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Sind wir Deutsche die "Perversesten" in Europa?

So, 26.Feb 2012, 23:23
Liebe Forumgemeinde,

folgendes ist mir aufgefallen:
Wenn man im Internet europaweit (Weltweit!) das Angebot an professionellen Studios und Dominas anschaut fällt auf, das es in Deutschland signifikant mehr Angebote dieser Art als in allen anderen Ländern gibt.
Woran liegt das?
Da die Nachfrage bekanntlich das Angebot regelt, könnte man den Eindruck bekommen, das bei uns in Deutschland die meißten SMler leben.
Auch wenn man die Bevölkerungsdichte in Relation zum Angebot setzt, ist das Verhältnis Dominas zu Einwohner im Vergleich zu anderen Ländern deutlich höher.

Sind wir Deutschen tatsächlich "perverser" als andere Europäer?

Bin gespannt auf Eure Antworten und Meinungen.

Gruss Sub5

Re: Sind wir Deutsche die "Perversesten" in Europa?

Mo, 27.Feb 2012, 00:09
Hallo,
sub5 hat geschrieben:Wenn man im Internet europaweit (Weltweit!) das Angebot an professionellen Studios und Dominas anschaut fällt auf, das es in Deutschland signifikant mehr Angebote dieser Art als in allen anderen Ländern gibt.
Woran liegt das?
Das liegt primär daran, das Du überwiegend auch nur die Angebote aus dem deutschsprachigem Raum erkennst. Der Rest geht eigentlich an Dir vorbei und wird nicht wirklich erkannt.

Und auch Tante Google zeigt Dir beim Thema BDSM vordergründig nur deutsche und englische/amerikanische Seiten an. Die anderen Länder werden dann so ab ca. Google Suchergebnissen > Seite 200 gefunden. Aber wer kann schon ausreichend schwedisch oder Kisuaheli, um dieses Thema im weltweiten Netz umfassend beurteilen zu können.

Fazit von mir : BDSM gibt es weltweit, aber unser Blick darauf ist irgendwie begrenzt (eben auch z.B. durch Sprachbarrieren).

Gruß vom

NippleTorture

Re: Sind wir Deutsche die "Perversesten" in Europa?

Mo, 27.Feb 2012, 15:43
Hallo Helmut,
natürlich kenne ich MaxFisch und die anderen Seiten.
Genau da zeigt sich doch was ich meinte:
Wenn Du mal genau hinschaust, findest Du unter Deutschland zwei bis dreimal mehr Anoncen als im Rest der Welt!
Und speziell die USA ist viel grösser und hat mehr Einwohner als das relativ kleine Deutschland.
Offensichtlich gibt es speziell bei uns deutlich mehr Angebot als in anderen Ländern.
Daher mein Beitrag.

Gruss Sub5

Re: Sind wir Deutsche die "Perversesten" in Europa?

Mo, 27.Feb 2012, 16:58
Hallo,

schon mal darüber nachgedacht das die Gesetzgebung nicht in jedem Land so liberal ist wie in der BRD? Gerade die USA ist doch prüde und religiös ohne Ende. In diesem "Land der unbegrenzten Freiheit" ist doch alles mögliche verboten was in der BRD legal ist. Ähnliches gilt für Schweden usw. Deshalb ist das betreiben eines Studios dort wohl schwieriger als in der BRD und deshalb macht man vielleicht auch nicht so offen Werbung dafür.

MfG

Frank

Re: Sind wir Deutsche die "Perversesten" in Europa?

Di, 28.Feb 2012, 05:09
@sub5, das ist eine Frage welche ich auch nicht so ganz genau beantworten kann. Ich denke mir mal das man die Werbung irgendwie "versteckt" macht als Club für was weiß ich was oder so. Als Massagesalon oder Bar. Da gibt es dann halt ein Hinterzimmer oder so.Eins steht aber fest, egal was man verbietet, es ist trotzdem da. Nehmen wir mal Substanzen welche laut BtMG verboten sind, man kriegt sie trotzdem überall auch ohne Werbung. Es geht also. In den USA war mal der Alkohol verboten, gesoffen haben die trotzdem. Mit solchen Verboten spielt man nur den Kriminellen in die Hände.

MfG

Frank

Re: Sind wir Deutsche die "Perversesten" in Europa?

Do, 01.Mär 2012, 22:05
Aus meiner Sicht als Schweizer sehe ich die Sache so:
1) Deutschland (aber auch die Schweiz und die Niederlande) sind im Moment weniger heuchlerisch als beispielsweise die Amerikaner (Sex nein, Gewalt ja!), die Französen (Die sind noch perverser: die lassen sich nicht von Frauen sondern von ihren Politikern und „Menschenrechtlern“ drangsalieren.) und die Schweden ("progressive" Puritaner).
2) Viele deutsche (bzw. deutschsprachige) Dominas sind oberste Spitzenklasse: Intelligent, attraktiv, sympathisch und dabei gleichzeitig sehr streng und sehr fürsorglich. Man kann sich ihnen bedenkenlos unterordnen. Auch das gesellschaftliche und gesetzliche Umfeld wirkt sich – verglichen mit andern Ländern - positiv auf die Dominas und deren Kunden aus.
3) Zur Aristokratie der Dominas gehören jene, die auf Langzeit-Gefängnisspiele spezialisiert sind und in ihrem Hause über geeignete Dunkel- und Isolationszellen verfügen. Langzeit-Gefängnisspiele sind nicht für jeden Masochisten. Doch noch weniger eignet sich jede Domina als Gefängniswärterin. Dennoch gibt es in Deutschland einige höchst talentierte und gut ausgerüstete Frauen (beispielsweise Madame Carah), die über eigene Gefängniszellen (nicht bloss Käfige) verfügen

Viele ausländische Masochisten reisen zu „ihren“ Dominas nach Deutschland. Dieser Tourismus müsste eigentlich noch gefördert werden, denn er bring den Dominas und dem Tourismus im Allgemeinen einen willkommenen Zustupf (= schweizerdeutsch für „zusätzliches Einkommen“).

Ich würde es begrüssen, wenn man in wenigen Jahren in deutschen Tourismus-Angeboten (mindestens auf deutsch, französisch, englisch, russisch und italienisch) lesen könnte:
--- Herrin A (von der Domina-Innung anerkannte Spezialistin) bietet in ihrem Hochsicherheits-Sanatorium Suchtentwöhnung und Gewichtsabnahme an.
--- Lady B (Mitglied der Domina-Innung) ist Besitzerin einer privaten Haft- und Erziehungsanstalt. Sie ist spezialisiert auf die Nacherziehung von Männern und bietet sich deren Frauen als Erzieherin ihrer Partner an. „Geben Sie ihm die Liste seiner Verfehlungen mit. Eine Woche bei mir wird ihn heilen“. Bei Rückfälligkeit existiert ein Sonderangebot für ein extrem hartes 72-stündiges Behandlungsprogramm. Dies kann noch günstiger im Jahres-Abonnement bezogen werden: 12 x 72 Stunden für den Preis von 10 x 72 Stunden. Dieses Programm eignet sich auch für die Vorbeugung bzw. Verhinderung männlicher Verfehlungen.
--- Madame C hat im Herbst noch eine Isolationszelle frei: "Ideal für dich, um dort während 8 Stunden pro Tag die Bücher zu lesen, für die du noch keine Zeit hattest". Mehr Details über die sehr einschneidenden Haftbedingungen: E-Mail…
---. Frau D: „Du willst endlich deine Diplomarbeit oder deinen Bestseller fertig schreiben. Ein dreiwöchiger Aufenthalt in meiner Anstalt wir dir die notwendige Ruhe, fern von frivolen Ablenkungen, bieten.“
---. Mistress E: „Leidest du unter Klaustrophobie (Platzangst)? Meidest du Aufzüge und ähnliches. Gehst du zu Fuss an deinen Arbeitsplatz im 23. Stockwerk, nicht um dich fit zu erhalten? Ein mehrtägiger Aufenthalt in einer meiner solitary confinement cells wird dir zunächst die Hölle zubereiten und dich schliesslich heilen.“……………………………

Es wäre schön, wenn sich in diesem Sinne die Domina-Branche in Deutschland weiter entwickeln könnte: Weg von "Perversionsängsten" und offen in Richtung Wellness, Nervenkitzel, Abenteuerspielplatz, Ruhe vor sich und der Gesellschaft, sowie Passiv- und Aktivurlaub. In der Zwischenzeit mögen die Amerikaner, Islamisten, Franzosen und Schweden weiterhin die schreckliche Perversion des männlichen Masochismus bekämpfen.

P.S. Das letzte Mal hat mir Madame Carah noch keine Werbepostkarten mit Bildern ihrer Residenz ausgehändigt. Das wird hoffentlich noch kommen. Meine Freunde und Bekannte werden dann neidisch sein auf meinen Urlaub.
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