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Re: fifty-shades-of-grey.

So, 22.Feb 2015, 12:58
Die Ausgangsfrage dieses Threads in sich ist Quatsch. Dafür war die Gegenfrage, ob die Hubschrauberszene gemeint sei, klasse.

Ich habe den Film inzwischen gesehen und teile die allgemein negative Kritik nicht.

Was erwartet man von einem Kinofilm FSK16? Einen harten Porno, wo blutig gepeitscht und KV gefressen wird? Klar, wer sowas erwartet hat, wird enttäuscht..,

Mich hat der Film berührt. Aus meiner Sicht handelt er ganz klar von richtigem SM und Realität. Natürlich ist nicht jeder Milliardär aber wie sich SM in einer Beziehung darstellen und Entwickeln kann, finde ich in dem Film schon sehr realistisch - bis hin zum Ende des Films, wo die Vorstellungen eben doch nicht zu einander passen und sie abhaut...

Gut gemachter Film mit passender Besetzung.
Ich muss allerdings gestehen, eine gewisse Brille aufzuhaben, denn Anna Steel verkörpert in jeder Hinsicht meine Vorstellung einer Traumfrau - optisch wie auch von ihrem Wesen... (träum...)

Re: fifty-shades-of-grey.

So, 22.Feb 2015, 22:08
was an dem Film findest Du denn miserabel? Was hast Du denn erwartet? Einen Porno etwa?

Dieser Film ist keineswegs miserabel.
Es ist aber weder Porno- noch Aktionfilm.
Nun gibts es natürlich Menschen, die sind der Meinung, ein Film muss zwangsläufig miserabel sein wenn er weder Porno- noch Actionfilm ist...

Der Film ist hervorragend geeignet, unbedarften Menschen SM näher zubringen ohne sie zu verschrecken.

Re: fifty-shades-of-grey.

Mo, 23.Feb 2015, 03:11
Mag ja alles sein, was hier geschrieben wurde, aber was hat das mit dem Nachspielen zu tun?
Mag die Leidenschaft, die Leiden schafft.

Nicht, weil es schwer ist, wagen wir es nicht,
sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer

Die Schmerzen und Qualen des Sklaven sind zur Ergötzung und Freude der Herrin,
die Spuren sind sein Lohn

Re: fifty-shades-of-grey.

Di, 24.Feb 2015, 08:00
es hat nichts mit dem Nachspielen zu tun, da hast Du Recht.
Aber das Thema Nachspielen war mE beendet, oder?
Die erschlagende Frage, was genau man denn nachspielen wolle, kam gleich zu Beginn. Mit ihr ist alles gesagt. Es gibt nichts zum Nachspielen. "Leg Dich über den Bock, ich schlage 6x und Du zählst mit" ist doch normaler Studioalltag.

Re: fifty-shades-of-grey.

Di, 24.Feb 2015, 12:20
War es nicht das Imperium, das zurückschlägt? %lach%

Also mal einen Aufruf an die Studios starten:
werft die Streckbank raus, baut Hubschrauber, Flutlicht und sonstige Filmutensilien ein und dann wird nachgekupfert was das Zeug hält.

..achtung.. cheerleader.. cheerleader..
Mag die Leidenschaft, die Leiden schafft.

Nicht, weil es schwer ist, wagen wir es nicht,
sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer

Die Schmerzen und Qualen des Sklaven sind zur Ergötzung und Freude der Herrin,
die Spuren sind sein Lohn

Re: fifty-shades-of-grey.

Di, 24.Feb 2015, 20:02
Tattoo hat geschrieben:Also mal einen Aufruf an die Studios starten:
werft die Streckbank raus, baut Hubschrauber, Flutlicht und sonstige Filmutensilien ein und dann wird nachgekupfert was das Zeug hält.
Den Anfang könnte ja ein Fifty Shades of Grey-Special machen. Sara hat bereits skizziert, wie so etwas aussehen könnte:
sara hat geschrieben:TROTZDEM finde ich die Idee, es mal als Studiosession nachzuspielen, reizvoll. Dann würde ich gern Grey sein und mein Kunde sollte die Ana sein :) Also ein doppeltes Genderplay!
Also ein Special ohne Hubschrauber und Flutlicht, dafür aber mit einer Domina als Christian Grey und einem Gast als Anastasia Steele. Und mit mehr SM als im Film. Das wäre jedenfalls wünschenswert.

Re: fifty-shades-of-grey.

Fr, 06.Mär 2015, 11:34
Ich kenne eine 24/7 Beziehung wo es im Grunde genau so läuft wie im Film. Bzw. Wie in dem Vertrag. Sie macht 24/7 wirklich alles. Das sie dabei glücklich ist verstehe ich auch nicht.

Ich fand den Film genial!!!

Ja SM Szenen fehlen.

Aber das psychologische ist einfach gut. Beide lieben sich. Aber SM ist der Fluch. Er braucht es (erinnert mich an mich selbst, weshalb auch ich eine Beziehung beenden konnte) ob wohl er sie liebt, sie macht es weil sie ihn liebt, damit aber eigentlich nichts anfangen kann, bis auf die Neugierde. Daher finde ich das es einer der besten Filme ist. Aber nicht als SM Film sondern mehr als Drama.

Gut die Pretty Woman Einlagen nerven. Aber das ist eben Hollywood. Max Mustermann aus der Buchhaltung interessiert nicht so sehr wie ein Milliardär.

Und zum Ende.... Klar hört es auf wo es eigentlich losgeht. Ist schließlich eine Trilogie.

Das Buch wurde zumindest gut umgesetzt. Hat hier aber vermutlich keiner gelesen.

Re: fifty-shades-of-grey.

Sa, 07.Mär 2015, 14:39
wie bereits schon mal geschrieben, und betont:
wer alle Bücher gelesen hat, weiss, dass BDSM nur ein schmückendes Beiwerk in diesem Buch, bzw. Film waren, oder das Ergebnis der Erziehung von Christian Grey in seinen Kinderjahren. In Wirklichleit geht es um das Verarbeiten dieser "Vorkommnisse" , den Missbrauch, die Domination durch andere, das neue Kennenlernen von Gefühlen, sich Öffnen, Vertrauen, Gefühle zulassen und andere Menschen zu lieben. Um nichts anderes geht es in diesen Büchern.
Sicherlich war der Film oder das Ende etwas komisch. Aber er endet wie der 1. Teil des Buches, und somit hoffe ich, dass es eine Fortsetzung gibt, eigentlich auch geben muss.
Darauf bin ich schon jetzt neugierig.

Sub Ana Analita
Unterwerfung ist die befreite Lust, gefesselt zu sein

Re: fifty-shades-of-grey.

Mi, 11.Mär 2015, 12:43
dreckstück_ol hat geschrieben:
Aber das psychologische ist einfach gut. Beide lieben sich. Aber SM ist der Fluch. Er braucht es (erinnert mich an mich selbst, weshalb auch ich eine Beziehung beenden konnte) ob wohl er sie liebt, sie macht es weil sie ihn liebt, damit aber eigentlich nichts anfangen kann, bis auf die Neugierde. Daher finde ich das es einer der besten Filme ist. Aber nicht als SM Film sondern mehr als Drama.
Ich empfinde das psychologische Beziehungsdilemma auch als das Hauptthema des Films - du nennst es Drama, ich nenne es in meiner Rezension einen Psychothriller.

Allerdings unterstelle ich der Autorin und dem Regisseur, daß dies so gar nicht beabsichtigt war, sondern einfach Unkenntnis über SM (und insbesondere die Ethik bgzl. DS) vorlag.

Den Aspekt, den du schilderst, hatte ich allerdings NICHT bedacht. Die Ethik-Regeln, die ich für "guten SM" zugrundeliege, habe ich alle gleich nach meinem eigenen Coming-Out in der privaten Szene kennengelernt, und meine eigenen Beziehungen kamen seither immer auf Grundlage meines Coming-Outs zustande oder eben nicht zustande - ich habe mich aber bislang nie gefragt, wie Menschen mit SM-Neigungen (und ihre Partner/innen, die schon vor dem Coming-Out mit ihnen zusammengekommen sind) ohne jeden Szenekontakt ihre SM-Ethiken (falls überhaupt) entwickeln.

SM als "Fluch" zu bezeichnen, ist für mich ein schrecklicher Gedanke - aber ich kann dank deines Postings doch nachvollziehen, was du meinst.

Mich würde aber interessieren, ob sich dein "SM-Fluch" auch wie bei Grey auf Dominanz/Kontrolle/Eifersucht bezieht (was ich in meiner Aufführung ja kritisiere, da ich es überhaupt nicht für SM halte - ähnlich geht es auch vielen anderen SM-Menschen beim Ansehen/Lesen von "Fifty Shades of Grey") oder auf andere SM-Praktiken/Vorlieben (bei denen wohl die meisten SM-Menschen zustimmen würden, daß sie in jedem Fall zum SM zählen).

Re: fifty-shades-of-grey.

Mi, 11.Mär 2015, 13:00
Sub Ana Analita hat geschrieben:wie bereits schon mal geschrieben, und betont:
wer alle Bücher gelesen hat, weiss, dass BDSM nur ein schmückendes Beiwerk in diesem Buch, bzw. Film waren
Um meine "Hausaufgaben" ordentlich zu machen, höre ich gerade das vollständige Hörspiel. In der Tat kommen dort noch andere Aspekte zum Vorschein, die im Film nicht deutlich zutage traten. Dummerweise erkennen nur (reflektierte) SMer/innen, daß all das Dramahafte/Psychothrillerhafte und insbesondere vieles von Greys unreflektiertem Dominanzgebahren eben nicht zum SM per se mit dazugehört und halten SM somit nicht für schmückendes Beiwerk, sondern für den Filminhalt. Da Grey selbst in seiner Rolle ALL sein diesbezügliches Verhalten als SM-typisch darstellt, wird dadurch für unreflektierte Zuschauer ein negatives Bild von SM geschaffen. Hierin sehe ich eine Gefahr, weil das geeignet ist, gesellschaftliche Vorurteile gegen SMer (unter denen geoutete SMer tatsächlich leiden! ich selbst erlebte es z.B. bei den Argumentationen im Prozeß wegen meiner Kündigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin - da wurde von der Gegenseite unter anderem aufgeführt, SMer bzw. Dominas seien psychologisch instabil / beeinträchtigt und da psychologisch eingeschränkte Menschen den Anforderungen des Forschungsbetriebs wohlmöglich nicht gewachsen seien, läge die Kündigung in den berechtigten Interessen der Universität) zu vertiefen.....

Ich fände es wichtig, daß ein entsprechender Info-Vorspann vor den Filmen oder ein erläuterndes Vorwort im Buch vorliegt, wo klar kommuniziert wird, daß sich der Großteil der SM-Community eben NICHT so wie Grey versteht und verhält, bzw. was das Ziel des Films/Buchs war und wo die Grenzen bzgl. realistischer Aufklärung liegen, ggf. mit Hinweisen zu Informationsstellen (ähnlich, wie manche Suizid-Filme noch eine Notruf-Nummer im Abspann einspielen etc.).

Auf jeder Zigarettenpackung steht "Rauchen kann tödlich sein", in fast jedem Film-Abspann liest man "No animals were harmed" und in jeder Linkliste wird eine Distanzierungserklärung von den Inhalten ausgesprochen. Ich sehe ein, daß es momentan keine rechtliche Grundlage gibt, warum der Film einen Vorspann i.o. Sinne bräuchte und dass es den meisten Nicht-SMern auch egal ist, was der Film ggf. bei unreflektierten Zuschauern auslösen kann. Aber ich wünsche mir dennoch auch einen Satz wie "Die SM-Community distanziert sich von der SM-Auffassung, die im Film/Buch dargestellt wird." , da ich die Verbreitung ohne diesen Hinweis für schädlich (gesellschaftspolitisch im o.g. Sinne) halte und mit diesem Hinweis für hilfreich (gesellschaftspolitisch aufklärend bzw. diskussionsanregend) erachten würde.
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