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Re: und das Studiosterben geht weiter

Sa, 30.Nov 2013, 13:39
rubberfriend hat geschrieben:Das HDH hat ab dem 30.11. geschlossen.

Gruß Rubberfriend
Das steht schon seit dem 22.11. in der GdS %sieh% , anscheinend hats keiner gesehen oder keinen interessiert.........

Ich habe mich schon gewundert %frage%

Schönes Wochenende winke winke
Optimismus für Singles: "Mein Bett ist halb voll!"

Re: und das Studiosterben geht weiter

Sa, 30.Nov 2013, 14:57
@
Mich wundert das gar nicht, geht doch die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander und da werden die aufgerufenen Preise auch für den sog. "Mittelstand" prekär. Auch nicht zu übersehen, dass mittlerweile im Paysex fast jede 2. Dame mit einem Strapon rumwedelt und jede 5. Dame ein Andreaskreuz im Zimmer hängen hat...

Ich selbst habe jetzt seit März Pause und auch schon überlegt, ob ich weiterhin in´s Studio gehe. Und wenn ich das demnächst wieder tue, dann nur, weil die Rahmenbedingungen in meinem Stammstudio stimmen bzw. inzwischen verbessert wurden.

Re: und das Studiosterben geht weiter

Sa, 30.Nov 2013, 17:46
" Das mit dem HdH war doch nur eine Frage der Zeit."

Gruß
JumpyCat

Das du JumpyCat so einen blöden Spruch schreibst, war mir klar, aber glaube nicht, dass du für uns wichtig bist.

Wir haben geschlossen, weil die Stadt Gelsenkirchen Vergnügungssteuer erhebt, für jede 10 qm = 5,60 und das am Tag
Da wir nun mal 200 qm haben, ist es leider nicht zu schaffen, diese Summen zu bezahlen.

Und das ist der Grund, dass wir geschlossen haben - irgendwann ist es genug.
Aber - wir sehen uns wieder, nur nicht mehr in Gelsenkirchen.

Aber danke an EUCH ALLE, die 5 Jahre treu zu uns gestanden haben.

Bis bald,
bizarren Gruß Herrin Ilsa und Team
"Für reine Gedanken ist Macht nicht verlockend,
aber wer möchte schon rein sein?" (Thomas Jefferson)

Re: und das Studiosterben geht weiter

Sa, 30.Nov 2013, 22:14
@ Troll
112 Euro / Tag hört sich nicht viel an. Und für einen nicht selbstständigen Arbeitnehmer der am Ende des Monats sein Lohn auf seinem Konto findet, sieht es einfach aus das Geld zuzahlen.
Ich dachte auch so. Bis ein Bekannter, der den Meisterbrief macht um den elterlichen Betrieb zu übernehmen, mir mal vorgerechnet hat was von 100 Euro die eingenommen werden am Ende über bleibt. Mindestens 50 Eu entfallen auf Steuern und Abgaben, 45 Eu für Miete bzw. Abzahlungen für die Räumlichkeiten + Rücklangen für Reparaturen + Rücklagen für Neuanschaffungen + usw. und wenn am Ende 5 Eu überbleiben können diese auch nicht ins Sparschein man will ja auch nicht verhungern und verdursten.

Gruss Ralf

Re: und das Studiosterben geht weiter

Sa, 30.Nov 2013, 22:36
@Ralf
Also diese Rechnung ist sehr krass dargestellt, und wenn dem so wäre, dann Gute Nacht Deutschland. Sicher gibt es Betriebe, in denen die Rechnung stimmen mag, aber diese 5 Euro (=5%) stehen wohl eher für den Gewinn, wenngleich er nicht immer erzielt werden kann. Die Lebenshaltungskosten müssen einfach vorher gedeckt sein. Und dass sich Steuern und Abgaben auf min. 50% belaufen, kann man kaum pauschal behaupten. Nach Deiner Rechnung käme es ja zum Verlust, und dann sind die Steuern sicherlich niedriger anzusetzen. Aber ich will das nicht weiter theoretisieren.
Fakt ist: 112 * ~30 Tage sind 3.360 Euro die am Ende des Monats aus der Kasse genommen werden müssen (oder 40T im Jahr), und das ist nicht wenig Geld. Wie auch immer die Kalkulation im Einzelnen aussieht.
In jedem Fall scheint es für Ilsa und Team nicht machbar zu sein. Muss man dann wohl einfach so akzeptieren. Aber darin sind wir uns ja einig :-)
Schönen Abend noch

Re: und das Studiosterben geht weiter

Sa, 30.Nov 2013, 23:02
112,00 Euro am Tag mal 20 gleich 2240,00 im Monat ist doch ne Menge.

Umsatzsteuer ( Damen und Betreiber)
Einkommensteuer ( Betreiber)
Düsseldorfer - Tabelle ( Damen)
Vergnügungssteuer ( Betreiber)

Ralf liebt Latex hat es schon richtig gesagt - es ist nicht einfach, auch wenn manche Leute anders denken.

Ich bin nun 30 Jahre dabei mit Herz und Seele aber das kann es nicht sein!

Herrin Ilsa
"Für reine Gedanken ist Macht nicht verlockend,
aber wer möchte schon rein sein?" (Thomas Jefferson)

Re: und das Studiosterben geht weiter

So, 01.Dez 2013, 00:25
Das eigentliche Problem ist, dass die Klasse der Masse gewichen ist!

Früher (90er Jahre) gab es im Vergleich zu heute viel weniger Studios bzw. Damen die BDSM angeboten haben und außerdem war die Wirtschaftslage noch eine andere.

Da war die Mittelschicht noch viel breiter aufgestellt, als das heute der Fall ist.

Wir haben heute ein Überangebot an BDSM gegenüber einem viel kleineren Kundenstamm. Und heutzutage will der Kunde BDSM als Event erleben und nicht mehr bloß sein Geld verpulvern ohne genau zu wissen, was er eigentlich als Gegenleistung dafür erhält. Deswegen gibt es auch heute mehr Wunschzettelsklaven, die ihre Fantasien umgesetzt haben möchten. Wenn die Damen klug und geschäftstüchtig sind, lassen sie sich darauf ein.

Es gibt zwar noch ein paar klassische Dominas, die dies ablehnen, aber schließlich wird ja auch niemand dazu gezwungen Geld zu verdienen! Jedem das Seine und wenn es zum Leben reicht, muss Frau sich auch nicht auf die Wünsche der Kunden einlassen. Die gehen dann eben zu einem Studio, dass ihre Wünsche respektiert und umsetzt!

Zu den Preisen: In anderen Studios werden mittlerweile auch drei grüne Scheine für eine einstündige Session aufgerufen, schließlich steigen die Kosten für die Damen mit den Jahren ja auch! Nur steigt nicht bei allen Leuten aus der Mittelschicht das Gehalt im gleichen Maße. Deswegen sind auch Einige mit den neuen Preisen unzufrieden und nicht bereit diese zu zahlen.

Dann heißt es entweder man wechselt zu einem Studio, dass weiterhin die alten Preise aufruft oder man schränkt seine BDSM Aktivitäten ein und leistet sich weniger Sessions in seinem Stammstudio! %zwinki%

Re: und das Studiosterben geht weiter

So, 01.Dez 2013, 07:21
Das Haus der Herrinnen ist ein Klasse- Studio, was wirklich den Ansprüchen gerecht wird.

Das Einkommen war da und danach wurde versteuert - oder soll man nun anfangen, an der Erklärung rumzuschrauben, weil die X- te Steuer eingeführt worden ist, chill34?
Hab ich sicher falsch verstanden...
Also dort alles ganz sauber und genau deshalb mehr Steuern und Kosten, als dass da genug ehrliche Einnahmen übrig bleiben können.

In der Nähe die Konkurrenz, welche ungefähr die Häfte im Jahr mit 50 Euro weniger hier und 50 Euro weniger da lockt und viele Leute gemäß unserem aktuellem Zeitgeist dem nur allzugerne nachgehen.

Im HdH faire Mitarbeiterinnentarife, nichts lief auf Kosten der Frauen - die ganze Last lag auf Ilsas Schultern.

Das machst also Jahr für Jahr mit, hinter vorgehaltener Hand von der Stadt die Ansage, dass man gerne Etablissements bzw. Studios weghaben möchte - damit auf Dauer zu leben, vermiest einem dasselbe.

Und mal eben in eine andere Stadt umzuziehen, inkl. Umzugs- sowie allen Neu- Kosten für den Bezug geeigneter Räume, damit dann womöglich 3 Monate später diese Stadt ebenfalls eine neue Steuer einführt und es den eigenen Rahmen sprengt, kann man sich auch gleich sparen.

Passend dazu auch unser Thema " Sexarbeit ist Arbeit " im Offtopic.
Das dürfte ebenfalls mit einspielen.



DomHunter
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Re: und das Studiosterben geht weiter

So, 01.Dez 2013, 07:34
Hallo,

Nur mal so eine Frage zu dieser "Vergnügungssteuer". Für welche Betriebe wird die den erhoben? Auch für Kino und Kneipe? Diese Orte dienen ja auch dem Vergnügen. Oder setzt die Stadt es nur als Mittel ein um Studios usw. zu vergrämen. Oder braucht Gelsenkirchen einfach nur Kohle?

MfG

Frank

Re: und das Studiosterben geht weiter

So, 01.Dez 2013, 08:11
Klar brauchen fast alle Gemeinden in Deutschland Kohle, Gelsenkirchen sicher ebenfalls.

Das HdH als Steuerzahler haben sie mit dieser Schikane jedenfalls verloren.

Womöglich kommt dann ein Flatrate- Bordell a la Geiz ist Geil bzw. Poppen, so oft du willst, womit dann die Basis für Zwang und Nötigung gelegt, ferner permanent in die Sexualität von Frauen eingegriffen wird.
Denn diese Etablissements rechnen sich allemal und die pfeifen auf 2000 Euro mehr im Monat.

Am Beispiel HdH erkennt man sehr nachvollziehbar und deutlich, was Steuergängeleien tatsächlich einbringen.


DomHunter
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