ist die bestrafug wirklich eine strafe ???

hallo zusammen.
ich habe gerade in netz volgenden text gefunden.
ich finde diese frage wirklich gut (lächel )

>Also wie sieht das eigentlich aus:
"Ist Strafe auch wirklich eine Strafe oder doch nicht?"

Meine Gedanken kreisen diesbezüglich dahin, dass eine ausgesprochene oder vollzogene Strafe doch eigentlich keine ist oder sein kann, da sie dem Zögling ja gefällt bzw. er diese förmlich herbeisehnt. Auf der anderen Seite kann man doch, wenn alles nur ein Spiel ist, keine Strafen anordnen die echte Strafen sind, oder wie?
Also wären doch folglich die schlimmsten Strafen für einen Maso eine liebevolle Rückenmassage und für jemanden der devot ist ein Tag voller übertriebener Achtung und Anerkennung.
Oder handelt es sich jetzt hier mehr oder weniger nur um eine Wortspielerei?


ich fide an dieser frage ist doch wirklich was drann.
ich frage mich gerade wie so ein spiel aussehen könnte,da für mich ja auch die strafe eine belonung ist.
zahle ich doch nun auch gerne dafür.
müsste es doch nun wirklich heissen
< so nun bekommst du deine belonung.
aber das geht ja auch nicht weil ich ja zur strafe gekommen bin und nicht zur belohnung.
hmmmmmmm.
also ist echt ne gute frage ;)
gruss vom zeitvogel 123

Hi zeitvogel:
Da hast du nun wahrlich mit einer genialen Überlegung den Nagel zielgerecht auf den Kopf getroffen:
Im (Bezahl)-SM kann es keine "echte" Bestrafung geben.
Das ist und bleibt ein Paradoxum: Wie kann jemand "bestraft" werden, der freiwillig durch die Tür marschiert und auch noch einen Haufen Bares auf den Tisch legt?
Klar, jede Dame kann austicken und einen gut gefesselten Mann krumm und lahm schlagen
Da sie sich auf Dauer damit aber selbst die wirtschaftliche Grundlage (keiner wird je wiederkommen) entziehen würde, wird sie es tunlichst sein lassen und immer hübsch an der Kante agieren.....
Deine Idee von der gegenteiligen Bestrafung (nett zum Devoten sein und den Maso streicheln) ist verührerisch, würde in der Realität aber leider auch schnurgerade in die Insolvenz führen.
Dieser Knoten ist leider nicht zu lösen....
Gruss aus Berlin
Lady MacLaine

Kommt der Masochist zum Sadisten gekrochen
und fleht:

"Bitte schlage mich"

Der Sadist daraufhin:

"Nein"

Recht paradox die Vorstellung aber amüsant


Jürgen

... und dann war da noch ...

sklave (maso) zur Herrin: Bitte quäle mich.
Herrin: Nein.




Edit: Gedankenübertragung ...

mann kann es sich mal ja so vorstellen.

die herrin setzt sich mit dem sklaven an den schön gedekten tisch,stellt ihm einen kaffe hin mit der frage ob mit milch und zucker,ob geschüttelt oder gerührt.
(ok ich gebe ja zu dass es etwas schwer ist den kaffe zu schütteln,aber das soll dann mal nicht das problem des sklaven sein )
und sagt dann im gleichen moment.
jungele ich kann dich einfach nicht bestrafen.das wäre eine belohnung für dich.und du hast über 200 euro gezahlt damit ich dich bestrafe.

die ärste domina müsste sich dan wirklich den kopf zerbrechen,wie sie aus diesem geflecht wieder raus kommt.


aber stellt euch doch mal alle das schöne bild vor.
ab heute sei alles anders.
die dominas verwöhnen die sklaven.
sie sitzen beide bei gerürtem oder geschütteltem kaffe friedlich beisammen.
na das würde doch mal richti für diskusionen und wirbel hier im forum sorgen.

Alles schön und gut, aber was hat das mit dem Bereich " Dominas in Berlin " zu tun?

da hast du eindeutig recht, ich werde deshalb diesen thread ins verschieben.

goofy

Iss halt ein Teil des Elementarparadoxons aller konsensuellen D/S Beziehungen: die einzige echte, mögliche, reale Strafe ist Zuwendungsentzug, im schlimmsten Fall: Verstoßung. Im professionellen Bereich geht das nicht, mit der einen Ausnahme: ein Gast benimmt sich so sehr daneben, dass die Dame eher auf das Geld verzichtet, als sich das anzutun und sagt: Anziehen und raus. Alles andere ist nicht Strafe, sondern Teil des Spieles. Reale Strafe kann es nur da geben, wo reale Macht eines Menschen über einen anderen besteht, Eltern-Kinder, Staat-Bürger, Unternehmen-Arbeitssklave, oder tatsächlicher Sklavenhalter-Sklave.....und nichts davon ist besonders lustig.

Zugegeben, die Fragestellung ist die Quadratur des SM-Zirkels...

Dennoch denke ich, dass es Praktiken gibt, die einem Sklaven nicht so sehr zusagen und die dann eben doch als Bestrafung angesehen werden können. Nicht jeder Sklave läuft zum Beispiel gerne im Frauenfummel herum oder massiert seiner Herrin während Stunden die Füsse, bis die Hände echt schmerzen.

Solange solche Praktiken nicht klar dem einvernehmlichen Bereich entgegenstehen (sprich die Tabus beachtet werden) taugt deren Anwendung schon zu Bestrafung des unartigen Sklaven.

So jedenfalls meine Meinung.

da hast du wrlich recht jagged
Zuwendungsentzug, im schlimmsten Fall: Verstoßung wäre eine drastische strafe.
mann freut siech auf die behandlung und wird dann vor der tür,oder noch schlimmer mitten in der session abgewiesen. am schlimmsten wäre es und das meine ich wirklich ernst,wenn die lady dir ganz freundlich sagt das es das jetzt für dich war und dich abweisst.
aber richtig so.wer sich nicht benehmen kann soll auch sofort ohne diskusionen nach draussen geleitet werden.
und wenn die damen in einem solchen fall keinen cent tribut zurück zahlen habe ich dafür vollstes verständnis.hat sich doch die lady zeit für den gast reserviert und eventuel sogar jemand anderen für die vereinbaten 60,90,..
min nicht kommen lassen können.
ich finde es sowiso immer den hammer dass mann auf immer mehr studioseiten den hinweis auf respektvolles verhalten und suberes erscheinen findet.(aber muss ja sein weil es einige nicht kapieren)
soetwas ist doch eigentlich selbs verständlich dass ich mich zu benehmen habe und der lady keine körpelichen gerüche zumute.auch nicht für ganz viel geld.
ich möchte garnicht wissen,was diesbezüglich schon so manche domina/bizarrlady erleben musste.

Für mich ist das reversed domination, sowas funktioniert nur im echten Leben also ausserhalb eines Studios. Der tägliche hick hack mit unserer Umwelt hat schon genügend demütigende und/oder schmerzende aspekte. Missachtung ist die grösste Strafe für einen sub, aber der kommt dann irgendwann nicht (oder nie) mehr zurück.

Um auf den eingangsthread näher einzugehen, für mich kann ein gutes Spiel nur über längere Zeit und wenn die Dame im Rahmen deiner eigenen Vorstellungen und limits in dieser Zeitspanne agiert und zwischendurch wieder nicht agiert. Das heisst, du hängst während der 2 Tage die ich als optimal dafür betrachte nicht endlos festgekettet im Käfig. Nein, du hast zwischendurch Zeit die Spannung abklingen zu lassen und was anderes zu tun. Dieses ständige hin- und her hält genau darum die Geilheit auf dem level die dafür notwendig ist. Deine gegenspielerin agiert in deinem vorher zusammen besprochenen aber von dir erdachten, abgesteckten Programm - aber du weisst nie genau was jetzt davon auf dich zukommt. Ich betrachte das als "Kräfteausgleich", der notwendig ist um ein echtes dom/sub gefüge zu schaffen. So was kann in einer ein- oder zweistündigen Session nicht funktionieren! Böse ausgedrückt sind kurze Sessions "drehtür Sessions", so etwa wie das rein und raus auf dem Bahnhof. Je länger das stehvermögen (im sinne des
ganzen durchhaltevermögens) des sub ist, desto ausgefeilter kann das Spiel werden. Oder wie der Unterschied zwischen gutem Sex und einem quickie. Aber das wisst ihr sicher schon

es ist schon seltsam mit uns „sklaven“!

ich habe mit meiner langjährigen herrin, princess michelle in berlin, ein gutes, auch persönliches verhältnis. sie hat zahlreiche videodrehs, aber auch private dates mit mir gemacht, vorwiegend im bereich ns/kv, aber auch femdom, und ich musste auch schon so manche misshandlungen und schläge erdulden, allerdings eher im softbereich.

und dann hat mich einmal der hafer gestochen. obwohl ich kein ausgesprochener maso, sondern eher wehleidig bin, wollte ich meine geliebte herrin einmal so richtig sadistisch erleben und bat sie, mich so richtig ranzunehmen und mich blutig zu schlagen. zuerst lehnte sie ab: sie könne mich zu gut leiden, um so hart mit mir zu verfahren. auf mein drängen hin willigte sie schließlich ein, mit der ankündigung, dass sie dann keinerlei rücksicht nehme und mir notfalls einen knebel verpassen würde, um meine schreie nicht zu laut werden zu lassen. sie gab mir ein passwort; wenn ich es aussprechen würde, wäre allerdings sofort die gesamte aktion vorbei.

so geschah es dann an einem vormittag in ihrem studio. der knebel lag bereit. sie fesselte mich in ihrem bambusgestell, so dass ich halb stand, halb hing. und dann ging’s los: hände, gerte, paddel, riemenpeitsche, rohrstock, immer abwechselnd, immer fester, vorwiegend auf den hintern, aber auch auf rücken und beine. ich litt, gab aber kaum einen laut von mir.

dann wurde ich entfesselt und musste mich auf den boden legen. nach einer kurzen erholungspause mit natursekt ging’s dann weiter, und jetzt erst richtig! nur noch peitsche und rohrstock knallten in kurzer folge auf meinen mit voller wucht, ungebremst. ich wimmerte leise vor mich hin, nicht laut genug für den knebel, und war nahe daran, das stoppwort zu sprechen, tat es aber nicht. schließlich war es vorbei. die herrrin tupfte mit haushaltpapier meine wunden am hintern ab und zeigte mir das blut, machte auch einige aufnahmen, so dass ich mich überzeugen konnte. (ich kann die fotos hier wegen FK18 nicht zeigen!)

war das eine bestrafung? sicher nicht! ich wollte es ja so, wollte meine herrin einmal als gnadenlose sadistin erleben. eine bstrafung wäre es vielleicht gewesen, wenn sie mitten drin aufgehört hätte mit der begründung, ich täte ihr leid und sie könnte mir das nicht länger zumuten.

ja, ist schon seltsam mit uns sklaven.

goofy

ja, ist schon seltsam mit uns
da hast du recht goofy.
gerade muss ich mir das durch den kopf gehen lassen das lady michelle zu dir gesagt hat,dass sie dich für eine solche harte strafe zu dolle mag.
aber es war ja eine belohnung für dich.
(eigenartige situation für euch beide)
die gedanken deiner herrin kann man da wirklich nur erahnen.
auf der einen seite will sie dir nicht auf solche harte art weh tun.
auf der anderen sete musste sie dir das leid zufügen weil ...............
es ist echt der wahnsin und ein sehr interessantes thema.
aber nach dem was du da geschrieben hast kannst du stolz darauf sein,einer so gute herrin zu dienen.
-hut ab lady michelle das finde ich wiklich klasse von ihnen und zeigt einen super carakter-

Das zeigt aber nur welches hohe Verantwortungsgefühl
eine gute Domina eben gegenüber ihrem Sklaven
auch hat.
Und zeugt auch von ihrer Qualität und Einstellung
zum SM wenn sie dieses berücksichtigt.

Was kann sie ihrem Sklaven zufügen das er es sichtlich
nicht so prickelnd findet,dabei eventuell mehr leidet
als es ihm lieb ist aber es noch immer für sie
zu ertragen kann???

Jetzt weiß zumindest Deine Princess Michelle mein lieber
Goofy wie sie Dich bestrafen kann auspeitschen


Jürgen

ja da ist was dran Bizarrliebhaber.
ich glaube das dieser mument für beide eine grosse bedeutung hatte.
(weil da nun auch persönliche gefühle ne grosse rolle spielten)
das ist nicht nur gegenseitiges vertrauen und pur,sowas nennt man auch dicke,dicke echte freundschaft.
ich finde es super wenn sich zwischen dominant und devot solche dicken freundschaften entwickeln.
weiter so ihr beiden.
solche geschichten sind doch immer wieder klasse.