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Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

Mo, 25.Jul 2016, 14:44
In den letzten Wochen habe ich mich ein wenig durch das Offtopic gearbeitet und bin da auch noch lange nicht fertig. Aufgefallen ist mir das sehr häufig auf die Gefahren eines Studiobesuch's eingegangen wird. Die sind ja auch zum Teil nicht von der Hand zu weisen, da wäre der finanzielle Schmerz, der ab einem gewissen Punkt echt ein Problem werden kann, sowie auch ein gewisses Suchtpotenzial und die Möglichkeit sich zu verlieben, um nur einige zu nennen.


Aber in meinem Fall konnte ich auffällig viele positive Nebenwirkungen feststellen. Da ich darüber doch etwas überrascht bin, frage ich mich ob das normal ist und anderen auch so geht, oder ich ganz einfach halt so reagiere. Oder ist das die "therapeutische" Wirkung von denen einige immer mal wieder reden?

Meine Grundsituation war so das ich vor 9 Monaten so aufgeladen war mit meinen sexuellen Fantasien und nicht ausgelebten Wünschen das ich in einem tiefen emotionalen Loch steckte. Darüber hinaus war ich beruflich so eingespannt das ich kein Licht am Ende des Tunnels sehen konnte. Ich frage mich ob ich eine Domina aufgesucht hätte, wenn ich beruflich entspannter gewessen wäre. Da ich aber das Gefühl hatte in einem selbstgebauten Gefängnis oder Hamsterrad zu sitzen, wurde der Wunsch nach einem Studiobesuch noch bestärkt. Der Wunsch sich einfach fallen lassen zu können.
Ich gab dem Wunsch nach und besuchte das erste mal seit drei Jahren (eigentlich wollte ich nie wieder) ein Studio. Diese Session war überwältigend, viele schreiben immer das die erste Session mit einer Dom immer hinter den Erwartungen bleiben würde, da sie einen ja noch nicht so gut kennen kann, aber nicht so bei mir. Die Chemie stimmte einfach. Es ist paradox aber ich fühlte mich in diesen 6 Stunden Unterwerfung absolut befreit und angekommen. Ich ging glücklich nach Hause und war tagelang bester Laune. Es folgten zwei weitere Besuche bei ihr, beide mindestens genauso gut, vielleicht besser.
Danach folgten Treffen in meiner Nähe mit anderen Damen, leider immer nur "gut" wie halt auch vor meiner Pause, bis auf eine Ausnahme.
Mittlerweile folgte auch eine kleine Ernüchterung und ich werde zukünftig wieder etwas sparsamer sein müssen. Mir wurde aber auch von zwei verschiedenen Damen bestätigt das meine Reaktion wohl normal sein würde, eine Art "Rausch" weil alles was man sich sooo lang ersehnt hat, endlich eingetroffen ist.

Eine Session enthält bei mir immer sehr viel verbale Erniedrigung und zwar gerne heftig und richtig schön verletzend, dazu auch Erniedrigung im allgemeinen durch Spitting, Ohrfeigen usw. Deshalb find ich es so merkwürdig das daraus positives entstehen kann.
Ich muss dazu sagen das ich das ganze nur als Spiel ausleben möchte und nicht sonderlich devot bin. Mein Selbstbewusstsein ist so schlecht nicht, dafür gibt es privat und beruflich auch keine Gründe. Wenn es denn tatsächlich so wäre, dann denke ich, dürfte extreme verbale Erniedrigung schon die ein oder andere seelische Narbe hinterlassen und ich würde die Spielform eher nicht wollen.

Aber nun zu den positiven Nebenwirkungen die mir so in den letzten Monaten aufgefallen sind:

1. Gewichtsverlust, es war nicht geplant mein Gewicht in die Session als Thema mit einzubauen, aber da Übergewicht (auch leichtes Übergewicht) eine super Plattform für Sprüche bietet, durfte ich mir da einiges anhören. Die Folge ist das ich jetzt 14 KG in den vergangenen 8 Monaten abgenommen habe und nun mit Idealgewicht aufwarten kann. Das das meinem eigenen Ego dienlich ist, verwundert natürlich nicht.

2. Selbstbefriedigung, es ist peinlich aber ich habe mich täglich selbst befriedigt, mittlerweile befriedige ich mich seit ca. 5 Monaten nicht mehr selbst, wobei das nie ein Thema war, die Dom hat nie was dergleichen gefordert oder angesprochen

3. Pornografie, jede Woche hab ich mir ein paar Clips bei Clips4sale gegönnt. Aber ich hab auch Stunden damit verbracht die richtigen Filmchen zu suchen. Seit Monaten ist das Interesse verschwunden. Hier wird immerhin wieder etwas Geld gespart.

4. Selbstbewusstsein im allgemeinen, klar das dieses besser geworden ist da ich mich zu einem wohler mit meinem Körper fühle und zum anderen eine bessere Selbstkontrolle habe

5. Beziehung, ein schwieriges Thema, meine Partnerin würde das mit Sicherheit anders sehen wenn sie wüsste das ich ins Studio gehe, aber ich bin so viel mehr mit mir selbst im reinen das es einfach positiv für die Beziehung ist, ich bin ausgeglichener, es knistert mehr, wir probieren mehr aus, kaufen auch das ein oder andere Sexspielzeug, zuletzt hat sie eine Prostatamassage mit dem "Rude Boy" bei mir durchgeführt und sie hatte Spass dabei. Das führt wiederrum dazu das die Besuche im Studio ohnehin wieder weniger werden, vielleicht irgendwann ganz wegfallen werden...

6. Mein Weltbild ist erneuert/verändert worden. Es ist doch so, wenn man sich das Verlangen verkneift, ein Bedürfnis das Vielleicht 10 oder 20% meines eigenen ICH's ausmacht, dann wird dieser kleine Teil irgend wann der beherschende Teil meines Körpers und man überdenkt das ganze Leben, sogar die Beziehung, ist womöglich unglücklich. Lebt man es aber aus, weiss man ob dieser Studiobesuch ausreichend ist oder man das für die eigene Beziehung möchte. Durch meine Besuche weiss ich erst das mir die Erfüllung meiner Wünsche in der gebuchten Zeit ausreicht und ich kein devoter Sklave sein möchte. Das war mir davor gar nicht mehr bewusst. Das Kopfkino spielt einfach verrückt wenn man nicht ausprobieren darf. Aber ich sehe auch alles etwas toleranter (z.B. die Homosexualität) und beziehe Partei für solche Randgruppen, hab mehr Verständniss für die Abgründe der menschlichen Seele im allgemeinen. Es gibt auch kein "Schwarz" und "Weiss" oder "Richtig" oder "Falsch". Das ist alles sehr befreiend.

So empfinde ich im Moment und verstehe nun warum es so wichtig ist diese Wünsche nicht unterdrücken zu wollen, warum ich aber nach verbaler Erniedrigung, solch Verbesserungen in meinem Leben erziele, die teilweise nicht einmal geplant waren (Porno und Selbstbefriedigung) sondern sich einfach so ergeben, verstehe ich trotzdem nicht.

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

Mo, 25.Jul 2016, 16:19
moin ,
kommt mir sehr bekannt vor .
die punkte 4 bis --ende .
wenn es mit deiner dame so weiterläuft und sie spaß daran hat , nimm sie mit .
ansonsten entwickelt es sich vieleicht so , sie wird immer mehr zur......(das normale natürlich auch)
die eigentliche antwort . mir ging/geht es auch immer besser , der kopf ist bis auf jenes immer frei und auch der körper .
mfg
es wird schlimmer

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

Mo, 25.Jul 2016, 19:22
slave79de hat geschrieben: 2. Selbstbefriedigung, es ist peinlich aber ich habe mich täglich selbst befriedigt, mittlerweile befriedige ich mich seit ca. 5 Monaten nicht mehr selbst, wobei das nie ein Thema war, die Dom hat nie was dergleichen gefordert oder angesprochen
Wieso peinlich. Ist eine Art von Sex. Gehört je nach Spiel und Anleitung der Dame auch bei mir dazu.
slave79de hat geschrieben: 3. Pornografie, jede Woche hab ich mir ein paar Clips bei Clips4sale gegönnt. Aber ich hab auch Stunden damit verbracht die richtigen Filmchen zu suchen. Seit Monaten ist das Interesse verschwunden. Hier wird immerhin wieder etwas Geld gespart.
Es gibt genug freie Clips :-) Wird bei mir nicht weniger, aber ich bin wählerischer. Und natürlich wird es "schlimmer". Ich probiere mehr aus und werde ausdauernder ..

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

Mo, 01.Aug 2016, 09:48
Ähhhm ... ich hab da gerade ein Dejavu ... alles was Du so schreibst kommt mir bekannt vor und dann gabs den großen Knall.

Ich war mit meiner Firma verheiratet und es war eine Zeit, wo ich massiv gewisse Fantasien hatte rund um Latex und Dominas. Dazu kam exzessives Palme wedeln jeden Tag und ich hab so einige Memberships bei Paysites von Dominas abgeschlossen.

Ich hatte zwar schon Studio Erfahrung, aber hab dann eine neue Herrin in der Stadt besucht, bin den Sessions verfallen und war jedes mal wie in einem Rausch, fachlich korrekt ausgedrückt mein Dopaminspiegel ging an die Decke.

Irgendwann hatte ich dann auch keine Lust mehr auf Palme wedeln, Gewichtsverlust von 20 kg und ich merkte das mir mein "Mojo" fehlte wie Austin Powers sagen würde. Und dann gabs einen Sonntags Morgen den Knall, nach dem Frühstück bin ich mit extremen Herzrasen und Panikattacken in die Notaufnahme eingeliefert worden. Das war dann der Tag, seit dem hat sich mein Leben um 180 Grad gedreht und nichts ist mehr wie es war.

Ich fasse es mal kurz, ich hatte dann massive Probleme mit dem ganzen Körper, vom Magen bis zum Herz, hoher Puls, Panikattacken und bin von Arzt zu Arzt gerannt. Keiner konnte einem helfen, man hat mich was als Simulant dargestellt.

Hab mich dann 3 Jahre lang wieder aufgepeppelt, dann der gleiche Sch.... schon wieder von vorn. Wieder konnte kein Arzt helfen, bin zum Heilpraktiker und der hat sofort gefunden woran es lag: Nebennierenschwäche. Daher auch der Gewichtsverlust und vieles anderes auch.

Daher mein gut gemeinter Tipp: lass einen Cortisol Test machen, nicht das es Dir so ergeht wie mir, denn wenn man das rechtzeitig behandelt, kommt man mit dem blauen Auge davon.

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

Mo, 01.Aug 2016, 16:30
@Raid: Mensch, mach mir keine Angst. Das wären ja dann doch keine positiven Nebenwirkungen.

Aber ich glaube nicht recht drann (bei mir). Die Abnahme wurde z.B. schon durch Diät unterstützt, aber die Energie das ganze auch durch zu ziehen war einfach da. Und das mit der SB und den Pornos liegt weniger daran das ich lustlos wäre, Pornos waren irgendwie plötzlich durch die realen Erlebnisse nicht mehr spannend und das mit der SB ist halt eine selbst auferlegte Keuschheit, die sich einfach so ergeben hatte, mir aber plötzlich sehr leicht fiel. Dadurch sind die Sessions und der Sex natürlich wessentlich intensiver.
Mag sein, das nur ich das so sehe, aber ich finde es halt positiv, wenn ich nicht mehr viele Stunden mit Pornos verbrate und mich häufig selbst befriedige.

Ich lerne mich zwar auch nach einer Session besser kennen und weiss mittlerweile das bei mir das Gefühl der Schwäche, Schwäche zeigen zu dürfen, der Hauptgrund ist, das ich eine Session buche. Es ist ein Gefühl wie in dem Film "Trainspotting" wo Ewan McGreogor sich fast einen goldenen Schuss setzt und dann so "gefühlt" in den Teppich eintaucht, dieses Gefühl liebe ich. Auch nach meinem einmaligen Popperserlebnis war dieses Gefühl, es hat mich einfach so ins Bett gedrückt, die Augen wurden schwer und ich fühlte mich wehrlos und wenn die Dom dann ihren Job richtig gut macht, fühl ich mich geborgen. Anders kann ich es nicht erklären. Klingt irgendwie Paradox.

Aber was mich interessieren würde, manche sprechen von einer therapeutischen Wirkung einer Session (hab ich auch hier schon im Forum gelessen). Ist dieses Lernen über sich selbst damit gemeint oder was ist damit gemeint?

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

Fr, 21.Okt 2016, 16:59
slave79de hat geschrieben:Aber was mich interessieren würde, manche sprechen von einer therapeutischen Wirkung einer Session (hab ich auch hier schon im Forum gelessen). Ist dieses Lernen über sich selbst damit gemeint oder was ist damit gemeint?
Ich sehe den Besuch bei einer Donina ähnlich wie eine Therapie beim Psychologen.
Danach hat man viel über sich und seine Gefühlswelt erfahren.
Wenn man bedenkt, welche Unsummen viele US Amerikaner zum Shrink tragen, ist der finanzielle Schmerz für eine Sitzung doch fast schon wieder preiswert.

Also wenn ich vor die Wahl gestellt würde, mich durch Therapie von meinen devoten / masochistischen Neigungen zu befreien - oder diese bei 'ner Dom auszuleben... Da fällt mir die wahl nicht schwer. Und preislich wird das auch keinen großen Unterschied machen :shock:

Mir geht es da ähnlich wie dir. Wenn ich aus dem Studio komme, trage ich ein inneres Lächeln, welches mehrere Tage anhält. Ich bin deutlich entspannter und auch in der Beziehung läufts besser.
Ich bilde mir ein, zwischen Sex/Fetisch ( Dom ) und Liebe ( Partnerin ) klar trennen zu können. Da ich meine Neigung nun mal so habe und diese auf Dauer nicht unterdrücken kann, ist das für mein Leben ein kleiner, aber wichtiger Kick.
Life is too short to ignore your passions

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

Fr, 21.Okt 2016, 22:37
Slv4u67 hat geschrieben: Also wenn ich vor die Wahl gestellt würde, mich durch Therapie von meinen devoten / masochistischen Neigungen zu befreien - oder diese bei 'ner Dom auszuleben... Da fällt mir die wahl nicht schwer. Und preislich wird das auch keinen großen Unterschied machen :shock:
Das Problem daran ist, dass man echte Neigungen gar nicht wirklich wegtherapieren kann. Therapieren muss man dort versuchen, wo es gemeingefährlich für die Umwelt wird oder zur Selbstzerstörung führt - aber auch dort ist die Therapie begrenzt.

Man kann aus einem Linkshänder keinen fröhlichen Rechtshänder machen und aus einem gleichgeschlechtlich Veranlagten keinen zufriedenen Hetero. Selbst wenn die Therapie Schranken setzen kann (wodurch eigentlich? - die Verstärkung des schlechten Gewissens - die Unterdrückung der eigenen Persönlichkeit in Teilbereichen?) - wird der Patient dadurch zufriedener und glücklicher? Und an was orientiert sich eigentlich die Therapie? An einem gesellschaftlich akzeptierten "Norm"-Verhalten?

Und wenn man seine Umwelt beobachtet, die kleinen klammheimlichen sadistischen Anwandlungen manch missgelaunten Chefs, misanthropischen Busfahrers, schnippischen Verkäufers - ganz zu schweigen von so manchen Ritualen alt eingefahrener Ehebeziehungen - wäre das nicht alles mindestens genauso therapiebedürftig wie das einvernehmliche Ausleben erotischer SM-Neigungen?

Manchmal ist SM ein Segen, manchmal ein Fluch - aber trotzdem schöpft man aus meiner Erfahrung heraus positive Energien aus dem Ausleben der Veranlagung. Auch bei einem Extremsportler ist es doch nicht wirklich anders, der braucht auch seinen Adrenalinkick und man könnte ihn doch auch nicht dazu therapieren mit einer täglichen Stunde Hometrainer zufrieden zu sein ...

winke winke

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

Sa, 22.Okt 2016, 08:56
Denke auch das die einzige Therapie die ist, es auszuleben. Ich habe mal irgend wo gelessen, vielleicht sogar hier im Forum, das das unterdrücken der Neigungen nur dazu führt das diese irgendwann immer stärker werden und das hab ich selbst erfahren müssen (sehe gerade das ich das auch schon im ersten Post so ähnlich geschrieben habe). Ein Kompromiss mit Kopfkino und Filmchen funktioniert auch nicht, verstärkt nur den Wunsch es mal selbst ausleben zu dürfen und ist auch nicht besonders gut fürs Ego, zumindest bei mir war das so.
Als ich dann zum ersten mal nach jahrelanger Abstinenz gefesselt auf dem Bett einer Domina lag, fühlte ich mich so frei wie schon ewig nicht mehr und war extrem glücklich. Jetzt bin ich seit etwa einem Jahr wieder aktiv und DAS wirkt wie eine Therapie, ich bin glücklicher, selbstbewusster, toleranter und vor allem frei.

Allerdings finde ich auch das man nicht alles ausleben muss. Deshalb finde ich es auch bedenklich wie einige immer versuchen ihre Grenzen zu erweitern. Das muss sich meines erachtens ergeben und ich habe jetzt auch nicht den Ehrgeiz meine Dom glücklich zu machen, indem ich immer belastungsfähiger/whatever werde. Selbstzerstörerische Züge wurden ja auch schon angesprochen. Ausserdem sollte man sich nicht finanziell ruinieren (wenn man die Neigungen nur im Studio ausleben kann).
Wo man da natürlich die Grenzen setzt, ist schwierig. Da wird im KV-Thread darüber diskutiert wie gefährlich Poxxxxxxx sind. Are you kidding me, KV ist ja auch so was von gesund! Ich lehne übrigens beides ab, wobei ich Poxxxxxxx zumindest einmal ausprobiert habe. Aber auch ich habe Vorlieben die gefährlich sein können und für andere wieder ein Tabu sind. Hier hilft eben nur der gesunde Menschenverstand beim "kontrollierten" Ausleben der Fantasien.
Zuletzt geändert von slave79de am Sa, 22.Okt 2016, 09:26, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

Sa, 22.Okt 2016, 11:24
Hallo slave79de,

Die Frage ist nur, ob so eine Beziehung auf Dauer gut gehen wird/kann.
Je nach Vorlieben stelle ich es mir, auch für die bedingungslos liebende Partnerin, recht schwierig vor, den Mann ausserhalb des Spiels immer für Vollwertig und auf Augenhöhe anzuerkennen.

"Klassische Rollenverteilung": Sie wäscht seine Unterhosen, bügelt seine Hemden und sinniert dabei darüber, dass er ihr kurz zuvor wimmernd zu Füßen gelegen hat und ihre Schuhe verehrt hat... Da bleibt meiner Meinung nach immer 'was hängen, was in ihr arbeitet.
Vor ihren Freundinnen sollte sie nun auch nicht unbedingt damit prahlen, dass sie ihren Mann unter der Fuchtel hat.

Dominante Bettspielchen mit leichten bis mittleren SM Elementen sollten mit der idealen Partnerin hervorragend harmonieren und der Beziehung auch die nötige Abwechslung, Kick und gegenseitigen Höhepunkte sorgen.

Extremere oder spezielle Spielarten kann ich mir in einer festen Beziehung nicht vorstellen. Bei Windelfetish ( not my cup of tea ) z.B. kann ich mir nicht vorstellen, dass das die eigene Ehefrau gerne mit dem geschätzten Partner durchführt.

Daher danke ich dafür, dass es so viele gute und vor allem verschwiegene Damen gibt, die sich um 'uns' kümmern. Gleichzeitig bedaure ich es sehr, nicht schon viel früher den Weg ins Studio gefunden zu haben.
Life is too short to ignore your passions

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

Sa, 22.Okt 2016, 18:08
slave79de hat geschrieben:@Slv4u67:


Ideal wäre eine Ehefrau die Psychologin und private Domina zugleich wäre, wie in "Billions", der Mann hat das grosse Los gezogen.
Kann aber auch ziemlich nervig werden :-D

Dominas die über eine Ausbildung als Pädagogin, Lehrerin oder Erzieherin verfügen gibt es nicht wenige. Neulich habe ich sogar eine praktizierende Psychotherapeutin als Domina kennengelernt. Und sie war richtig gut und hat verbal mich ganz schön rangenommen. Ich finde solche Konstellationen super authentisch.

An eine positive Nebenwirkung bei einer Domina kann ich mich erinnern....
Wurde durch sie zum Nichtraucher. Und das Geld was ich dadurch eingespart habe, konnte ich für weitere Dominabesuche nutzen.

Gruß Paul
https://twitter.com/paulsupp99

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

So, 23.Okt 2016, 13:00
Slv4u67 hat geschrieben:Hallo slave79de,

Die Frage ist nur, ob so eine Beziehung auf Dauer gut gehen wird/kann.
Je nach Vorlieben stelle ich es mir, auch für die bedingungslos liebende Partnerin, recht schwierig vor, den Mann ausserhalb des Spiels immer für Vollwertig und auf Augenhöhe anzuerkennen.

"Klassische Rollenverteilung": Sie wäscht seine Unterhosen, bügelt seine Hemden und sinniert dabei darüber, dass er ihr kurz zuvor wimmernd zu Füßen gelegen hat und ihre Schuhe verehrt hat... Da bleibt meiner Meinung nach immer 'was hängen, was in ihr arbeitet.
Vor ihren Freundinnen sollte sie nun auch nicht unbedingt damit prahlen, dass sie ihren Mann unter der Fuchtel hat.

Dominante Bettspielchen mit leichten bis mittleren SM Elementen sollten mit der idealen Partnerin hervorragend harmonieren und der Beziehung auch die nötige Abwechslung, Kick und gegenseitigen Höhepunkte sorgen.

Extremere oder spezielle Spielarten kann ich mir in einer festen Beziehung nicht vorstellen. Bei Windelfetish ( not my cup of tea ) z.B. kann ich mir nicht vorstellen, dass das die eigene Ehefrau gerne mit dem geschätzten Partner durchführt.

100% agree.
Hab ja auch in meinem ersten Post geschrieben das für mich persönlich das ausleben im Dominastudio ausreicht. Das mit dem gegenseitigen Respekt sehe ich auch sehr kritisch. Es wird wohl sehr schwierig werden immer zwischen Spiel und Alltag zu trennen. Und im Alltag bin ich alles andere als devot, wie die meisten von uns wahrscheinlich auch. Bin sowieso für Gleichberechtigung in der Beziehung.
Und da sprichst du einen wichtigen Punkt an wenn du sagst das du dir extremere oder spezielle Spielarten in einer festen Beziehung nicht vorstellen kannst. Seh das genauso. Meine Frau macht mittlerweile einiges mit mir und ich denke sie hat auch Spass daran und dass macht es mir wieder leichter mich ein Stückchen weiter zu outen. Sie kennt mich und weiss wie ich sonst drauf bin und deshalb denke ich das meine Männlichkeit nicht gefährdet ist. Denke aber auch das sie darauf komplett verzichten könnte und es in erster Linie mir zuliebe macht. Wenn ich dann noch Dinge ausleben wollte die ich bisher nur im Studio ausgelebt habe, würde ich sie wahrscheinlich auch überfordern. Und wie das bei Windelspielchen funktionieren soll (auch nicht mein Fetisch), oder Cuckoldspielchen, versteh ich erst recht nicht. Da schiesst man sich eventuell selbst ins aus.

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

So, 23.Okt 2016, 13:06
paul50 hat geschrieben:
slave79de hat geschrieben:@Slv4u67:


Ideal wäre eine Ehefrau die Psychologin und private Domina zugleich wäre, wie in "Billions", der Mann hat das grosse Los gezogen.
Kann aber auch ziemlich nervig werden :-D

Dominas die über eine Ausbildung als Pädagogin, Lehrerin oder Erzieherin verfügen gibt es nicht wenige. Neulich habe ich sogar eine praktizierende Psychotherapeutin als Domina kennengelernt. Und sie war richtig gut und hat verbal mich ganz schön rangenommen. Ich finde solche Konstellationen super authentisch.

An eine positive Nebenwirkung bei einer Domina kann ich mich erinnern....
Wurde durch sie zum Nichtraucher. Und das Geld was ich dadurch eingespart habe, konnte ich für weitere Dominabesuche nutzen.

Gruß Paul

Das meine ich mit positiven Nebenwirkungen, durch die Domina zum Nichtraucher. Not Bad.

Aber klar kann das nervig werden. Der kann man wahrscheinlich nichts vormachen. Die liest einen wie ein offenes Buch:-)

Die Dom die auch als praktizierende Psychotherapeutin tätig ist, würde mich interessieren, wenn sie denn besuchbar ist. Gerne auch als PM.

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

So, 23.Okt 2016, 13:52
Hallo slave79de,

Da ticken wir wohl ziemlich ähnlich... ..winke..

Obwohl:
Die Dom die auch als praktizierende Psychotherapeutin tätig ist, würde mich interessieren, wenn sie denn besuchbar ist. Gerne auch als PM.
So krass bin ich nicht drauf - würde ich mir nicht zutrauen. ( Die Frau eines guten Freundes ist studierte Psychologin... :shock: )
Life is too short to ignore your passions

Re: Positive Nebenwirkungen beim Studiobesuch

Mo, 24.Okt 2016, 07:57
Slv4u67 hat geschrieben:Hallo slave79de,

Da ticken wir wohl ziemlich ähnlich... ..winke..

Obwohl:
Die Dom die auch als praktizierende Psychotherapeutin tätig ist, würde mich interessieren, wenn sie denn besuchbar ist. Gerne auch als PM.
So krass bin ich nicht drauf - würde ich mir nicht zutrauen. ( Die Frau eines guten Freundes ist studierte Psychologin... :shock: )
Ja, im Rahmen einer Session würde mich das reizen. Ich steh nun mal sehr auf das verbale und da zeigt sich die ein oder andere doch recht einfallslos. Im übrigen auch ein Feld das sich schlecht in einer festen Beziehung ausleben lässt, die verbale Erniedrigung.
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