Vorstellung klammern, dass unsere Herrin das Alles nicht wirklich nötig hat und die Dates in ihrem Dungeon eigentlich ihr Hobby und Vergnügen sind.

Errrrmm..........;)

Also ich brauche die Illusion nur für das Spiel. Vor und danach möchte ich Augenhöhe, Freundlichkeit und korrekte Arbeitsweise. Und wenn dann noch die Chemie stimmt und beide ihren ehrlichen Spaß haben, ist es doch toll.

Und was ich überhaupt nicht mag ist, wenn Dominas auch außerhalb der Session versuchen, einem vorzumachen sie seien wahre Herrinen und würde das Ganze nicht wegen Geld, sondern nur für ihr sadistischens Vergnügen veranstalten.

Von daher bin ich ganz froh über Lady MacLaines ehrliche Sichtweise.
Früher habe ich nicht so gedacht. Aber mit der Zeit lernt man dazu.

Gruß Paul

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Es gibt auch Damen die den Job gerne machen und nicht nur für's Geld. Da kenne ich Bespiele.

Jedenfalls wissen wir jetzt alle dass wir nicht zu Lady Maclaine gehen sollten. Danke, für die Warnung Lady Maclaine, vielleicht machen Sie den Beruf wirklich schon zu lange.

Ich war bereits mit mehreren Domina's privat liiert, also ich bin mir sicher, dass es viele gibt die Spass bei dem Job haben.

giantnipples hat geschrieben:Es gibt auch Damen die den Job gerne machen und nicht nur für's Geld. Da kenne ich Bespiele.

Jedenfalls wissen wir jetzt alle dass wir nicht zu Lady Maclaine gehen sollten. Danke, für die Warnung Lady Maclaine, vielleicht machen Sie den Beruf wirklich schon zu lange.

Ich war bereits mit mehreren Domina's privat liiert, also ich bin mir sicher, dass es viele gibt die Spass bei dem Job haben.

Schon ziemlich gewagt, hier dann zu schreiben, dass man diese Dame nicht besuchen sollte! Ich sehe eher, dass diese Dame ein Profi ist und nicht mehr.
Kann ja auch gut sein, dass sie ihre Neigung zum Beruf gemacht hat, wer weiß.
Ist aber auch nicht nötig und/oder erwünscht und/oder Grundlage des Jobs.

Wenn man zum Mechaniker fährt und sein Auto dort abstellt, möchte man auch professionell behandelt werden, das gleiche gilt auch für Dominas.
Und frag einen Mechaniker mal nach Dienstschluss wegen Fehlern im Auto, der wird auch keine rechte Freude mit der Frage haben, grins...

Ich weiß das meine Dom echt veranlagt ist, ihren Job gerne macht und nicht nur für Geld mechanisch ihr Programm abspielt.