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Re: Gewissensbisse

Mo, 25.Jun 2012, 20:40
paul49 hat geschrieben:
Gast-H hat geschrieben:eine Frau , die nicht einen Funken von Neigung

in sich trägt würde auch nie auf die Idee kommen ,

zu Stock oder Peitsche zu greifen und ihren geliebten

Partner damit zu schlagen , das läuft garantiert nicht .
Hallo Gast-H,

Das stimmt ganz sicher bei den extremen Spielarten.
Da kann auch die Liebe nichts bewegen bzw. widerspricht sie sich.

Und selbst mehrere Funken einer echten sadistischen Neigung helfen da nicht weiter, wobei noch zu erwähnen ist, dass eine solche bei den Frauen genderbezogen nur raritätenmäßig vorkommen dürfte.

Auch ist nicht zu vergessen , dass das häusliche Schlafzimmer üblicherweise
kein Dominastudio ist.

Gruß Paul

Hallo Paul,

stimmt , aber im Schlafzimmer spielen wir auch nicht derartige Erziehungsspiele. :)

Gast-H :)

Re: Gewissensbisse

Mo, 16.Mai 2016, 12:04
Interessante Gedanken in diesem Thread, ich bin hier gelandet weil auch ich mich mit dem Thema auseinandersetze, wie eine Fetisch/SM Vorliebe und eine Vanilla Ehe miteinandere in Einklang zu bringen sind.

Welche Pille ich nehmen würde?

-die Pille die meine Vorlieben dauerhaft unterdrückt
-die Pille die meine Frau in eine Domina verwandelt

Ich denke weder noch. Meine Vorlieben sind innerhalb einer festen Beziehung überhaupt nicht vermittelbar (zB Themen Dirty Games, siehe meine früheren Berichte). Das geht nur in einem artifiziellen und nichtfamiliären Setting. Wenn ich mit einer der wirklich fast ausnahmslos bezaubernden Damen die ich bislang als Dominas kennenlernen durfte verpartnert wäre dann würde ich dieserlei Vorlieben wohl kaum dauerhaft mit ihr ausleben (können).

Ich liebe meine Frau sehr und werde eines Tages mit ihr Kinder haben, aber sporadisch muß auch ich die Dienste einer Profi Herrin in Anspruch nehmen. Interessanterweise ist unser Sexleben immer dann am schlechtesten, wenn ich lange keine Gelegenheit hatte dem Non Vanilla Teil meiner Vorlieben nachzugehen. Ich mache dann teilweise komplet "dicht".

Sub Marine hat es sehr gut und ausführlich beschrieben. Und die Gewissensbisse (die ich auch in starkem Maße habe - und auch dann hätte wenn ich im Kontext der Sessions nicht physisch sondern nur psychisch abspritzen würde) sind der Preis, den man für sich und seine feste Partnerin bezahlt, um Körper, Geist und Seele in Einklang halten zu können und ein glücklickes Leben zu führen.

Re: Gewissensbisse

Mo, 16.Mai 2016, 13:56
Ha, ich bin nicht der einzige, der alte, verstaubte Threads auskramen kann :D

ich bin ja zur Zeit Single, da stellt sich bei mir die Frage nicht.

In den Zeiten, in denen ich in Bezeihung war gab es aber eine klare Linie: Erstens war mir wichtig dass meine Partnerin um meine Neigungen weiß. Zweitens ist es für mich ein Akt der Treue in der Zeit der Beziehung NICHT zu einer Domibizarrlady zu gehen. Ich würde mich auch nicht wohlfühlen wenn meine Parternin zu einem anderen Mann gehen würde weil ich ihr gewisse Dinge nicht erfüllen kann.

Ich bin da recht altmodisch: Eine Partnerschaft /Ehe, die den Namen verdient, kann nur auf absoluter Treue basieren. Und sie darf auch nicht darauf basieren dass man sexuell kompatibel ist. Das ist ein nice to have, aber das Fehlen desselben darf nicht dazu führen, dass man sich seine Bedürfnisse woanders befriedigt.
Ich behaupte nicht dass das leicht ist, war es auch bei mir nicht. Aber daran ist auch keine meiner Beziehungen gescheitert.

Re: Gewissensbisse

Mo, 16.Mai 2016, 17:43
ganz angenehm , daß ältere themen wieder rausgekramt werden .
und ich möchte cm widersprechen , denn es gibt es auch eine dame zum bdsm hinzuführen innerhalb einer beziehung(dauert nur etwas länger , solange kann man/n zweigleisig fahren) .
10 jahre partnerschaft , sie vorher eher blümchensex(mit dem ex) .
sex wurde anders in bezug auf stellungen ect.
ihr von meinen vorlieben(sie ahnte es ??) erzählt und den erfahrungen die ich gesammelt habe .
heute ---spanking , anal , katheter , brust und andere..kleinere dinge und ich glaube/fühle es ist noch nicht ausgereizt .
ICH will noch mehr und , daß weiß sie .
hält mich aber hin .
war auch innerhalb dessen öfter im studio jedoch nur zu anfangs .
geplant ist ein gemeinsamer besuch zur schulung .
also ,,,es geht,,,
vieleicht hbe ich auch nur glück gehabt .
mfg

Re: Gewissensbisse

Mo, 16.Mai 2016, 20:53
Zwei Dinge wollte ich gern nochmal etwas klarer artikulieren.

Erstens: Praktiken wie Dirty Games funktionieren für mich ausschließlich mit einer distanzierten, eher abstrakten Partnerin - selbst wenn ich wollte, dann könnte ich dieser Vorliebe nicht mit meiner Partnerin nachgehen. Ein paar Klapse auf den Arsch und eine etwas beherztere Massage des Geläuts - sowas ist freilich immer drin und fällt für mich auch eher in den Vanilla Bereich.

Zweitens: Mit der Person, mit der ich Dinge wie Lebensplanung, Organisation vom Haushalt usw. verhandle, mit der ich mich streite und wieder vertrage, die ich pflege wenn sie mal krank ist, die einen sehr liebevollen Umgang mit mir pflegt, mit dieser Person kann ich gut ganz normalen Sex haben - mal ist es nicht ganz so dolle, mal wieder sehr schön - aber mir fehlt leider die Fantasie sie zu meiner Domina werden zu lassen. Das wäre nicht anders, wenn sie selbst als Domina arbeiten würde oder sogar eine sehr gute professionelle Domina wäre.

Re: Gewissensbisse

Mo, 16.Mai 2016, 21:21
Hmm, das sehe ich für mich persönlich betrachtet anders. Wenn meine Partnerin den meine Neigungen teilen würde, heißt das ja noch lange nicht dass die Beziehung darauf basiertr, diese auch azsuleben. Aber zu meiner Partnerin habe ich ein ganz anderes Verhältnis als zu einer bezahlten Dienstleisterin. Es ist emotionaler, Enger und dadurch besser, auch beim bizarren Spiel. Die Dienstleisteriun kann immer nur (hochwertiger , aber dennoch) Ersatz sein, der sich verbietet, sobald eine Partnerschaft besteht.

Re: Gewissensbisse

Di, 17.Mai 2016, 07:40
Toy1978 hat geschrieben: Zweitens: Mit der Person, mit der ich Dinge wie Lebensplanung, Organisation vom Haushalt usw. verhandle, mit der ich mich streite und wieder vertrage, die ich pflege wenn sie mal krank ist, die einen sehr liebevollen Umgang mit mir pflegt, mit dieser Person kann ich gut ganz normalen Sex haben - mal ist es nicht ganz so dolle, mal wieder sehr schön - aber mir fehlt leider die Fantasie sie zu meiner Domina werden zu lassen.
Ich bin Single und insofern sind das nur theoretische Überlegungen, aber ich kann sie nachvollziehen. Ich bin im privaten und professionellem SM-Umfeld aktiv und in beiden Bereichen ist es unbelastender, wenn der Alltag außen vor bleibt. Ich kann die Dame voll in ihrer Rolle als Domina "genießen", ohne im Hinterkopf den letzten gemeinsamen Streit/Unstimmigkeit/Verärgerung über z. B. nicht heruntergeklappte Klobrillen (nur symbolisch gemeint, ich klappe sie zu ^^) haben zu müssen.

Ich bin aber generell nicht der Typ, der seine Erfüllung im Leben in einer Frau und zwei Kindern sieht. Bei mir ist es eher die Kombination Beruf, Freunde, Sport und SM, die mir Freude im Leben bereitet.

Schöne Grüße

Meriten
Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu
(es sei denn, dein Partner ist maso)

Re: Gewissensbisse

Di, 17.Mai 2016, 13:12
Und diese "Dissonanzen" sind es auch, die Euch immer wieder dazu bringen, die Leidenschaft und die echte Veranlagung der käuflichen Frauen zu betonen. Die Illusion, das es der Frau "Spaß" macht, lässt Euch diesen nicht aufzulösenden Konflikt ein wenig leichter ertragen. :shock:
MfG
Lady Maclaine

Re: Gewissensbisse

Di, 17.Mai 2016, 15:52
Ich denke wir wissen im Grunde alle, dass eine Domina und eine Session nichts anderes wie eine Rolle ist, von der die Dame ihren Lebensunterhalt bestreitet. Aus dem Grund gehe ich persönlich auch keine längerfristigen Bindungen ein. Und das bekommt mir sehr gut und ich tobe mich derzeit gerne aus.

Ich gehöre im übrigen zu denen, die in einer Partnerschaft kein Doppelleben mit Dominas führen würden. SM sehe ich als Sex und etwas Intimes an . Und ein Dominabesuch wäre für mich ein Fremdgehen bzw. ein Vertrauensbruch.
Ich kann in einer Beziehung auch gut auf Dominas verzichten. Denn das was ich in einer Beziehung bekomme, ist um einiges intensiver und authentischer.

Gruß Paul

Re: Gewissensbisse

Di, 17.Mai 2016, 16:44
paul49 hat geschrieben:Ich denke wir wissen im Grunde alle, dass eine Domina und eine Session nichts anderes wie eine Rolle ist, von der die Dame ihren Lebensunterhalt bestreitet. [...] [...] [...]
Gruß Paul
Das ist natürlich richtig!

Aber wie bei jedem anderen Beruf spielt auch bei Dominas eine Rolle, ob sie ihren Beruf liebt. Ich finde es einfach herrlich, wenn eine Domina nicht einfach missmutig ihr Standard-Programm durchzieht, sondern sich offenbar leidenschaftlich und exzessiv mit ihrer Rolle identifiziert.

M(aso)
Werner
masochistischer Rollenspielgenießer und Blitzableiter für weiblich-dominante Launen

Re: Gewissensbisse

Mi, 18.Mai 2016, 05:48
Ob die Ladies Spaß an ihrem Job haben oder nicht haben, war hier nicht das Thema.
Es ging um Gewissenskonflikte wenn jemand gebunden ist und trotzdem Pay6 hat.
Und dass es die Sache vielleicht erleichtert, wenn man sich die Situation mit ein paar kleinen Notlügen verschönt.

Darum ging es. Nicht um die ewige und immer wiederkehrende Frage, wie viele Dominas wie viel "Spaß" an ihrem Job haben. Das wird sich sowieso nie klären lassen.....
MfG
Lady Maclaine

Re: Gewissensbisse

Mo, 25.Jul 2016, 16:21
Mein momentaner Dominia Forum Marathon gelangte nun an dieses Thema, welches ja sich schon auf dem Weg machte, in die Fläche fern des Titel zu schleifen.

Ob ich noch mal neue Aspekte darlegen kann, mag ich selbst sogar bezweifeln, aber eben eine meiner Sichtweisen dazustellen. (Es gibt tatsächlich mehrere).

Fange ich hier an:
@sub marine:
Das hast du wirklich toll geschrieben!
Klug, einfühlsam und den Tatsachen des Lebens folgend.
Bravo!
Dein Artikel ist das Klügste, was ich seit langem hier gelesen habe. Er stellt alle Beteiligten an den richtigen Platz, zeigt die Verbindungen aber auch die reale Wertigkeit dieser Berührungspunkte. Kein in-den-Himmel-heben der Domina, aber auch keine überhöhten Ansprüche.
Deine Frau und deine Domina(s) bekommen die ihnen angemessene Anerkennung und die jeweils passenden Gefühle und du kannst beides so trennen, das niemand weh getan wird, du aber deinem Weg folgen kannst.

Ich denke, viele unserer (gebundenen) Gäste empfinden so wie du, könnten es vielleicht nur nicht so klar definiert ausdrücken. Danke auch für deinen sachlichen Umgang mit den Gegebenheiten. Ich habe hier im Forum oft versucht, eine gewisse "Sachlichkeit" in die Dinge zu bringen, bin aber immer gescheitert.
Es hat Spaß gemacht, deinen Artikel zu lesen.
Gruss aus Berlin
Lady MacLaine
Erstaunlich, vor einigen Jahren hätte und habe ich sogar genauso so irgendwo mal etwas geschrieben und auch so gedacht.

So habe ich jetzt etwas Kritisches hinzuzufügen.
Der Widerspruch in sich und die Gewissensbefreiung.

Der Widerspruch, dass die Ehefrau hintergangen wird und letztendlich die Beziehung dadurch "wenigstens" stark gefährdet wird und dass SM nicht als Fehltritt gewertet wird.
Begründet wird das damit, dass man ja "eigentlich" nichts Intime Sexuelles getan hätte und SM als solches dann als etwas ganz anderes dargestellt wird.
Mit der lieben Frau macht man so was ja auch nicht, weil sie es nicht will und somit hat man seinen Gewissen beruhigenden Freifahrschein.

Nun, was mache nun ich, der auch GV und OV in dem Zusammenhang verwirklicht haben wollte.
Bin ich nun das gewissenlose Aschlo?

Wo sind die Grenzen für das Gewissen?
Ich hatte Treffen ganz ohne Intimkontakt, scheinbar. Ich durfte mir quasi auf Befehl einen runter holen. Zuvor setzte ich meinen Körper allerhand Zeugs aus.
Hatte Vertrauen in eine fremde Frau, die über mich bestimmte und zu Hause wartete der Kuschelsex.

Und dann kommen auf die gegebene Aussage, auf das ordentlich Stil sicher geschriebene Statement in die Hände klatschende Antwortet, ja sogar von sonst so nüchtern antwortenden Dominas.

Alles ist gut. Brauchst dir kein Gewissen zu machen, armer Mann.

Ich habe lange gebraucht, bis ich von mir selbst eingestehen musste und zu der Überzeugung gelangen bin.

Eine Trennung von Handlung und innerem Gefühl, also von in Anspruchnahme einer Paysexdienstleistung oder einem Fehltritt im Privaten und meinem Gewissen ist definitiv unmöglich.

Und die Aussage, hier ist meine liebe Partnerin, dort meine anders artige Auslebung und ich kann beides getrennt sehen, ist schlichtweg eine Farce, also ein falsches Theater und nebenbei auch das Unehrlichste, was man von sich annehmen kann.

Es geht also nicht darum, ehrlich seiner Partnerin gegenüber zu sein, sondern sich selbst gegenüber.

So komisch das klingt, aber wenn ich mich über die Pseudo-Moral alter Gesellschaftsnormen - manche nennen das altmodische Sichtweisen- hinweg setze und ganz einfach zulasse, dass ich so bin, dass ich eben noch andere Gelüste und Gefühle habe, die mir das traute Heim nicht bieten kann und dass mir selbst gegenüber nicht trennen muss, erst dann kann ich Gewissenfrei meinen Weg gehen.

Trotz Ehrlichkeit mir selbst gegenüber, heißt das nicht, dass ich es meiner Partnerin schonungslos mitteilen muss. Das täte ich nur, wenn ich Gewissensbisse hätte, zumindest früher oder später.

Wie hier andere schon schrieben. Zu einer Partnerschaft gehört weit aus mehr als nur sexuelle Gefühle und Handlungen.

Man sollte sich also nichts vormachen. Man kann nicht Zwei Mensch sein, man kann nur Ein Mensch sein.

Was ich witzig finde und oben schon angedeutet habe.
Z.B. Lady MacLaine findet die "Trennungssichtweise" als wirklich klug und das ist sie , sogar sehr klug. Auf den zweiten Blick immer noch?

Sie bereinigt auch das Gewissen der Paysexdienstleisterinnen. Sie liefert das Argument, dass man ja nur die Anbieterin ist und somit kann man den mit Bedenken behafteten Kunden, Gast beruhigen. "Er soll sich keine Gedanken machen. Es ist ja nur eine Dienstleistung."

Doch doch, hintenrum gedacht, also sich in die Anbieterin hineinversetzt, ist es das auch und viele, wenn sogar die meisten Männer sagen sich das auch. Hier hast du die Scheine, schnell mal Befriedigung finden.

So ganz glaube ich das aber auf die Masse nicht. Denn so zu denken, wäre in der Tat nicht klug. Dann würde ich sagen, so zu denken ist dumm.


Na mal sehen, ob die Diskussion nun weitergeht, oder ob es die Gemeinde nur noch langweilt.

Re: Gewissensbisse

Di, 26.Jul 2016, 15:09
@ gerhardtdev: Für mich ist der Text von Sub marine im Gegensatz zu Deinem Text wirklich stimmig und er beschreibt genau, welche Möglichkeiten es für ihn gäbe (nicht zu einer Domina zu gehen, es der Frau zu sagen, etc.) und warum es diese verwirft. Der Text ist so gut, dass ich ihn schon mehrmals durchgelesen habe.

Deine Argumentation finde ich bei folgenden Punkten falsch:

Du schreibst
Eine Trennung von Handlung und innerem Gefühl, also von in Anspruchnahme einer Paysexdienstleistung oder einem Fehltritt im Privaten und meinem Gewissen ist definitiv unmöglich.. Du schreibst zu Beginn, dass es Deine Meinung ist, aber dann schreibst Du immer allgemeingültig, für Dich mag dies unmöglich sein, aber für andere geht dies. Das Gewissen und ob es moralisch verwerflich ist, muss jeder von uns selber beurteilen. Warum kannst Du für alle anderen sagen, dass man es nicht trennen kann und es eine Farce ist und es das Unehrlichste ist? Der Unterschied mit GV oder nicht finde ich auch völlig irrelevant und Sub marine argumentiert auch nicht so. Für einige ist es schon ein Hintergehen, wenn man an eine andere Person während dem Sex denkt, Pornos anschaut, nur schon an SM denkt ohne es dem Partner zu sagen, etc. etc. Im Gegensatz zu Dir gibt es anscheinend hier einige, die dies können (andere können es nicht) und eine Domina wie Lady MacLaine hat sicherlich langjährige Gäste, die sie gut kennt und bei denen sie dies beurteilen kann. Dass Du Lady MacLaine vorwirfst, dass Sie natürlich aus Geschäftsgründen dies gutheissen muss, tönt wie ein guter Witz, wenn man sonst ihre direkten Meinungen in diesem Forum kennt, die viele Gäste nicht hören bzw. lesen wollen.

Ich habe meine Frau über ein Anzeige (mit SM Hinweis) gefunden und wir "spielen", haben normalen Sex und eine normale Beziehung mit Kinder, etc. Da ich Langzeit mag, gehe ich auch 1-2 pro Jahr für einige Tage zu einer Domina - mit dem Wissen meiner Frau. Und ja, ich kann die Liebe zu meiner Frau von der Beziehung zur dieser professionellen "Domina" trennen und es gibt keine Auswirkungen auf meine Ehe - ausser positive, da ich nach einem solchen Aufenthalt relaxter bin. Klar habe ich eine Empathie gegenüber dieser Dame, zu der ich gehe und ich finde sie daneben ,dass sie eine unglaublich gute Domina ist auch eine tolle Frau, aber dies hat mit meiner Beziehung zu meiner Frau nichts zu tun. Warum auch?

Was schlägst Du jetzt Sub Marine vor?
- Es seiner Frau zu sagen? Sorry, er kennt seine Frau vermutlich besser und dadurch würde sie sicherlich extrem verletzt werden (so seine Ansicht) und am Schluss wären beide unglücklicher als vorher. Man muss nicht alles sagen und es gibt Sachen, die jemand gar nicht wissen will. Wenn meine Frau vor einigen Jahren betrunken mal fremdgegangen wäre, möchte ich dies NICHT wissen.
- Dominabesuche einstellen. Er will es nicht und denkt, dass eine sexuelle Neigung zu verdrängen für ihn nicht gut ist. Er wäre unzufriedener und ob es für seine normale Beziehung gut wäre, ist eine weitere Frage. Viele haben das Gefühl, dass sie ihre SM Neigung ausleben

Wenn etwas für Dich nicht stimmt oder Du etwas nicht moralisch oder verlogen hälst, muss es nicht für alle anderen gelten.
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