Zweierlei Maß, nur übersehen bzw. still geduldet?

Ich habe zuletzt bemerkt, dass Lady Lotus in fast allen Money-Dom-Listen vertreten ist und dass sie solch gearteten Service auch auf ihrer HP anbietet.

Ok, sie schreibt da, dass sie keine Geldsklaven sucht und wenn, dann würde sie das nur nach ihren Regeln machen, doch das ist doch wohl nur fadenscheinige Augenwäscherei und doch wohl ein netter Nebenverdienst, sollte sich jemand finden, was bei so einem Werberummel sicher gut möglich ist.

Wollte Sie den Service absolut nicht ausüben (müssen?), dann würde sie das doch wohl erst gar nicht auf der HP anbieten und zudem auch nicht auf diesen dafür extra existierenden Seiten Werbung machen.

Gut, sie ist eine altgediente Lady, hat sich hier auch oftmals sehr gut in das Forum eingebracht, doch letztendlich macht sie da etwas, was gegen die Forumsregeln verstößt und in allen sonstigen Fällen angemahnt wurde sowie ggf. mit Ausschluss solch einer Lady aus dem Forum endete.

Wer mehr sehen will, weil es zuerst einmal fast unvorstellbar zu sein scheint, der siehe unter: http://www.ladylotus.com/de/start.htm

Nach einer reinen Stilblüte sieht mir das zumindest nicht aus und ich war echt platt, als ich mir die HP ansah.

Dort findet man dann auch gleich die Wunschliste, für den Fall, dass ihr einer ein kleines Präsent schicken möchte, schließlich ist ja bald Weihnachten.

In diesem Sinne, einen schönen Tag und frohes Fest.

Sausauger

schau bitte mal in die entsprechenden Regelwerke für Dominas, da findest Du die Antwort.

Einträge auf Webseiten sind das Spiegelbild der Verfasserin und spiegeln ihren Servicegedanken wieder.

Eine Webseite kann inhaltlich eine Empfehlung sein oder auch nicht - für den einen so, für den anderen anders.

Ich darf anmerken, dass mich diese Webseite keinesfalls anspricht und mich persönlich die beschriebenen Elemente abstossen.

Und doch obliegt es Domina selbst, wie sie ihre Webseite gestaltet.
Wo fängt es an, wo hört es auf?
Wann ist es für das Dominaforum inakzeptabel?

Wie Latexus es richtig schrieb, haben wir dazu eine Boardregel verfasst bzw. gemeinsam beschlossen, was die Präsenz der Betreffenden, ungeachtet der Namen, in unserem Dominaforum angeht.

Beschlüsse bedürfen ja unter Umständen einiges an Kompromissbereitschaft und spiegeln nur selten die Überzeugungen eines Einzelnen wieder.


DomHunter

"money slavery" und "financial domination" sind Unarten, die sich aus den USA kommend, zunehmend in Europa ausbreiten. Zu Recht wird hier im Dominaforum dagegen vorgegangen.

Nur wird hier in Europa der Begriff "Money-dom" zuweilen missverständlich verwendet, dh. Frauen die sich so bezeichnen, gewähren ihren Geldsklaven sehr wohl regelmäßig Erziehungstreffen als Gegenleistung für Geldtransfers. In den USA lassen money-doms sich nur von ihren Sklaven Geld überweisen, persönliche Treffen gibt es keine.

sausager hat geschrieben, LadyLotus hat sich oft sehr gut in dieses Forum eingebracht. Ich fände es fair, sie per p.m. zu einer Stellungnahme einzuladen: sie soll erklären was sie selbst unter "Money Slavery" versteht und ob hier tatsächlich gegen Forumsregeln verstoßen wird.

P.S. kennt einer von Euch die Leute von www.datenschlag.org ? Dort fehlen bislang die betreffenden Artikel.

das ist intern bereits geschehen.

In Deutschland gibt es eben Dominas, die gleichzeitig gern auch Geld für nichts annehmen. Sie bezeichnen diese Leute, die ihnen Geld, Gutscheine oder Waren schenken, gern als Zahlschweine.

Wenn einer Domina mehr als 20 % Ihrer Homepage dem Thema Moneyslavery in Reinform widmet, ist sie hier unerwünscht.

Bei Lady Lotus ist der Anteil Moneyslavery an der Gesamthomepage gering, deshalb akzeptieren wir das.

Hermann schrieb:

P.S. kennt einer von Euch die Leute von www.datenschlag.org ? Dort fehlen bislang die betreffenden Artikel.

Ich bin mit fast allen gut befreundet. Ich denke nicht, dass sie was dagegen hätten, wenn Du Dich einbringst. Schreib einfach einen objektiven Text und schick ihn an webmaster@datenschlag.org.

Gruss aus Ulm

Wido

Hermann hat geschrieben:In den USA lassen money-doms sich nur von ihren Sklaven Geld überweisen, persönliche Treffen gibt es keine.

Ich sehe das Problem nicht. Die Männer, die Frauen ohne erkennbare Gegenleistung Geld geben, tun dies aus freien Stücken und aufgrund eigener Entscheidung heraus. Niemand anderes zwingt sie dazu. Offensichtlich scheint es ihnen etwas zu bedeuten, einer Dame Geld zu geben ohne etwas, was im Sinne von "normal" zu definieren ist, dafür zu erhalten. Aber letztlich erhalten sie doch etwas, denn sonst würden sie kein Geld bezahlen. Niemand bezahlt Geld wirklich für nichts.

Wo ist also der Unterschied zwischen einem, der sich für 200 Euro auspeitschen lässt zu einem, der 200 Euro zahlt und es geil findet, von so einer Dame nach unseren Maßstäben nach Strich und Faden ausgenutzt zu werden?

Gruß

Steve

Der Unterschied ist, dass wir dieses Treiben ohne Gegenleistung als unethisch einstufen und wir deshalb hier keinen Platz dafür bieten.

Wer das in einem Forum sehen möchte, muss sich ein demenstrechendes Forum suchen.

Hallo,

macrubber hat geschrieben:Wo ist also der Unterschied zwischen einem, der sich für 200 Euro auspeitschen lässt zu einem, der 200 Euro zahlt und es geil findet, von so einer Dame nach unseren Maßstäben nach Strich und Faden ausgenutzt zu werden?

Der Unterschied manifestiert sich wahrscheinlich im IQ des männlichen Gastes. Ich zahle jedenfalls gerne auch mehr als die hier erwähnten 200 Euronen und rolle am nächsten Morgen um ein tolles Erlebnisd reicher auf rohen Eiern nach Hause (Dann muss der Zivi wieder einen Eisbeutel drauflegen ...).
Wenn ich mich als Payslave sehe, gebe ich meiner Bäckereifachverkäuferin 2,00 Euro in die Trinkgeldkasse, die Dame freut sich und ich habe ein gutes Werk getan.
Und bekomme beim nächsten Mal noch eine extra Portion Sahne auf die Erdbeertorte obendrauf.
Also alles relativ, Preis und Leistung muss einfach stimmen. Das ist in dem Fall Payslave nicht gegeben, hier werden Menschen mit einem psychologischem Defekt von Geschäftemachern schamlos ohne die Erbringung einer Gegenleistung ausgenutzt.
Und dieses Forum wird diese kriminelle Ausnutzung psyschisch Kranker nicht dulden oder unterstützen. Jedenfalls habe ich die Meinung der Admins und Mods zu diesem Thema bisher so verstanden und begrüsst.
Und hoffe auch, dass der Admin dazu noch mal eindeutig Stellung nimmt.

Gruß

NippleTorture

NippleTorture hat geschrieben:
Und hoffe auch, dass der Admin dazu noch mal eindeutig Stellung nimmt.

Gruß

NippleTorture

Muss er nicht, dafür gibt es die Boardregeln, u.a. auch die für Ladys im Board.

@ NippleTorture

was du da schreibts ist schon harter tobak, ich glaube kaum, dass man die sogenannten payslaves alle als psychisch krank oder mit geringem iq ausgestattet, einstufen kann.

nur nebenbei, ich bin auch ein gegner dieser "sm-variante" und würde nie einen cent für nix hergeben,

ich finde es für meine begriffe mehr lächerlich als krank,
obgleich mir nicht ganz wohl dabei ist, über anderer vorlieben zu urteilen, wenn ich an meine eigenen denke.

vielleicht denkt dann auch ein payslave, ich sei psychisch krank, wenn ich
spiele mit ns oder kv mag, bzw. wenn ich mir die nippel quälen lasse?

was ich eigentlich sagen wollte:

etwas mehr toleranz gegenüber den sogenannten zahlschweinen, vielleicht sogar mitleid.

gruß
s.b.

Ich frage mich dabei oft, ob es wirklich so viele Zahlschweine gibt oder ob diese Wünsche einiger Ladys dann doch nie in Erfüllung gehen.... (was ich sehr hoffe, gibt es doch auch in Portalen wie der Sklaxxxxzentrxxx immer mehr Damen, die sich anbieten, das Geld der Zahlschweine auszugeben - liegt das u.a. an HartzIV, sonstiger Arbeitslosigkeit oder -unwilligkeit?)

Mich interessiert warum Lady Lotus
bislang noch nicht mal Stellung bezogen
hat, was sie denn nun bewegt hat diese
für mich Menschenverachtende Form des
Geldmachens einzuschlagen.

Denn für mich ist das alles andere
als ne gute Werbung mit so einer
Seite online zu gehen


Brutus

Latexus hat geschrieben:Bei Lady Lotus ist der Anteil Moneyslavery an der Gesamthomepage gering, deshalb akzeptieren wir das.

So ist es und damit ist die Sache erledigt.

Ich beschimpfe weder auf meiner Webseite, noch in Sessions devote Männer als Piggys, Loser, Zahlschweine oder mit ähnlichen niveaulosen Kraftausdrücken!

Sollte ich Lust und Zeit haben, mich nochmal ausführlicher zum Thema Moneyslavery und wie ICH es lebe zu äussern, werde ich das in meinem eigenen Forum tun.

Gruss
Lady Lotus

Das unser aller Handeln in Sachen BDSM sich weitab vom Normalen befindet streiten zwar Einige hier immer wieder vehement ab, doch ich meine immer noch, dass es der Fall ist und somit in gewisser Weise „krank“.

Die Ladies werden zwar nicht alle den gewünschten Erfolg bei der Suche nach zahlungskräftigen Paysklaven haben, doch immer wieder jemanden finden und das bedeutet immer wieder eine nette Nebeneinnahme.

Nicht „umsonst“ wird sich da auch eine Lady Lotus auf allen Seiten der entsprechenden Seiten einbringen und ihre Werbekosten bestreiten, was aus meiner Sicht verwerflich ist, im Sinne der Boardregeln, würden sie konsequent sein.

Diese Bordregeln lassen es ja aber zu, dass sich eine Lady ein bisschen als Moneydomse betätigen darf und dann ist das nicht halt nicht verwerflich und das Deckmäntelchen des Schweigens wird schnell darüber ausgebreitet.

In anderen Fällen wurde da wesentlich heftiger reagiert, obwohl ich, vergleiche ich den Werbeaufwand im Internet, bei einer LL größer ist und sie steht in fast allen Listen unter den ersten Stellen bzw. auf Platz 1.

Das sich LL nicht selbst zum Thema meldet kann mehrere Gründe haben, wie z. B.:
dass es ihr vielleicht nicht wichtig ist, was hier dazu gedacht und geschrieben wird
sie mit den anderen Seiten zeitlich zu sehr gebunden ist
u.a.m.

Schöne Grüße

Sausauger