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Do, 01.Jul 2010, 14:21
Bei der Auswahl der Domina des Vertrauens, ist der hörbare Wortschatz
derselbigen, für den Gast in spe, wohl in den meisten Fällen entscheidend.
Das dies bei Erstkontakt in der Regel am Telefon geschieht, oh welch miracle
%phone%

Gruß rule

Sa, 03.Jul 2010, 08:38
Hallo Lady Undine

Ich kann mich meinen vorredner nur anschliessen, ein sehr gelungener Ratgeber - dessen Link ich gerne an SM Interessierte weitergeben werde.

Liebe Grüsse aus der Schweiz

Torch

Do, 08.Jul 2010, 00:33
rule hat geschrieben:Bei der Auswahl der Domina des Vertrauens, ist der hörbare Wortschatz
derselbigen, für den Gast in spe, wohl in den meisten Fällen entscheidend.
Nun ist das Gespräch am Telefon häufig etwas gestreßt, zumal, wenn die Lady gerade in der Stadt unterwegs ist. Da kann man selten viele Rückschlüsse draus ziehen.

Auch kann das Telefon in die falsche Richtung gehen: Beispielsweise Xenja aus Hannover: Am Telefon mag ich ihre Stimme überhaupt nicht. Irgendwas daran wirkt nicht sehr weiblich. Beim ersten Anruf war ich danach ins Stutzen gekommen, ob ich wirklich noch zu ihr soll.

Wenn sie einem gegenübersitzt (oder auch bei anderen Gelegenheiten) ist das hingegen anders, da höre ich ihr sehr gerne zu. Das gilt sowohl stimmlich, als auch von dem, was sie zu sagen hat.

So, 18.Jul 2010, 22:51
Hallo Undine,

ich finde es toll, wie engagiert du in deinem Beruf bist. Der Bizarr-Paysex-Ratgeber ist eine echte Bereicherung, nicht nur für den Studio-Neuling. Ich hoffe, du behälst deinen Elan bei.

Schöne Grüße
Meriten

Mo, 19.Jul 2010, 13:21
Hallo Meriten,

auch an dich vielen Dank. Über den Elan in meinem Job mache ich mir keine Sorgen - der hat in den letzten zehn Jahren noch eher zugenommen, über das Strohfeuer des Anfängerinnen-Enthusiasmus bin ich raus. Ob ich allerdings kontinuierlich so viel schreiben werde, weiss ich noch nicht. Mein Blog sehe ich tatsächlich mehr als (sicherlich auch werbewirksames, aber nicht zwingend notwendiges) Freizeitvergnügen.


Gruß,
Undine
Undine de Rivière - Domina und Fetisch-Escort
Erotische Hypnose MP3-Download & Online-Workshops - Hypnokink.de

Mi, 21.Jul 2010, 22:10
Hallo Undine,

vielen Dank für diesen großartigen Ratgeber!
Besonders der Beitrag über die emotionale Nachsorge ist außerordentlich gut gelungen.

Ich finde es wundervoll, dass Du die Dinge so siehst und offen schreibst. Egal ob Domina, Bizarrlady, Sklavin oder eben Gast - auch im professionellen Umfeld sollte stets die Menschlichkeit im Vordergrund stehen.

Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich mit meiner Spielgefährtin auch auf der zwischenmenschlichen Ebene einen sehr vertrauten Umgang pflege. Wir finden immer wieder die Zeit für eine SMS, Mail oder ein Telefonat, egal ob eine Session geplant ist oder nicht - DAS ist für mich ein Privileg und nicht das, was ich innerhalb einer Session mit ihr erleben darf...

Die gemeinsame Zeit kann ich vielleicht bezahlen/vergüten, das Glücksgefühl, die Richtige gefunden zu haben nicht.
%gern%

Viele Grüße und eine gute Zeit,
der KinkySwitch
virtually everything is possible - are u real?

Mi, 11.Aug 2010, 21:08
Mein erster Beitrag in diesem Forum gilt diesem exzellenten Thread.

Ob er wirklich so exzellent ist, kann ich noch nicht sagen, da meine erste Studioerfahrung nun unmittelbar ansteht.

Obwohl ich noch relativ jung bin "plagen" mich die Gedanken um Dominanz und Unterwerfung seit, ja seit ich überhaupt damit begonnen habe, an Sex zu denken, und das ist schon mehr als ein Jahrzehnt her ... %oh%

Es tut mir aber keineswegs leid, dass ich bisher zögerlich war, was den Besuch einer Domina angeht. Ich war einfach noch nicht reif für diese Erfahrung. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich war der Meinung, dass bevor ich mich so intensiven Erlebnissen aussetze, ich zumindest im gewöhnlichen Erotikbereich abgeklärt genug sein sollte. Vergleichbar ist dies vielleicht mit einem Tiefseetaucher, der erstmal bevor er seinen Tauchanzug anzieht zumindest das Schwimmen beherrschen sollte.

Zudem haben sich meine Lebensumstände so gewandelt, dass meinem Besuch gedanklich nichts im Weg steht. D.h. ich bin seit längerer Zeit wieder Single und steh beruflich auf festen Füßen.

Ich konnte mich im Web (über Jahre) bestens über das informieren, was ich will und was ich nicht will. Zudem habe ich eine engere Auswahl an Damen getroffen, die ich nach und nach besuchen will.

Als ich früher vor der Absicht stand, es endlich zu wagen, hatte ich immer ein mulmiges Gefühl im Bauch, von dem ich wusste, dass es kurz vor dem Termin in Angst umschlagen könnte. Doch die Sehnsucht nach einer starken Herrin wuchs und wuchs.

Jetzt empfinde ich nur noch eine Vorfreude. Wenn es Euch interessiert, kann ich die ersten Erfahrungen, die ich sammele, hier zeitnah veröffentlichen. Vielleicht wird sich der ein- oder andere Sub an seine ersten Schritte erinnern und mich dahingehend beurteilen, wie ich mich "so schlage". o\o


Allerdings hätte ich dann doch noch eine konkrete Frage.
Im Ratgeber wird erwähnt, was zum Ausklang einer Session noch so alles Geschehen kann und auch von ganz zärtlichen Praktiken wie Kuscheln, Streicheln, Zweisamkeit geniessen,... die Rede ist.

Trifft dies ledigich auf Sklavias/Zofen, Bizarrladys oder auch (berührbare) Dominas zu? Ich finde es sehr erregend, erst knallhart gedemütigt und dominiert zu werden, um nachher "aufgefangen" und für mein braves Verhalten belohnt und getröstet zu werden.

Und ist so etwas denn überhaupt in der ersten Session zu realisieren? Ist es hier nicht doch eine Voraussetzung, sich besser zu kennen? Ich mein, ich kann mir vorstellen, eine Frau um alle erdenklichen BDSM-Praktiken zu bitten, dann aber Zärtlichkeit zu wünschen, erscheint mir irgendwie skurril. duz

Do, 12.Aug 2010, 17:41
Hallo specialk
specialk hat geschrieben:Es tut mir aber keineswegs leid, dass ich bisher zögerlich war, was den Besuch einer Domina angeht. Ich war einfach noch nicht reif für diese Erfahrung. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich war der Meinung, dass bevor ich mich so intensiven Erlebnissen aussetze, ich zumindest im gewöhnlichen Erotikbereich abgeklärt genug sein sollte. Vergleichbar ist dies vielleicht mit einem Tiefseetaucher, der erstmal bevor er seinen Tauchanzug anzieht zumindest das Schwimmen beherrschen sollte.
Für eine zwangsläufig sinnvolle Entwicklung würde ich das nicht halten. Es gibt Menschen, deren Sexualität von Anfang an untrennbar mit BDSM oder Fetischen verknüpft ist. In so einem Fall zu versuchen, sich erst mal mit "normaler" Erotik zu beschäftigen, führt zu Frustration und einem völlig falschen Selbstbild, Erektionsproblemen etc. pp. - und zwar nicht, weil derjenige grundsätzlich nicht sexuell klarkommt, sondern weil ihm schlicht der passende Schlüsselreiz fehlt.

Oder du verliebst dich auf dem Wege in eine Partnerin, die mit deinen Neigungen nichts anfangen kann und hast anschließend das Drama, falls du feststellst, dass dir der SM doch wichtiger ist, als du dachtest.

Wenn es aber für dich der richtige Weg war zu warten, dann ist es natürlich wunderbar, dass du dich so entschieden hast.
Allerdings hätte ich dann doch noch eine konkrete Frage.
Im Ratgeber wird erwähnt, was zum Ausklang einer Session noch so alles Geschehen kann und auch von ganz zärtlichen Praktiken wie Kuscheln, Streicheln, Zweisamkeit geniessen,... die Rede ist.

Trifft dies ledigich auf Sklavias/Zofen, Bizarrladys oder auch (berührbare) Dominas zu? Ich finde es sehr erregend, erst knallhart gedemütigt und dominiert zu werden, um nachher "aufgefangen" und für mein braves Verhalten belohnt und getröstet zu werden.
Herzenswärme und zwischenmenschliche Zuneigung haben so gar nichts mit "Berührbarkeit" im Sinne einer sexuellen Serviceleistung zu tun. Genauso wie du möglicherweise bei einer "normalen" Sexworkerin trotz vollzogenen Geschlechtsverkers keinerlei echte Intimität erleben kannst, kannst du dich bei einer "unberührbaren" Domina unter Umständen sehr intim angenommen und geborgen fühlen, obwohl sie lediglich deine Hand hält und vollständig bekleidet bleibt.

Wenn es für dein Gefühl von aufgefangen werden wichtig ist, dass du anschließend gemeinsam in Löffelchenstellung unter einer großen Decke kuscheln kannst, bist du bei einer Bizarrlady sicher grundsätzlich besser aufgehoben als bei einer klassischen Domina. Wobei du auch nicht davon ausgehen kannst, dass jede Frau, bei der du GV buchen kannst, auch kuscheln mag. (Das ist ähnlich wie das Küssen etwas, was in privaten Beziehungen zwar meist zeitlich vor dem Geschlechtsakt stattfindet, von professionellen Sexworkern im Gegensatz zum Verkehr allerdings nicht notwendigerweise intern von emotionaler Intimität in dem Maße entgekoppelt ist, wie es für die Durchführung einer erotischen Dienstleistung gegen Geld erforderlich ist.)

Wenn es dir darum geht, in den Arm genommen und gelobt zu werden, weil du tapfer warst, dann sind das Dinge, die sehr viele Dominas ebenfalls gern geben. Im Einzelfall wird dir nur bleiben zu überlegen, was genau dir wichtig ist, und im Vorfeld schon zu erfragen, ob das mit der jeweiligen Dame so möglich ist oder nicht.
Und ist so etwas denn überhaupt in der ersten Session zu realisieren? Ist es hier nicht doch eine Voraussetzung, sich besser zu kennen? Ich mein, ich kann mir vorstellen, eine Frau um alle erdenklichen BDSM-Praktiken zu bitten, dann aber Zärtlichkeit zu wünschen, erscheint mir irgendwie skurril.
Skurril ist dein Wunsch definitiv nicht. Für viele Passive ist gerade das Wechselbad aus Distanz und Nähe, genauso wie die Variation zwischen Lust und Schmerz, der Reiz an der Sache. Und somit eine Frau, die durchgehend distanziert agiert oder ausschließliche Schmerzen zufügt, eher uninteressant.

Was körperliche Zärtlichkeiten als "verbindlich buchbare Praktik" angeht, wird es, wie bei allen anderen Praktiken auch, Anbieterinnen geben, die mit jedem Menschen kuscheln, der ihnen grundsätzlich sympathisch genug ist, um ihre Zeit mit ihm zu verbringen, es wird Frauen geben, bei denen sowas sympathieabhängig ist und sich u.U. erst im Laufe eines Miteinanders ergibt, und solche, die es grundsätzlich nicht mögen.

Was bei dem Akt des Kuschelns für die Sexworkerin persönlich dahintersteht, wie weit sie sich selbst öffnet, ist nochmal eine ganz andere Frage. Das ist allerdings für dich als Gast auch nicht wirklich relevant, denn genau wie du bei einem passenden Therapeuten das bekommst, was dir emotional guttut und weiterhilft, liegt auch in einer professionellen BDSM-Begegnung der Fokus auf dem Erleben des Klienten, wärend die Anbieterin eine empathisch-professionelle Haltung wahrt. Gute Sexworker, genau wie gute Therapeuten, agieren auf einer Basis von Respekt und ehrlichem Interesse am Wohlergehen ihres Gegenübers. Was an zwischenmenschlicher Zuneigung darüber hinausgeht, ist tatsächlich eine Frage gemeinsamer Entwicklung und Sympathie und sollte bei einer solchen Begegnung niemals vorausgesetzt werden, sonst ist eine Enttäuschung sicher.

Beantwortet das deine Frage?

Und: Darf ich ein Zitat von dir als Aufhänger für einen weiteren Blog-Artikel verwenden? Das ist ein interessantes Thema, was du da angeschnitten hast.


Gruß,
Undine
Undine de Rivière - Domina und Fetisch-Escort
Erotische Hypnose MP3-Download & Online-Workshops - Hypnokink.de

Fr, 13.Aug 2010, 13:48
Undine hat geschrieben:
Beantwortet das deine Frage?
Ich sauge diese Information wie ein Schwamm auf. Dass ich mein Ziel erreiche hängt wohl davon ab, wie gut ich meine SM-Partnerin auswähle, wie die Sympathie zwischen uns ausieht und wieviel Zeit wir investieren, um uns vertraut genug zu sein.

Undine hat geschrieben:

Und: Darf ich ein Zitat von dir als Aufhänger für einen weiteren Blog-Artikel verwenden? Das ist ein interessantes Thema, was du da angeschnitten hast.
Selbstverständlich. Ich bin auf den Blogeintrag und wohin du den Gedanken fortführst sehr gespannt.

@specialk

Fr, 13.Aug 2010, 17:29
specialk, eins solltest Du Dir klarmachen. "Sexworkerinnen" sind keine Sozialarbeiterinnen die Interesse an Deinem "Seelenheil" haben. "Herzenswärme und zwischenmenschliche Zuneigung" kann man nicht kaufen. Dominas verkaufen Dir (mehr oder weniger) das Szenario, das Du Ihnen kommunizierst. Am sympathischten bist Du Ihnen, wenn sie möglichst unkompliziert sowie viel an Dir verdienen können und Du einigermaßen gepflegt bist. Ansonnsten gibt es wenig Grund warum Du Dich vom Kunden vor oder nach Dir unterscheiden solltest.

Wenn Du vielleicht an eine gute Domina gerätst, wird Sie dir das Gefühl vermitteln da wäre mehr. Dies und die schönen geilen Geschischten in der Werbung sind dazu da, Dein Kopfkino anzukurbeln. Soviel sollte einem beim Paysex, zumindest irgendwo im Hinterstübchen, klar sein.

Gruß

Sa, 14.Aug 2010, 13:48
Hallo drifty,

ich stimme Dir durchaus zu, allerdings gibt es trotzdem Damen, mit denen man irgendeine "Intimität" aufgebaut hat, gerade, wenn man sie länger kennt. Natürlich haben wir es mit Pay-Sex zu tun, gar keine Frage und es handelt sich um eine klassische Dienstleistung!
Aber dennoch: Stammkunden kommen häufig in den Genuß, daß die Session mal länger geht! Die Nachgespräche sind oftmals sehr prickelnd und intensiv, manchmal erzählt die Lady auch ihrerseits etwas Intimes. Darüberhinaus spürt man schon, ob auch der Lady die Session gefallen hat (was oft auch im Nachgespräch seitens der Lady betont wird, sie müßte es ja nicht sagen, wenn es nicht so wäre).
Das "Auffangen" nach der Session geschieht bei mir oftmals durch Blicke und einem kurzen Streicheln über den Kopf. Das reicht mir vollkommen. Ich wollte gar nicht "kuscheln", paßt meines Erachtens auch nicht zum Verhältnis "Herrin-Sklave". Wenn mir danach ist, schildere ich nach der Session per Mail an die Herrin meine Gefühle, dann kommt auch ein Feedback ihrerseits zurück.
Auffangen ist schon wichtig: das hilft mir, noch mehr in den Subspace zu fliegen, hilft auch, einen "sub-drop" zu vermeiden. Diesen "sub-drop" habe ich zum Glück noch nie erlebt, höchstens eine gewisse Melancholie, nicht mehr in der Nähe der Herrin zu sein (vergleichbar mit der "Traurigkeit", z. B. nach einem Urlaub mit guten Freunden wieder auseinanderzugehen).

Viele Grüße

Severin

PS: @ Undine: Ich bewundere immer Ihre exzellenten Statements. Es ist ein absoluter Genuß, diese zu lesen. Man merkt deutlich, wie sehr Sie das alles verinnerlicht haben! Hier ist wirklich ein hochsensibler Experte am Werk! Vielen, vielen Dank!

Sa, 14.Aug 2010, 18:44
severin247 hat geschrieben: PS: @ Undine: Ich bewundere immer Ihre exzellenten Statements. Es ist ein absoluter Genuß, diese zu lesen. Man merkt deutlich, wie sehr Sie das alles verinnerlicht haben! Hier ist wirklich ein hochsensibler Experte am Werk! Vielen, vielen Dank!
Ohne hier (salopp gesagt) eine zu große "Schleimspur" legen zu wollen, kann ich guten Gewissens behaupten, dass Undines Posts eigentlich immer Hand und Fuß haben. Man merkt ihren Texten an, dass sie Dinge gründlich analysieren und auch um die Ecke denken kann. So, genug der Lobhudelei von meiner Seite aus, sonst wird das Ganze noch zu off topic.
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