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Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Fr, 06.Dez 2013, 21:01
Alice Schwarzer greift öffentlich Sexarbeiterinnen an und bezeichnet diese als Ausbeuterinnen. Auf einer ihrer Webseiten steht seit heute ein Artikel mit der Überschrift "Freiwillig? Es reicht!", worin Schwarzer folgendes behauptet:
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"Frauen wie Felicitas, Amber oder Undine sind keine Opfer, in der Tat. Sie sind Täterinnen bzw. Mittäterinnen. Denn sie beuten entweder selber andere Frauen aus, oder aber sie tragen zur Verharmlosung und Propagierung der Prostitution bei. Zur Freude und so manches Mal wohl auch im Auftrag der Profiteure."
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Des weiteren ist dort zu lesen:
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In der Debatte um Prostitution macht zurzeit ein Begriff Karriere, der jegliche Kritik an dem System Prostitution von vornherein zunichte zu machen scheint: die Freiwilligkeit. Es geht dabei nicht um die Freiwilligkeit des Menschenhändlers oder Schleppers oder Zuhälters oder Bordellbetreibers - also der Sorte Mensch, deren Milliardengeschäfte auf Kosten anderer das neue Gesetz im Visier hat. Nein, es ist von der "Freiwilligkeit" der Frauen in der Prostitution die Rede.

Ihr redet von Opfern, sagt man uns, den Kritikerinnen. Ja, wer weiß denn, ob diese Frauen überhaupt Opfer sind? Beziehungsweise ob sie nicht gerne Opfer sind! Ein praktisches Argument. Praktisch für die Täter. Denn wo keine Opfer sind, sind auch keine Täter.

Das Argument kommt von Frauen, klar. Das erledigen wir schon untereinander. Viele Frauen allerdings sind es nicht, alles in allem ein knappes Dutzend. Das genügt dem Medienbetrieb in Deutschland. Seit ein paar Wochen lesen, hören, sehen wir die immergleichen drei bis vier "freiwilligen Prostituierten" auf allen Kanälen. Sie haben wunderbare Namen. Namen wie Felicitas Schirow, Amber Laine oder Undine de Riviere. Und sie sind glücklich darüber, dass sie mit der Ausübung ihres "selbstbestimmten Berufes" Männer glücklich machen dürfen.

Doch wer sind diese Frauen eigentlich? Die eine zum Beispiel ist eine Bordellbetreiberin in Berlin, die zweite eine Bordellbetreiberin in Wuppertal, beide lassen andere, jüngere und meist ausländische Frauen für sich anschaffen. Die dritte ist als gutverdienende Domina tätig auf der Reeperbahn. Da, wo sich vor zwanzig Jahren nach jahrzehntelangem Anschaffen die berühmte Domina Domenica als Streetworkerin engagierte, um "die Mädchen von der Straße runterzuholen". Undine ist nebenberufliche "Pressesprecherin": vom "Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen". Dieser Verband wurde vor wenigen Wochen gegründet, und hat knapp hundert Mitglieder, von denen etliche deklarierte sowie kaschierte Bordellbetreiber und Bordellbetreiberinnen sind.

Doch selbst wenn die Verbandsmitglieder ausschließlich aktive Prostituierte wären, entspräche das einem Organisationsgrad von 0,025 bis 0,05 Prozent der Prostituierten in diesem Land (bei 200-400.000). Also eine Lachnummer. Was die Medien nicht hindert, die "Pressesprecherin des Berufsverbandes" in tiefem Ernst und unhinterfragt ausführlich zu zitieren und diese LobbyistInnen der Prostitutionsindustrie als "Experten" zu bezeichnen.

Frauen wie Felicitas, Amber oder Undine sind keine Opfer, in der Tat. Sie sind Täterinnen bzw. Mittäterinnen. Denn sie beuten entweder selber andere Frauen aus, oder aber sie tragen zur Verharmlosung und Propagierung der Prostitution bei. Zur Freude und so manches Mal wohl auch im Auftrag der Profiteure.
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Vollständiger Artikel hier: http://www.aliceschwarzer.de/artikel/editorial-312913
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Müssen wir uns das gefallen lassen? Warum organisieren wir nicht eine Demo, am besten vor ihren Emma-Verlag, mit Trillerpfeifen usw. Leute, wacht mal endlich auf! Unternehmt was - "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!"

Anfang 2014 bekommen wir ein neues Prost.Gesetz - glaubt mal ja nicht dass dann Schwarzer, Solwodi, KOFRA, EWL (EU-Ebene) kirchliche Organisationen usw. die Füße stillhalten werden. Inspiriert von der künftigen Freier-Kriminalisierung in Frankreich, werden diese Leute dann erst recht weitermachen.

Und eines Tages werden wir uns hier verdutzt die Augen reiben, wenn wir hier solche Themen lesen müssen:
domfomfuture.jpg
Nur dann ist es zu spät!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Fr, 06.Dez 2013, 21:51
Alice Schwarzer ist mit zunehmenden Alter immer verbohrter, sogar einfältiger geworden. Vielleicht weil man ihr das Thema Feminismus stahl oder dieses einer Individualismus-Welle untergeordnet wurde, vielleicht auch durch Resignation in manch berechtigten Punkten, etwa beim Thema Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Nur ist dies gleichgültig, weil sie sich wie eine Religionsfanatikerin aufführt und leider neben ihrer demagogischen Presse auch noch Plätze in den Talk-Medien findet.

Eigentlich müsste der Aspekt Freiwlligkeit beiläufig erledigbar sein. Es gibt sowohl ausreichend Gegenbeispiele gegen die Idee einer ausschließlichen Ausbeutung - wobei ich, anders als A.C., Schwierigkeiten hätten, die von ihr genannten Personen nicht anzuführen - als auch diese Sichtweise eine sehr selektive ist. Im letzten Jahrzehnt habe ich mit vielen Menschen gesprochen, die sich permanent ausgebeutet fühlen, die auch die Gesamtlage, die diesen Druck auf sie ausübt, als brutale Gewalt ansahen. Nur waren dies Menschen mit ganz "normalen" Berufen, aber auch und gerade Arbeitslose ebenso wie Alleinerziehende. Es ist für mich diese erbärmliche Bigotterie nicht nur in Bezug auf Prostitution, sondern auch bezüglich der Lebenssituation so vieler Menschen.

Tatsächlich äußert sich dies ein weiteres Mal in A.C. Lieblingsunterthema der Zwangs- (und auch Not-) prostitution. Das von ihr in diesem Zusammenhang beklagte Fehlen einer Freiwilligkeit ergibt nur dann einen Sinn, wenn den Betroffenen eine Option eigener Freiheit geboten wird. Dies ist in aller Regel nicht der Fall, weder faktisch, noch als zugehörige Forderung von A.C. Damit wird aber die Idee des Selbstbestimmung als Teil persönlicher Freiheit missbraucht, um eigene Moralvorstellung oder noch Banaleres durchzusetzen.

Das heute Besorgniserregende, auch angesichts der französischen Entwicklung, aber nicht nur dort, ist, dass solches Denken wieder moderner Zeitgeist wird. Man will das, was man selbst nicht möchte, aus dem Bereich der Sichtbarkeit verbannen: Das Pflegeheim soll nicht in der Nähe des eigenen Häusle gebaut werden, die Raucher gehören vor die Tür, die Penner raus aus der Stadt und - eben - Prostitution abgeschafft. Und wie immer, also nicht nur all diesen Fällen, sondern tatsächlich wie in allen historischen Beispielen, setzt man dazu auf eine bürgerliche Werte-Pseudodebatte zum Ausschluss der vermeintlichen Verursacher. Dass dies rechtsextrem Gedankengut nahe kommt, sollte jedem mit Verstand klar sein.

Der Vernünftige lacht über A.C., aber er sollte dennoch nicht wegschauen. Nur hat der Spruch "Wehret den Anfängen" selten Ergebnisse gezeitigt. Denn die entsprechenden Akteure und Demagogen à la Schwarzer haben nicht etwa Erfolg mit ihrer Masche, sondern sind Zeichen einer sich wandelnden Zeit. Insofern nützt es wenig, A.C. den Marsch zu blasen. Man muss die Öffentlichkeit durch Aufklärung gewinnen!

Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Fr, 06.Dez 2013, 23:11
Eigentlich müsste Alice Schwarzer dann noch einen Schritt weiter gehen:

Nicht nur in der Prostitution (einschl. SM-Bereich) arbeiten die meisten Personen unfreiwillig. Ich selbst arbeite in einem ganz anderen Dienstleistungs-Beruf und auf mich trifft genau dasselbe zu:

Es fing damit an, dass ich mit Geld (in Form von Monatslohn) geködert wurde, in meinen Beruf einzusteigen. Mittlerweile werde ich von meinem Chef dazu genötigt, ihm zu gehorchen, zu unseren gemeinsamen Kunden nett zu sein und ihnen zu Diensten zu stehen. Ich werde sogar noch erpresst, denn wenn ich mich weigere zu arbeiten, erhalte ich eine Abmahnung bis hin zur Kündigung! Mit allen Konsequenzen!

Fazit: Die meisten Menschen arbeiten unfreiwillig, nämlich nur wegen des Geldes oder nur wegen der Angst vor dem Verlust ihrer Lebensqualität und ihrer Freiheiten. Die Menschen werden durch die Androhung der Arbeitslosigkeit massiv unter Druck gesetzt.

Daher ergibt sich die Forderung: Nicht nur die Prostituierten und die Dominas abschaffen, sondern jegliche Form von Arbeit! Jeder macht nur das, was er will, und bekommt dafür den Lebensstandard und das Geld, was er gerne haben möchte!

Übrigens: Ich will die Problematik nicht lächerlich machen. Aber "unfreiwillig" und "unfreiwillig" sind nicht dasselbe. Vielleicht sollte man unter den Prostituierten und unter den SM-Arbeitskräften mal eine anonyme Umfrage machen, bei der man auch angeben muss, auf welche Weise man unter Druck gesetzt wird und ob man an Alternativen interessiert ist bzw. was der Hinderungsgrund ist auszusteigen.

Werner
M(aso) Werner
masochistischer Rollenspielgenießer und Blitzableiter für weiblich-dominante Launen

Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Sa, 07.Dez 2013, 00:26
Nur_Arno hat geschrieben:Alice Schwarzer ist mit zunehmenden Alter immer verbohrter, sogar einfältiger geworden. Vielleicht weil man ihr das Thema Feminismus stahl oder dieses einer Individualismus-Welle untergeordnet wurde,
Richtig! Ich würde es nur nicht als Welle bezeichnen. Eine Welle ebbt irgendwann ab aber der gesellschaftliche Individualismus ist eher ein langfristiger Trend bei dem die Frage ist wo die Genze ist und ob es danach wieder in die andere Richtung geht. Das stört Frau Schwarzer ungemein, wenn Frauen intelligent, sympathisch und individuell sind und sich aus ihren persönlichen und nicht gesellschaftlichen Gründen einem Mann körperlich oder seelisch "anbieten". Diese Frauen sind dann oft Verräter des eigenen Geschlechts und nicht einfach tollerante und vorurteilsfreie Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht. Frau Schwarzer versteht einfach nicht wie sehr sie in Schubladen denkt und nicht problemorientiert Lösungen sucht. Teilsweise glaube ich ihr, dass sie Gutes für Menschen erreichen möchte aber sie kann leider viele "freie" Frauen nicht mehr nachvollziehen.
Nur_Arno hat geschrieben: Eigentlich müsste der Aspekt Freiwlligkeit beiläufig erledigbar sein. Es gibt sowohl ausreichend Gegenbeispiele gegen die Idee einer ausschließlichen Ausbeutung - wobei ich, anders als A.C., Schwierigkeiten hätten, die von ihr genannten Personen nicht anzuführen - als auch diese Sichtweise eine sehr selektive ist.
??? Entschuldigung, ich habe mehr als drei Bier getrunken. ;-)

Prinzipiell freue ich mich über den Text von Frau Schwarzer, da er zeigt, dass die Arbeit der Sexworkerinen wie z.B. Undine Wirkung zeigt bzw. ihre Gegner Angst vor deren eventuellen Wirkung hat. Insbesondere der Verweis auf die mediale Aufnahme der Aussagen der Sexworkerinen zeigt dies.

Gruß
Papillon

Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Sa, 07.Dez 2013, 02:12
Ich denke die Vergewaltigung, die Frau Schwarzer in jungen Jahren erleiden musste, hat tiefe Narben in ihrer Seele hinterlassen und deswegen ist Sie auch zu einer unbeirrbaren Verfechterin bzw. Extremistin von Sitte und Moral geworden!

Auch wenn dieser Umstand ein wenig Verständnis hervorruft, muss Extremismus in jeglicher Form bekämpft werden und hat in der Bundesrepublik Deutschland nichts zu suchen. Unser Volk hat schließlich aus der Geschichte gelernt, wohin Extremismus führen kann und daher dürfen wir auch andere Ausprägungen von Extremismus nicht dulden!

Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Sa, 07.Dez 2013, 02:21
ein paar Tage vor der Veröffentlichung von Schwarzers Artikel am 6.12.13 hat Undine auf eine Gegen-Veranstaltung in Berlin (organisiert von Felicitas Schirow) kommenden Montag (9.12.13, 18 Uhr) hingewiesen und uns aufgefordert:

Kommt und sagt es weiter.

http://blog.bizarrlady-undine-hamburg.de/

http://static.urania.de/static-img/Flyer_021213.pdf

Es gehört zu dem Wenigen, was wir tun können.

naughtyBoy winke winke
Richtig gut wird´s nur, wenn das Herz dahinter steht!
oder
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten (Konfuzius)

Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Sa, 07.Dez 2013, 06:57
Gerade in SM Studios ist die Freiwilligkeit absolut gegeben - Frauen fragen von ganz alleine an, ob sie gastieren oder mitarbeiten oder die Domina lernen dürfen.

Dann spricht man drüber und man kommt zusammen oder nicht.

Wenn eine aufhören will, macht sie das und niemand hindert sie - oft verschwinden sie sogar von jetzt auf gleich mit " guten Gast- Handynummern " im virtuellem Gepäck.

Es sind real, echt und wahrhaftig die Studiobesitzer, die mit allem reinbuttern - den Kosten ( man schaue sich mal an, was sie mit dem HdH in Gelsenkirchen gemacht haben - für jeden nachzulesen im PLZ 4 ), plötzlichen Abgängen, Erklärungsnöte deshalb gegenüber Gästen, die schon Termine hatten, Mieten sowie alles, was es an Verpflichtungen eines Studiobesitzers so hat.

Ein gutes SM Studio kostet nicht unter 30.000 Euro, kann leicht die 100.000 überschreiten.
Selbstständig agierende Dominas mieten sich dann dort ein, zahlen dafür, dass jemand anderes Investitionen getätigt hat und sie es nicht selber mussten ( oder konnten ). Mehr ist nicht.

Frau Schwarzer muss sich mächtig ärgern wegen diesem unerwartet massivem Auftritt der Sexworkerinnen - sie versalzen ihr mächtig die Suppe ganz offenbar, denn sonst würde sie sich nicht so aufregen.
Sie ist absolut weltfremd, überhaupt nicht informiert, was wirklich zu allermeist läuft, bedient polemisch Klischees und sollte möglichst schnell abtreten - die braucht niemand wirklich.

Und was ihre Ausführungen angeht - da kann man durchaus auch rechtlich gegen vorgehen.


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Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Sa, 07.Dez 2013, 12:05
Habe folgende Bericht an Frau Schwarzer Gästebuch geschickt.
Mal sehen, ob er erscheint.
Sehr geehrte Frau Schwarzer,
wenn ich mir Ihren Bericht so durchlese, bekomme ich echt Gänsehaut In welchem Jahrhundert leben wir (Sie) denn?Ich beute jemand aus? Ich verharmlose etwas?.
Ich muss keinem Verband beitreten, nur um meine Meinung zu vertreten.So geht es vielen meiner KolleginnenWarum ich das so genau weiß?Ich habe in meiner langjährigen Karriere schon viele Damen kennengelernt, aber bisher keine Einzige, die unfreiwillig ihrem Job nachging, egal welchen Alters oder welcher Nationalität.Klar, bin auch ich gegen die Ausbeutung zum Beispiel rumänischer Frauen, die von ihren meist rumänischen Zuhältern nach Deutschland geschleust werden. Aber soll ICH dafür Verantwortung übernehmen? Weder die rumänische Frau noch der Zuhälter haben Ahnung wie es legal und ordentlich abläuft.Dinge über einen Kamm zu scheren Frau Schwarzer, zeugt von Intoleranz und Radikalismus, das beängstigt mich.
Mit freundlichen Grüßen
Lady Susanna
DIE SPEZIALISTIN FÜR ANGST UND PANIKSPIELE

Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Sa, 07.Dez 2013, 13:08
Und wie immer operiert Frau Schwarzer offen mit Lügen, weil`s so schön ins Konzept passt:

So behauptet sie in dem oben zitierten Artikel von Undine, diese wäre Domina auf der Reeperbahn.

Dies ist schlicht falsch, denn St.Georg und St.Pauli sind nun mal verschiedene Stadtteile.

Gruß,
LadyTanja
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www.galerie-de-sade.de/Hamburg/Lady-Tanja-a302.html

Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Sa, 07.Dez 2013, 13:42
Tanja hat geschrieben:Und wie immer operiert Frau Schwarzer offen mit Lügen, weil`s so schön ins Konzept passt:

So behauptet sie in dem oben zitierten Artikel von Undine, diese wäre Domina auf der Reeperbahn.

Dies ist schlicht falsch, denn St.Georg und St.Pauli sind nun mal verschiedene Stadtteile.

Gruß,
LadyTanja
Das mag an dieser Stelle vielleicht auch Unwissenheit sein bzw. mangelndes Interesse von A.S. ihre Vermutung zu verifizieren.

Aber ganz allgemein wäre es bei diesem Thema gaaanz wichtig, wenn sich auch die Prostituierten außerhalb der SM-Szene viel stärker einbringen würden. Denn wenn überwiegend Dominas in der Öffentlichkeit stehen wird es irgendwann heißen, dass diese zwar freiwillig ihrem Beruf nachgehen aber in der Regel ja auch keine direkten sexuellen Kontakte wie beispielsweise GV anbieten.

Man müsste also vor allem Wohnungs-, Club- und Laufhaus-Prostituierte dazu bewegen an die Öffentlichkeit zu gehen. Aber ich vermute, dass das schwierig wird.

Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Sa, 07.Dez 2013, 14:33
Ungeachtet alldem ist man von den Planungen zur Verifizierung des Prost- Gesetzes zumindest ansatzweise auf gar keinem schlechtem Weg.

Nötigung, psychischer Druck auf die Frauen, Schaffen von Abhängigkeiten gibt es gerade bei " Normal-Prostitution " sicher auch - aber einzelne Gegebenheiten auf nahezu alle zu projezieren, ist daneben.

Da dreht die Fraju einfach das Verhältnis 90 - 10 mal so eben um, weil es in ihre verquere Ideologie reinpasst und kann das in keinster Weise belegen oder untermauern.

Und wenn Sexworker sagen: " Wir sind ebenfalls gegen Zwang und wollen das nicht, kommt her, setzt euch mit uns zusammen und lasst uns besprechen, wie wir dem praktisch und effizient begegnen können ", dann kann das so schwer ja nicht sein.

Nur braucht dann eben niemand Frau Schwarzer mehr.



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Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Sa, 07.Dez 2013, 15:35
Schwarzer hat eine Geisteshaltung wie ein Rassist, nur das sie Rassenhass durch Geschlechterhass ersetzt. Und dieser Hass erstreckt sich erstaunlicherweise auch auf das eigene Geschlecht, sobald Frau es wagt, eigene Lebenswegezu wählen, eigene Meinungen zu haben oder , Todsünde , sich sogar gegen diese menschenverachtende Person zu wehren.

Und zu der Aussage, Deutschland braucht Schwarzer nicht mehr : In meinen Augen hat Deutschland Schwarzer nie gebraucht. Gleichstellung der Geschlechter braucht ein Miteinander und keine egozentrische, ideologisch verbohrte und hasszerfressene Selbstdarsteller, gleich welchen Geschlechts.
Viele Grüße , Shimada

Motto : Wenn alle Stricke reißen, dann nimm Handschellen

Re: Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an!

Sa, 07.Dez 2013, 16:39
Sonderlich sympathisch ist mir Alice Schwarzer nie gewesen, wenngleich sie in früheren Jahren sicher viel für die Emanzipation der Frauen getan hat; das sollte man bei aller jetzigen Antipathie auch nicht vergessen.

(Hinzugefügt sei auch noch mein persönliches Bekenntnis, dass ich vor einiger Zeit mit grossem Interesse Alice Schwarzers Autobiografie las, die gut geschrieben ist und einen interessanten Blick hinter die Kulissen der Frauenbewegung zulässt)

Nichtsdestotrotz hat sich Alice Schwarzer in Sachen Prostitution völlig verrannt!
Ja, es gibt Zwangsprostitution. Und dem muss Einhalt geboten werden, indem man die widerlichen Menschenschlepper endlich an die Kandarre nimmt.

Auf der anderen Seite, liebe Frau Schwarzer, gibt es aber tatsächlich auch Frauen, die aus eigenem Antrieb freiwillig in diesem Business arbeiten.
Und gerade die genannten Damen, die ein Bordell/Dominastudio betreiben, darf man getrost unterstellen, dass die sich nicht auf ausländische Zwangsprostituierte einlassen und diese beschäftigen!

Es ist abschliessend auch gar nicht möglich, Prostitution gesetzlich zu verbieten.
Denn dann kommen wir erst recht in gefährliches Fahrwasser mit illegal und zwangsweise ins Land geführte Damen.
Wie war das denn damals mit Al Capone in den USA...!?
Wenn man schöne Beine behalten will, muss man sie von den Blicken der Männer massieren lassen (Marlene Dietrich)
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