Ich denke mir, dass der "Wunschzettelsklave" durchaus erwünscht ist. Denn immerhin bringt es dieser Kunde einer Domina fertig, seine Wünsche zu artikulieren und ihr so die Chance zu geben, eine erfüllende Session zu gestalten.
Ich selbst weiss, wie schwierig es bisweilen sein kann, klar zu sagen, was man gerne hätte oder eben auch nicht.
Vor allem bei einem Neukunden kann dies also hilfreich sein.
Da kann es sich dann aber im Idealfall auch ergeben, dass man nach einigen Sessions (quasi als Stammgast), den Zettel getrost daheim lassen kann, wenn beide Pole zu einem Team wurden.
Die wohl weniger gerne gesehene Variante ist dann wohl derjenige "Wunschzettelsklave", der seine Wünsche so exzessiv ins Detail beschreibt, dass ich ihn "Drehbuchsklave" nennen möchte. Wenn dies dann den Gestaltungsspielraum der Domina gegen 0 einengt, dann kann es sein, dass die Dame so einen Kunden kaum zum Stammgast machen kann, wenn sie nicht exakt in der Lage ist, die Anweisungen 1:1 umzusetzen. Wer dann deer Sklave ist, ist gar nicht mehr so klar unterscheidbar...
Re: Was ist für euch ein Wunschzettelsklave?
Do, 06.Dez 2012, 19:19Wie nennt man das Sexualorgan des Sklaven? - Gehirn :-)