Verliebt

Weiß zwar nicht, ob das Thema hierhin passt, aber ich frag trotzdem mal.
Hat sich schon mal einer in eine Domina verliebt?
Mir persönlich ist es schon passiert!!
Ich habe dann den Kontakt abgebrochen- weil ich mich regelrecht geschämt habe für meine Neigungen- ein scheiß Gefühl.
Hat einer schon Mal ähnliche Situationen durchgemacht?
Würde mich über entsprechende Antworten freuen.
Lg.Andreas

Also das ist mir in den letzten 25 Jahren eher regelmäßig passiert. Meine Besuche bei der Dame haben sich dann sehr intensiviert - so ca. 1x pro Woche. Aber nach einer gewissen Zeit, habe ich immer sozusagen in Haar in der Suppe gefunden, sodass ich "loslassen" konnte. So wurde es nie zur Obsession. Auf jeden Fall habe ich es bis jetzt immer geschafft, mein Hirn über meinen Pillemann siegen zu lassen.

Wenn es Dir sonst keinen Schaden (finanziell etc.) zufügt, würde ich die Dame ruhig besuchen. Stille Deine Sehnsucht!

Aber stelle Dir auch mal vor, tagtäglich mit ihr zusammen zu sein. Das normale Leben mit ihr zu teilen - wäre sie dann auch noch "die Richtige". Ich geh mal noch ein Stückchen weiter - würdest Du sie Deiner Familie vorstellen? Oder ist sie auch die richtige Begleitung zu gesellschaftlichen Anlässen?

An die Damen hier:
Ich möchte niemandem mit diesen Fragen auf die Füße treten. Das sind Fragen, die man(n) sich auch bei jeder anderen "normalen" Verliebtheit stellen sollte, bevor man(n) sich entsprechend bindet.

Viele Grüße,
Fazer

Hallo Fazer,
für Deine Antwort.
Also bei dieser Frau ( es war Stella Morgan) hätte ich keine Probleme diese meinen Bekannten Freunde oder Familie vorzustellen.
Das Problem liegt aber auch noch ein bisschen mehr in die Richtung gehend, das so ein verliebt sein dann meist doch eher einseitig ist. Ich habe diese Person aber auch nie darauf angesprochen!
Das Problem würde bei mir auch weiterhin bestehen wenn ich Sie weiterhin besuche- mein Fetisch bzw. Neigungen sind wie weggeblaßen wenn ich Ihr gegenüber stehe- dann gehen tausend Gedanken durch den Kopf, aber die haben rein gar nix mehr mit dem zu tun was man(n) eigentlich bei einer Domina möchte.
Vielleicht bin ich diesbezüglich zu sensibel. Das Schamgefühl ist einfach zu groß. Ich war schon Mal nach langer Pause(4 Jahre locker) zu Ihr gegangen und hatte gedacht das ich es komplett verdrängt hätte und auch Sie sich verändert hätte- Fehlanzeige.
Ist zwar schade, aber das gibt nix mehr- als Domina ist Sie schon der Hammer und Sie "beschäftigt" sich auch ungewöhnlich lang mit einem-glaube Sie nimmt nur noch einen Termin pro Tag an- der ist aber um so intensiver! Naja-seufz-so ist das Leben.

opfer666
Ja, das ist sicher ein Problem von vielen Subs. Allerdings würde ich es nicht als " Liebe " beichnen. Ein Gefühl tiefer Zuneigung, welches häufig mit Liebe verwechselt wird.
Auch ich empfinde ein solches tiefes Gefühl der Zuneigung zu einer ganz bestimmten Dame.....

Beste Grüsse Jimmy

Hallo Jimmy,
Du hast recht in dem was Du sagst-deswegen schrieb ich auch das ich nur verliebt war in diese Frau. Ihre ganze Art hat mich fasziniert. Von Liebe kann man da wirklich noch nicht reden-das ist mir schon klar. Aber verliebt sein und Liebe sind für mich zweierlei Sachen. Liebe wächst. Aber vielleicht hätte ich mich besser ausdrücken sollen- vielleicht wäre das Wort "verguckt" besser ausgedrückt.
Es ist aber schön zu wissen das ich nicht der einzige bin dem sowas schon mal passiert ist. Lg. Andreas

Hallo opfer666,
oh Mann ich weiß wovon Du sprichst, ich habe mich auch in meine Domina verknallt (den Namen der Domina möchte ich hier nicht nennen, aber sie ist aus München). Wir haben wirklich sehr viele Sessions miteinander gemacht und sie hat meine Horizont im SM Bereich unglaublich erweitert. Die meisten Termine haben wir nicht im Studio, sondern bei mir zu Hause gemacht. Natürlich sitzt man dann manchmal auch noch ein wenig länger zusammen, und lernt sich im Laufe der Zeit auch privat etwas besser kannen. Wir waren auch schon ein paar mal zusammen Essen. Sie ist wirklich eine tolle Frau!!!

Wir haben uns jetzt seit ca. 4 Monaten nicht mehr gesehen, was unter anderem auch ein wenig mit meinen Finanzen zusammen hängt. Muß momentan Sparkurs fahren. Aber ich vermisse sie ganz schrecklich.

Leicht ist die Situation wirklich nicht, denn es ist mir natürlich bewußt, daß ein solches Gefühl meiner Herrin gegenüber unangebracht ist.

Mal sehen was die Zukunft so bringt!

Gruß
romed666

PS witzig, daß wir beide die 666 im Namen haben!

Ich bin da ganz realistisch.Ich sehe nicht aus wie Richard Gere oder George Clooney und bin auch finanziell keine gute Partie.Von daher stellt sich die Frage für mich nicht,da bin ich fest auf dem Boden.

Ich glaube auch nicht,das eine Domina Ihren Partner unter den Studiogästen suchen wird.

Gruß
Rubberfriend

@ Rubberfriend: Aber manchmal findet man ja gerade dort und dann,
wenn man gar nicht gezielt sucht....

@ Jimmy: Ich glaube, ich weiß, welche Dame Du hier meinst.
Und wenn ich richtig vermute, dann kann ich nur sagen:
Mir geht es bei der Dame genauso.

Gruß an alle

Andi62

@ Andi62 + Jimmy

es wird Zeit, das die Medizin mit dem Klonen weiter kommt. Dann könnten wir besagte Dame klonen und jeder hätte könnte eine haben. Vielleicht auch zwei, wenn Körper und Geist es denn aushalten würde.



Tina

Nein, nein, Tina....lass es mal so wie es ist.....so ist es schon Okay.


Beste Grüsse Jimmy

Auf die Ausgangsfrage:
Jap (wobei ich mal "verliebt sein" als weniger als "ich liebe" erachte), hat die Sessions unglaublich viel intensiver gemacht (küss mal einer Frau die Stiefel, für die du tiefere Gefühle als Dankbarkeit und Erregung fühlst), aber natürlich auch schwieriger. Hab dann lieber dasselbe gemacht, was wir hier auch schon gelesen haben - Abstand gesucht. Das funktioniert, zumindest irgendwie.

Kenne diese Problematik nur all zu gut. Mich hat es damals fast in den Wahnsinn getrieben, mit der ganzen Palette was dazu gehört.

Von diesem Trip kam ich eigenlich erst herunter als ich realisiert habe, dass es dabei wirklich nur um das liebe Geld geht. Ein Gedanke den ich lange nicht wahrhaben wollte und immer verdrängt habe.
Manchmal ist es wirklich besser der harten Realität ins Auge zu sehen als sich selbst eine heile Scheinwelt aufzubauen in die man sich flüchtet.

Daher bin ich auch heute der Meinung kommerzieller SM hat eine Dienstleistung zu sein, welche auch nur an der Oberfläche krazt. Mit dem enzigen Ziel und Sinn seinen eigenen sexuellen Druck abzubauen.

SM kann eine sehr intensive Spielart sein, und das meine ich jetzt nicht nur sexuell.
Auf Grund meiner Erfahrungen und Erlebnisse finde ich es heute verantwortungslos wenn Damen im Gewrbe genau diese Schiene einschlagen. Denn mit dem Erlebten steht man meist ja doch ne gute Stunde später allein auf der Strasse.

Der einzige positive nebeneffekt den das ganze hatte ist, das ich jetzt nun schon seit fast 3 Jahren kein Dominastudio mehr von innen gesehen habe. Ich habe einfach keine Lust, Interesse und auch kein Verlangen mehr.

Ich sag mir heute ganz einfach lieber garkeinen SM als wie gekauften!

@Begbie

Hm, sehr interessantes Statement - darüber denke ich auch schon eine Zeitlang nach. Aber nach einer gewissen Zeit wird der Druck so groß (trotz normalem Sex zwischendurch), dass ich immer wieder rückfällig werde.

Hast Du ein Rezept zum Durchhalten?

Viele Grüße,
Fazer

Fazer
Also willst du nicht Rückfällig werden ? Bei mir ist es so, das ich es nicht
als Druckabbau betrachte, sondern ich lege mehr hinein. Und bei vielen Dominas, speziell bei denen, die ich schon öfter besucht habe, bekomme ich das gleiche zurück. Wo ich dieses Gefühl nicht habe, bleibt es bei einem einmaligen Gastspiel. Logisch darf man sich da nichts vormachen.
Es ist eine Dienstleistung, aber nach vielen Jahren im Berufsleben unterhalte ich auch zu einigen Geschäftspartnern freundschaftliche Beziehungen.
Ein wenig verliebt sein ist sicher Okay......aber wenn man in der Realität lebt, kann man es gut Kontrollieren.

Beste Grüsse Jimmy

@ Andreas

Ich kann dich nur zu gut verstehen.Lange war ich nicht mehr Aktiv und habe mich aus dem ganzen zurückgezogen.Und warum ? Eben aus dem Grund das ich mich auch in die damalige " Herrin " verliebt hatte.
Unser erstes " Zusammensein " bassierte auf rein Herrin / Haussklave Basis.
Ich besuchte Sie regelmäßig und arbeitet für sie bis spät am Abend.
Dann fingen irgendwann an meine Gefühle zu rebelieren und ich brach den Kontakt ab.
2 Jahre später haben wir uns für einige Tage noch mal "zusammengetan" aber ich habe schnell gemerkt das es nicht das ist was ich brauche.
Egal wie innig unser Verhältniss war , wenn ich alleine nach Hause fuhr fiel ich in ein tiefer dunkles Loch.

Versteht mich nicht falsch liebe User.Hier ist ein Forum für Prof.Damen und Studiogänger aber ich habe mich in meinem 18 Jahren BDSM Leben in 3 x in die Herrin verliebt was eine rein Menschliche Sache der Natur ist wenn man so viel Zeit mit einander verbringt und es außer dem SM Spiel auch zu ganz normalen Menschlichen Gesprächen oder gemeinsamen Erlebnissen wie Essen gehen oder ähnlichem kommt.