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Re: Wie war das eigentlich im Mittelalter?

Mi, 10.Okt 2012, 21:16
Der feine Unterschied ist ,

früher hatten die Menschen keine Wahl und

es war harte und grausame Realität ,

heute kann man sich im Spiel in diese

Zeit zurückversetzen lassen und die

harten Methoden des Mittelalters teilweise

am eigenen Körper spüren , um einen kleinen Eindruck zu bekommen. :shock:


Gast-H :)

Re: Wie war das eigentlich im Mittelalter?

Fr, 12.Okt 2012, 22:29
Bedrückend

Ich kenne das Foltermuseum in Rothenburg und verließ es mit einem sehr bedrückenden Gefühl. Alleine die Vorstellung einer „Bäckertaufe“ verdeutlicht uns die Grausamkeit der Bestrafungen:

In einem Eisenkäfig eingesperrt wird man in ein tiefes, dunkles kaltes Wasserloch versenkt. Den Launen der sadistischen Peiniger und einer sensationsgeilen Meute ausgeliefert... Wann lassen sie mich wieder nach oben um Atem zu schöpfen? Wie lange noch unter Wasser? Muss ich jetzt sterben? Versucht mal zu Hause eine Minute lang die Luft anzuhalten und stellt euch dabei vor, ihr seid der Bäcker im Käfig …

Josi
Durch Dominanz werden Frauen noch schöner

Re: Wie war das eigentlich im Mittelalter?

Mo, 15.Okt 2012, 20:38
Vor allem kann man gewisse Parallelen zum SM ziehen, zumindest in abgeschwächter und nicht tödlicher Form.

z.B. :
" Erst wenn der renitente Körper weichgeklopft war, so die damalige Auffassung, war die Seele befreit und bereit für Gott."

OK, lassen wir den Gott mal weg, aber von wegen "befreite Seele" nach einer Session kommt einem schon bekannt vor, oder??
Viele Grüße , Shimada

Motto : Wenn alle Stricke reißen, dann nimm Handschellen

Re: Wie war das eigentlich im Mittelalter?

Mo, 15.Okt 2012, 22:34
Shimada hat geschrieben:Vor allem kann man gewisse Parallelen zum SM ziehen, zumindest in abgeschwächter und nicht tödlicher Form.

z.B. :
" Erst wenn der renitente Körper weichgeklopft war, so die damalige Auffassung, war die Seele befreit und bereit für Gott."

OK, lassen wir den Gott mal weg, aber von wegen "befreite Seele" nach einer Session kommt einem schon bekannt vor, oder??
Na ja , wenn du es in dieser speziellen Art betrachtest ,

stimmt es so teilweise schon , ganz wild hemmungslos

und ohne Grenzen einfach den Schmerz herausbrüllen

kann schon sehr befreiend wirken , dies kann ich aus

mehrfacher und bester Erfahrung in dieser Form bestätigen . :-D


Danach ist der Kopf sowas von frei , ein irre Gefühl ,

dafür feuert es hinten mächtig und sehr nachhaltig ,

aber wer A sagt muss eben auch B sagen. o\o :shock: :-D


Gast-H :)

Re: Wie war das eigentlich im Mittelalter?

Di, 16.Okt 2012, 21:29
Ey krasser Bericht und super Fotos!

Was ich dazu sagen wollte:...

Damals war es zwar zweifelsohne körperlich grausamer und ich bin froh das der Humanismus sich da weitestgehend durchgesetzt hat..

Aber...

Ist die Lenkung der Gesellschaft und die Bestrafung für Fehlschläge heute nicht genauso da ? Viel subtiler und versteckter zwar, aber in einer freien Gesellschaft zu leben, das ist für mich eine Illusion der ich leider immer wieder verfalle..

Heute heisst es :"Herr xy, kommen Sie doch bitte mal in mein Büro"

Und dann wird mit allen Ängsten gespielt und der Mensch wird zur Konformität erzogen...

Das Ziel ist doch noch nicht erreicht...

:)

Re: Wie war das eigentlich im Mittelalter?

Mi, 17.Okt 2012, 18:54
Hey Leute, ihr könnt doch nicht die Verfolgung und Ermordung von unschuldigen Frauen (übrigens wurden auch Männer der Hexerei angeklagt) mit heutiger Zeit und schon gar nicht mit SM vergleichen!

Da lies ein einflussreicher Großgrundbesitzer mal eben ein paar Frauen foltern und am lebendigen Leib verbrennen, weil seine Ernte wegen Schechtwetter zerstört war!

Frauen wurden ermordet weil sie angeblich das Wetter verhext haben... wie krank ist das denn !!!
Trueheart hat geschrieben: ......
Ist die Lenkung der Gesellschaft und die Bestrafung für Fehlschläge heute nicht genauso da ? Viel subtiler und versteckter zwar, aber in einer freien Gesellschaft zu leben, das ist für mich eine Illusion der ich leider immer wieder verfalle..

Heute heisst es :"Herr xy, kommen Sie doch bitte mal in mein Büro"
......
Da bin ich aber verdammt froh, dass ich in einer Gesellschaft lebe, ob frei oder nicht - wo ich mir im Büro meine Kündigung abhole und mich damit bei der Arbeitsagentur melden kann, die mir dann zumindest das nackte überleben ermöglicht!

Gruss, Runpax

Re: Wie war das eigentlich im Mittelalter?

Mi, 17.Okt 2012, 19:41
Vergleichen kann man das natürlich nicht, genausowenig wie man Guantanamo und andere Einrichtungen nicht mit den "erotischen" Quälereien im SM-Studio vergleichen kann. Aber eine thematische Anlehnung ist durchaus vorhanden und es wird ja auch ganz deutlich damit gepspielt.

Außerdem ging es ja in dem Artikel nicht mal so sehr um Hexenverfolgung speziell sondern um die Strafverfolgung und Ahndung im Mittelalter. Und was die Geschlechtertrennung angeht : Ein toter Mensch ist ein toter Mensch, egal ob Mann,Frau, schwarz, weiß oder sonstwas.
Viele Grüße , Shimada

Motto : Wenn alle Stricke reißen, dann nimm Handschellen

Re: Wie war das eigentlich im Mittelalter?

Mi, 17.Okt 2012, 22:34
Est ist schon krass diese Foltersachen zu sehen. Zum Glück unvorstellbar heute.. Na ja, ganz ja auch nicht wie gesagt wurde.
Es gibt immer noch Werte, die sich im Mittelalter orientieren. Schlimm sowas.
Bedrückt mich echt wenn sowas in der Zeitung steht. Ehrenmord als nur 1 Stichwort.

Ach ja... Entwicklung eben. Jeder Mensch für sich als Individum, dann als ethnische Gruppen, Länder usw..

Ich bin mit meiner genug beschäftigt. Manchmal wünsche ich mir sogar das Mittelalter weil mir die Welt heute zu komplex erscheint.

Aber nach Domis Fotos und Schilderungen dann doch lieber nicht. :)

Re: Wie war das eigentlich im Mittelalter?

Mi, 17.Okt 2012, 23:51
Jetzt will ich auch mal meinen Senf dazugeben:
Ich beschäftige mich (beruflich - bin Historiker) schon länger mit dem Phänomen der Hexenverfolgung. Je tiefer man in diese Materie eindringt, desto abscheulicher wird es! Desto mehr verabscheut man die menschliche Grausamkeit!

Innerhalb von 300 Jahren wurden in Europa zwischen 50.000 und 100.000 Menschen Opfer dieses unsäglichen Wahnes!

Magie und die daraus resultierenden - im Laufe der Geschichte "religiös" zu nennenden - "Erfahrungen" führten zu diesen ekelerregenden Prozessen, die Tausende Unschuldiger auf grausame Weise das Leben genommen hat (ca. 90-95% aller Opfer waren Frauen)!

Interessanterweise ist festzustellen: Das Phänomen der Hexenverfolgung ist eben KEIN Phänomen des - als so finster verschrieenen - Mittelalters, sondern eine Erscheinung der frühen Neuzeit (welches kulturgeschichtlich im 15. Jh. - also im sog. Renaissance-Zeitalter - begann). Bedenket: Die Päpste förderten die Kunst und gleichzeitig brannten die Scheiterhaufen (ich will jetzt keinesfalls das Papsttum für die Hexenverfolgungen verantwortlich machen - das müssen Andere mit ihrem Gewissen vereinbaren)! Im Mittelalter gab es Ketzer - und keine Hexenprozesse!

Wie sagt Friedrich von Spee, einer der schärfsten Kritiker der Hexenverfolgung im 17. Jh?:
„Die Gefolterten sagen zu allem ja und weil sie dann nicht zu widerrufen wagen, müssen sie alles mit dem Tode besiegeln.“

Die Quintessenz lautet: Die Folter macht die Hexen!!!

Die Gründe für die jeweiligen Verfolgungen sind äußerst vielfältig - ich möchte nicht darauf eingehen, dies würde den Rahmen sprengen!

Siehe hierzu (u. a.): http://www.anton-praetorius.de/

Dennoch - und das sei offen zugegeben - kicken mich "Spiele", die sich mit solchen "Giftschrank"-Szenarien befassen! Noch vor wenigen Jahren konnte ich so etwas mental nicht zulassen, aber jetzt: Jetzt sind dem Ganzen keine Grenzen mehr gesetzt! Jetzt bin ich gerne der Hexer, der unter harter Folter gestehen muß, jetzt bin ich gerne der Gefangene, der unter massiver Abpressung irgendwelcher Geständnisse seiner "gerechten" Strafe zugeführt wird, jetzt bin ich gerne "unschuldiges" Opfer perverser Gelüste und Handlungen!

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Hat man ein Gegenüber, das ebenso leidenschaftlich mit"spielt" - was will man mehr?

Hauptsache, man fühlt es miteinander - und läßt die realen Opfer in diesem Falle außer Acht und bedenkt jederzeit, daß man das Glück hat, in heutigen Zeiten in einer halbwegs funktionierenden Demokratie zu leben, die die Würde des Menschen als unantastbar erachtet!

Ehren wir gemeinsam die Opfer, aber spielen wir dennoch so, wir wir es brauchen! Und da sind die oben gezeigten Folterinstrumente sehr, sehr anregend! SSC, notfalls auch RACK!

Gruß

Severin

Re: Wie war das eigentlich im Mittelalter?

Do, 18.Okt 2012, 20:08
Finde ich auch.

Und noch ein Beispiel : Wir haben als Kinder wahrscheinlich alle mal Cowboy und Indianer gespielt. Das hieß aber nicht, das wir uns wirklich gegenseitig skalpiert haben oder die Ureinwohner aus dem Nachbardorf unterdrückt und ausgerottet haben. Will sagen, ein Spiel ist ein Spiel, die Realität (geschichtlich oder aktuell) ist was anderes.
Viele Grüße , Shimada

Motto : Wenn alle Stricke reißen, dann nimm Handschellen
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