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Nicht einfach ...

Fr, 01.Aug 2008, 12:09
Die Frage, die du stellst, Zeitvogel, habe ich mir schon oft gestellt. Ich habe sie auch für mich beantwortet: Eine STRAFE muss etwas sein, das der Sklave nicht mag, ansonsten ist es keine Strafe.
Lady MacLaines Anmerkung, dass das in professionellen Bereich kaum umzusetzen sei, ist sicher berechtigt. Im Grunde ist es auch in einer rein privaten Beziehung ein Problem. Denn: Auch da sind Herrin und Sklave ja FREIWILLIG zusammen. (Vielleicht gibt es Ausnahmen, aber das ist meiner Meinung nach dann einfach verrückt und undiskutabel. Aber lassen wir das ...)
Also: Auch in einer rein privaten BDSM-Beziehung, in der der Sklave der Herrin kein Geld bezahlt, muss der Sklave im Grunde genomme ZUFRIEDEN sein, ansonsten kracht die Beziehung wohl früher oder später auseinander. Also: Auch da ist eine "Strafe" meist keine eigentliche Strafe.
Meistens spreche ich deshalb nicht von "Strafe", sondern von "Massnahme" oder so. Manchmal merke ich aber auch, das Gegenüber möchte sich keine Gedanken über solche Feinheiten machen und dann nenne ich es halt Strafe. Ist im Grunde ja auch egal. Schliesslich ist BDSM etwas, was einem Freude machen, gut tun sollte, und nicht etwas, was man todernst nehmen muss ...
Doch zurück zur Strafe, zur wirklichen Strafe, also dem, was dem Sklaven wirklich nicht gefällt:
Das von Jagged erwähnte Nicht-Beachten, der Entzug der Zuwendung, ist wohl für die meisten Sklaven eine wirkliche Strafe. Es gibt auch andere Möglichkeiten, eben Massnahmen, die der Sklave überhaupt nicht mag. Bei einem Sklaven, der absolut nicht masochistisch ist, ist z.B. das Zufügen von Schmerzen sehr wohl eine Strafe.
Ich habe auch schon gestaft, mit Zuwendungsentzug oder auch mit Schmerzen. Nur sehr selten und sehr sparsam. Es war Teil einer Erziehung, sprich, der Sklave sollte lernen, dass er mir zu gehorchen hat.
Es hat auch gewirkt.
Eine solche "wirkliche" Erziehung mit richtigen Strafen ist natürlich nur sinnvoll und möglich, wenn der Sklave sich dies im Grunde seines Herzens wünscht. Bei meinem Liebsten/Ehemann ist das so. (Und es ist auch bei einzelnen meiner zahlenden Sklaven so.)
Sie sind sehr devot und möchten diese Macht, die ich als Herrin über sie ausübe auch wirklich spüren. Würde ich sie nicht dann und wann wirklich strafen, dann könnten sie mich als Herrin nicht ernst nehmen.
So gesehen ist es dann eigentlich auch wieder vertrackt. Ich tue also im Grunde etwas, was sie sich wünschen.
Allerdings ist das nur die Basis - das grundlegende Einverständnis des Sklaven. Aber dieses ist sowieso ZWINGEND Basis für jegliche Art von BDSM! Alles andere ist einfach jenseits von Gut und Böse meiner Meinung nach.
In dem Moment, in dem ich dann den Sklaven strafte, hatte er überhaupt kein Vergnügen daran. Nachher fand er es aber gut, weil er eben genau dadurch merkte, dass ich ihn wirklich dominiere.
Ich denke, das geht nur mit Sklaven, die sehr devot sind. Bei Menschen, die nur leicht devot oder ausschliesslich masochistisch sind, macht das keinen Sinn.
Voraussetztung für "richtiges Strafen" ist meiner Meinung nach auch eine längerfristige BDSM-Beziehung. Herrin und Sklave sollten sich schon ziemlich gut kennen und es sollte - jedenfalls vom Sklaven - eine Bindung da sein, die stark genug ist, um ihn zu halten, auch wenn mal etwas für ihn wirklich Unangenehmes passiert. Ob diese Beziehung rein privat oder kommerziell ist, spielt dann keine so grosse Rolle mehr.
Noch etwas, Goofy hat es erwähnt, die Zuneigung:
Diese kann es mir wirklich schwer machen, jemanden zu strafen. Ich merke das besonders stark bei meinem Lebenspartner. Ich merke, dass ich eigentlich strenger mit ihm sein müsste, dass er sich nach einer wirklich starken Hand sehnt, die ihn wenn nötig auch bestraft. Gerade weil ich ihn liebe, habe ich aber oft Mühe damit. Das kostet mich schon einiges an Überwindung! Und oft bin ich dann zu lieb. *seuftz*
Mit Sklaven, zu denen ich eine weniger starke Bindung habe, geht das besser. Ich mag sie zwar auch - ich habe ja nur wenige und kenne sie mittlerweile auch schon recht gut - aber der Schritt zur richtigen Strafe ist für mich wengier schwer.
Wie gesagt, wirkliche Strafen verhänge ich nur sehr selten. Bis jetzt hat sich danach noch keiner der Bestraften zurückgezogen. Im Gegenteil, sie empfanden mich nachher als glaubwürdiger und waren umso mehr interessiert daran, dass ich die Erziehung fortführe.
Dies meine bescheidene Erfahrung.
Einen schönen Tag!
Annemarie
die ausnahmsweise mal wieder ein bisschen Zeit hat, in diesem Forum zu lesen und zu schreiben
Freiheitsberaubungen aller Art

Re: Nicht einfach ...

Fr, 01.Aug 2008, 12:49
Annemarie hat geschrieben:Annemarie
die ausnahmsweise mal wieder ein bisschen Zeit hat, in diesem Forum zu lesen und zu schreiben
Ist ja auch nur an einem Tag im Jahr Nationalfeiertag...

In diesem Sinne! - schönen Tag noch
Wie nennt man das Sexualorgan des Sklaven? - Gehirn :-)

Fr, 01.Aug 2008, 14:10
ja Annemarie das kann ich mir gut vorstellen,dass es mehr als nur schwer ist,den mann den man liebt hart zu bestrafen.
da spielen hald wirklich viele gefühle eine rolle.
deswegen glaube ich sogar,dass ich nicht beziehungsfahig wäre.
ich habe da nämlich ein wirklich riesen grosses problem.
ich stehe nun wirklich auf sehr harte strafen oder wie sie schon treffend
geschrieben haben massnahmen die richtig stark schmerzen.
-so weit so gut
aber hätte ich eine beziehung zu einer lady die ich liebe,wäre es für mich undenkbar mich von ihr schlagen zu lassen.
dazu kann ich folgendes erkären.
natürlich vermisse ich oft zärtlichkeiten einer frau und würde gerne in einer liebevollen kuschliegen beziehung leben.das würde aber nicht funktionieren,weil ich hald auf schläge von ladys stehe.
gut es gäbe natürlich die möglichkeit mädels aus der cene kennen zu lernen.
mit etwas glück würde dann vielleicht die passende dabei sein und der funcke der liebe überspringen.wäre doch wirklich klasse.
aber da käm dann wieder mein grosses problem.
würde mich dann dieses mädel bestrafen,wäre diese strafe die ich sonst so liebe eine wirkliche strafe für mich.denn nie wollte ich mich von dem mädel,das ich mag und nach einiger zeit dann sogar noch lieben lerne schlagen lassen,egal wie soft oder hart.
nein,nein,nein auf keinen fall.
mit dieser frau möchte ich zusammen lachen,kuscheln und viel freude am leben haben.aber geht ja auch,weil ich doch auf schläge usw stehe.
klar gäbe es die möglichkeit mir meine strafen/massnahmen woanders zu holen.aber dann würde ich sie doch betrügen.
die nächste möglichkeit wäre das ich von ihr grünes licht für dominabesuche bekomme.
aber das würde ich auf keinen fall annehmen,weil es sicher wäre dass sie ein RIESEN problem damit hätte wenn ich mir meine sexuellen wünsche woanders erfüllen lasse.
-die frau die mich liebt schlägt mich
-die frau die mich liebt tritt mich
-die frau die mich liebt beschimpft mich
-usw,usw,usw
selbst wenn sie die spiele selber mag ist es wie schon erwähnt unvorstellbar für mich.
das ist alles so verzwickt.

Interessant

Fr, 01.Aug 2008, 14:53
Interessant, Zeitvogel, dass das für dich unvereinbar ist.
Da haben wir, mein Liebster und ich, offenbar ziemlich viel Glück, dass wir sowohl kuscheln, zusammen lachen, diskutieren, blödeln und das Leben geniessen, als auch BDSM zusammen erleben können. Bei uns ist das ziemlich gemischt ... Wie gesagt, mit richtigen Strafen habe ich manchmal Mühe, manchmal mehr und manchmal weniger. Aber das sind ja Spezialfälle, denn im Allgemeinen ist mein Liebster sehr gehorsam. :-D
Abgesehen davon empfinden wir beide BDSM nicht als etwas "Ungewöhnliches" oder so, es lässt sich ganz gut mit dem "normalen" Alltag vereinbaren. Nur manchmal wenn wir sehr viel Stress haben, ist es schwierig in die richtige Stimmung zu kommen. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich hoffe, dass du irgendwann eine gute Lösung für dich findest!
winke winke
Annemarie
Freiheitsberaubungen aller Art

Mo, 04.Aug 2008, 11:02
Also eine Strafe wirkt immer - heiss machen, bis die Augen fast aus dem Kopf fallen und dann wegschicken :-p

Wenn der Gast nicht wiederkommt, war es nicht "heiss" genug, wenn er wiederkommt, wird er sehr brav.

( pers. Erfahrung )

Mo, 04.Aug 2008, 15:08
Für mich wäre es eine Strafe, die Herrin in der Session nicht anbeten zu dürfen, weil ich ungehorsam war, sie verärgert habe oder sie einfach nur unzufrieden mit mir ist und sie ihr "Ding" einfach durchzieht.

Oder auch die kurzzeitige Erhöhung des Härtegrades beim Schlagen (damit meine ich nicht das Erweitern von Grenzen) wegen einer Verfehlung, so daß ich es nicht aushalte und wirklich um Gnade betteln muß (Codewort).

Auch das intensivere Bespielen von Körperteilen, an denen sehr schnell die Grenzen erreicht werden, machen eine Strafe sehr wirkungsvoll.

Mit der Kombination von Zärtlichkeiten, Kuscheln mit der Partnerin, zu der ich passe und von ihr gequält, benutzt, gedemütigt und erniedrigt zu werden hätte ich kein Problem, wenn sie es wirklich will und nicht nur mitspielt, denn das funktioniert auf Dauer nicht - leider.

LG Smicha winke winke
Was ist das Beste an einem sklaven? Seine Herrin!

Mo, 04.Aug 2008, 16:47
ich meine mal und das ist nur meine beschränkte Meinung die auf naja bei weitem nicht so reichhaltigen Erfahrungen beruht wie manch Anderen hier vorweisen kann.

Eine Strafe kann keine Strafe sein wenn Sie zum Vergnügen oder Befriedigung dient. Eine Strafe in dem Sinne gibt es ja heutzutage nicht mehr, vielmehr spricht man ja von einer erzieherischen Maßnahme ;-)

weiterhin denke ich sollte dies bei einem erwachsenem Menschen nicht mehr gebraucht werden zumindest nicht in Sachen der sexuellen Vorliebe, was will man da auch erziehen, nen Schwulen umerziehen das Er auf Frauen steht oder nen Latexliebhaber sein Fetisch aberziehen, denke so kommen wir da nicht weiter ;-)

ich meine mal vielmehr, wir wissen um die Vorstellung bei so einem Spiel, selbst wenn die Vorstellung Realität wird ist und bleibt es ein reizvolles Spiel an dem wir uns wie auch immer manchmal soft, manchmal hart, ergötzen können und darin unsere Befriedigung finden. Ich könnte dies jetzt überspitzen, warum gehe ich ein zweites mal zu einer Dame und lass mir den Arsch versohlen wenn es doch eine Strafe war? Mit Strafe oder erzieherischer Maßnahme hat dies nicht´s im geringsten zu tun - ist meine Meinung.

Von daher kann sich so etwas auch in einer normalen Beziehung entwickeln, wenn beide sich im klaren darüber sind das es nur ein Spiel ist und die Grenzen nicht aus den Augen verlieren bzw diese jeweils übereinstimmen mit denen des Partners.
Antworten

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