Wie beliebt ist die "Englische Erziehung" bei den Dominas ? - Seite 2

@ Flagheart

"entweder man bespricht sachlich ein Thema oder man lässt es halt gleich bleiden...."

Der war gut, da denkst Du vielleicht einmal intensiv darüber nach.

Grüße
Mistreated

Mistreated hat geschrieben:@ Flagheart

"entweder man bespricht sachlich ein Thema oder man lässt es halt gleich bleiden...."

Der war gut, da denkst Du vielleicht einmal intensiv darüber nach.

Grüße
Mistreated

Ja da denke ich immer intensiv darüber nach, im Unterschied zu anderen hier.....mein Bestreben ist es auch sachlich zu bleiben, nur leider halten sich hier viele nicht dran, das geht schon los, das sich fast jeder immer auf meine Person einschießt, und nicht auf das Thema....so wichtig bin ich nun auch nicht, das er euch nicht auf das Thema sachlich konzentrieren könnt.....

Also sachlich beim Thema bleiben, liebe Leute.....

Viele Grüße
Flagheart

Zu dieser Diskussion fällt mir ein Witz ein: Ich war gestern auf der Autobahn als ich im Radio hört "Achtung auf der Strecke X befindet sich ein Geisterfahrer" ... und ich sagte, was reden die nur von einem Geisterfahrer, es sind hunderte!

cm hat geschrieben:Zu dieser Diskussion fällt mir ein Witz ein: Ich war gestern auf der Autobahn als ich im Radio hört "Achtung auf der Strecke X befindet sich ein Geisterfahrer" ... und ich sagte, was reden die nur von einem Geisterfahrer, es sind hunderte!

Der Witz ist gut, *lach* :-) allerdings sehr alt, den kannte ich schon....

sprichst du da jetzt von dir selbst ? *lächel* ist dir das selbst schon so passiert ? *lächel* wenn du gerne als "Geisterfahrer" unterwegs bist Ok, aber schön aufpassen, das ist nicht ungefährlich *lächel*

Jedenfalls habe ich noch keinen erlebt: der nur eine andere Meinung vertritt, das gegen 100 Leute und deshalb dann einen Unfall verursacht hat, oder hat jemand durch mich einen Schaden an seinem PC ? *lächel*

Nur Leider hat das mit einer sachlichen Diskussion hier wieder mal gar nichts zu tun, oder heißt das Thema etwa ? " wie verhalte ich mich richtig im Straßenverkehr" Nein das Thema heißt: " Wie beliebt ist die "Englische Erziehung" bei den Dominas"

Und nur das zählt hier, alles weitere, ist nur ein unsinniges geschreibe, das keiner braucht.....

Aber nun gut, so wichtig ist mir der Thread und das Thema auch wieder nicht, ich wollte nur mal ein neues Thema ansprechen, es hätte mich halt mal interessiert ?, und naiv wie ich manchmal bin, dachte ich mir halt, vielleicht könnte es eine interessante Diskussion werden ?.....mehr aber auch nicht, es gibt Dinge die sind wichtiger....

Quod erat demonstrandum

Zum Thema, es ist bei mir sehr beliebt !

Spanking und Flagellation ist eines meiner absoluten Leidenschaften.
Mir persönlich macht es sehr viel Freude, daher ist mein Sortiment auch sehr groß.
Immer wieder schaue ich nach neuen Dingen, ich kann einfach nicht genug an Schlagutensilien haben ! Definitiv Flagellatin aus Leidenschaft !

So viel zu mir

Grüße

cm hat geschrieben:Quod erat demonstrandum

Jetzt kommt er auch noch mit Latein.... meinst du das dies dann besser klingt ? deine Aussage bleibt denoch unsachlich dem eigentlichem Thema gegenüber, denn soviel Latein, verstehe ich auch.....

Herrin Jessy hat geschrieben:Zum Thema, es ist bei mir sehr beliebt !

Spanking und Flagellation ist eines meiner absoluten Leidenschaften.
Mir persönlich macht es sehr viel Freude, daher ist mein Sortiment auch sehr groß.
Immer wieder schaue ich nach neuen Dingen, ich kann einfach nicht genug an Schlagutensilien haben ! Definitiv Flagellatin aus Leidenschaft !

So viel zu mir

Grüße

Danke das du den Thread wieder zum eigentlichen Thema zurückbringst....
denn das ewige Geschreibe über meine Person nervt mich, und ich finde es eben schön wenn mal Dominas zu Wort kommen, die nur zum Thema schreiben, das darf ja auch kritisch sein, aber es sollte denoch sachlich bleiben... nur das interessiert mich hier.....

Schönen Tag

Viele Grüße
Flagheart

Hallo Tanja,
hallo Herrin Jessy:

mich freut es, wenn sich eine Domina zu ihrer Leidenschaft bekennt.

So besteht die Chance, dass sie zusammen mit ihrem Gast zu einem erfüllenden Erlebnis kommt.

Also vielen Dank dafür an euch beide

Lady Velvet Steel hat sich hier im Forum ebenfalls schon zu ihrer spanking-Leidenschaft bekannt.

Und auch Undine schreibt auf ihrer website "...als leidenschaftliche Flagellantin..".

so long

naughtyBoy

Es kommt ja wirklich in diesem Metier äußerst selten vor, dass jemand die Pralinenschachtel der Wahrheit öffnet. Das ist jetzt passiert und siehe da: anders als erwartet befindet sich darin nicht das exquisite Konfekt, sondern eine bittere Pille.
Wahrheit - auch wenn dieses Wort so positive Assoziationen hervorruft - meistens ist die Wahrheit, wenn sie einen selbst betrifft doch schwer verdaulich.
Trotzdem: Danke, Danke Lady MacLaine für seltene, sehr ehrliche Worte. Das muss manchmal sein. Und übrigens: ich bin auch ein Flagellant, aber ich gebe mich keinen Illusionen hin - ich liebe die Wahrheit.

Lady MacLaine hat geschrieben:Was geht es den Gast an, was ich über die Session denke?

Gar nichts!
Er zahlt, ich gebe mein Bestes und das war's dann.
Dieses Gebohre und Gefrage ist sowas von nervig.

So seh ich das
Lady MacLaine

Hallo Lady MacLaine

Mit deiner Aussage reduzierst du BDSM, bzw. eine Session, meines Erachtens, schon sehr! Klar, eine Domina ist, nüchtern betrachtet, eine Dienstleisterin. Allerdings eine Dienstleisterin in einem Metier, wo auch die Psyche, Emotionen und Gefühle von allen beteiligten Personen angesprochen und betroffen sein können oder sind. Und wo Vertrauen oder noch idealer, gegenseitiges Vertrauen eine eminent wichtige Rolle spielt.

Man könnte aus deinem Statement schon fast ableiten, dass du Praktiken/Sessions anbietest, bzw. erlebst, die dir im Grunde genommen überhaupt nicht zusagen. Wenn dem so ist, finde ich das schon fast ein wenig traurig.
Ich als devoter Sklave hätte jedenfalls "grösste Probleme", wenn meine Herrin Praktiken anbietet, bzw. ausführt, die ihr überhaupt nicht liegen, bzw. dadurch bei ihr negative Gefühle aufkommen!!!

Ich finde gegenseitige, ehrliche Feedbacks nach einer Session wichtig und sinnvoll, vor allem, wenn es sich um eine längerfristige "BDSM-Spiel-Beziehung" handelt. Und ganz besonders wichtig in einer "D/s-Beziehung". Mir ist es also auch wichtig, wie meine Herrin die Session erlebt hat und wie sie sich dabei gefühlt hat. Mag sein, dass ich mit dieser Einstellung hier eher in der Minderheit bin aber BDSM ist für mich weit mehr als nur "ein Spiel" oder eine sexuelle, inszenierte Spielart. BDSM berührt und hinterlässt auch psychische Spuren (positiv formuliert und gemeint), die je nachdem sehr tief gehen können. Auf jeden Fall ist BDSM, im gegenseitigen Einvernehmen, etwas sehr Schönes und überaus beglückend, für den Körper aber vor allem für die Seele!

Herzlichen Gruss
GeniesserCH

Hallo, ich bin gerade als newbee über dieses Thema gestolpert. Ich hatte vor 4 Tagen mein erste Session.
Und ich bin naturgemäß noch im emotionalen Chaos.
Aber die Aussage von Lady McLaine macht mich nachdenklich......
Meine Erwartung wäre, dass die Domina nur das anbietet was ihr beliebt (Freude bereitet) und das sie ein Interesse an einem ehrlichen Feadback hat und dieses auch bereit ist zu geben.

Insoweit spricht mir GenießerCH völlig aus der Seele.

Gerade für mich als newbee ist es doch extrem wichtig eine Rückmeldung zu bekommen.
Und noch wichtiger: den Eindruck einer schnöden Geschäftsbeziehung zu verhindern.

Für mich hat BDSM definitiv mit Emotionen und in gewisser Weise mit Gefühlen zu tun.
Und selbst wenn die Dominas das anders sehen, so sollte es der Gast nie spüren.

Bizarre Grüße

Die Ausführungen von Lady MacLaine finde ich schon extrem heftig, Flagellanten zu unterstellen, sie wollten von ihrer Domina hören, wie geil sie vom Schlagen wird und gar einen Orgasmus bekommt.

Ich persönlich empfinde diese Aussage als bösartige Unterstellung und hatte in über 20 Jahren bei Studiobesuchen nicht ein einziges Mal den Wunsch derartiges zu hören. Ich gehe doch nicht in eine Flagsession, damit meine Domina zum Orgasmus kommt.

Ich gehe in eine Flagsession, weil es mich anturnt, zum Fliegen bringt (oft noch tagelang). Die Einschläge der diversen Schlagutensilien sind für mich auch keine Strafe. Vielmehr empfinde ich sie als “Geschenk“ meiner Herrin. Und ich empfinde sie deshalb als “Geschenk“, weil ich weiß, daß sie sehr große Freude daran hat, ihre vielfältigen Schlagutensilien auf meiner Rückseite einschlagen zu lassen.

Wenn ich mal längere Zeit nicht in Hamburg sein konnte, kommt schon mal ne mail „ich habe wieder einige schöne neue Peitschen, Gerten......., die warten auf dich.“ Eine solche mail schreibt definitiv nur eine Domina, die Flagellatin aus Leidenschaft ist und genau weiß, daß ich mich ihr nicht deshalb hingebe, um zu hören, daß sie beim Schlagen zum Orgasmus kommt.

Wir leben gemeinsam unsere Neigungen aus. Meine Herrin, weil Spanking und Flagellation ihre große Leidenschaft ist. Und ich, weil es wundervoll ist, für meine Herrin leiden zu dürfen und sie so “glücklich“ zu machen, aber auch selber “zu fliegen“.

@ GeniesserCH
Deine hier dargelegte Einstellung teile ich voll und ganz. Auch viele deiner anderen Postings lese ich immer sehr gerne, denn sie sind sehr qualifiziert und sachlich.
slave-nrw

GeniesserCH hat geschrieben:Metier, wo auch die Psyche, Emotionen und Gefühle von allen beteiligten Personen angesprochen und betroffen sein können oder sind.

"können" -> da stimme ich absolut zu

Aber selbst bei mir, die ich immer "auch professionell so privat wie möglich" spiele und sehr hohen Wert auf emotionale/mentale Voreinstimmung vor JEDEM Playdate lege (u.a. deshalb, weil mir emotionaler/mentaler Vorlauf grundsätzlich vor diversen Begegnungen/Situationen in den verschiedensten Lebensbereichen wichtig ist), gibt es professionelle Dienstleistungs-Sessions und private Wunscherfüllungs-Sessions, wo einfach eine bestimmte Praktik im Vordergrund steht, und deren mechanisch korrekte Ausführung wichtiger für den/die Passive ist als irgendeine zwischenmenschliche Begleitung im Erleben dieser Praktik. Das ist okay. (Und es bedeutet nicht zwangsläufig, daß der/die Aktive sich dabei "verbiegen" muss oder "Abneigung empfindet", sondern ggf. emotionale Neutralität und/oder professionellen Ehrgeiz und/oder ein persönliches Eigeninteresse anderweitiger Natur.)

Zum Beispiel gibt es Maschinensex-Sessions mit meinem neuen tollen Equipment, da bin ich einfach "technische Assistentin". Gleichermaßen kann es Painplay-Sessions geben, da bin ich "Erfüllungsgehilfin", schöner ausgedrückt: "Service Top". Das kommt auch privat vor, entweder um einem geliebten Menschen eine Freude zu machen oder einen Dank auszusprechen oder um ein banales Neigungs-Tauschgeschäft (ich erfüll deine Fantasie, du dafür meine) auszuhandeln. Und im professionellen Bereich tauscht man eben Fantasie-Erfüllung gegen Honorar. Das kann geschehen, ohne dabei bzgl. der Praktik emotional involviert zu sein.

Dies kann auch geschehen auf Basis gegenseitigen Minimalvertrauens (wir schaden einander nicht absichtsvoll) und Minimalrespekts (wir verachten einander nicht und bemühen uns ehrlich um das Einhalten getroffener Absprachen) - im Privaten wie im Professionellen.

ABER eine solche Session ist dann logischerweise kein beidseitig gelebter D/S. Du, lieber GeniesserCH, hast bei mir sehr intensive D/S-Sessions erlebt, und zwar nicht solche mit D/S-INSZENIERUNG im Rollenspiel (die ich ebenfalls nicht per se verwerflich finde: man kann auch rollenspielerisch so tun, als wäre man Herrin und Sklave, so wie man so tun kann, als wäre man Chefin und Angestellter oder Lehrerin und Schüler etc.), sondern wirklich solche mit beidseitigem Empfinden (in dem Fall: von Dominanz und von Devotion gegenüber der anderen Person). Unser D/S war/ist wirklich, wie du selbst weißt, bereits außergewöhnlich tief.

Aber "Service Topping" ist nicht böse. Und es ist auch nicht zwangsläufig emotionslos, aber kann es sein. Allerdings ist es das bei mir tatsächlich selten, denn ich bin meinen Spielgefährt/inn/en (egal ob Kund/inn/en oder privaten Dates) oft empathisch sehr verbunden. Das mag u.a. daran liegen, daß ich als Switcherin beide Seiten kenne. Aber die für mich durchaus sehr schöne Verbindung auch zu passiver Kundschaft stellt sich erfahrungsgemäß nur dann ein, wenn meine Kunden auch "transparent" sind. Das sind nicht alle. Und das möchten auch nicht alle.

Bleiben die Kunden intransparent, bleibe ich emotional auch neutraler. Neutralität bei einer Dienstleistung ist nicht per se schlecht. Wenn ich Mathe-Nachhilfe gebe, bin ich auch bei begeisterungsfähigen Schüler/inne/n glücklicher mit der Tätigkeit und nehme an ihren Lernerfolgen mehr emotionalen Anteil, und bin bei unmotivierten oder introvertierten Schüler/inne/n emotional neutraler, im einen Fall finde ich den Job schön und im anderen Fall bleibt es ein Job, den ich dennoch gut zu machen bemüht bin. Mehr Spaß macht (mir) die Variante 1. Aber die Variante 2 ist nicht per se katastrophal: das findet man bei anderen Berufen, die gerade mal technisch korrekte Ausführungen trotz emotionaler Langeweile erfordern, ja auch nicht....

Lady MacLaine hat geschrieben:Bei Flag-Gästen stört mich massiv, dass sie gierig darauf sind, dass man ihnen erzählt, wie geil man (Frau) das Schlagen findet. Da kriegen sie ganz glänzende Augen und gehen ab wie Schmids Katze.
Egal, wie alt und schrumpelig ihr Arsch ist, sie wollen unbedingt vorgelogen kriegen, dass die Dommse einen Orgasmus dabei kriegt.

Meist habe ich sehr gute (Flag-)Sessions. Eine werde ich jedoch nicht vergessen und zwar im negativen Sinne. Die Dom hat quasi mit jedem Schlag Geräusche gemacht, als wenn sie gerade heftig mit ihrem Lebenspartner GV macht. Dazu kam dann noch in regelmäßigen Abständen ein Gesäusel in meine Ohren, wie geil sie das doch macht. Ich kam mir wie im falschen Film vor.

Nachdem ich aber über all die Jahre einige Damen kennen lernen durfte, weiß ich ganz genau, dass dies nicht der Standard ist, wenn ich eine Flag-Session vereinbare. Ich muss am Anfang nicht extra erwähnen, dass ein solches Affentheater wie oben beschrieben bitte nicht gemacht werden soll.

Auch wenn man die zig am Markt erwerbbaren, höherwertig produzierten Flag-Videos renommierter Damen sich ansieht, wird man kaum Femdoms sehen, die quasi vorspielen, gerade am Orgasmus zu stehen. Wenn dies tatsächlich so viele Flagellanten gerne so hätten, dann würden diese Videos auch anders produziert werden.

Grüße

Meriten