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Sa, 30.Jan 2010, 10:41
Roxana Sallés hat geschrieben:@DerArtige:


Ein solches Studio käme für mich nicht in Frage, wo bleibt denn da die Domina wenn sie sich Regeln bezüglich Intimäten aufstellen läßt?
Genau da pfeffert der Hase im liegen....in nicht wenigen Studios ist es aber an der Tagesordnung. Vielleicht haben es sogenannte "Zugpferde" in dieser Hinsicht einfacher, die können sich sogar 60:40 rausnehmen, die weniger guten umgekehrt:-D

d.A.

Sa, 30.Jan 2010, 14:49
Sicher verändern sich die Dinge, doch auch nur, weil wir daran beteiligt sind. Wir ändern nicht die Welt, jedoch sind wir es nicht gerade, die die Welt doch verändern? Wer ist wir?
Sind nicht gerade wir alle diejenigen, die den Anfang bilden können? Egal ob BDSMler oder Fetischisten!
Sich einfach nicht mehr wahllos mischen, sondern jeder für sich sein Milieu! Jeder kann dann für sich auch besser erkennen, wo er sich sieht!
Ich denke (u. das hat mich in meiner Geschäftswelt immer oben gehalten) dass man nicht immer mit dem Strom schwimmen soll, der mich zum tiefen Wasserfall treibt, sondern lieber mal gegen die Strömung schwimmen, zu einem ruhigen und doch fruchtbaren Teil eines schnellen Flußstromes.

Es stößt mir im hohen Masse auf, dass Leute sich unter dem Deckmantel BDSM tummeln, die da nichts im geringsten zu suchen haben. Gar nicht BDSM in sich tragen, sondern nur den Charakter haben, der nie im SM-Bereich gewünscht war. Einfach nur, weil sie erkannt haben, dass in diesem Spektrum mehr Geld zu verdienen, oder als Gast, mehr Gegenleistung zu bekommen ist, als in dem reinen zärtlichen Bereich (in dem Frau schon mit 19 Jahren als zu alt angesehen wird). Gäste aus dem zärtlichen Bereich, die über Jahrzehnte nur die Hosen runterlassen mussten, werden heute auf Händen getragen und meinen, dass sie nun Fetischisten sind. Fetische berechtigen ja nun, alles unter BDSM auszuleben.

Seltsamerweise, wollen immer mehr Gäste nur noch Dominas anerkennen u. besuchen, die zuvor nicht im zärtlichen Bereich (Puff) gearbeitet haben, sondern sich aus ihrer Leidenschaft, ihren Neigungen zu BDSM hingezogen füllen und sich auch dort behaupten. Warum den bloß nur?

Eine gute Session zu führen, mit Verantwortung, Wissen, Werten und gekonntes Handwerk, waren mir schon immer das Geld wert.

Ich denke nicht, dass das unsere Welt ist. Denke, dass wir ein ganz ganz anderer Schlag von Menschen sind. SM heisst immer Verantwortung!!! Die sehe ich dort bei einigen Menschen nicht!!! Es schaut für mich aus, dass es an der Zeit ist, sich davon abzugrenzen und eine andere eigenständige Milieusparte ins Leben
zu rufen. Andere haben sich auch einfach in unser vorhandenes Milieu breitgemacht und dominieren unser/Euer Handeln.
Im zärtlichen Bereich ist schon alles am Boden und sie verdienen nichts mehr dort, ja weil sie immer mehr gegeben haben, ohne mehr dafür bekommen zu haben.
Genauso wird es auch wieder dort sein. Kurzfristiges Hoch und dann ein unendliches Tief, was wieder folgen wird.
Die ersten Anzeichen sieht man schon überall.
Eine Stunde Bizarrerotik für 100,- €. Langzeiterziehung von 3 Tagen für 500,- €.
Schon als ich vor ca. 40 Jahren anfing BDSM zu leben und zu dieser Zeit noch ins Bordell gehen musste, um eine prof. Domina zu finden (denn zu der Zeit gab es noch keine SM-Studios, die im übrigen auch erst von Damen aus dem Bordell gegründet u. eröffnet wurden), zahlte ich 500,- DM (250,-€) die Stunde und die Damen zahlten dort noch keine hohen Tagesmieten und der Staat ließ auch die Finger von diesem, für ihn noch schmutzigen, Geld. Jetzt wird gemeckert, das 250,- € zu teuer seien, wird von Abzocke geredet und geschrieben.
Sind denn die heutigen 250,- € genauso mit Kaufkraft ausgestattet wie vor 40 Jahren 500,- DM?
Ja klar, wir zahlen für eine Kugel-Eis auch immer noch 5 Pfennig und ein Brötchen kostet ja heute auch noch 5 Pfennig und ins Kino kann man auch noch für 50 Pfennig die neusten Filme sehen u. das schon zu Beginn des Wirtschaftswunder Deutschland.
Ich bitte all diese Denker doch mal wirklich darüber sich ihre Gedanken zu machen.

Naja, zieht man MwSt und vllt. Einkommen.- u. Vergnügungssteuer ab, was bleibt denn dann noch über?

Einrichtung, Kleidung, Spielzeuge müssen immer wieder dem neusten Stand angepasst werden.

Manche Frauen die in einem Studio arbeiten, müssen noch zuvor 50% ans Haus abgeben, die Pauschalbesteuerung muss abgeführt werden, ob die Frau verdient hat oder nicht.
Bei 200,-€ die Sessionstunde, werden also erst 100.- € abgezogen, dann die Umsatzsteuer aus den verbleibenden 100,.€ sind dann nur noch 84,- €, meist wird dann noch die Vergnügungssteuer in bestimmten Regionen fällig, die sich auch auf 6,- € pro Tag berechnet, sowie 15% pauschale Einkommensteuervorrauszahlung. die weitere 12,60 € zum Abzug bringen, sodaß dann nur noch etwas über 60.- € die Stunde Session, bzw. "bizarre Erotik" für die Dame einbringen.

Jeder Unwissende kann sich hier schon denken, dass die Frau niemals alles ehrlich angeben kann, denn ansonsten würde sie verhungern.

Werbung in Print u. Netz, Kleidung, Fotoshootings, Kosmetik, Friseur, der Weg zur Arbeit und zurück, Vor.- u. Nachgespräche die kostenlos sind (sowie auch oft stundenlange Liegezeiten, die die Räume blockieren), die selbständige Reinigung der Räume, Kleidung von sich selbst u. dem Gast, das Spülen der Gläser u. Tassen, das Waschen u. Trocknen der Handtücher u. Bademäntel, wofür die Frauen selber sorgen müssen, was oftmals nach einer Session auch so seine 15- 30 Minuten dauert, wenn man dann wirklich reinlich ist, vllt noch länger (habe schon einige Male als letzter Gast mitbekommen, dass eine Frau noch 2 Stunden danach mit dem Reinigen u. Aufräumen beschäftigt war)usw.

Wir Gäste gehen nach unserer Session u. dem netten Nachgespräch mit Getränk u. Plätzchen, nach Hause u. können Erlebtes geniessen u. Revue passieren lassen.

Niemand sieht es, niemand hinterfragt es oder will es überhaupt wissen.
Wer von all diesen "neuen" Fetischisten würde sich dafür hingeben???

Zusätzlich trägt die Frau in der Session ein hohes Maß an Verantwortung, muss nach der Session denn Wechsel Auf Augenhöhe gegenüber dem Gast beherrschen, , muss sich im Netz, teilweise auch in den Portalen in denen sie wirbt, zerreissen lassen (selbst ehrliches Lob wird zerrissen u. in Frage gestellt, und oder sachliche Kritik vom Gast, wird gelöscht), obwohl sie dort im Gesamten sehr viel Geld im Monat dafür bezahlt usw. (Hier könnten Insider sicherlich umso einiges mehr aufführen)

Vergessen wir alle dabei nicht mal ganz schnell, dass diese Frauen auch Menschen, Ehefrau, Mutter mit einem eigenen Alltag und deren Sorgen und Verantwortung sind?
Das sie nicht nur Werbung vorbereiten u. aufgeben müssen, u. die wenige Zeit zwischen Job u. Privatleben noch damit verbringen Fahrtenbücher zuführen, eine saubere Buchführung erbringen sollten u. die Wege zum Steuerberater nehmen auch ihre Zeit dort weg.
Von der geringen Akzeptanz als Selbstängige aus dem Prostitutionsbereich, bei Ämtern, Krankenkassen u. Banken, so wie in unserer so verständnisvollen Gesellschaft ganz zu schweigen.

Es ist nur ein vollkommendes Durcheinander zu erkennen, in dem niemand so richtig sieht, wo er überhaupt selber steht.

Naja, wenn das die neue Welt des BDSM ist, dann "Gute Nacht"!

Wie schon zuvor erwähnt, haben bestimmte Bereiche nichts damit zu tun und bergen auch keine Qualifikation in sich unter BDSM zu laufen.

Jeder soll das ausleben, was er mag, solange niemand Anderer dadurch schaden nimmt, nur sollte der Kern von BDSM sich komplett davon distanzieren, denn nur so finden dann auch Menschen wieder genau ihren Bereich, in dem sie sich selber sehen und den sie leben wollen.

Es ändern sich nur die Zeiten, weil wir sie verändern mit unserem Handeln und Tun und nicht die Zeiten uns!
Ohne uns haben Zeiten keine Chance sich zu verändern und wie sie sich ändern, bestimmen auch wir alle nur zusammen!

Allen noch ein angenehmes u. erholsames Wochenende.

Sa, 30.Jan 2010, 17:49
RS2010 hat geschrieben:


Die ersten Anzeichen sieht man schon überall.
Eine Stunde Bizarrerotik für 100,- €. Langzeiterziehung von 3 Tagen für 500,- €.
Schon als ich vor ca. 40 Jahren anfing BDSM zu leben und zu dieser Zeit noch ins Bordell gehen musste, um eine prof. Domina zu finden (denn zu der Zeit gab es noch keine SM-Studios, die im übrigen auch erst von Damen aus dem Bordell gegründet u. eröffnet wurden), zahlte ich 500,- DM (250,-€) die Stunde und die Damen zahlten dort noch keine hohen Tagesmieten und der Staat ließ auch die Finger von diesem, für ihn noch schmutzigen, Geld. Jetzt wird gemeckert, das 250,- € zu teuer seien, wird von Abzocke geredet und geschrieben.
Sind denn die heutigen 250,- € genauso mit Kaufkraft ausgestattet wie vor 40 Jahren 500,- DM?
Ja klar, wir zahlen für eine Kugel-Eis auch immer noch 5 Pfennig und ein Brötchen kostet ja heute auch noch 5 Pfennig und ins Kino kann man auch noch für 50 Pfennig die neusten Filme sehen u. das schon zu Beginn des Wirtschaftswunder Deutschland.
Ich bitte all diese Denker doch mal wirklich darüber sich ihre Gedanken zu machen.

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Nun, ein Fernseher oder CD Player kostete früher auch ne Menge Geld, heute bekommt man die Teile nach geschmissen, also ist diese Denkensweise was früher wieviel kostete mit heute nicht zu vergleichen. Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
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Naja, zieht man MwSt und vllt. Einkommen.- u. Vergnügungssteuer ab, was bleibt denn dann noch über?

Einrichtung, Kleidung, Spielzeuge müssen immer wieder dem neusten Stand angepasst werden.

Manche Frauen die in einem Studio arbeiten, müssen noch zuvor 50% ans Haus abgeben, die Pauschalbesteuerung muss abgeführt werden, ob die Frau verdient hat oder nicht.
Bei 200,-€ die Sessionstunde, werden also erst 100.- € abgezogen, dann die Umsatzsteuer aus den verbleibenden 100,.€ sind dann nur noch 84,- €, meist wird dann noch die Vergnügungssteuer in bestimmten Regionen fällig, die sich auch auf 6,- € pro Tag berechnet, sowie 15% pauschale Einkommensteuervorrauszahlung. die weitere 12,60 € zum Abzug bringen, sodaß dann nur noch etwas über 60.- € die Stunde Session, bzw. "bizarre Erotik" für die Dame einbringen.

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60€ netto/ Std. um das zu verdienen müßen sich andere Berufstätige aber mächtig strecken.
In vielen Studios, wo die Inhaberin 50% abgreift, arbeitet sie selber gar nicht mehr mit.
Zudem ist es häufig so, dass die Studios von ehemaligen Gutbetuchten Sklaven finanziert oder gesponsert werden.
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Jeder Unwissende kann sich hier schon denken, dass die Frau niemals alles ehrlich angeben kann, denn ansonsten würde sie verhungern.

Werbung in Print u. Netz, Kleidung, Fotoshootings, Kosmetik, Friseur, der Weg zur Arbeit und zurück, Vor.- u. Nachgespräche die kostenlos sind (sowie auch oft stundenlange Liegezeiten, die die Räume blockieren), die selbständige Reinigung der Räume, Kleidung von sich selbst u. dem Gast, das Spülen der Gläser u. Tassen, das Waschen u. Trocknen der Handtücher u. Bademäntel, wofür die Frauen selber sorgen müssen, was oftmals nach einer Session auch so seine 15- 30 Minuten dauert, wenn man dann wirklich reinlich ist, vllt noch länger (habe schon einige Male als letzter Gast mitbekommen, dass eine Frau noch 2 Stunden danach mit dem Reinigen u. Aufräumen beschäftigt war)usw.

Wir Gäste gehen nach unserer Session u. dem netten Nachgespräch mit Getränk u. Plätzchen, nach Hause u. können Erlebtes geniessen u. Revue passieren lassen.

Niemand sieht es, niemand hinterfragt es oder will es überhaupt wissen.
Wer von all diesen "neuen" Fetischisten würde sich dafür hingeben???

Zusätzlich trägt die Frau in der Session ein hohes Maß an Verantwortung, muss nach der Session denn Wechsel Auf Augenhöhe gegenüber dem Gast beherrschen, , muss sich im Netz, teilweise auch in den Portalen in denen sie wirbt, zerreissen lassen (selbst ehrliches Lob wird zerrissen u. in Frage gestellt, und oder sachliche Kritik vom Gast, wird gelöscht), obwohl sie dort im Gesamten sehr viel Geld im Monat dafür bezahlt usw. (Hier könnten Insider sicherlich umso einiges mehr aufführen)

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Diejenigen, die wirklich gut sind, verdienen auch heute noch ne Menge Geld!
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Vergessen wir alle dabei nicht mal ganz schnell, dass diese Frauen auch Menschen, Ehefrau, Mutter mit einem eigenen Alltag und deren Sorgen und Verantwortung sind?
Das sie nicht nur Werbung vorbereiten u. aufgeben müssen, u. die wenige Zeit zwischen Job u. Privatleben noch damit verbringen Fahrtenbücher zuführen, eine saubere Buchführung erbringen sollten u. die Wege zum Steuerberater nehmen auch ihre Zeit dort weg.

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Müssen andere Selbständige auch
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Von der geringen Akzeptanz als Selbstängige aus dem Prostitutionsbereich, bei Ämtern, Krankenkassen u. Banken, so wie in unserer so verständnisvollen Gesellschaft ganz zu schweigen.

Es ist nur ein vollkommendes Durcheinander zu erkennen, in dem niemand so richtig sieht, wo er überhaupt selber steht.

Naja, wenn das die neue Welt des BDSM ist, dann "Gute Nacht"!

Wie schon zuvor erwähnt, haben bestimmte Bereiche nichts damit zu tun und bergen auch keine Qualifikation in sich unter BDSM zu laufen.

Jeder soll das ausleben, was er mag, solange niemand Anderer dadurch schaden nimmt, nur sollte der Kern von BDSM sich komplett davon distanzieren, denn nur so finden dann auch Menschen wieder genau ihren Bereich, in dem sie sich selber sehen und den sie leben wollen.

Es ändern sich nur die Zeiten, weil wir sie verändern mit unserem Handeln und Tun und nicht die Zeiten uns!
Ohne uns haben Zeiten keine Chance sich zu verändern und wie sie sich ändern, bestimmen auch wir alle nur zusammen!

Allen noch ein angenehmes u. erholsames Wochenende.
[/i]

So, 31.Jan 2010, 02:32
RS2010 hat geschrieben:Es stößt mir im hohen Masse auf, dass Leute sich unter dem Deckmantel BDSM tummeln, die da nichts im geringsten zu suchen haben. Gar nicht BDSM in sich tragen...
...
Ich denke nicht, dass das unsere Welt ist. Denke, dass wir ein ganz ganz anderer Schlag von Menschen sind...
...
Andere haben sich auch einfach in unser vorhandenes Milieu breitgemacht und dominieren unser/Euer Handeln.
...
Wie schon zuvor erwähnt, haben bestimmte Bereiche nichts damit zu tun und bergen auch keine Qualifikation in sich unter BDSM zu laufen.
...
Jeder soll das ausleben, was er mag, solange niemand Anderer dadurch schaden nimmt, nur sollte der Kern von BDSM sich komplett davon distanzieren, denn nur so finden dann auch Menschen wieder genau ihren Bereich, in dem sie sich selber sehen und den sie leben wollen.

Das klingt reichlich frustriert !


Warum sollte sich BDSM distanzieren von irgendwas und sich die BDSMler in irgendwelche Schubladen stecken lassen und rausfallen wenn sie auch Bizarrerotik mögen oder nur ? Jedem das Seine, es muss ja keiner mitspielen. Wenn Du nicht mehr zu deinem BDSM zurückfindest verkehrst Du mit den falschen Leuten, es gibt nachwievor klassische Dominanz wie auch private BDSMler die die alte Schule lieben. Wer suchet der findet da auch das was er sucht.

Sicherlich hat die Bizarrerotik usw. das Bild der Domina verändert, aber ich denke mal, daß dadurch viele Nichtdominagänger überhaupt erst den Einstieg in diese Welt gefunden haben und es sich bei reiner klassischer Dominaz nicht vorstellen hätten können, insofern könnte das durchaus ein mehr an Kunden sein, manchen der klassichen Dominas mag das ein Dorn im Auge sein, aber letztendlich wären reine Bizarrerotiker wohl nie Kunden sonst geworden, hat immer alles zwei Seiten, man kann sie Leben, muss es aber nicht. Sind halt zusätzliche Einnahmen, viele der klassischen Dominas haben sich extra dafür auch Bizarrdamen eingestellt um den Bereich auch abdecken zu können, ob das nun gut ist oder nicht, muss jeder selber wissen, ein Bedarf ist da, aber das ist jedem selber überlassen.

Es schaut für mich aus, dass es an der Zeit ist, sich davon abzugrenzen und eine andere eigenständige Milieusparte ins Leben
zu rufen.
Warum nicht, die klassichen SMler, die KSMler...

Andere haben sich auch einfach in unser vorhandenes Milieu breitgemacht und dominieren unser/Euer Handeln
Nein tuen sie nicht, ich bin Kunde ich kann mir aussuchen wo ich hingehe, wenn ich es klassisch will finde ich es auch, aber bei dir liest es sich eher so als wärst Du eine frustrierte Dame, sorry kommt aber so rüber...

Im zärtlichen Bereich ist schon alles am Boden und sie verdienen nichts mehr dort, ja weil sie immer mehr gegeben haben, ohne mehr dafür bekommen zu haben.
Nein, der horizontale Bereich ist mehr oder weniger auf Billigniveau weil fast keine der Damen mehr deutsch spricht, die Damen dort sind heute die echten Sklaven die gnadenlos ausgebeutet werden und gefügig gemacht werden.

So, 31.Jan 2010, 09:13
Hi,

sei mir bitte nicht böse, wenn ich das sehr direkt zum Ausdruck bringe, aber Dein Gejammer hier wird langsam wirklich peinlich.
RS2010 hat geschrieben:Sicher verändern sich die Dinge, doch auch nur, weil wir daran beteiligt sind. Wir ändern nicht die Welt, jedoch sind wir es nicht gerade, die die Welt doch verändern? Wer ist wir?
Na ja, zumindest ist vom Proseminar "Der Mensch im Spannungsfeld von Individualität und Kollektivität" etwas bei Dir hängen gebelieben. Immerhin.
RS2010 hat geschrieben: Sich einfach nicht mehr wahllos mischen, sondern jeder für sich sein Milieu!
Du denkst extrem stark in Kategorien und versuchst irgendwie herzuleiten, dass bestimmte, einmal in eine dieser Kategorien eingruppierten Dinge dort tunlichst für alle Ewigkeit zu beleiben haben. Allerdings gelingt Dir das nicht einmal im Ansatz. Denn Du gehst immer nur von Deinen spezifischen Vorstellungen aus, erhebst sie aber gleichzeitig in den Bereich der Allgemeingültigkeit.
RS2010 hat geschrieben: Es stößt mir im hohen Masse auf, dass Leute sich unter dem Deckmantel BDSM tummeln, die da nichts im geringsten zu suchen haben.
Ja und? Erstens ist es das natürliche Recht dieser "Leute" allerlei in Deinen Augen mehr oder weniger absonderliche Dinge zu tun, wenn sie nicht einschlägigen Gesetzen zuwiderlaufen und damit im Rahmen der allgemeinen Handlungsfreiheit ohne jeden Zweifel statthaft sind. Dass Dir persönlich diese Sachen teilweise oder zur Gänze nicht gefallen und Du diese Entwicklungen ablehnst, hat diese "Leute" wohl eher nicht zu interessieren. Du mischst Dich hier nämlich ganz erheblich in die private Lebensgestaltung der Menschen ein. Und ich als Fan der von Dir verachteten bizarren Erotik würde mir von anderen Leuten, die andere Spielarten als ich betreiben (möchten), bestimmt nicht sagen lassen, was für mich gut ist. Das entscheide ich schon lieber selber. Genau lasse ich den anderen ihren Spaß.

Kleines Beispiel: Ich war vor kurzem hier in einem Studio bei einer SM-Party. Dort waren einige Herren, die fanden höchstes Vergnügen daran, sich von einer Domina den Hintern grün und blau schlagen zu lassen. Ich persönlich würde mir das nie antun, aber wenn diese Gäste so derart große Lust dabei empfinden, würde ich es keinem dieser Leute jemals absprechen wollen. Denn sie wissen schließlich, was ihnen am besten gefällt. Und Du kommst mir nun vor, wie jemand, der dann während der Party herumläuft und bei den Auspeitschungen nölend von der Seite einwirft, die von ihm selbst praktizierte Bizarrerotik sei das einzig Wahre und diese Prügelorgien seien eigentlich total abartig. Du merkst auf was ich hinaus will?
RS2010 hat geschrieben: Gar nicht BDSM in sich tragen, sondern nur den Charakter haben, der nie im SM-Bereich gewünscht war.
Du maßt Dir also an, zu definieren, was "im SM-Bereich" erwünscht ist bzw. was nicht? Wer hat Dich denn dazu genau befugt? Ist Dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass Deine eigene Privatmeinung neben unzähligen anderen steht und keinerlei Anspruch auf definitorische Deutungshoheit hat, was SM ist und was nicht?
RS2010 hat geschrieben: Einfach nur, weil sie erkannt haben, dass in diesem Spektrum mehr Geld zu verdienen, oder als Gast, mehr Gegenleistung zu bekommen ist, als in dem reinen zärtlichen Bereich (in dem Frau schon mit 19 Jahren als zu alt angesehen wird).
Sonst ist aber alles in Ordnung bei Dir, weiter fehlt Dir nichts? Lass "diese Leute" bitte Ihren Vorstellungen nachgehen, und das völlig unabhängig davon, ob sie Anbieter oder Nachfrager auf dem Erotikmarkt sind. Das hat Dich schließlich nicht zu interessieren, zumindest solange diese Menschen nicht Illegales tun. Wenn diese Menschen Spaß und/oder Nutzen bei Ihrem Handeln haben, geht es Dich definitiv REIN GAR NICHTS an, was sie tun oder unterlassen.
RS2010 hat geschrieben: Gäste aus dem zärtlichen Bereich, die über Jahrzehnte nur die Hosen runterlassen mussten, werden heute auf Händen getragen und meinen, dass sie nun Fetischisten sind. Fetische berechtigen ja nun, alles unter BDSM auszuleben.
Ja und? Wenn es allen dabei gut und nach so einer Session noch besser geht, wo ist das Problem? Schau mal, ich weiß nicht ob Du es wusstest: Auch bei einer der von Dir abgelehnten Bizarrsessions treffen sich Menschen die das Gleiche wollen: Ihre Lust ausleben, Geld verdienen bzw. ausgeben, Spaß haben, etwas Geiles tun usw. usw. Und sie tun das freiwillig, sie tun das legal und sie tun das (hoffentlich) mit Freude. Und jetzt kommt "RS2010" und findet das alles ganz furchtbar, nur weil es nicht seinen Vorstellungen von "SM" entspricht. Tickst Du eigentlich noch richtig?
RS2010 hat geschrieben: Seltsamerweise, wollen immer mehr Gäste nur noch Dominas anerkennen u. besuchen, die zuvor nicht im zärtlichen Bereich (Puff) gearbeitet haben, sondern sich aus ihrer Leidenschaft, ihren Neigungen zu BDSM hingezogen füllen und sich auch dort behaupten. Warum den bloß nur?
Hast Du Beweise für Dein These? Gibt es wissenschaftliche Studien dazu? Oder sind es nur Deine subjektiven Eindrücke?

[...]
RS2010 hat geschrieben: Die ersten Anzeichen sieht man schon überall.
Eine Stunde Bizarrerotik für 100,- €. Langzeiterziehung von 3 Tagen für 500,- €.
Und wo ist das Problem? Wäre es Dir lieber, wenn die Preise 3 Mal so hoch wären?
RS2010 hat geschrieben: Jetzt wird gemeckert, das 250,- € zu teuer seien, wird von Abzocke geredet und geschrieben.
Wer meckert? Die meisten vernünftigen Leute, die es betrifft, sagen sich, dass Sie die freie Wahl haben, auf das Angebot einzugehen oder nicht. So etwas nennt man "Marktgeschehen".
RS2010 hat geschrieben: Manche Frauen die in einem Studio arbeiten, ... (Rest der "Dominaversteherlitanei" gelöscht).
Oh Mann, das ist ja wirklich der Hammer. Du bist ja wirklich hochsensibel, wie Du das alles weißt und bewerten kannst. Und wenn die Damen, die dieser Tätigkeit nachgehen diese Dinge trotzdem in Kauf nehmen, eben weil es zu ihrer Tätigkeit zwingend dazu gehört? Und wenn sie sich, im Gegensatz zu Dir, darüber nicht beklagen, eben weil es ganz normal ist das eine oder andere zu tun, das sich außerhalb Deiner doch eher engen Bandbreite von „richtig“ befindet?
RS2010 hat geschrieben: Niemand sieht es, niemand hinterfragt es oder will es überhaupt wissen.
Wer von all diesen "neuen" Fetischisten würde sich dafür hingeben???
Manchmal versteh ich echt nicht, was Du eigentlich zum Ausdruck bringen willst. Außer Deinem Frust über die ach so böse "neue Zeit" und dass Du keine "Fetischisten" magst.

["Dominaversteher" Teil 2 ebenfalls umweltgerecht entfernt]
RS2010 hat geschrieben: Es ist nur ein vollkommendes Durcheinander zu erkennen, in dem niemand so richtig sieht, wo er überhaupt selber steht.
Von was für einem "Durcheinander" sprichst du bitte? Ich sehe keines. Ich persönlich habe mich immer gut zurecht gefunden. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich immer offen an die Menschen und Situationen herangehe, keine engen Vorstellungen habe, mir Spielpartnerinnen suche, die zu mir und meinen Wünschen passen, allen Menschen den nötigen Respekt erweise, nicht erkläre, die Bizarrerotik sei das Allerletzte und abschließend einfach meinen Spaß bei einer Session habe und das ohne einer "guten alten Zeit" nachzutrauern. Und vor allem male ich nicht nur in schwarz/weiß.
RS2010 hat geschrieben: Naja, wenn das die neue Welt des BDSM ist, dann "Gute Nacht"!
Mir kommen die Tränen. Du wirkst auf mich nur wie ein zutiefst frustrierter Mensch, der sich hier seinen gesamten Weltschmerz von der unverstandenen Seele schreiben muss.

Übrigens, was Deine Laune auch nicht unbedingt heben wird: Willkommen in der Realität! Die Zeiten haben sich geändert. Das, was Du verächtlich mit "Bizarrerotik" beschreibst, gibt vielen Menschen einen immensen Lustgewinn, den sie nicht mehr missen möchten. Nur mal so nebenbei bemerkt. Und diese Menschen kommen dann später aus einer Session heraus und haben es einfach nicht nötig, sich dann im Netz in Foren auszuweinen, eben weil sie sich ein Stück weit ausgelebt haben und es einfach nur geil fanden und jeder Euro, den sie ausgegeben haben sich gelohnt hat. Und Du möchtest jetzt diesen Menschen Ihren Spaß und Ihre Freude auch noch nehmen, indem Du erklärst, dass das alles ganz böse sei? Mach Dich bitte nicht lächerlich!
RS2010 hat geschrieben: Wie schon zuvor erwähnt, haben bestimmte Bereiche nichts damit zu tun und bergen auch keine Qualifikation in sich unter BDSM zu laufen.
Was soll denn das für eine "Qualifikation in sich unter BDSM zu laufen" genau sein? Ich gehe in ein Studio um dort Lust zu erleben. Wenn meine Spielpartnerin dort erotisch, phantasievoll, geil und bereit ist, sich auf das Spiel einzulassen, ist für mich alles so wie es sein soll. Möchtest Du eine vom TÜV nach DIN/ISO 9000 zertifizierte Herrin oder was willst Du?
RS2010 hat geschrieben: Jeder soll das ausleben, was er mag, solange niemand Anderer dadurch schaden nimmt, nur sollte der Kern von BDSM sich komplett davon distanzieren, denn nur so finden dann auch Menschen wieder genau ihren Bereich, in dem sie sich selber sehen und den sie leben wollen.
Und was passiert wen Deine Definition vom "Kern des SM" nicht mehr mehrheitsfähig ist? Und wenn Menschen entscheiden, dass sie den Vorstellungen des "RS2010" nicht zu folgen bereit sind sondern sich selbst ausleben wollen, wie es ihren Wünschen entspricht?

Abschließend: Deine Intoleranz und Deine Anmaßung finde ich unerträglich. Keiner hindert Dich daran, Deinen Spaß zu haben oder, wenn Du es pathetischer ausdrücken willst: "Deine Erfüllung bei Deiner Herrin zu finden", außer Dir selbst. Wenn Du aus einem bestimmten, mir nicht erfindlichen Grunde, dazu nicht in der Lage bist, vielleicht weil Deine Seele etwas aus dem Gleichgewicht gerutscht ist, dann versuche die Ursache zu finden und nicht die Therapie darin zu suchen anderen ihre Freude zu nehmen. DU bist der Hebel, an dem Du ansetzen musst, nicht die anderen.

Gute Besserung!

Steve

So, 31.Jan 2010, 12:28
Hmmm, ich versteh die ganze Aufregung nicht:
Die Uhren lassen sich doch sowieso nicht mehr zurückstellen %klatsch%
Egal, wer warum und wieso sich darüber aufregt.
Der Tante-Emma-Laden kommt auch nicht zurück.
Gruss
Lady MacLaine

So, 31.Jan 2010, 15:19
Hallo
an alle die diesen Thread verfolgen, muß sagen dieses Thema hat mich schon ganz schön zum nachdenken und zweifeln ob meiner Einstellung zu BDSM gebracht.

Auß meiner Sicht beschreibt RS2010 in Seinen/Ihren ? Beiträgen die Veränderungen in der BDSM Scene und betriebswirtschaftlichen Hintergründe ziemlich gut und fundiert und spricht mir aus dem Herzen ich kann Ihm/Ihr da nur zustimmen.

Persönlich oute ich mich mal, als SMler der alten Garde.
Auch wenns gerade nicht modern ist und ich jetzt zur Minderheit und zu den Gestrigen gehöre.

Da bleib ich lieber der Einzelkämpfer, der nicht ALLES mitmacht was gerade modern ist. Als zahlender Gast hab ich immer noch die Freiheit selbst zu entscheiden bei wem und wo ich eine Session mache.
Ein bizarres Puff ober eine Stiefeltussi kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Ein SMler hat auch seinen STOLZ

Gruss MA69

So, 31.Jan 2010, 20:54
Es ist ja auch alles schön und richtig was er schreibt, nur wird er damit auch nicht den UMSTURZ herbeiführen, weil sich die Zeit nunmal nicht zurückdrehen lässt!

Jeder muß sich heutzutage arrangieren und schauen wo er/sie bleibt. Entweder man findet eine Lösung oder man zieht sich zurück und gibt sich der Frustration hin. Das führt aber zu einer Verbitterung, die nur einem selber schadet und keinen Nutzung bringt.

Wir haben halt heute 2010 und nicht mehr 1970 oder 1980. Die Alten gehen und die Jungen kommen. Wieso gibt es denn in jeder Generation immer wieder Menschen die sagen:"Früher war alles besser!"

Es ändert sich halt alles mit der Zeit und jedes weitere Jahrzehnt bringt Neuerungen mit sich, mit denen man es nicht jedem Menschen recht machen kann.

Leben und leben lassen; jeder soll das machen was ihn befriedigt, solange kein anderer Mensch dabei zu Schaden kommt!

Mo, 01.Feb 2010, 06:21
MA69 hat geschrieben:Hallo


Auß meiner Sicht beschreibt RS2010 in Seinen/Ihren ? Beiträgen die Veränderungen in der BDSM Scene und betriebswirtschaftlichen Hintergründe ziemlich gut und fundiert und spricht mir aus dem Herzen ich kann Ihm/Ihr da nur zustimmen.

Gruss MA69
Hallo MA69

Meine folgenden Zeilen/Worte, sind bitte nicht Persönlich zu verstehen. Aber bei dem was der/die RS2010 über das Betriebswirtschaftliche schreibt, ist doch ein absoluter blödsinn. In der Schweiz kostet eine 1 Stunde-Session 500.- Schweizerfranken. Dafür muss ich "NETTO" ( Netto = Normale Abzüge auf dem Lohnzettel, Krankenkasse und Steuern usw. nicht mitgezählt ) 2,8 Tage lang Arbeiten.

So wie es RS2010 be/umschreibt, sollte ich da wirklich mitleid mit den Dominas bekommen? Nein! Für einen Stundenlohn von 500.- Franken, ist es ja wohl nicht zuviel verlangt, wenn die Domina noch eine Stunde mit aufräumen/reinigen usw. nach der Session beschäftigt ist. Zudem, und das weiss ich jetzt nicht genau, aber können die Dominas die unkosten für Utensilien usw. nicht bei der Steuer abziehen, da sie diese ja für ihre Arbeit brauchen? Und sind wir mal ehrlich, die einzigen wirklich hohen ausgaben, die die Dominas haben, sind die Studio-Miete und die Einrichtungen. Bei den Einrichtungen verhält es sich ja doch so, dass diese auch nicht nach jeder Session erneuert werden müssen.


An die Lady's/Dominas

Auch ihr bitte, nicht falsch verstehen. Ich bin der letzte, der irgendwie klagen, oder den Preis runterdrücken würde. Alles hat eben seinen Preis und wenn ich nicht gewillt bin diesen zu bezahlen, dann kann ich es ja auch lassen. Aber ich werde wütend, wenn jemand so weinerlich wie RS2010 ein Klagelied von sich gibt, was Ihr Lady's so alles an Ausgaben habt und wie lange ihr noch nach der Session Aufräumen/Reinigen müsst.
Ihr seit ja Unternehmerinen, also wird sich der ganze Aufwand sicherlich auch Rechnen. Einziger Schwerpunkt ist doch wohl, dass nicht jeder Monat gleich gut besucht wird. Aber wer ein gutes Unternehmertum in sich trägt, weiss wie er/sie Rechnen muss, um gut über die Runden zu kommen.

Sollte ich jetzt falsch liegen, oder mit meinen Worten jemandem auf die Füsse getreten sein, dann teilt mir das doch bitte per PN und nicht hier im Thread mit.

Liebe Grüsse aus der Schweiz

torch

Mo, 01.Feb 2010, 11:37
torch hat geschrieben:[quote="MA69"Aber bei dem was der/die RS2010 über das Betriebswirtschaftliche schreibt, ist doch ein absoluter blödsinn. In der Schweiz kostet eine 1 Stunde-Session 500.- Schweizerfranken. Dafür muss ich "NETTO" ( Netto = Normale Abzüge auf dem Lohnzettel, Krankenkasse und Steuern usw. nicht mitgezählt ) 2,8 Tage lang Arbeiten.
Hier in Hannover kostet die *halbe* Stunde i. d. R. 100,- Euro, also so etwa 150 CHF. Davon muss die Dame, sofern sie kein eigenes Studio hat, i. d. R. 50% an dem Studiobetreiber/in) abtreten.

Bleiben also für die halbe Stunde Arbeit etwa 50 Euro (75 CHF).

Für mich pers. sind die 100m- Euro ein relativ hoher Preis - was aber darin begründet liegt, dass ich ziemlich unkompliziert bin. Ein bisserl fesseln, auspeitschen, Nippelklemmen, Strap-On.... Fertig. Soll heissen, hinterher ist nicht viel zu tun.

Wenn ich nun aber NS oder KV Liebhaber wäre, dann würde ich das schon etwas anders sehen - das Studio hinterher zu säubern und zu desinfizieren dauert auch seine Zeit.

Kurzum: Die Dame muss da schon eine gewisse Mischkalkulation fahren. Zumal es im Studio dann ja meistens auch nicht bei der gebuchten Zeit bleibt. Kurzes Vorgespräch, Duschen, Session (meistens etwas länger als gebucht)), Duschen, Nachgespräch....

Wenn ich eine halbe Stunde buche, dann bin ich i. d. R. mindestens eine ganze Stunde im Studio, meist etwas länger...

Sind wir also beim Stundenlohn von 50,- Euro bzw. 75 CHF angekommen (und den kann man ja nicht für einen 8 Stunden Tag anrechnen)...

Davon muss die Dame aber noch Steuern abziehen, die Fahrtkosten tragen und ggf. noch einen Babysitter/Nanny bezahlen...

Kurzum.... Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt, dann sind die 100,- Euro für die halbe Stunde für mich als Gast zwar relativ hoch, aber durchaus gerechtfertigt!

Denn die Rechnung 200,- Euro/Stunde * 8 = 1600,- Euro am Tag geht halt nicht auf... Wenn das funktionieren würde, dann würde ich sofort Domina werden (ja ja, und das als Mann ) %zwinki%


Bye,
Mic

Mo, 01.Feb 2010, 12:27
@torch

es gibt auch Tage im Studio da kommt gar kein Gast, dann sind nicht mal die Fixkosten gedeckt.
10 oder mehr Stunden und ein Minusgeschäft das solltest du auch mal bedenken.wie Frau sich dabei fühlt ist ein anderes Thema.

Gruss MA69

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