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Re: Sexarbeit ist Arbeit

Mo, 25.Nov 2013, 12:50
@Frank
Das ist keine Häme, das nennt sich Realismus.
Eure paar Unterschriften gegen Millionen und Millionen billiger 30-Euro-Nummern (meist ohne Schutz) sind lächerlich.
Die Freier in Deutschland wollen billigen, schnellen Sex.
Wenn das anders wäre, würde es die furchtbare Armutsprostitution gar nicht geben.

Die gibt es nur, weil es die Nachfrage gibt.
Und die kommt von den Männern.......

MfG
Lady Maclaine

PS: der Domina-Sex beträgt nur circa 3 oder 4 Prozent der Prostitution. Der Rest ist poppen.

Re: Sexarbeit ist Arbeit

Mo, 25.Nov 2013, 13:01
Hallo,

Das ist ja richtig!! Trotzdem sollten wir, die Domina´s und ihre Gäste, uns zusammen tun um nicht mit diesen Freiern, welche nur die billige Nummer suchen, und mit den Zuhältern usw. in einen Topf gestopft zu werden und somit unter die Räder zu kommen. Ob das was bringt hängt natürlich auch davon ab, wie viele ihre Stimme erheben!!!

MfG

Frank

Re: Sexarbeit ist Arbeit

Mo, 25.Nov 2013, 13:29
@ Lady MacLaine

Das Nützliche und Notwendige nehmen dir Sexworkerinnen wie Undine und andere ab, die sich täglich involvieren, Radio-Fernsehinterviews geben, auch Presse, auf die Thematik aufmerksam machen, das Gespräch mit Verantwortlichen suchen und so versuchen, sinnvolle Gesetze und Auflagen auf den Weg zu bringen anstatt Unsinn zuzulassen.

Würden alle schweigen und wie das Lämmchen auf das warten, was da so kommt, wären in Kürze Tausende " Offizielle " von euch von Deutschlands Landkarte gestrichen mittels diverser Repressalien wie neue Steuern, also z. B. Vergnügungssteuer nicht nur pauschal für die Person an sich, sondern neuerdings als feste, umsatzunabhängige Summe berechnet willkürlich nach Quadratmetern für jede Studiobesitzerin.
Das lässt sich genauso willkürlich beliebig erhöhen...ausbreiten auf andere Bundesländer....alle Jahre wieder....

Dazu noch jede Menge anderer Nettigkeiten - publikumswirksame Überschriften und Deckmäntel sind z. B. dafür " Bekämpfung der Zwangsprostitution ", was ja alle wollen.
Nur eben nicht durch derlei Gesetze, die viele nur allzu gerne so verabschiedet sehen möchten - wenn da nicht diese Sexworker wären, die gegen angehen durch Öffentlichkeit und Thematisierung. Und dazu gehört auch die Unterschriftenliste zum Beispiel.
Gehör und Gesprächsbereitschaft erreichst du eben genau so.

Und was du schreibst, stimmt ja inhaltlich. Und genau DAS ist ja Ursache allen Übels - Menschen, die billigen Sex wollen, Frauen, die in Flatrate- Puffs agieren, Betriebstättenbesitzer, die das aufgreifen und vermarkten.
Und mit " Billig " es den seriösen Frauen schwer machen.

Und es wird dann nahezu unmöglich, sich über Wasser zu halten und den Gegenpol zu Ausnutzung und Nötigung und Zwang zu bilden ( Merke: Nötigung und Zwang findet sich vermehrt dort, wo billig gearbeitet wird. Merke 2: " Du machst alles, damit Gast zufrieden ist. Du lächelst, du machst und ich will keine Beschwerde hören " - da lässt sich selbst Freundlichkeit und Lächeln im Gesicht herbeiproduzieren, auch wenn derjenigen gar nicht danach ist! ), - wenn dann noch von staatlicher Seite Kosten erhöht werden.
In Folge bleibt der Zeitgeist, werden sich Billiganbieter, getarnt durch Preisspecials ganzjährig wie " wir haben Geburtstag " usw., manifestieren und ausbreiten, Dinge, die eigentlich minimiert werden sollten, verbreitet und verstärkt.

Ich finde es klasse, wieviel die Sexworker erreicht haben und wie sehr sie sich engagieren.
Talkshows, Zeitungen - überall sind sie präsent heute.

Ein Prostitutionsverbot ist vom Tisch und nun geht es um - sinnvolle - Neuregelungen. Man spricht bereits miteinander und mein Pessimismus weicht allmählich.



DomHunter
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Re: Sexarbeit ist Arbeit

Mo, 25.Nov 2013, 14:40
Ganz richtig!
Ich werde keine Schirme schwenken und mich nicht von der Presse instrumentalisieren lassen!!

Nicht solange die Freier und die Zuhälter sich darüber ins Fäustchen lachen.
Nee - Reisender, so naiv kann ich gar nicht sein!

Lady MacLaine

Und wenn ich als Dienstleistende meinen Teil dazu beitragen müsste (als Steuer, gesonderte Anmeldung, Gesundheitsnachweis oder was auch immer) dass sich etwas ändert, dann würde ich das einfach tun. Und das wäre mein Beitrag zu dem Thema.

Re: Sexarbeit ist Arbeit

Mo, 25.Nov 2013, 16:27
Der Kern der Aussage von Lady MacLaine war für mich der, dass sich ursächlich und in der Hauptsache das Kunden- Gästeverhalten ändern müsste und sie daran nicht glaubt. Absolut nachvollziehbar.

Wirklich nicht wenige nehmen 30 oder 50 Euro weniger woanders als Maß aller Dinge, interessieren sich bei ihrer Entscheidung, wo sie hingehen und Spaß haben wollen, auch kaum für Nöte von Dienstleisterinnen.
Wer z. B. Orte besucht, wo permanent und über lange Zeiträume, freilich mit immer unterschiedlichen Aufmachern, mit Preisen geworben werden, die mit Logik und Fairness gegenüber Frauen nichts mehr zu tun haben, unterstützt indirekt Nötigung, internen Druck und Zwang.
Ich behaupte, dass keine Frau dauerhaft gerne ihre " Liebesdienste " oder allgemein Service für rund 50 Euro - brutto als Selbstständige - pro Stunde Eigenverdienst anbietet - starke Fluktuation wäre die Folge..und das möchte so mach Betreiber dann auch nicht.

Und hier fängt die Geschichte bzw. Problematik an.

Zuverlässigkeitsprüfungen zu Betreibern könnten ein probates, hilfreiches Mittel sein. das Problem der " Strohmänner ", also " scheinbaren Betreiber ", könnte ganz einfach gelöst werden, indem man beim kleinsten Hinweis auf so einen Umstand die Beweislast umdreht und bis zum Gegenbeweis einen Laden dicht machen würde.

Einig ist man sich in den Koalitionsverhandlungen, Flatrate- Sex zu verbieten, ansonsten gibt es noch nichts wirklich Konkretes außer eben Steuererhöhungen bzw. Einführung der neuen Steuer. Und das ist eben zu wenig bzw. falsch.
Da ist noch viel Gesprächsbedarf und gut, dass nun vermehrt kommuniziert wird.



DomHunter
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Re: Sexarbeit ist Arbeit

Mo, 25.Nov 2013, 16:55
@LML
Ich werde keine Schirme schwenken und mich nicht von der Presse instrumentalisieren lassen!!
Öffentlichkeitsarbeit ist der sichtbare Teil dessen, was von engagierten Sexarbeiterinnen getan wird.

Gespräche zwischen Sexarbeiterinnen und den - mit den Gesetzesänderungen befassten- Polikern finden weder bei Maischberger noch bei G.Jauch statt.

Aber sie finden statt!!!

Und wenn die schirmeschwenkenden Damen durch ihr Engagement und ihre Überzeugungsarbeit, die sie in der Politik leisten, dazu beitragen können, daß der Beruf der Sexarbeiterin nicht wieder in der Illegalität landet, dann profitierst auch Du davon.

mit kollegialem Gruß
LadyTanja
*die manchmal auch Schirme schwenkt und mit Politikern über die Gesetzesänderungen debattiert*
_______________________
www.lady-tanja-hamburg.de
http://blog.lady-tanja-hamburg.de
www.galerie-de-sade.de/Hamburg/Lady-Tanja-a302.html

Re: Sexarbeit ist Arbeit

Di, 26.Nov 2013, 19:19
to_all Zum Thema, heute 22:45, ARD Maischberger
( wird am WE , Samstag auf 3SAT wiederholt 23:30 )

Schluss mit käuflichem Sex: Kann man Prostitution verbieten?

Gäste:
Alice Schwarzer (Journalistin und Feministin),
Amber Laine (Prostituierte),
Jana Koch-Krawczak (Ex-Prostituierte),
Irmingard Schewe-Gerigk (Terre des femmes),
Armin Lobscheid (Bordellchef),
Helmut Sporer (Kriminalhauptkommissar)

Auf Facebook wird schon diskutiert:
https://www.facebook.com/#!/maischberger?fref=ts pc..
Rüm hart - klåår kiming

Re: Sexarbeit ist Arbeit

Mi, 27.Nov 2013, 15:50
Hallo,

Wessen Geistes Kind die "liebe Frau Schwarzer" ist sieht man schon an ihrem ersten paar Sätzen in der Sendung. Sie stellt sich eine Welt vor in der Männer keinen Sex gegen Geld wollen. Noch entscheide ich was ich will und nicht irgend jemand anderer.

MfG

Frank

Re: Sexarbeit ist Arbeit

Mi, 27.Nov 2013, 21:12
Ich habe mir leider nicht alles angesehen, aber das was ich gesehen bzw. von Amber gehört habe, fand ich richtig gut! Amber Laine, ich danke Ihnen, dass Sie sich für diesen Beruf auch so einsetzen. Es bedarf hier auch sehr viel Mut, überhaupt in der Öffentlichkeit aufzutreten. Dafür mein allergrößter Respekt und nochmals vielen Dank!!!
Bello e impossibile

Re: Sexarbeit ist Arbeit

Mi, 27.Nov 2013, 22:22
Wenn ich mich zu diesem Thema äußere, würde es lang werden. Schließlich habe ich einige Erfahrungen gesammelt durch die Nähe zu einigen "Sex-Arbeiterinnen". Daher will ich hier einfach nur einmal meine Meinung zu einer Person mitteilen:

Alice Schwarzer nervt! Andauernd im Fernsehen, labert sie permanent einen derartigen Müll, dass ich es unter Krämpfen nur kurz aushalte.

P.S.: Eines doch zum Thema, nämlich Verbot von flatrates. Punkt 1: Mir ist schleierhaft, wer auf diese Idee kam (bzw. wie er heute noch mit gutem Gewissen leben kann); 2. Es "passt" zum heutigen Deutschland, dass eine solche Idee entstehen und solche Auswüchse annehmen konnte; 3. Die politische Idee eines Verbots von flatrates - ohnehin allenfalls für die Werbung wirksam - ist sinnfrei, so lange es keine verbindlichen Verantwortliche und Überprüfer gibt. Meine Meinung: wir waren schon einmal weiter... die letzte Liberalisierung war der falsche Weg. Und kann jetzt auch nicht durch nachträgliche Maßnahmen oder gar politisch gar nicht gewollte Konstrukte (etwa bei Zwangsprostitution) gelöst werden. Was wäre so schlimm daran, wieder es als ein Gewerbe zu sehen, mit Gewerbeanbietern und Gewerbeflächen? Damit kritische Fälle leichter entdeckt und Missbrauch besser geahndet werden kann.
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