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Ständer bei Harndrang?

Sa, 27.Feb 2016, 22:01
Hallo,

kürzlich schrieb mir ein Sub: "Und was macht ein Schwxxz, wenn er dringend pissen muß? Richtig, er wird hart!"

Ich war davon überrascht. Ich spiele supergern mit Pee Desperation und weiß durchaus, daß Harndrang und Erregung sehr gut harmonieren bzw. einander beeinflussen können. Jemanden, der pinkeln muss, zum Beispiel anzuwichsen, lenkt vorübergehend von dem Harndrang ab und danach kehrt das "Müssen", sobald man dem Penis die Fortsetzung der erotischen Stimulation verweigert, umso heftiger zurück.

Ich weiß auch, daß sowohl Männer als auch Frauen gelegentlich dazu neigen, sich selbst (bewußt oder unbewußt) durch "Spielen" an den Genitalien (oder daran herumkneifen, "zudrücken" etc.) vom Harndrang abzulenken versuchen (oder sich bemühen, besser einzuhalten). Das Ablenken kann sicher erfolgreich sein, und wegen der verstärkten Durchblutung der Schwellkörper gibt es auch einen gewissen Druck auf die Harnröhre, der ein unwillkürliches Lospullern vermutlich tatsächlich ein bißchen zurückdrängt.

Die berühmte "Morgenlatte" kommt auch angeblich durch Blasendruck zustande, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das nicht nur ein Mythos ist. Mir hat nämlich ein guter Kumpel erzählt, daß die Morgenlatte z.B. im Bund bei ihm nicht aufgetreten sei und da der Blasendruck sicherlich nicht geringer gewesen sei als sonstwo, jedoch fehlte der erotische Reiz (für ihn) in dieser Zeit total.

Meine Theorie wäre, daß nur dann Männer (und evtl. auch Frauen) vom Pissen-Müssen erregt werden, wenn sie sich bereits vorher selbst entsprechend (z.B. durch Masturbation mit voller Blase, oder durch erotische Fantasien über Pißverbote etc.) dahingehend konditioniert haben. Dann würde ähnlich, wie beim Pawlow'schen Hund durch das Hören des Klingeltons der Speichelfluß ausgelöst wird, durch den quälenden Druck auf die Blase die Erregung (beim Mann also der Ständer) ausgelöst. Und jemand, der entsprechend nicht "vorprogrammiert" ist, würde davon nicht geil werden (sondern höchstens durch die physische Stimulation, sofern er sich eben für "Fummeln" am Schwxxz entscheidet....)

Allerdings hatte der Sub, der mir von seinen Pißnöten (konkret: von einem harndrangsbedingten Ständer während eines Kongresses, als er selbst Mitorganisator und Redner war und nicht mal kurz aufs Klo verschwinden konnte bzw. den richtigen Zeitpunkt vor lauter Hektik verpaßt hatte) berichtete, selbst einen medizinischen Background und sollte es eigentlich wissen.

Nun also meine Umfrage an alle Männer (und eventuell auch Frauen), die ich ganz bewußt off-topic und nicht nur im NS-Forum stelle (immerhin haben sicherlich viele Menschen auch Alltagserfahrung zu dieser Frage, die eben NICHT auf Pinkelerotik stehen): Wie ist es bei euch????

Liebe Grüße, Sara

Re: Ständer bei Harndrang?

So, 28.Feb 2016, 00:02
Also die sogenannte Morgenlatte kommt bei mir ohne ein Druckgefühl auf der Blase zustande. Allerdings habe ich, seit dem Einstieg in die 40er, nicht mehr jeden Morgen eine Latte. Sind auch schonmal Tage dabei, wo sich morgens gar nichts regt.

Bezüglich des Druckgefühls auf der Blase verspüre ich im Alltag keine Erregung. Meine Blase fasst 1000 ml Flüssigkeit und meldet sich erst, wenn sie zu 4/5 voll ist. Selbst dann verspüre ich keine Erregung, nur den Druck und das Bedürfnis bald die Toilette aufsuchen zu müssen. Dabei bleibt meine Latte weich.

Was ich aber im erotischen Spiel seit vielen Jahren praktiziere, um meine Erektion zu unterstützen, ist das Betanken der Harnblase. Von der Domina meines Vertrauens lasse ich mir stets über einen Charr 18 Blasenkatheter 700-800 ml Kochsalzlösungsflüssigkeit in die Blase per 100 ml Blasenspritze hineinpumpen. Die dabei auftretenden Luftblasen in der Spritze werden vorher rausgedrückt, um nur Flüssigkeit einzufüllen.

Vorher lasse ich mir mittels Lederband Schwanzwurzel, Schwxxz und Hoden abbinden und die Eier teilen. Nach der Betankung werden die Hoden von einem Lederhodenbeutel mit Spikes umschlossen. Der Schwxxz wird dabei durch ein enges Loch des Hodenbeutel gezogen und verschnürt.

Dies alles in Verbindung mit der passenden Atmosphäre, einer ausstrahlungsstarken Dame, dem lustvollen Rollenspiel usw. bewirkt, dass sich eine Erektion bei mir einstellt.

Nur vom reinen Druckgefühl der Blase verspüre ich in Alltagssituationen kein Erhärten des Penis. Ein stimmiges Umfeld, eine fantastische Situation und die passenden Reizelemente müssen vorhanden sein, um ein Druckgefühl als lustvoll zu empfinden. Dann wirkt dieses tatsächlich erektionsunterstützend, aber auch nur dann!

Re: Ständer bei Harndrang?

So, 28.Feb 2016, 11:11
Bei mir und ich vermute, dass es sich bei anderen nicht anderes verhält, bewirkt die sexuelle Erregung, dass man nicht Wasser lassen kann.
Dies verhindert die Natur der Prostata, z.B. nach dem normalen Geschlechtsverkehr möchte man aber es läuft erst mal nichts.

Würde mich mal interessieren, ob das bei Euch auch so ist.

Also eher umgekehrt als das Thema: Harndrang durch Ständer und nicht geht.

Schönen Sonntag

Re: Ständer bei Harndrang?

So, 28.Feb 2016, 12:30
Ich habe mal in irgendeiner Wissenschaftlichen Abhandlung gelesen, das die Morgenlatte als eine gewisse Art Schutzfunktion bewirkt, das man(n) nicht ins Bett pinkelt. Allerdings ist es auch bei mir so, das mit zunehmendem Alter die Morgenlatte weniger wird %ufz% was aber nicht zwingend heisst, das ich Bettnässer bin. allesgut
Naja und wenn mein Ständer hart wie Kruppstahl ist :-D kann ich auch nicht pissen.

Beste Grüsse Jimmy

Re: Ständer bei Harndrang?

So, 28.Feb 2016, 18:24
james1234 hat geschrieben:Bei mir und ich vermute, dass es sich bei anderen nicht anderes verhält, bewirkt die sexuelle Erregung, dass man nicht Wasser lassen kann.
Ist bei mir genauso und lässt sich auch gut nutzen. Wenn man z. B. bei einer längeren Busreise dringend muss, versetzt man sich einfach in den Masturbations-Modus.

Gruß Paul

Re: Ständer bei Harndrang?

So, 28.Feb 2016, 22:21
Bei mir ist es eher so das ich zu schnell komme wenn ich Harndrang habe, die Ejakulation lässt sich dann nicht so gut zurückhalten.
Liegt vielleicht daran dass die volle Blase auf die Prostata drückt und diese stimuliert.
Daher gehe ich vor dem Akt immer noch mal urinieren.
Lebe kurz und heftig

Re: Ständer bei Harndrang?

Mo, 29.Feb 2016, 00:43
Echt interessant, die Erfahrungen und Ansichten zum
Ständer beim Harndrang zu lesen.

Die (berühmte) Morgenlatte habe ich noch nie im Zusammenhang mit dem Harndrang gesehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß es einen solchen in der Realität gibt, zumindest nicht generell.

Wenn ich abends extrem viel getrunken habe, kommt es durchaus vor, daß ich nachts einen Harndrang verspüre. Noch nie habe ich dann einen Ständer gehabt.

Selbst bei stärkstem Blasendruck kann ich mich nicht erinnern, einen harten Schwxxz bekommen zu haben. Ich werde jetzt mal gezielt darauf achten. :)

Aber wenn man zu lange wartet, besteht natürlich die Gefahr, daß die NS plötzlich und völlig unkontrolliert ihren Weg in die Freiheit sucht. Das ist mir vor langer Zeit während einer Session mal passiert. Aber zumindest damals hat sich direkt vorher an der Größe meines besten Stücks nichts verändert.

Und eine Morgenlatte kann durchaus auch mitten in der Nacht auftreten. Gerade nach sehr extremen Session, die mich auf Wolke-7 geschossen haben, werde ich nachts wach und stelle fest “Whau.......“, wobei aber von Harndrang weit und breit nichts zu spüren ist.

Ich glaube nicht, daß alleine eine volle Blase zu einem harten Schwxxz führt. Wenn jedoch erotische Fantasien oder ein Pißverbot seitens der Domina mit begleitenden verbalen Kommentaren die volle Blase “ergänzen“, dann kann dies ganz sicher seine Wirkung auf die Größe und Härte des Schwanzes zeigen.

Interessant sind – zumindest für mich – die geschriebenen Erfahrungen, daß der Austritt der NS durch Aktivitäten am Schwxxz verhindert, zumindest jedoch verzögert werden kann.
winke winke slave-nrw

Re: Ständer bei Harndrang?

Mo, 29.Feb 2016, 12:59
james1234 hat geschrieben:Bei mir und ich vermute, dass es sich bei anderen nicht anderes verhält, bewirkt die sexuelle Erregung, dass man nicht Wasser lassen kann.
Dies verhindert die Natur der Prostata, z.B. nach dem normalen Geschlechtsverkehr möchte man aber es läuft erst mal nichts.

Würde mich mal interessieren, ob das bei Euch auch so ist.

Also eher umgekehrt als das Thema: Harndrang durch Ständer und nicht geht.

Schönen Sonntag
Yep. Ist bei mir auch so.
Ich bin männlich-heterosexuell-dominant und spiele gerne mit devoten Damen.

Re: Ständer bei Harndrang?

Mo, 29.Feb 2016, 18:18
Bei mir ist es auch so wie bei den meisten meiner Vorredner bzw. –schreiber. Harndrang verursacht bei mir keine sexuelle Erregung, aber umgekehrt ist es mir fast unmöglich, mit einem Ständer zu pissen.

Wenn ich hin und wieder mal in der Nacht wegen starkem Harndrang aufwache, habe ich gleichzeitig fast immer auch eine formidable Erektion, allerdings ohne jede erotische Komponente. Das nährt die These, dass das eine Art Schutzmechanismus gegen nächtliches Einnässen ist. Das ist bei mir aber nur so, wenn ich schlafe, starker Harndrang tagsüber hat bei mir noch nie eine Erektion verursacht.

So gesehen kann ich damit nichts Neues beitragen, aber im Sinne der Wissenschaftlichkeit das Sample erhöhen ;-)

Beste Grüße
sub marine

Re: Ständer bei Harndrang?

Di, 01.Mär 2016, 18:40
Ich habe bei ausgiebigen NS Sessions viel damit gespielt. Ich habe des Öfteren mit einer Herrin eine ganze Nacht verbracht. Während dieser Nacht hat sie mich immer wieder mit ihrem NS abgefüllt und mich dabei aber auch die ganze Zeit gezwungen Tee und Wasser in großen Mengen zu trinken, so dass meine Blase die ganze Zeit bis zum Platzen gefüllt war. Manchmal wurde es sogar so schlimm, dass ich trotz Verbot einfach pissen musste, weil ich es nicht mehr halten konnte. Der Clou an der Sache ist , dass sie mich die ganze Zeit auch immer wieder sexuell reizt, oder mich zum kommen bringt, währen sie mich als ihre NS Toilette benutzt oder oder als Lecksklave. Die gefüllte Blase bringt einen dazu immer wieder erregt zu werden, so dass ich deine Frage mit einem klaren. "Ja das funktioniert als Trigger" beantworten kann. Ich hoffe das klärt die Sache weiter auf ... LG Michael

Re: Ständer bei Harndrang?

Di, 01.Mär 2016, 23:11
Hier eine Ergänzung zu meinem Posting von Sonntag.

Heute hatte ich den großen aktuellen “Praxistest“:
Bevor ich mich von Freunden auf den Heimweg machte, hätte ich eigentlich noch einmal meine Blase leeren wollen. Aber irgendwie habe ich dann draußen erst gemerkt, daß ich es doch nicht getan habe.

„Ach, bist ja bald zu Hause“, dachte ich bei mir, „das schaffst du schon noch“.

Hätte ich auch, wenn auch nur gerade so........ aber eine Störung legte eine Teilstrecke der U-Bahn auf meinem Nachhauseweg lahm. Und es gab eine sehr erhebliche Verzögerung.

Ich spürte den Druck in meiner Blase immer stärker werden. Drückte die Oberschenkel zusammen.... Endlich kam eine Bahn, aber ich hatte noch 40 Minuten vor mir.

Der Druck wurde immer stärker. Ich rutschte von einer Pobacke auf die andere. Irgendwie schaffte ich es tatsächlich, mit einer trockenen Hose die Bahn an meiner Endhaltestelle zu verlassen.

Mein Schwxxz war nach dieser “Quälerei“ nicht hart, steif, groß......... ganz im Gegenteil, jede Frau hätte sich über diesen kleinen “Wurm“ lustig gemacht.
winke winke slave-nrw

Re: Ständer bei Harndrang?

So, 06.Mär 2016, 12:28
paul49 hat geschrieben: Ist bei mir genauso und lässt sich auch gut nutzen. Wenn man z. B. bei einer längeren Busreise dringend muss, versetzt man sich einfach in den Masturbations-Modus.
Das kenne ich in abgeschwächter Form auch von mir (weiblich) selber. Allerdings frage ich mich, wie du das als Mann einigermaßen unauffällig (?) in einem vollbesetzten Bus hinkriegst. Ich mache es so, daß ich meist meine Reißverschlußhosen nutze (sehen auf ersten Blick aus wie normale Jeans, haben aber einen Dreifach-Zipper ähnlich wie die meisten Latex-Catsuits: https://www.domina-frankfurt.net/images/253_0_800_0.jpg) und dann etwas über meinen Schoß lege (z.B. Pulli oder größere Handtasche) und die eine Hand so darunter führe, daß ich mit einem Finger durch den genau an passender Stelle geöffneten Zipper fassen kann. Das fällt (vermutlich auch deshalb, weil sowas niemand wirklich erwartet) nicht auf, allerdings auch nur, wenn es nicht zu doll betrieben wird. Also ein leichtes Pochen und Klopfen mit dem Finger auf den Kitzler ist offenbar unproblematisch, das bestätigt zumindest die Erfahrung, aber ein wildes Reiben und somit ein echtes Wxxx ist nicht drin. Ich würde es nicht wirklich eine Masturbation nennen, sondern nur eine Minimalstimulation, um mich "in Laune zu kriegen und zu halten". Würde ich es mit einem männlichen Ständer vergleichen, wäre das vermutlich nur "halbsteif".
slave-nrw hat geschrieben: Heute hatte ich den großen aktuellen “Praxistest“ [..]

Mein Schwxxz war nach dieser “Quälerei“ nicht hart, steif, groß......... ganz im Gegenteil
Okay, das ist ein Praxistest bzgl. "Wird der Schwxxz vom Pissen-Müssen steif?" aber nicht bzgl. "Wird der Harndrang durch Wxxx gelindert?"
Ergänzend zu meiner Theorie und Pauls Erfahrung wäre das Erweitern deines Praxistests auf entsprechende Stimulation während der Busfahrt noch spannend gewesen...

Das bisherige Fazit aus dieser "Mini-Umfrage" sowie zwischenzeitlichen Gesprächen mit männlichen und weiblichen Freunden und Bekannten ziehe ich, sofern mir niemand widerspricht, erstmal wie folgt:

- Wenn man sowieso schon geil ist UND gerade nicht die echte Scham überwiegend, kann die drückende Blase luststeigernd wirken. Das würde in SM-Situationen und in vertrauensvoll sexuell Umgebung funktionieren, aber eben u.U. nicht in Bus etc, falls man diesbzgl. vor allem echter Sorge unterliegt, den Mitfahrenden aufzufallen. (Das scheint für Männer und Frauen zu gelten.)

- Wenn man sowieso pissen muss und es schafft, sich anzumasturbieren, wird der Harndrang zumindest für die Dauer der Stimulation gelindert (oder zumindest effektiv überdeckt). Möglicherweise funktioniert auch das nur, falls man nicht zu sehr auf Scham u.ä. focussiert ist und somit die Wirkung der Stimulation wirklich genießen kann, da bin ich mir noch nicht sicher.

- Wenn man bei wachem Verstand ist (also nicht schläft) und/oder starker Selbstkontrolle unterliegt (z.B. weil Scham einer potentiellen Lust entgegenwirkt, evtl. auch weil man sich gerade heftig auf eine zu erfüllende Aufgabe konzentriert), wird man allein vom Blasendruck nicht geil, sondern empfindet ihn einfach als unangenehm und/oder gar beschämend und/oder ist verzweifelt. Ist man hingegen bereits latent geil (entweder, weil man sich bewußt aufs Geil-Sein mental und ggf. durch körperliches Mithelfen eingelassen hat und/oder, weil man im Schlaf sowieso erotische Träume eher zuläßt als im alltäglichen Wachzustand), kann eine drückende Blase die Geilheit verstärken.

Kommt das hin, also decken sich diese Thesen mit euren Erfahrungen? Dann wäre es nicht ganz so ein einfaches Zusammenspiel zwischen Pissenmüssen und Erregung, sondern dann käme die mentale Selbstkontrolle noch dazu. (Und der Mann, der mir geschrieben hat "Was macht ein Schwxxz, wenn er pissen muss? Richtig, er wird hart!") wäre wohlmöglich immer latent geil oder zumindest immer bereit, sich auf das Geilwerden einzulassen, vielleicht ohne sich dessen bewußt zu sein....)

slave-nrw hat geschrieben:
Der Druck wurde immer stärker. Ich rutschte von einer Pobacke auf die andere. Irgendwie schaffte ich es tatsächlich, mit einer trockenen Hose die Bahn an meiner Endhaltestelle zu verlassen.
Zu o.g. Vermutungen wäre nun noch spannend, ob du währenddessen Scham / Sorge / Verzweiflung o.ä. empfunden hast, die eine mögliche Erregung verhindert haben. Oder ob durch das Rutschen ggf. eine körperliche Erregung sogar auftrat, die jedoch dein Hirn nicht ebenfalls erreichte und deshalb als solche nicht erkannt wurde? Bist du bewußt gerutscht oder passierte das automatisch?

Rutscht man eigentlich ab einer gewissen Notwendigkeit wirklich zwangsläufig beim Pissen-Müssen von einer Pobacke auf die andere oder fasst sich bei noch heftigerem Drang automatisch "klemmend" in den Schritt o.ä.? Gibt es also nur Menschen, die eine solche Reaktion länger noch bewußt unterdrücken (können) und irgendwann versagen diese Nichtrutsch-Bemühungen, noch bevor die Einhalte-Bemühungen an sich versagen? Rutscht man bewußt oder unbewußt, oder hängt auch das wieder von der Selbstkontrolle/Selbstdisziplin ab? Kann man also (ab einen gewissen Level) wirklich nicht anders, oder macht man das gezielt, um irgendwas zu lindern?

Ich glaube nämlich, daß ich selber das Rutschen z.B. nicht tue. Vielleicht tue ich es ja nicht, weil ich eher dazu tendiere, mich anzuwichsen und sich das Herumrutschen dadurch erübrigt. Oder muss ich nie dringend genug, weil ich tatsächlich zu den Menschen gehöre, die kaum mal in einen Bus steigen, ohne vorher noch gepinkelt zu haben und eher mal "sicherheitshalber" aufs Klo gehe, anstatt es darauf ankommen zu lassen?

Ist das "Herumzappeln" beim Pissenmüssen ein Reflex, passiert es auch, daß man herumrutscht, ohne es überhaupt zu merken? (Angeblich ist das bei kleinen Kindern so. Sie selbst merken nicht, daß sie pinkeln müssen, aber ihre Mama sieht es an ihrem Gehampele. Oder merken sie es und wollen es nur nicht zugeben? Warum sollte das so sein? Ich kann mich nicht erinnern, als Kind einen Harndrang absichtlich zurückgehalten zu haben?)

Und ist nicht das "Zudrücken", was manche Männer und Frauen wohl auch teils absichtlich tun (Hand in den Schritt drücken, Männer wohl teils auch die Harnröhre durch Druck auf die Eichel zusammenkneifen) letztlich eine erotische Stimulation, bei der sich einfach nur einige Menschen dieser Tatsache bewußt sind und andere tatsächlich glauben, es sei eine rein mechanische Auswirkung auf die Harnröhre, weil sie in ihrer Focussierung auf Scham o.ä. eben gar nicht erkennen, daß sie letztlich "fummeln"....?

Es ist und bleibt total spannend :)
Vielleicht können wir ja noch ein paar "Praxistest"-Erfahrungen aus Alltagssituationen sowie aus erotischem Kontext hier zusammenstellen...

Re: Ständer bei Harndrang?

So, 06.Mär 2016, 16:38
Ich kann ja nur von mir reden, aber Folgendes:

Die berüchtigte "Morgenlatte" habe ich gelegentlich. Das ist was ganz und gar unerotisches. Es gab grundätzlich auch keinen Zusammenhang damit ob ich am Abend vorher wuschig war oder nicht. Und nach dem Pullern verging die Latte auch zum Glück wieder.
- Wenn man sowieso schon geil ist UND gerade nicht die echte Scham überwiegend, kann die drückende Blase luststeigernd wirken.
Eher das Gegenteil. Damit die Lust nicht vom Harndrang gebremst wird, pullert man eben. (wenn man nicht gerade ein NS-Freund ist, dazu kann ich nichts sagen)

Zum Rumgehampel wenn man ultradringend muss. Das ist, so wie ich es subjektiv wahrneme, eine Mischung aus Reflex und bewusstem Handeln, um den Druck auf der Blase irgendwie erträglich zu gestaltren indem er leicht verlagert wird. Im Sitzen ist der rein physiche Druck schon größer als im Stehen, was das rumrutschen auf den Pobacken erklärt.

Es ist zwar soweit ich das weiß, physiologisch so dass der Körper den Harndrang unterdrückt wenn grad Sex angesagt ist (wobei der Körper davon ausgeht dass es sich dabei um den Gechlechtsakt handelt, alles andere kennt die Physiologie nicht, das kennt nur der psychologische Bereich)

Anerdrum aber, wenn es nur ums Waserlassen geht und man nicht müssen darf, glaube ich nicht dass das Greifen in den Schritt unbewusst eine Stumilanz darstellt, die den Harndrag verhindern soll.
Physoligisch gesehen ist der Mensch noch in der Steinzeit. "Ich kann grade nicht pullern, also mach ich mich wuschig" kennt er nicht.

Re: Ständer bei Harndrang?

So, 06.Mär 2016, 17:03
sara hat geschrieben:

- Wenn man sowieso pissen muss und es schafft, sich anzumasturbieren, wird der Harndrang zumindest für die Dauer der Stimulation gelindert (oder zumindest effektiv überdeckt). Möglicherweise funktioniert auch das nur, falls man nicht zu sehr auf Scham u.ä. focussiert ist und somit die Wirkung der Stimulation wirklich genießen kann, da bin ich mir noch nicht sicher.
Also wenn ich muss weil die Blase kurz vorm Platzen ist, ist das für mich ein solcher existentieller Notfall, dass mir die Umgebung erstmal egal ist. Da kann ich was mögliche Abhilfen angehen, in dem Moment völlig schamlos werden.
Alleine die Horror-Vorstellung gleich in die Hose pullern zu müssen und der Bus anschließend für alle Anwesenden nach meinem Urin müffelt, lässt mich zu Taten schreiten, die ich im Normalzustand nie tun würde.

Ich hatte mal eine Situation im vollbesetzten Zug, wo mir eine leere Wasserflasche noch rechtzeitig geholfen hat, mich unter dem Klapptisch zu entleeren, allerdings gingen nur 0,5 Liter rein.
Ich glaube, dass es gerade für Männer eine absolute Katastrophe ist, vor lauter Blasendruck in die Hose machen zu müssen. Da hat glaub jeder Mann eine besondere Panik vor.

Und genau das hat auch eine -zumindest für mich- erotische und masochistische Komponente.
Ich habe bei einer Dame im Kate-Palace mal erlebt, dass diese meine extreme Hilflosigkeit und ''Hosemachen-Panik'' voll ausgenutzt hat. Sie füllte mich mit ihrem NS großzügig ab und ließ mich danach fixiert im Gynstuhl so lange in meinem Saft schmoren, bis ich wirklich nicht mehr aushalten konnte.

Und in dieser größten Not, welche begleitet war durch mein entsprechendes Jammern und Flehen, griff sie dann seelenruhig und machtbewusst zum Katheter. Ein großartiges erotisches Erlebnis, was dann auch als tolle Erinnerung bei mir haften blieb.

Gruß Paul
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