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Re: Sexarbeit ist Arbeit

Di, 10.Feb 2015, 17:49
Reisender. hat geschrieben:Ich denke, es ist absolut unangebracht, das Thema mit Kunden in Zusammenhang zu bringen. In der Privatwirtschaft bzw. in anderen Bereichen muss sich ein Kunde auch nicht rechtfertigen, warum er dieses oder jenes Produkt kauft.
Ich denke, dass es absolut Quatsch ist, das Thema mit Kunden nicht in Zusammenhang zu bringen. Ohne die Kunden und ihre Spritzbedürfnisse gäbe es die Prostitution doch gar nicht. Und es ist gar nicht mal verkehrt, sich in die Situation der anderen hinein zu versetzen um diese besser verstehen zu können.
Stattdessen eher die Kundenhaltung, was gehts mich an, Hauptsache billig gespritzt.
Ist wie beim Kauf von billigem Fleisch.

Re: Sexarbeit ist Arbeit

Mi, 11.Feb 2015, 23:16
Nachdem hier so oft vom Düsseldorfer Verfahren die Rede war, möchte ich dazu auch mal meinen Senf dazu geben:

Für dieses Verfahren gibt es keinerlei gesetzliche Grundlage. Eine solche ist in unserem Rechtsstaat aber erforderlich, wenn eine Behörde gegen einen Bürger in welcher Form auch immer vorgehen will. Im Klartext: Ohne gesetzliche Grundlage ist das Handeln der Finanzbehörden rechtswidrig, oder noch deutlicher, illegal. Das weis man dort auch!
Gleichwohl wendet man das Verfahren an, da man sich sicher ist, dass sich kaum jemand dagegen wehren wird. Die Repressalien gegen Betreiber, die nicht "freiwillig" teilnehmen sind hinreichend bekannt.

Ich kann daher nur jeder Frau raten, sich steuerlich mit irgendeiner unverfänglichen Berufsbezeichnung anzumelden und eine Steuererklärung abzugeben. Wenn das alle machen, ist es vorbei mit dem illegalen Vorgehen der Finanzbehörden. Das bedeutet natürlich, dass mann auch etwas zahlen muss. Ganz ohne geht es aber nicht! Steuern müssen wir alle zahlen, auch wenn mancher meint, das gelte nur für die Anderen.

Canedass

Re: Sexarbeit ist Arbeit

Fr, 08.Mai 2015, 16:51
Shimada hat geschrieben:Zwangsprostitution verhält sich zu selbstbestimmten Sex-Workern wie Arbeitssklave zu einem normalen Arbeiter oder Angestellten.

Das jeweils erstere ist strikt abzulehnen, das zweite die freie Entscheidung eines Individuums, das im günstigsten Falle seinen Beruf bzw. Berufung mag oder im schlimmsten Falle einfach nur Geld zum Leben verdienen muß. Ich finde auch einige Berufe überflüssig oder unmoralisch (Bediener von Radarfallen, den ein oder anderen Posten im Medien- Werbe- Rechts- und Bankbereich, Fußballspieler von Mönchengladbach oder Leverkusen :-D ). Das gibt mir aber nicht das Recht, einen von Anderen gewählten Lebens- und Berufsweg in Frage zu stellen und zu verbieten.
Also man muss da mal unterscheiden, es ist ein Unterschied ob ich Regale auffüllen tue bei Aldi oder ob ich meine Körper x-beliebigen Männern hingebe und indirekt einer Gefahr der Krankheitsübertragung ausgliefert bin...das muss nicht AIDS sein, man kann auch andere Krankheiten übertragen, die man am Anfang einer Person nicht ansieht...

deswegen finde ich es absolut geisteskrank die Tätigkeit einer Prostituierten mit einem Beruf zu vergleichen...Massage zu machen und das gelernt zu haben ohne Sex ist etwas anderes als wenn es in das intime geht....

Man sollte es so handhaben wie man das jahre zuvor auch gehandhabt hat..nämlich das ganze als "gesonderte Dienstleistung" ansehen, und den Frauen das als ihr inoffizielles zweiteinkommen gestatten...- wo kommen wir dann hin wenn der Staat sich überall einmischt...dann kommt der Blockwart und zeigt mich an weil ggf. meine Schwester bei mir Babysittten war oder meinen Sohn nachhilfe gegeben hat oder ne Freundin bei mir putzen war...?? Ganz ehrlich Leute lasst euch hier nicht von der Regierung verarschen, das was mit der Rhetorik der sozialen Gerechtigkeit der Öffentlichkeit präsentiert werden soll ist nix anderes als Verarsche - nämlich den Bürger in Armut weiter zu lassen und zu bevormunden und mehr zu kontrollieren...nix anderes..

Natürlich ist es wichtig bei Zwangsprositution in verruchten Bezirken mal eine Kontrolle zu machen, - hat man 80er jahre auch so gemacht,...weil Idis dort ihr kriminelles Handwerk haben...aber die meisten arbeiten fair und sauber und sogar einige Bordellbetreiber achten auf FAIRNISS und Sauberkeit.....das wollte ich mal zur Aussprache bringen.

Re: Sexarbeit ist Arbeit

Sa, 09.Mai 2015, 11:56
Hi Velvet,
hab Nachsicht mit dem guten "grafzahl".
Der leidet an akutem Samenstau weils in den Puffs keine deutschen Frauen mehr zu poppen gibt und Domina Christina das Handtuch geworfen hat.
(Wobei ich seine Not nicht verstehe, denn Christina ist doch ins normale Gewerbe gewechselt, da hätte er doch alles beisammen)

Wer so auf dem Schlauch steht, hat halt Mühe mit der klaren Denke %hula%
Gruß
Lady MacLaine

Re: Sexarbeit ist Arbeit

Mo, 12.Feb 2018, 11:01
Die Diskussion ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber ich schätze, meine Bemerkung passt hier am besten rein.
Ich hab mich in letzter Zeit mit dem Thema Zwangsprostitution beschäftigt. Eigentlich hab ich das getan, um so etwas eben gerade nicht unwillentlich zu unterstützen. Aber mittlerweile kann ich eigentlich nur sagen, dass diese ganzen Fernsehdokus oder Zeitungsartikel, mit denen ich mich eigentlich informieren wollte, genau das Gegenteil bewirkt haben. Jetzt bin ich nämlich komplett verunsichert.
Pauschalaussagen werden dort unkommentiert stehen gelassen oder die Glaubwürdigkeit von Frauen, die sich gegen diese Pauschalaussagen wenden, in Frage gestellt. Und das läuft dann doch wieder auf einen Pauschalverdacht raus. Was sich letzten Endes der Wahrheit annähert und was nicht, hab ich dabei nicht rausgefunden.
Das gilt übrigens auch für die Tendenz, alle Frauen aus Ungarn, Polen und Bulgarien über einen Kamm zu scheren.
Als Ergebnis finde ich das extrem unbefriedigend. Irgendeine Hilfestellung, die ich mir eigentlich erhofft hatte, habe ich nicht bekommen.

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